
Veränderung
- Dieter
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Veränderung
immer wieder Rutsche ich in Gesprächen in alte Verhaltensmuster und spreche mit der Stimme des Ego. Nach dem Gespräch merke ich ganz deutlich, dass ich eigentlich gar nicht mehr von dem überzeugt bin was ich da gesagt habe. Häufig passiert mir das schon während dem Gespräch. Was faselst du da eigentlich? Dann überlege ich mir wie ich mich dann in Zukunft anders verhalten kann. Dieses "Bei sich bleiben", das ist es. Schon beim Aufwachen sich einstellen, Ruhe und Stille finden .... Wünsche Euch einen schönen Tag! 

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Re: Veränderung
Sich überlegen wie man sich "in Zukunft anders verhalten könnte" ist ja schön und gut. Nur wie man sich dann verhält ist wieder ganz etwas anderes 
Wünsche ebenso einen guten Tag.

Wobei dieses gesammte "sich verhalten" immer mehr als unsinnig erscheint.
Ich meine, um was geht es letztendlich denn wirklich.

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Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE
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Re: Veränderung
Das ist sicher löblich und hilfreich, aber wie's dann konkret wieder wird, ist nicht vorhersehbar.Dieter hat geschrieben: Was faselst du da eigentlich? Dann überlege ich mir wie ich mich dann in Zukunft anders verhalten kann.
Meine Geschichte dazu:
Gestern in der U-Bahn setzte ich mich aufgrund Platzmangel zu vier ungepflegten und stinkenden Männern.
Ich war noch nicht eingestimmt in die bewusste Vergebung, wie es sonst oft Gewohnheit für mich in der U-Bahn ist, ich nahm die Männer wahr, aber darüber hinaus urteilte ich nicht (ich baute mir keine Geschichte auf).
Einer von Ihnen fragte mich: „Hast du 50 Cent für uns ?“
Ich antwortete: „Nein“.
„Aber du hast sicherlich 50 Cent eingesteckt.“
„Ja, anzunehmen.“
„Wir brauchen die 50 Cent. Wir sind Obdachlose.“ - „Warum gibst Du uns nicht die 50 Cent ?“
„Ich fühle mich für Euch nicht verantwortlich.“
Da lachten sie, drängten aber nicht weiter und schnorrten bei den Nächsten.
Jetzt erzähl ich das nicht, weil ich glaube, ich war da besonders „heilig“ (Ich gab jedenfalls nicht meinen halben Mantel her), oder besonders „tapfer“ (glaube ich auch nicht, was wäre gewesen, wenn sie zudringlicher geworden wären ?). Weder noch.
Aber ich blieb ruhig.
Mein Drehbuch spulte sich ab, und ich wusste, es ist nicht mein’s (d.h. es ist nicht interessant oder spannend).
Ich glaube, ich war gewillt, sie als normale Mitmenschen zu sehen.
Nicht als BRÜDER, leider, das gelang mir nicht bzw. fiel mir nicht ausdrücklich ein.
Aber ich wollte keinen Unterschied machen zu anderen Mitmenschen im U-Bahnzug.
Vielleicht genügte das, um in Frieden zu bleiben ?
Vielleicht muss ich auch nur sagen „Danke, Drehbuch“ (Butterseite bekommen). Das ist natürlich sehr kurzsichtig, sowas kann sich schnell ändern.
„Ich fühle mich für Euch nicht verantwortlich.“ klingt auch nicht gerade verbindend sondern eher trennend. Aber das ist mir halt gerade durch den Kopf gegangen ….
Die wirkliche Geistesschulung spielt sich ganz woanders, auf einer anderen Ebene, ab.
Und sie hat sich irgendwie ausgewirkt ....
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Re: Veränderung
Ist doch alles ok so. Euch gehts wie mir: mir fällts inzwischen auf (meine ich zumindest), wenn ich mit meinem Verhalten die Trennung zum Ausdruck bringe. Früher hätte ich mich einfach nur im Recht gefühlt.
- Dieter
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Re: Veränderung
Mir geht es darum, rechtzeitig die egobremse in Gesprächen zu ziehen. Aufmerksam sein, bei sich sein, nicht zwanghaft, sondern wach und ruhig.shunyata hat geschrieben: Sich überlegen wie man sich "in Zukunft anders verhalten könnte" ist ja schön und gut. Nur wie man sich dann verhält ist wieder ganz etwas anderes
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Wobei dieses gesammte "sich verhalten" immer mehr als unsinnig erscheint.
Ich meine, um was geht es letztendlich denn wirklich.
Heute ist meine Frau mal wieder völlig ohne Grund ausgerastet, hat dann gebrüllt und gekeift. Bin kurz mit eingestiegen, hab mich aber schnell besonnen und bin bei mir geblieben. Geht zwar nicht spurlos an mir vorbei, aber auch nicht mehr so dramatisch wie früher.
Re: Veränderung
klingt auch nicht gerade verbindend sondern eher trennend.Otmar hat geschrieben:„Ich fühle mich für Euch nicht verantwortlich.“
Auf mich hat es gar nicht trennend gewirkt und ich spüre (wieder einmal), dass auf die Absicht ankommt. Es kam bei mir eher so an
wie: Ich weiß, dass ihr (meine Brüder) keine Opfer seid und glaube an eure Größe, dass jeder von euch gut für sich sorgen kann.
Das haben sie ja auch getan - bei einem anderen gebettelt - alles gut

