Urteil
Urteil
Bitte nochmal für Langsame : Ich bin gerade bei Lektion 311 "ich beurteile alle Dinge so, wie ich sie haben möchte".
Dazu ein Beispiel, was ich gerne erklärt bekäme: Sehe ich einen Baum und würde nicht einmal denken "der ist aber groß, grün, hübsch", sondern versuchen, ihn nur anzusehen und darauf zu warten, was er mir denn zeigt ohne es zu bewerten, urteile ich dann trotzdem, einfach schon deshalb, weil ich meine, einen Baum zu sehen? Weil ja jede Form, die ich erblicke von mir gemacht (und damit beurteilt) wurde? Ist das korrekt?
Dazu ein Beispiel, was ich gerne erklärt bekäme: Sehe ich einen Baum und würde nicht einmal denken "der ist aber groß, grün, hübsch", sondern versuchen, ihn nur anzusehen und darauf zu warten, was er mir denn zeigt ohne es zu bewerten, urteile ich dann trotzdem, einfach schon deshalb, weil ich meine, einen Baum zu sehen? Weil ja jede Form, die ich erblicke von mir gemacht (und damit beurteilt) wurde? Ist das korrekt?
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Re: Urteil
Hallo Christina,
Ich, verstehe es so, dass, wenn ich bewusst bin, dass Nichts hier auf der Welt wirklich ist, also mit ihm drauf schaue, dann darf ich den Baum sehr wohl als schön betrachten.
( Die gesamten Feedbacks über das " unwirkliche " Wochenende in Freising wären sonst auch alles Urteile.)
ODER?
Ich, verstehe es so, dass, wenn ich bewusst bin, dass Nichts hier auf der Welt wirklich ist, also mit ihm drauf schaue, dann darf ich den Baum sehr wohl als schön betrachten.
( Die gesamten Feedbacks über das " unwirkliche " Wochenende in Freising wären sonst auch alles Urteile.)
ODER?
- Michael
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Re: Urteil
Sei doch etwas gütiger, milder mit dir selbst. Ganz ohne Urteil kannst Du im praktischen Alltag nicht funktionieren. Wenn Du zwei Konzertkarten hast kannst Du nur einen mitnehmen. Du musst eine Entscheidung treffen, die immer ein Urteil beinhaltet. Wenn Du eine Entscheidung mit IHM triffst die zum Nutzen aller ist dann ist das vermutlich kein Urteil mehr. Aber fragt Du wirklich bei jeder Entscheidung nach? Himbeer oder Erdbeermarmelade?Christina hat geschrieben: Ist das korrekt?
Ich würde zunächst mit einfacheren Dingen üben. Wenn ich z. B. Menschen sehe die in einer gewissen Art gekleidet sind, dann ist die Denkmaschine schon am arbeiten, am urteilen und es braucht ein paar Sekunden bis ich diese zum Stop veranlassen kann. Oder wenn ich was über Til Schweiger oder V. Putin höre, dann ist das hohe Gericht schon mitten im Prozeß bevor ich es überhaupt bemerke. Ich könnte jetzt noch tausend andere Beispiele bringen. Du kennst das aber sicher selber. Versuch es doch mit scheinbar einfacheren Dingen zuerst.
Michael
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Re: Urteil
Ich sehe Es so.
Wir können im Raum umher schauen.
Dann werden wir verschiedene Dinge sehen.
Urteilend können wir beispielsweise denken:
"Der Stuhl ist schön. Der Tisch gehört abgestaubt. Das Bild bekam ich von meiner Oma. Meine Oma war sehr lieb."
So wird Gegenständen eine individuelle Bedeutung gegeben.
Mit IHM schauen wir einfach, still.
"Tisch. Stuhl. Bild. Ah ja"
Und in der Stille wird der Sohn Gottes offenbar.
Auf dieselbe Art können übrigens auch Gedanken betrachtet werden.
Falle ich (auf) in unterschiedliche Bedeutungsebenen oder Geschichten der Gedanken hinein?
