Lektion 185

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cloè
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Lektion 185

Beitrag von cloè »

KURS-Lektion 185 hat geschrieben:Ich will den Frieden GOTTES. *)
herz Beim Lesen dieser Lektion wurde mir klar (genau das ist es ICH WILL DENN FRIEDEN GOTTES und brauche niemanden mehr zu verurteillen).Doch dann habe ich Nachgedacht und bemerke wie sehr ich mich immer noch Schuldig fühle,von Schuldlosem und Sündenlosem Sohn Gottes leider im Moment keine Spur.Ich weiss dass das mein Ego ist,und wieder vergeht doch fühle ich mich in solchen Momenten sehr alleine.Kennt dass jemand von euch und wie geht ihr damit um? Liebe Grüsse Cloè



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Du bist Gottes Werk, und sein Werk ist ganz und gar liebenswert und ganz und gar liebevoll
Hannes
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Lektion 185

Beitrag von Hannes »

Wie beim Goldwaschen: Der Schmodder muss sich vom Goldstaub lösen und das schmuddelige Wasser abgegossen werden. Der Vorgang wiederholt sich immer wieder, mehrmals pro Pfanne und mit jeder Pfanne neu. Die Erträge pro Pfanne sind oft kümmerlich, und dennoch entstehen so die Dagobert Ducks. Oberste Regel: Das gehört dazu. Weitermachen.
cloè
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Lektion 185

Beitrag von cloè »

herz Jawohl das mache ich,vielen Lieben Dank Cloè :biggrin:
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Maggy
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Lektion 185

Beitrag von Maggy »

KURS-Lektion 185 hat geschrieben:Ich will den Frieden GOTTES. *)
Oh ja ich WILL DEN FRIEDEN GOTTES für mich und alle meine Brüder.
Diese Lektion ist sehr schön .. wenn ich nicht immer wieder beim Punkt 6 so ein tiefes inneres Unwohlsein verspüren würde. Hier heisst es u.a.

Und wenn der Wunsch nach Frieden echt ist, werden die Mittel, ihn zu finden, in einer Form gegeben, die jeder Geist, der in aller Ehrlichkeit nach ihm sucht, verstehen kann. Welche Form die Lektion auch immer annimmt, sie ist für ihn geplant in einer solchen Weise, dass er sie nicht missverstehen kann, wenn er aufrichtig bittet.

Irgendwie macht mir das Angst und verhindert dass ich mich in diese Übung fallen lassen kann, bzw. aufrichtig bitten kann weil es sich für mich so anhört als ob es dann eine besondere eben unmissverständliche Lektion für mich gibt in Form einer besonders "harten, schwierigen, schrecklichen" Illusion gibt ....

Ich weiss dass hört sich zwar etwas merkwürdig an, aber ich kanns nicht anders erklären ... ich stocke jedesmal bei diesem Absatz und fürchte mich irgendwie vor dem was mir dann gezeigt werden wird. :oje:

Ich wünsche allen frohe Ostern. hasi

LG Maggy


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Gast MM

Re: Lektion 185

Beitrag von Gast MM »

Wie gut ich diese gemeinen, hinterhältigen Gedankenburgen des Egodenksystems kenne. So ein mieser Trick, auf den ich doch noch sehr gern reinfalle. Ich sage deswegen gern, weil es mir immer deutlicher wird, wie einfach der Kurs ist und wie sehr ich noch zum komplizierten denken neige. Naja, vielleicht bin ich auch ungeduldig. Jedenfalls sagt der Kurs: Nur die Wahrheit ist wahr.
Also, was ist ein wahrer Gedanke? - z.B. Zum Beispiel: GOTT will dein vollkommenes Glück. So, meine Freundin Erika sagt immer zu mir, wenn ich dann mit meinen Hundertmillionen Tausend 'abers`ankomme: ja glaubst du denn, Jesus wird dir dann den Frieden in einer Form schicken, wo du ganz schreckliche Schmerzen hast und zitterst und bibberst und furchtbar bestraft wirst? Wie könnte das sein? Ehrlich gesagt: da zieht mir schon einfach die Logik die Schuhe aus. Nur bin ich schneller als der Blitz drin, die sog. Gegenargumente aufzuführen.
Woher können solche Gedanken nur kommen, WENN ich glaube, was der Kurs sagt: nur die Wahrheit ist wahr?
Dieses Vertrauen aufzubringen, ist sau schwer, aber wenn es mir für eine Nanosekunde gelingt, dann ist da eine Erleichterung, dass ich sofort schwebe
:wolki:
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Jalila
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Re: Lektion 185

