Heilung "auf allen Ebenen"?
Verfasst: 13. Mär 2017, 23:59
Frage:
Wie kann ich Heilung auf allen Ebenen erreichen?
Antwort:
Wenn wir uns als Körper in einer Welt von Raum und Zeit lebend erleben, erscheint das Konzept von vielen Ebenen sinnvoll. Und wenn unser Ziel Heilung ist, dann scheint der Wunsch nach Heilung auf allen Ebenen nur eine logische Folge zu sein.
Bestärkt werden solche Gedanken von vielen esoterischen, angeblich spirituell ausgerichteten Lehren, die auf eine körperlich-seelisch-geistige Harmonie abzielen.
Auch viele, die mit EIN KURS IN WUNDERN arbeiten, verfolgen nach wie vor solche Ziele in der Überzeugung, dass dies dem Ziel des Kurses nicht widerspräche.
Die Lektion 130 „Es ist unmöglich, in zwei Welten zu leben“ oder die klare, eindeutige Aussage, dass es keine Kommunikation zwischen dem Ego und dem HEILIGEN GEIST gibt (T-9.III.3:2), werden dabei geflissentlich übersehen bzw. als unwesentlich abgetan.
Wenn wir aber diese Gedanken ernst nehmen wollen, müssen wir eingestehen, dass die Vorstellung vieler verschiedenen Ebenen einem weltlichen Konzept entspricht, das der Kurs klar korrigiert. Er führt alle Ebenen auf grundsätzlich zwei zurück:
Die Unwirklichkeit und die WIRKLICHKEIT.
Und er klärt von vornherein, dass nur eine davon wahr ist. Die andere ist vollkommen illusorisch und existiert nicht.
Damit wird die übliche „Körper-Seele-Geist“-Trinität als reine Illusion enttarnt, da dabei wirkliche und unwirkliche Elemente bunt durcheinander gemischt werden und so die Vorstellung genährt wird, wir könnten in zwei Welten leben.
„Ich bin kein Körper. Ich bin frei. Ich bin reiner Geist.“ - diese Aussagen unterstreichen eindeutig unsere wahre Identität. Wenn wir bereit sind, anzuerkennen, dass wir reiner Geist sind, müssen wir, soweit es Heilung betrifft, andere Fragen stellen:
„Was kann nur geheilt werden?“ - Der Geist. Denn das bin ich.
„Wie kann der Geist geheilt werden?“ - Indem er sich an sein Geist-Sein erinnert. d.h. indem ich mich daran erinnere, dass ich Geist bin und kein Körper.
„Was bedeutet es, wenn ich körperliche Gesundheit erreichen will?“ - Dass ich wieder vergessen habe, was ich wirklich bin. Und nur dann bin ich krank.
Ein fortgeschrittener Kursschüler bzw. Lehrer GOTTES hat demzufolge folgende zentrale Lehre bezüglich Krankheit und Heilung begriffen:
- Der Körper ist weder gesund noch krank.
- Nur der Geist, der denkt, er sei ein Körper, ist krank. *)
Frage:
„Und wie gehe ich dann mit dem Körper „kursmäßig“ richtig um?“
Antwort:
Wir lernen anzuerkennen, dass unser Körper - ebenso wie die Körper anderer - in Wahrheit nur dazu dienen, uns dabei zu helfen, unsere Identität als Geist wieder zu erinnern. Wir - der Geist, der wir sind - lernen, den Körper als Kommunikationsmittel zu nützen, durch das auch alle Geister, die noch glauben, dass sie Körper sind, an ihr Geist-Sein erinnert werden können - wenn sie sich an uns wenden.
Und dazu kann der Körper in den Augen der Welt als jung oder alt, dick oder dünn, arm oder reich, gesund oder krank, ordentlich oder ungepflegt erscheinen - eben wie es in einer bestimmten Situation für alle Beteiligten am hilfreichsten ist.
Frage:
„Bedeutet das, dass ich meinen Körper nicht pflegen und möglichst gut für ihn sorgen soll?“
Antwort:
Es bedeutet, dass diese Themen keine Priorität mehr für uns haben und wir alle Urteile, was gut und schlecht, gesund- oder krankmachend ist, ablegen wollen.
Es bedeutet, dass uns alle körperlichen Aktivitäten nicht mehr erlösen brauchen, da wir wissen, wo wir tatsächlich Erlösung = Heilung finden.
Es bedeutet, dass der Körper für uns keine Einschränkung oder Begrenzung mehr ist, sondern dass wir uns vollkommen frei als Geist fühlen. Und dass an jedem Ort an dem wir gerade hier erscheinen und zu jeder Zeit eben dieser Geist spürbar wird - und der Körper keine große Rolle mehr spielt.
Johannes
*) Siehe dazu besonders folgende Stellen aus dem Kurs:
Der Körper ist ein ganz und gar neutrales Ding. (Lektion 294)
Der Körper sollte gar nicht fühlen. (Lektion 136, Absatz 17 und auf unserer LESESEITE)
Wie kann ich Heilung auf allen Ebenen erreichen?
