Autor und Regie des Drehbuches

Austausch über alle unsere "Tools": AH, CC, Drehbuch und Vergebungsset
maschka
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Autor und Regie des Drehbuches

Beitrag von maschka »

In letzter Zeit kommen mehr und mehr Zweifel ans Licht.

Ein Zwiespalt gehört zum Drehbuch. Vielleicht kann sich jemand an ein Thema dazu erinnern, dann lese ich es gerne dort nach, was schon geschrieben ist. Mit der "Suche" bin ich auf nichts gestossen:

Wer hat das Drehbuch geschrieben und wer führt Regie?

Immer wieder wird auf den "Drehbuchgedanken" verwiesen - und dass es halt "im Drehbuch" steht. - Alles ist Illusion, auch der Drehbuchgedanke... - Es ist also ein "unterstützender Gedanke" um gewisse Erfahrungen und Vorstellungen machen zu können, um einfacher zur Versöhnung zu kommen, zur Vergebung.

Doch es braucht eine/n Autor/in. - Und wer führt Regie? - Für mich beisst die Katze sich wieder mal in den Schwanz. - Mein Verstand bekommt keine schlüssige Antwort. - Dann geht der "innere Dialog" los. Etwas passt nicht.

Wie geht ihr damit um?

Liebe Grüsse
maschka
Anne
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Re: Autor und Regie des Drehbuches

Beitrag von Anne »

Liebe Maschka :smile:

Genau heute morgen tauchen bei mir auch Zweifel auf *grins*. Ich wundere mich immer wieder, wie synchron doch alles ist.
Bei mir macht der Körper langsam schlapp und ich weiß dann nicht... darf ich einfach keine Sekunde daran danken, daß er schlapp macht und dann wird es nicht passieren... oder manövriere ich mich in eine Krankheit hinein, mangels Selbstliebe und "verrücktem Getriebensein". Ich muß.... darf es wohl ausprobieren.
Die Gratwanderung geht weiter.... und es scheint, daß der Grat immer noch schmaler und schmaler wird.
Heute habe ich mich erinnert, daß so einige Menschen unter "schlimmsten" Bedingungen Gott gefunden haben. So versuche ich es gerade zu sehen.
Um mich herum scheint alles immer verrückter zu werden. Wenn ich das alles selber verursache weiß ich vor Verzweiflung nicht mehr weiter. Dabei hilft mir das Drehbuch ungemein.

Gerne würde ich alle möglichen Menschen um Rat fragen, was denn das Beste für mich sei. Habe ich auch und zweifle auch daran gerade. Jedoch muß/darf ich es selber wissen. Ich weiß es jedoch auch nicht mehr. So mache ich einfach weiter, mit Lektion für Lektion als Begleiter... und vertraue.... daß irgendwie einfach alles zu meinem Besten sein muß und sich alles klären wird.
Auch wenn ich "danach" vielleicht feststelle, wie verrückt ich gerade bin. zwink

Viele Grüße...
und einen sonnigen, friedlichen Tag.
:sonne:
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE
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Jalila
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Re: Autor und Regie des Drehbuches

Beitrag von Jalila »

Der Drehbuchgedanke sowie die Leitsätze des KURSES helfen mir, zu vergeben, Abstand zu gewinnen vom Weltgeschehen und immer mehr die Erfahrung zu machen, dass ich Geist bin, und dass nur Liebe, Freude und Frieden wirklich sind. Wer der Autor ist, darüber habe ich auch schon gegrübelt, aber wozu dient das? Es verwirrt mich nur und lässt Zweifel aufkommen - das will ich nicht mehr. Danke für Deine Frage! Es ergibt bestimmt interessante Antworten hier zwink

herzaugen liebherz :zopfi: :sonne: sumsi
Jalila
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Gast MM

Re: Autor und Regie des Drehbuches

Beitrag von Gast MM »

Vor zwei Tagen schrieb Johanna zu Lektion 39 den Satz:

"Wie schön, endlich "Fühlen" zu lesen. Der Kurs katapultiert "mich" immer wieder in den Kopf".