Oder, schaue Ich mit IHM.
Betrachte Gedanken alle gleich, neutral. Aha. Gedanke. Gedanke. Gedanke.
Gedanken, aneinandergereiht wie Kartoffeln. Eine neben der Anderen.
Jede vollkommen gleich bedeutungslos ;-)
Wir können im Raum umher schauen.
Dann werden wir verschiedene Dinge sehen.
Urteilend können wir beispielsweise denken:
"Der Stuhl ist schön. Der Tisch gehört abgestaubt. Das Bild bekam ich von meiner Oma. Meine Oma war sehr lieb."
So wird Gegenständen eine individuelle Bedeutung gegeben.
Mit IHM schauen wir einfach, still.
"Tisch. Stuhl. Bild. Ah ja"
Und in der Stille wird der Sohn Gottes offenbar.
Auf dieselbe Art können übrigens auch Gedanken betrachtet werden.
Falle ich (auf) in unterschiedliche Bedeutungsebenen oder Geschichten der Gedanken hinein?
Oder, schaue Ich mit IHM.
Betrachte Gedanken alle gleich, neutral. Aha. Gedanke. Gedanke. Gedanke.
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Jede vollkommen gleich bedeutungslos ;-)
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- Jalila
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Re: Urteil
Wenn ich mit dem HEILIGEN GEIST schaue, sehe ich nur LICHT. Anschließend kann ich den Baum umarmen, auf ihn klettern und die Aussicht genießen, ihn zersägen, weil ich ein Forstarbeiter bin, und das meine Aufgabe ist, ich kann ich bewundern, wie schön er ist, es ist alles gleich ... so verstehe ich es ...Christina hat geschrieben: Sehe ich einen Baum und würde nicht einmal denken "der ist aber groß, grün, hübsch", sondern versuchen, ihn nur anzusehen und darauf zu warten, was er mir denn zeigt ohne es zu bewerten, urteile ich dann trotzdem, einfach schon deshalb, weil ich meine, einen Baum zu sehen? Weil ja jede Form, die ich erblicke von mir gemacht (und damit beurteilt) wurde? Ist das korrekt?
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
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Re: Urteil
Jalila hat geschrieben: Wenn ich mit dem HEILIGEN GEIST schaue, sehe ich nur LICHT. Anschließend kann ich den Baum umarmen, auf ihn klettern und die Aussicht genießen, ihn zersägen, weil ich ein Forstarbeiter bin, und das meine Aufgabe ist, ich kann ich bewundern, wie schön er ist, es ist alles gleich ... so verstehe ich es ...
Ja, liebe Jalila, mit Stille meine ich DAS was Du als Licht bezeichnest. Sozusagen ein hörendes Sehen ;-)
Aus meiner Sicht müsste ich bei Deiner Auslegung dann immer wieder - während des Kletterns, sägens, umarmens etc. - anhalten sobald vegessen wird, dass Es nicht wahr ist.
Da würde ich gerne eine Auflösung von Karin hören. Ob man sich während des "preschens" keine "Sorgen" machen muss.
Jedoch.... nach meinem Gefühl sorgt ER immer für alles, wenn ich IHM nur meine kleine Bereitwilligkeit anbiete.
ER sagt mir auch, wann anhalten geschehen soll und wann hemmungsloses Umarmen
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Re: Urteil
Ja, ich lasse geschehen, was laut Drehbuch geschehen soll, und schaue mir zu, wie ich auf den Baum klettere oder ihn umarme oder ihn zu mir sprechen lasse ...
Jalila
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- karin
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Re: Urteil
Ja, das ist korrekt.Christina hat geschrieben: Dazu ein Beispiel, was ich gerne erklärt bekäme: Sehe ich einen Baum und würde nicht einmal denken "der ist aber groß, grün, hübsch", sondern versuchen, ihn nur anzusehen und darauf zu warten, was er mir denn zeigt ohne es zu bewerten, urteile ich dann trotzdem, einfach schon deshalb, weil ich meine, einen Baum zu sehen? Weil ja jede Form, die ich erblicke von mir gemacht (und damit beurteilt) wurde? Ist das korrekt?