- Jalila
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Re: Veränderung
Ich habe dann auch schon öfter den HG darum gebeten, dass ich hier eine Änderung für das nächste Mal möchte und kann dann oftmals erleben, dass es das nächste Mal anders verläuft und mir fällt dann wieder ein, dass ich mir das ja gewünscht habe und bedanke mich beim HG!Dieter hat geschrieben: Dann überlege ich mir wie ich mich dann in Zukunft anders verhalten kann.
Ich mache auch die Erfahrung, dass es schon während eines Gesprächs oder Situation möglich, wenn ich es bemerke, dass ich das so nicht möchte, dass ich zurücktreten kann und den HG um Hilfe bitten, und es dann zu einer Wende kommt. So ähnlich, wie es in den Entscheidungsregeln beschrieben ist.
Liebe Grüße

Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
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- Michael
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Re: Veränderung
Danke für die Entscheidungsregeln. Wirklich sehr hilfreich. Das größte Aha - Erlebnis während des Kurslernens hatte ich als ich das erste Mal erkannte, das ich mich entschied wütend zu werden, und erst danach einen Grund für diesen "Wutanfall" suchte. Auch das ist eine Entscheidung die man selber trifft. Dessen war ich mir lange nicht bewußt und es bedarf weiterhin sehr viel Aufmerksamkeit, Wachheit es öfter zu bemerken.Jalila hat geschrieben: Ich mache auch die Erfahrung, dass es schon während eines Gesprächs oder Situation möglich, wenn ich es bemerke, dass ich das so nicht möchte, dass ich zurücktreten kann und den HG um Hilfe bitten, und es dann zu einer Wende kommt. So ähnlich, wie es in den Entscheidungsregeln beschrieben ist.
Michael
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Re: Veränderung
Jalila hat geschrieben:Ich habe dann auch schon öfter den HG darum gebeten, dass ich hier eine Änderung für das nächste Mal möchte und kann dann oftmals erleben, dass es das nächste Mal anders verläuft und mir fällt dann wieder ein, dass ich mir das ja gewünscht habe und bedanke mich beim HG!Dieter hat geschrieben: Dann überlege ich mir wie ich mich dann in Zukunft anders verhalten kann.

Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE
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Re: Veränderung
Patricia, für Deine Antwort bin ich Dir sehr dankbar.
Drum wollte ich ursprünglich auch gar nichts darüber schreiben.
Aber dann kam Dieters Beitrag mit seiner Unzufriedenheit über sich. Und da passt meine Begebenheit gut dazu.
Ich reflektierte natürlich auch mein Verhalten und besonders meine Einstellung dabei.
Es ist sowohl gefährlich, sich zu überschätzen, unkritisch zu sein, als auch sich klein und mutlos zu machen.
Einerseits: Zuviel Reflexion bindet uns wieder in die Vorgänge dieser Welt. Andererseits: Vergebung muss geübt werden und zum Üben gehört Reflektieren (Vergebung ist nun mal ein Vorgang in der Welt, zumindest beginnt er als Vorgang in der Welt).
Ein guter Ausgang aller Dinge ist uns zwar gewiss, aber ob ich jetzt Zeit einspare oder nicht, ist auch nicht uninteressant.
Es geht mir nicht darum, ob die Schnorrer beschwichtigt wurden oder ähnliches.
Es geht mir darum, was in meinem Geist passierte.
Und das, was ich in erster Linie als Ermutigend für mich sehe, ist, dass ich Gottvertrauen spürte gepaart mit einer gewissen - wenn auch ambivalenten - Verbundenheit zu ihnen. Angst war natürlich irgendwo auch da, aber untergeordnet, am Rande.
Kann also eine Begebenheit zwei Seiten haben, eine Ego-Seite und eine Seite des HEILSPLANS?
Schaut so aus.
Ja, solche Situationen und Handlungsabläufe sind oft schwer zu bewerten.Patricia hat geschrieben: Auf mich hat es gar nicht trennend gewirkt und ich spüre (wieder einmal), dass auf die Absicht ankommt.
Drum wollte ich ursprünglich auch gar nichts darüber schreiben.
Aber dann kam Dieters Beitrag mit seiner Unzufriedenheit über sich. Und da passt meine Begebenheit gut dazu.
Ich reflektierte natürlich auch mein Verhalten und besonders meine Einstellung dabei.
Es ist sowohl gefährlich, sich zu überschätzen, unkritisch zu sein, als auch sich klein und mutlos zu machen.
Einerseits: Zuviel Reflexion bindet uns wieder in die Vorgänge dieser Welt. Andererseits: Vergebung muss geübt werden und zum Üben gehört Reflektieren (Vergebung ist nun mal ein Vorgang in der Welt, zumindest beginnt er als Vorgang in der Welt).
Ein guter Ausgang aller Dinge ist uns zwar gewiss, aber ob ich jetzt Zeit einspare oder nicht, ist auch nicht uninteressant.
Es geht mir nicht darum, ob die Schnorrer beschwichtigt wurden oder ähnliches.
Es geht mir darum, was in meinem Geist passierte.
Und das, was ich in erster Linie als Ermutigend für mich sehe, ist, dass ich Gottvertrauen spürte gepaart mit einer gewissen - wenn auch ambivalenten - Verbundenheit zu ihnen. Angst war natürlich irgendwo auch da, aber untergeordnet, am Rande.
Kann also eine Begebenheit zwei Seiten haben, eine Ego-Seite und eine Seite des HEILSPLANS?
Schaut so aus.
Re: Veränderung
Das klingt für mich sehr nach :Jalila hat geschrieben:Ich habe dann auch schon öfter den HG darum gebeten, dass ich hier eine Änderung für das nächste Mal möchte und kann dann oftmals erleben, dass es das nächste Mal anders verläuft und mir fällt dann wieder ein, dass ich mir das ja gewünscht habe und bedanke mich beim HG!Dieter hat geschrieben: Dann überlege ich mir wie ich mich dann in Zukunft anders verhalten kann.
Ich mache auch die Erfahrung, dass es schon während eines Gesprächs oder Situation möglich, wenn ich es bemerke, dass ich das so nicht möchte, dass ich zurücktreten kann und den HG um Hilfe bitten, und es dann zu einer Wende kommt. So ähnlich, wie es in den Entscheidungsregeln beschrieben ist.
Liebe Grüße![]()
Ich will es anders haben, wenn ich zurücktrete, läuft es das nächste Mal anders. Und schwupps bin ich wieder im beobachten, wie etwas läuft, anstatt mich zu erinnern, dass gar nichts läuft ausser Illusionen und da ist eine wie die andere. Eine Situation die ich so nicht haben möchte genau so wie eine, die mir so ganz gut gefällt. Die einzige Wende, die möglich ist, ist die, dass ich das, was scheinbar sowieso abläuft als das entlarve, was es ist: nichts, nada. Meine Spinnereien. Da knabber ich gerade dran. DAnke Heiliger Geist, dass ich bemerke, was ich mir da gerade wieder zusammenspinne ist manchmal ganz schön heftig.dddddddd dddddddddd .. .. .. .. Keine Ahnung was mein Handy da gerade macht ,machmacmac....wenn ich etwas am Text ändern will ,, vervielfältigt es den Text ,, Das ist jetzt kein Witz und auch nicht beabsichtigt ,, aber es passt ganz gut dazu