Antwort:
Wenn wir uns als Körper in einer Welt von Raum und Zeit lebend erleben, erscheint das Konzept von vielen Ebenen sinnvoll. Und wenn unser Ziel Heilung ist, dann scheint der Wunsch nach Heilung auf allen Ebenen nur eine logische Folge zu sein.
Bestärkt werden solche Gedanken von vielen esoterischen, angeblich spirituell ausgerichteten Lehren, die auf eine körperlich-seelisch-geistige Harmonie abzielen.
Auch viele, die mit EIN KURS IN WUNDERN arbeiten, verfolgen nach wie vor solche Ziele in der Überzeugung, dass dies dem Ziel des Kurses nicht widerspräche.
Die Lektion 130 „Es ist unmöglich, in zwei Welten zu leben“ oder die klare, eindeutige Aussage, dass es keine Kommunikation zwischen dem Ego und dem HEILIGEN GEIST gibt (T-9.III.3:2), werden dabei geflissentlich übersehen bzw. als unwesentlich abgetan.
Wenn wir aber diese Gedanken ernst nehmen wollen, müssen wir eingestehen, dass die Vorstellung vieler verschiedenen Ebenen einem weltlichen Konzept entspricht, das der Kurs klar korrigiert. Er führt alle Ebenen auf grundsätzlich zwei zurück:
Die Unwirklichkeit und die WIRKLICHKEIT.
Und er klärt von vornherein, dass nur eine davon wahr ist. Die andere ist vollkommen illusorisch und existiert nicht.
Damit wird die übliche „Körper-Seele-Geist“-Trinität als reine Illusion enttarnt, da dabei wirkliche und unwirkliche Elemente bunt durcheinander gemischt werden und so die Vorstellung genährt wird, wir könnten in zwei Welten leben.
„Ich bin kein Körper. Ich bin frei. Ich bin reiner Geist.“ - diese Aussagen unterstreichen eindeutig unsere wahre Identität. Wenn wir bereit sind, anzuerkennen, dass wir reiner Geist sind, müssen wir, soweit es Heilung betrifft, andere Fragen stellen:
„Was kann nur geheilt werden?“ - Der Geist. Denn das bin ich.
„Wie kann der Geist geheilt werden?“ - Indem er sich an sein Geist-Sein erinnert. d.h. indem ich mich daran erinnere, dass ich Geist bin und kein Körper.
„Was bedeutet es, wenn ich körperliche Gesundheit erreichen will?“ - Dass ich wieder vergessen habe, was ich wirklich bin. Und nur dann bin ich krank.
Ein fortgeschrittener Kursschüler bzw. Lehrer GOTTES hat demzufolge folgende zentrale Lehre bezüglich Krankheit und Heilung begriffen:
- Der Körper ist weder gesund noch krank.
- Nur der Geist, der denkt, er sei ein Körper, ist krank. *)
Frage:
„Und wie gehe ich dann mit dem Körper „kursmäßig“ richtig um?“
Antwort:
Wir lernen anzuerkennen, dass unser Körper - ebenso wie die Körper anderer - in Wahrheit nur dazu dienen, uns dabei zu helfen, unsere Identität als Geist wieder zu erinnern. Wir - der Geist, der wir sind - lernen, den Körper als Kommunikationsmittel zu nützen, durch das auch alle Geister, die noch glauben, dass sie Körper sind, an ihr Geist-Sein erinnert werden können - wenn sie sich an uns wenden.
Und dazu kann der Körper in den Augen der Welt als jung oder alt, dick oder dünn, arm oder reich, gesund oder krank, ordentlich oder ungepflegt erscheinen - eben wie es in einer bestimmten Situation für alle Beteiligten am hilfreichsten ist.
Frage:
„Bedeutet das, dass ich meinen Körper nicht pflegen und möglichst gut für ihn sorgen soll?“
Antwort:
Es bedeutet, dass diese Themen keine Priorität mehr für uns haben und wir alle Urteile, was gut und schlecht, gesund- oder krankmachend ist, ablegen wollen.
Es bedeutet, dass uns alle körperlichen Aktivitäten nicht mehr erlösen brauchen, da wir wissen, wo wir tatsächlich Erlösung = Heilung finden.
Es bedeutet, dass der Körper für uns keine Einschränkung oder Begrenzung mehr ist, sondern dass wir uns vollkommen frei als Geist fühlen. Und dass an jedem Ort an dem wir gerade hier erscheinen und zu jeder Zeit eben dieser Geist spürbar wird - und der Körper keine große Rolle mehr spielt.
Johannes
*) Siehe dazu besonders folgende Stellen aus dem Kurs:
Der Körper ist ein ganz und gar neutrales Ding. (Lektion 294)
Der Körper sollte gar nicht fühlen. (Lektion 136, Absatz 17 und auf unserer LESESEITE)