Wenn du meinst, einen Baum - und die Welt - zu sehen, hast du bereits geurteilt.
Ob du danach noch glaubst, ihn als schön oder hässlich zu beurteilen ist schon nicht mehr von Belang.
Wenn wir IHN fragen, was ER SIEHT, wissen wir, wie ER über den Baum URTEILT und damit zugleich über alles, was wir glauben, zu sehen:
Es ist LICHT - nichts anderes wurde von GOTT erschaffen.
Dieses URTEIL ist für uns erlösend - danach gehts rund mit den Bäumen, so wie Jalila sagt.
- karin
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Re: Urteil
Am wohlsten werden wir uns als KURSlernende dann fühlen, wenn wir die LIEBE FÜHLEN. Das braucht zeitweise recht häufige Stopps.shunyata hat geschrieben: Aus meiner Sicht müsste ich bei Deiner Auslegung dann immer wieder - während des Kletterns, sägens, umarmens etc. - anhalten sobald vegessen wird, dass Es nicht wahr ist.
Da würde ich gerne eine Auflösung von Karin hören. Ob man sich während des "preschens" keine "Sorgen" machen muss.
Nach einem Stopp - wenn wir vergeben haben und uns einen HandlungsSpielTraum (danke Shunyata) eröffnet haben, in welchem wir bestmöglich auf die Bedürfnisse aller Beteiligten achten - auch von uns selbst - dann "preschen" wir voran und haben nur LIEBE im Sinn. Wir wollen geben. Unsere innere Haltung ist empathisch und unsere Vergebungsbereitschaft bleibt erhalten -
- bis zum nächsten Ereignis, das wir für wirklich halten und uns deshalb nicht mehr wohl fühlen und wieder stoppen wollen.
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Re: Urteil
Vielen lieben Dank für diese Klarheit, Karin.
Ich liebe diese Klarheit.
... könnte dann gesagt werden, dass ich mit meinem Kommentar Kursmässig ganz daneben liege?
Mit "Stille hören" meine ich.
Das ist gerade sehr präsent.
(Wobei... ich glaube... dass hier Worte zur Auslegungssache werden. Wie Du ja bereits sagtest. Es wird "gefühlt" )
Ich liebe diese Klarheit.
... könnte dann gesagt werden, dass ich mit meinem Kommentar Kursmässig ganz daneben liege?
Mit "Stille hören" meine ich.
Das ist gerade sehr präsent.
(Wobei... ich glaube... dass hier Worte zur Auslegungssache werden. Wie Du ja bereits sagtest. Es wird "gefühlt" )
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Re: Urteil
shunyata hat geschrieben: Mit IHM schauen wir einfach, still.
"Tisch. Stuhl. Bild. Ah ja"
Und in der Stille wird der Sohn Gottes offenbar.
Du liegst richtig.shunyata hat geschrieben: ... könnte dann gesagt werden, dass ich mit meinem Kommentar Kursmässig ganz daneben liege?
Mit "Stille hören" meine ich.
Das ist gerade sehr präsent.
(Wobei... ich glaube... dass hier Worte zur Auslegungssache werden. Wie Du ja bereits sagtest. Es wird "gefühlt" )
Mit IHM SEHEN wir.
Mit IHM FÜHLEN wir die WAHRHEIT.
Mit IHM sind wir in der STILLE.
Mit IHM halten wir alles, was wir zu sehen glauben, nicht mehr für wirklich.
Mit IHM entziehen wir allem die Bedeutung, die wir zuvor noch verteilt haben.
Die KURSsprache eint uns bestmöglich.
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Re: Urteil
Ich vermute du machst es dir ein bißchen schwer. Wir sehen so viel und urteilen (Erdbeer oder Schokoladeneis).Christina hat geschrieben: Bitte nochmal für Langsame : Ich bin gerade bei Lektion 311 "ich beurteile alle Dinge so, wie ich sie haben möchte".