Beitrag von Jalila »

Hallo, liebe Maggy, das ging mir auch so, dass ich immer Angst hatte, dass eine schrecklich schwere Prüfung kommt, die mir die Lektionen einbleut, dass ich ans Kreuz muss, um meine Liebe und Hingabe zu beweisen! :oje:
Jetzt kommt mir dies ganz unglaublich vor, denn inzwischen habe ich diese unendliche Liebe und Sanftheit erfahren, mit der mir alles gezeigt wird, was es für mich zu lernen gibt. Und inzwischen weiß ich auch, diese angstmachende Stimme ist immer die Ego-Stimme. Wenn ich dann um Hilfe bitte bzw. z. B. sage: "Ich will den Frieden Gottes", verbinde ich mich damit quasi automatisch mit dem HG. Dieses Vertrauen habe ich inzwischen GottseiDank entwickeln dürfen, weil ich das Leiden einfach soooo satt habe. Doch mache ich auch die Erfahrung, dass das Ego immer raffinierter um sein Überleben kämpft, ganz subtil, bis ich merke, dass ich wieder im Groll stecke, dass ich verwirrt bin, was ich tun soll, dass ich mir Sorgen mache usw. Dann übergebe/vergebe ich es wieder an den HG: Bitte nimm das, ich will es nicht mehr - danke! liebherz Liebesgrüße :zopfi:
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
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Re: Lektion 185

Beitrag von Maggy »

Jalila hat geschrieben: Hallo, liebe Maggy, das ging mir auch so, dass ich immer Angst hatte, dass eine schrecklich schwere Prüfung kommt, die mir die Lektionen einbleut, dass ich ans Kreuz muss, um meine Liebe und Hingabe zu beweisen! :oje:
Danke liebe Jalila, es beruhigt mich zu hören dass es Dir auch mal so ging und sich Deine Befürchtungen NICHT bestätigt haben. :smile:

Ja es kann nur wieder das Ego sein, dass solche sicher unsinnigen Ängste aus der Tiefe hervorholt um mich unsicher zu machen. Ich werde vor meiner nächsten Übung dieser Lektion mal den HG bitten mir zu helfen.

LG Maggy

Danke auch liebe MM für Deine Gedanken dazu. :smile: die Logik sagt mir zwar auch, der HG wird mir nun keine extra schweren Illusionen geben, ausserdem kann ich solche ja auch gleich wieder weiter/abgeben ... nur dieses blöde innere Gefühl "hoffentlich bin ich ernst genug bemüht diesen Frieden zu finden, damit ich eine nicht so schwere Lektion aufgebürdet bekomme" lässt sich momentan noch nicht völlig ausschalten. :trau:
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Johannes
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Lektion 185

Beitrag von Johannes »

KURS-Lektion 185 hat geschrieben:Ich will den Frieden GOTTES. *)

Jedes Mal wenn ich heute meine, nicht in Frieden zu sein, stelle ich mir nur folgende Frage:
"Ist es das, was ich anstelle des HIMMELS und des Friedens GOTTES haben möchte?"
Und die Antwort darauf ist wohl klar.



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Hannes
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Re: Lektion 185

Beitrag von Hannes »

Ich versuch mal, es auszudrücken (auch wenn ich nicht sicher bin, obs in die Worte passt):

Die Übung hat mich gestern "verfolgt", wie es so schön heißt. Morgens war ich eher wütend (auf mich), dann kühlte ich langsam ab und gegen Abend fühlte ich mich für meine derzeitigen Verhältnisse ungewöhnlich ausgeglichen. Heute früh dann las ich den verlinkten Kommentar von Johannes.

Dieser erinnert mich daran, dass der Kus mit "du", aus meiner Sicht also "ich" etwas völlig anderes meint als ´ich´. (Da gehts schon los, das Verwirrspiel). Denk ´ich´ mir "Ich will den Frieden Gottes" und bin dabei ´du´, der ´du´ mich grad so total auf die Palme gebracht hat ... das ist vielleicht ein Gefühl. Da brauch ich nicht über Vergebung nachzudenken, über Erlösung oder wie wir das sonst noch ausdrücken. Da ist urplötzlich alles da.