Ich dachte: der Satz könnte ganz genau so von mir sein.
Und ich hab viel drüber nachgegrübelt. :error: Und mich in einen handfesten inneren Dialog hinein verrannt. "Ja, genau, das macht doch alles überhaupt keinen Sinn. Das bringt mich nur noch mehr zum Denken. Das ist doch alles Quatsch und Nonsens. Und die Helen hats ja selber nicht anwenden können. Und überhaupt und sowieso..."
Am nächsten Morgen kam dann der Gedanke:
Ist das das Ziel des Kurses? Mich mehr in "den Kopf zu katapultieren"? Oder ist das nicht wieder ein Trick des Egodenksystems: auf der einen Seite alles an sich reissen um zu urteilen und zu bewerten und zu zerdenken und zu zergrübeln und zuerst auf die Bühne zu springen und ich weiß! ich weiß! zu schreien und dann aber jegliche Verantwortung abzuschütteln und zu schreien: iiiiiiiiich??? Ich hab damit gar nichts zu tun. Ich war das nicht! Das war der Kurs!!! :biggrin:
Genauso ist es mit dem Drehbuchexperiment.
Alles sind "Fingerzeige" in genau die umgekehrte Richtung. Dahin soll ich laut Egodenksystem aber auf keinen Fall schauen:
Fallen lassen in Gottes Hände (Das ist eine Metapher für die 'universelle Erfahrung')
Oder: ich weiß nicht, mach du.
Oder: Ich hab keine Ahnung.
Ich kann es nicht beurteilen.
Ich weiß nicht, warum ich das tue. Ich tus halt und freu mich und höre auf, mich und andere zu zerfleischen.
Wie sagt Hannes häufig: du kannst nix falsch machen.
usw. usf.
Ich bin so durchgegart durch den Kurs: ich lass das Grübeln ins Leere laufen. Stell fest: aaahhh: Dunkel-Grübeln angesagt? Sinnlose Fragen stellen, auf die es garantiert keine Antwort gibt? Und wie lange willst du das noch so durchziehen? Auch diese verrückten Zerdenkereien tu ich mehr und mehr "vergeben" und drüber lächeln.

Ich geh dann mal chillen... :biggrin:
herz

PS: Maschka, ich darf alles, was mir hilft, nutzen. Ich zB höre viel die Audio-Dateien, und ich höre viel Eckart Tolle. Alles, was hilft, deine Aufgewühltheit zu besänftigen, ist o.k.
Um mal die berühmte kleine Geschichte zu nehmen: wenn du ein Verkehrsschild siehst, dass dir die Richtung weist, steigst du dann aus dem Auto aus und nimmst das Verkehrsschild auseinander und stellst sinnlose Fragen, warum es da steht, aus was es gemacht ist, warum die Schrift schwarz statt rot ist? Und ob es dich wirklich wirklich in die richtige Richtung fahren lässt.
Oder: Der Finger der zum Mond weist

Ne, du freust dich und fährst in die Richtung.
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Michael
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Re: Autor und Regie des Drehbuches

Beitrag von Michael »

maschka hat geschrieben: Doch es braucht eine/n Autor/in. - Und wer führt Regie?
Es gibt keine Welt!
Ich erschreck jedes Mal wenn ich diesen Satz schreibe. Aber so ist es. Alles von dir gemacht. Du bist Autor, Regisseur und Hauptdarsteller.

Links zum Drehbuch

Michael
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maschka
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Re: Autor und Regie des Drehbuches

Beitrag von maschka »

steinefrenz hat geschrieben:
maschka hat geschrieben: Doch es braucht eine/n Autor/in. - Und wer führt Regie?
Es gibt keine Welt!
Ich erschreck jedes Mal wenn ich diesen Satz schreibe. Aber so ist es. Alles von dir gemacht. Du bist Autor, Regisseur und Hauptdarsteller.

Links zum Drehbuch

Michael
Es gibt ebenso kein Drehbuch! Also auch keinen Drehbuchgedanken. Der ist auch von "mir" gemacht. - Ich kann ihn als Hilfe nutzen... nur dann kommen die anderen Fragen. - Und der Hinweis: "Weil es im Drehbuch steht." hilft nicht mehr, er irritiert. - Es ist inkonsequent.

Wenn alles von mir gemacht ist, könnte ich als Autorin und Regisseurin auch das Drehbuch ändern! - Auch wenn alles nur Illusion ist. - Es geht nicht auf.

Wenn ich den Kurs übe, muss ich dann diese Fragen "wegstecken". - Das habe ich bisher getan. Innerlich ganz "autoritär" habe ich mir gesagt, dass das irrelevant ist. Doch merke ich, dass das nicht mehr aufgeht, vor allem, wenn ich konsequent die Kursgedanken als Wahrheit anerkenne. - Die ist nämlich radikal.

Herzliche Grüsse
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Re: Autor und Regie des Drehbuches

Beitrag von maschka »

Danke, liebe Gast MM
Gast MM hat geschrieben: Um mal die berühmte kleine Geschichte zu nehmen: wenn du ein Verkehrsschild siehst, dass dir die Richtung weist, steigst du dann aus dem Auto aus und nimmst das Verkehrsschild auseinander und stellst sinnlose Fragen, warum es da steht, aus was es gemacht ist, warum die Schrift schwarz statt rot ist? Und ob es dich wirklich wirklich in die richtige Richtung fahren lässt.
Oder: Der Finger der zum Mond weist

Ne, du freust dich und fährst in die Richtung.
Hmm, wenn lange und konsequent in die Richtung gefahren bin und merke, ich komme nicht an und auch nicht näher, halte ich schon an und nehme meine gemischten Gefühle ernst und frage mich, ob ich mich nicht auch um andere Möglichkeiten umsehen kann, die mich in die richtige Richtung führen...