Dazu ein Beispiel, was ich gerne erklärt bekäme: Sehe ich einen Baum und würde nicht einmal denken "der ist aber groß, grün, hübsch", sondern versuchen, ihn nur anzusehen und darauf zu warten, was er mir denn zeigt ohne es zu bewerten, urteile ich dann trotzdem, einfach schon deshalb, weil ich meine, einen Baum zu sehen? Weil ja jede Form, die ich erblicke von mir gemacht (und damit beurteilt) wurde? Ist das korrekt?
Es geht um die psychologischen Gedanken. Z.B. das ist ein verdörrter Baum. Sehe ich. Kommen aber Gedanken, huch da muß ich aufpassen, da fällt mir ein Ast vielleicht auf den Kopf, dann liege ich blutend alleine im Wald, keiner findet mich, dann sterbe ich......
Das sind dann Urteile mit denen ich mein Ego füttere.
Ich beobachte diese Gedanken und ein Schritt zuviel dann kommt dieses STOP und wir fühlen Vergebung.
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Re: Urteil
Danke Christina für den Beitrag und danke Karin für diese Antwort, welche Klarheit schaffen.karin hat geschrieben:Ja, das ist korrekt.Christina hat geschrieben: Dazu ein Beispiel, was ich gerne erklärt bekäme: Sehe ich einen Baum und würde nicht einmal denken "der ist aber groß, grün, hübsch", sondern versuchen, ihn nur anzusehen und darauf zu warten, was er mir denn zeigt ohne es zu bewerten, urteile ich dann trotzdem, einfach schon deshalb, weil ich meine, einen Baum zu sehen? Weil ja jede Form, die ich erblicke von mir gemacht (und damit beurteilt) wurde? Ist das korrekt?
Wenn du meinst, einen Baum - und die Welt - zu sehen, hast du bereits geurteilt.
Ob du danach noch glaubst, ihn als schön oder hässlich zu beurteilen ist schon nicht mehr von Belang.
Wenn wir IHN fragen, was ER SIEHT, wissen wir, wie ER über den Baum URTEILT und damit zugleich über alles, was wir glauben, zu sehen:
Es ist LICHT - nichts anderes wurde von GOTT erschaffen.
Dieses URTEIL ist für uns erlösend - danach gehts rund mit den Bäumen, so wie Jalila sagt.
Weil wenn es nicht so wäre, dann würde auch nicht stimmen, dass ich nichts verstehe was ich sehe oder nichts was ich sehe bedeutet etwas. Oder meine Gedanken bedeuten nichts, würde dann auch nicht stimmen.
Denn wie Johannes scheibt: Die Welt in der du zu leben glaubst, ist eine Abwehrhaltung gegen die Wahrheit. Alles was du mit deinen körperaugen siehst und für wahr hältst- verleugnet den Himmel dein wahres zu Hause. Gib jedes Urteil und jede Überzeugung auf, die du bisher hegtest. Lass dich fallen, lass deinen Geist in sein ZUHAUSE gehen.
Bedarf halt beständiger Vergebung, ist halt einfach aber nicht leicht!
Klemens
Nichts außer dem LICHT GOTTES bzw. der LIEBE GOTTES existiert.
- Johannes
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Re: Urteil
Tatsächlich ist eine ständige Vergebungshaltung für uns natürlich - weil sie uns vor Freude jauchzen lässt.klemens hat geschrieben: Bedarf halt beständiger Vergebung, ist halt einfach aber nicht leicht!
Nur weil wir einige Jahrzehnte eine verurteilende Haltung gewohnt waren, ist die Vergebungshaltung für uns so ungewohnt.
Wenn wir einmal bemerken, wieviel Freude, Frieden und Glück die Vergebung uns tatsächlich bietet, fällt es uns immer leichter, in dieser Haltung für eine kleine Weile noch scheinbar hier zu sein.
Johannes