Wer das nachvollziehen kann hat neben Friede und Freude bei mir einen Eierkuchen gut.
Gast MM

Re: Lektion 185

Beitrag von Gast MM »

Fein, Kaffeeklatsch mit (Eier) Kuchen und den langen Löffeln, um den "anderen" die "Leckerei" zu geben.
hep
Sonnenblume

Re: Lektion 185

Beitrag von Sonnenblume »

Bin scheinbar auf Angriff gepolt. Welches “ich“ will denn den Frieden Gottes? Sicher nicht das für welches ich mich halte.
Ja, es gibt Situationen, in denen ich mir meiner scheinbaren Ausweglosigkeit und Hilflosigkeit der augenblicklichen äußeren Umstände gegenüber So bewusst bin, das mein einziger Ausweg der Wunsch nach dem Frieden Gottes ist. Aber um mir diesen Frieden wirklich zu wünschen, an Stelle einer Veränderung der äußeren Situation, bedarf es des Gefühls nichts tun zu können, absolut gar nichts um die äußeren Umstände so zu verändern dass es mir wieder gut geht. Erst dann kann ich zurück treten und IHM die Führung überlassen.

LG Sonnenblume
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Re: Lektion 185

Beitrag von Anne »

cloè hat geschrieben: dann habe ich Nachgedacht
Vielleicht das grösste Hindernis vor dem Frieden Gottes.

herz
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE
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Re: Lektion 185

Beitrag von Dieter »

shunyata hat geschrieben:
cloè hat geschrieben: dann habe ich Nachgedacht
Vielleicht das grösste Hindernis vor dem Frieden Gottes.

herz
:sommer:
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Jalila
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Re: Lektion 185

Beitrag von Jalila »

Habe noch einmal diesen wundervollen Thread gelesen, vielen Dank dafür!
Inzwischen bin ich mit dem FRIEDEN GOTTES vermutlich so fest verbunden, ich k a n n mich gar nicht mehr aufregen. normalo1

Gestern hat unser WG-Häuptling seinen Geburtstag gefeiert im Garten und zum Fußballspiel um 21 Uhr kamen ca. 40 Leute ins Haus und schauten sich das EM-Spiel im Medi-Raum an. Ich saß in meinem Dachstübchen mit Kopfhörern auf und sah meinen Lieblingskrimi "Wilsberg" an. Um Viertel vor 00:00 Uhr wachte ich wieder auf, der TV hatte sich von selbst ausgeschaltet und die Menge im Medi-Raum unten tobte und grölte und jubelte und pfiff bei geöffneter Tür, das EM-Spiel lief also noch. Ich wollte mich über die Rücksichtslosigkeit aufregen, aber es ging nicht! Ich schlug versuchsweise die Badezimmertür mit einem lauten Knall zu, aber ich konnte einfach kein Vergnügen darin finden und es kam keine Rachlust auf.

Auch heute Morgen beim umarmenden Begrüßen und Alles-gut?-Fragen kam kein Wort des Beklagens über meine Lippen, es ging nicht, da war nur FRIEDEN und das Ego war so klein mit Hut: e:

Ist das nicht Wunder-voll?!!! Das Üben zeitigt Erfolg, juhuuu! :zopfi: Ich bin sehr dankbar!
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
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Re: Lektion 185

Beitrag von Otmar »

Liebe Jalila !

Du richtest mit Deinem Beitrag unsere Aufmerksamkeit auf die Glückliche Welt, die in unserem Geist genauso ist wie die Welt der Ängste. Mit beidem leben wir in unserer Situation hier.
Das Ego mit seinen Klagen und dem Ruf nach Liebe (die kleine Wahnidee des Gottessohnes mit seiner vermeintlichen Auswirkung) und der HEILIGE GEIST mit seiner Vergebung und Entspannung und Fließenlassen der LIEBE als Reaktion darauf.

Es ist nicht einfach, das zu schildern und mit anderen verständlich zu teilen.
Ich danke Dir dafür. Es ist ein Ansporn, dass wir uns für das Glück entscheiden.

Liebe Grüße
Otmar
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