Klar, es kann nicht um bessere äußere Lebensumstände oder mehr körperliche Gesundheit gehen. Aber wäre es nicht normal und richtig, dass wir zunächst vergeben, um IN dieser Welt innerlich friedlicher zu leben? Stichwort: glücklicher Traum. Anders gefragt: wäre es nicht zuviel erwartet, wenn wir vergeben sollten, um den Traum gleich zu beenden?
Meine Antwort:
Wir beenden den Traum mit jeder Vergebung, welche uns zeigt, dass es keine Welt geben kann, weil GOTT sie nicht erschaffen hat.
Wenn wir das nicht erleben, glauben wir, uns der vollständigen Vergebung von EKIW erst anzunähern - wir begnügen uns in dieser Phase des Kurslernens damit, "innerlich friedlicher" zu werden.
Wenn wir als Kursübende eine vollkommene Befreiung von der Unwirklichkeit wollen, werden wir nicht mehr auf ein friedlicheres Innen hinarbeiten und ein unfriedliches Außen tolerieren. Wir heilen diese Trennung, indem wir einsehen, dass wir sie nicht vollzogen haben.
Wir können mit SEINER Vergebung - zum Schein - innerhalb des Traumes in einem völlig neuen Bewusstsein leben, und bereiten das Schritt für Schritt vor, damit wir nicht glauben, verrückt zu sein, wenn uns klar wird, dass wir in der unwirklichen Welt zu sein scheinen, ohne in ihr zu sein.
Im glücklichen Traum sind wir, wenn wir - mit der Hilfe des HEILIGEN GEISTES - nicht mehr an ihn glauben.
Wenn wir mit dem Kurs beginnen, ahnen wir vielleicht nicht, worauf wir uns vorbereiten oder es bleibt eine Theorie für uns, die wir erst einige Zeit auf ihre Brauchbarkeit überprüfen wollen.