Jutta
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Re: Veränderung
"Ich will es anders haben, wenn ich zurücktrete, läuft es das nächste Mal anders." ... so habe ich das nicht gemeint, sondern wenn ich merke, dass ich mit dem Ego denke, rede, tue, ich zurücktreten kann und mich wieder mit dem HG verbinden: HEILIGER GEIST hilf!
Und das mit dem nächsten Mal: Ich habe z. B. bemerkt, dass ich Partei für die Enkel ergreife und das Verhalten meiner Tochter verurteile - in meinen Gedanken. Dann bat ich den HG, mir zu helfen, damit sich das ändert, und als ich das nächste Mal wieder dort war, hatte es sich in meiner Einstellung geändert und ich erinnerte mich, dass ich den HG darum gebeten hatte.
Ich finde es nach wie vor schwierig, mit Worten auszudrücken, was ich meine. Ich lese hier immer alle Beiträge und lerne soviel dadurch, deshalb möchte ich auch meinen Beitrag dazugeben, ich hoffe, es ist - wenigstens ab und zu - hilfreich! Danke!
Und das mit dem nächsten Mal: Ich habe z. B. bemerkt, dass ich Partei für die Enkel ergreife und das Verhalten meiner Tochter verurteile - in meinen Gedanken. Dann bat ich den HG, mir zu helfen, damit sich das ändert, und als ich das nächste Mal wieder dort war, hatte es sich in meiner Einstellung geändert und ich erinnerte mich, dass ich den HG darum gebeten hatte.
Ich finde es nach wie vor schwierig, mit Worten auszudrücken, was ich meine. Ich lese hier immer alle Beiträge und lerne soviel dadurch, deshalb möchte ich auch meinen Beitrag dazugeben, ich hoffe, es ist - wenigstens ab und zu - hilfreich! Danke!

Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
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Re: Veränderung
Wie Johannes so lieb betont: alles ist hilfreich. Jeder Beitrag findet seinen Adressaten, der genau die dort geschriebenen Worte braucht.
Das mit dem "Wunsch nach Veränderung" ist möglicherweise minimal missverständlich. Im Grunde sind das Momente, in denen ich bemerke, "wo" ich mich gerade befinde. Voll in der Welt. Das ist schon der Lichtschalter, der Augenblick, in dem ich Karins Stoppschild auspacke. Ich stelle fest, dass ich voll im Egomodus laufe (in dem ich ja nur voll laufen kann, ein bißchen schwanger gibts nicht mal im Film). Es ist der Cut. Ich rufe eigentlich nicht nach Veränderung im Film, ich besinne mich auf das, was ich wirklich will, ich äußere den Wunsch, der mir mit Sicherheit erfüllt werden wird.
Schönen Sonntag uns allen!

Das mit dem "Wunsch nach Veränderung" ist möglicherweise minimal missverständlich. Im Grunde sind das Momente, in denen ich bemerke, "wo" ich mich gerade befinde. Voll in der Welt. Das ist schon der Lichtschalter, der Augenblick, in dem ich Karins Stoppschild auspacke. Ich stelle fest, dass ich voll im Egomodus laufe (in dem ich ja nur voll laufen kann, ein bißchen schwanger gibts nicht mal im Film). Es ist der Cut. Ich rufe eigentlich nicht nach Veränderung im Film, ich besinne mich auf das, was ich wirklich will, ich äußere den Wunsch, der mir mit Sicherheit erfüllt werden wird.
Schönen Sonntag uns allen!

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Re: Veränderung
Und hier wird mir ganz leise eine meiner stillen Fragen beantwortetHannes hat geschrieben: Wie Johannes so lieb betont: alles ist hilfreich. Jeder Beitrag findet seinen Adressaten, der genau die dort geschriebenen Worte braucht.
Das mit dem "Wunsch nach Veränderung" ist möglicherweise minimal missverständlich. Im Grunde sind das Momente, in denen ich bemerke, "wo" ich mich gerade befinde. Voll in der Welt. Das ist schon der Lichtschalter, der Augenblick, in dem ich Karins Stoppschild auspacke. Ich stelle fest, dass ich voll im Egomodus laufe (in dem ich ja nur voll laufen kann, ein bißchen schwanger gibts nicht mal im Film). Es ist der Cut. Ich rufe eigentlich nicht nach Veränderung im Film, ich besinne mich auf das, was ich wirklich will, ich äußere den Wunsch, der mir mit Sicherheit erfüllt werden wird.

(Zitat aus 1. Die den Himmel wählen)
"Doch gibt es in dieser Welt welche, die den HIMMEL gewählt haben, und die deshalb nicht sterben mussten. Wohl mussten sie all ihre Meinungen und Überzeugungen über sich selbst und die Welt aufgeben – und man könnte sagen, dies käme dem Tod gleich.(...) Von außen gesehen, scheinen sie in derselben Welt zu leben, wie alle anderen auch – doch ist es nicht dieselbe Welt!"
Natürlich fragt es sich da, was das wohl genau zu bedeuten hat, welches Gefühl, Bewusstsein dies denn wohl ist.
"Ich bin kein Körper ich bein frei" (Lektion 199)
Noch so eine stille Frage... was ist Es dann.... ?
(Zitat aus 9.Wenn das Licht auftaucht)
"Verwechsle deine Aufgabe nicht mit SEINER. Deine Aufgabe ist es nur, IHM eine Heimstatt zu geben, in der ES sich geborgen und sicher fühlen kann, bis ES soweit ist, dass ES die ganze Welt erleuchten wird.
Aber darum brauchst du dich nicht zu kümmern."
Worte, welche stille Fragen aufwerfen welche nicht gefunden nur still erfahren werden können.
Immerhin dies ist angekommen

Also entweder Körper sein oder nicht. Film oder nicht.
Das ist hier die Frage

Was auch immer dann.

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- Angelika
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Re: Veränderung
...ich rufe scheinbar noch nach Veränderung im Film, aber dieser ändert sich nicht auch wenn ich scheinbar tausendmal bitte, bitte sage, gehört auch zum Film, ein Glück das sich Ego und Himmel nicht berühren.Hannes hat geschrieben: Wie Johannes so lieb betont: alles ist hilfreich. Jeder Beitrag findet seinen Adressaten, der genau die dort geschriebenen Worte braucht.
... Ich rufe eigentlich nicht nach Veränderung im Film, ich besinne mich auf das, was ich wirklich will, ich äußere den Wunsch, der mir mit Sicherheit erfüllt werden wird.
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Wir können nicht nur ein bißchen im Himmel sein

Angelika
Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.