Ich bin dankbar, dass ich die Zweifel und Dinge, die mich irritieren, ernst nehmen kann. Ein "inneres Teammitglied", das nicht ich bin, ist nämlich sehr brav... - Aussortieren, was ich bin und was nicht, ist bei mir angesagt. -

Nochmals herzlichen Dank und herzliche Grüsse
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Re: Autor und Regie des Drehbuches

Beitrag von maschka »

Liebe Jalila

Herzlichen Dank für deine Antwort.
Jalila hat geschrieben: Wer der Autor ist, darüber habe ich auch schon gegrübelt, aber wozu dient das? Es verwirrt mich nur und lässt Zweifel aufkommen - das will ich nicht mehr.
Genau diese Haltung irritiert mich an mir. Nun möchte ich den "süssen Nutzen" der "Widrigkeit Zweifel" entdecken. - Nur einfach so tun, als ob ich ihn nicht hätte, geht für mich nicht mehr. Da schumle ich mir selber in den eigenen Hosensack.

Liebe Grüsse
maschka
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karin
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Re: Autor und Regie des Drehbuches

Beitrag von karin »

maschka hat geschrieben:
Es gibt ebenso kein Drehbuch! Also auch keinen Drehbuchgedanken. Der ist auch von "mir" gemacht. - Ich kann ihn als Hilfe nutzen... nur dann kommen die anderen Fragen. - Und der Hinweis: "Weil es im Drehbuch steht." hilft nicht mehr, er irritiert. - Es ist inkonsequent.

Wenn alles von mir gemacht ist, könnte ich als Autorin und Regisseurin auch das Drehbuch ändern! - Auch wenn alles nur Illusion ist. - Es geht nicht auf.

Liebe Maschka, ja, es gibt kein Drehbuch. Du scheinst jedoch mit allen und allem gemeinsam eine Reise zurück NACHHAUSE zu machen, wenn du glaubst, in einer unwirklichen Welt zu leben.

Und das scheinbare Drehbuch dafür, hast du mit allen gemeinsam perfekt auf das Bedürfnis aller abgestimmt. Und das Bedürfnis ist: zurück NACHHAUSE.

Dieses Drehbuch ist fix und fertig und unabänderlich. Der Film bereits gedreht. :dreh:

Wenn dir bewusst wird - und dieser Zeitpunkt ist auch im Drehbuch festgeschrieben - dass du immer ZUHAUSE bist und nirgendwo anders sein kannst, dann weißt du auch, dass du nie Drehbuchautor, Regisseur, Schauspieler und Zuseher zugleich hättest sein können (und auch Leinwand, Projektor, Kinosaal ...... und überhaupt alles in dieser Illusion), da in Wahrheit nichts davon je hätte geschehen können.

Du kannst nicht eingreifen, aber zu deinem Glück hast du weise geplant:

Jeder lernt hier zu vergeben - scheinbar früher oder später, je nachdem was er mit allen vereinbart hat - und findet NACHHAUSE.

Und dieser Ausgang ist von GOTT garantiert.


In dieser Weise kann uns der Drehbuchgedanke dabei behilflich sein, an unserer scheinbaren HEIMreise nicht anzuhaften, sie eher zu beobachten. Und, wenn es so im Drehbuch steht, unsere letzte Rolle zu spielen: Vergebende zu sein, um zu erleben, dass wir keine andere Funktion innerhalb dieser Illusion haben, als glücklich DAHEIM zu sein.



Liebe Grüße herz
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Re: Autor und Regie des Drehbuches

Beitrag von Michael »

maschka hat geschrieben: Und der Hinweis: "Weil es im Drehbuch steht." hilft nicht mehr, er irritiert. - Es ist inkonsequent.

Wenn alles von mir gemacht ist, könnte ich als Autorin und Regisseurin auch das Drehbuch ändern! - Auch wenn alles nur Illusion ist. - Es geht nicht auf.
Vielleicht hast Du ein Problem mit der Zeit im Sinne des Kurses. Zeit in ihrer Gesamtheit ist bereits geschehen, selbst wenn wir nicht wissen was morgen geschieht. Der Film, dessen Drehbuchautor du bist, ist schon abgedreht. Das beinhaltet sowohl das Drehbuch des Ego als auch die Berichtigung des HEILIGEN GEISTES dafür.

Der Entscheider in unserem Geist hat in jedem Augenblick die Fähigkeit zu wählen welchem Lehrer (Ego/HG) wir folgen sollen. Der Entscheider ist aber außerhalb des Raum/Zeit - Universums, d. h. diese Wahl ist nicht vorbestimmt! Der einzige Sinn, den diese Welt hat, besteht darin das Drehbuch der Vergebung wählen.

Michael
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Susi
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Re: Autor und Regie des Drehbuches

Beitrag von Susi »

Ich verstehe den Drehbuchgedanke als ein Konstrukt, um etwas Unbegreifliches greifbar zu machen. Er ist eine Form, um die Formlosigkeit zu erfassen versuchen. Wie ja ganz vieles im Kurs sich an die Form, an Körper wendet, wie ja der ganze Kurs aus Wörtern besteht, obwohl es Wörter gar nicht gibt. Weil wir ja meinen, Körper in einer realen Welt zu sein. Weil wir nicht verstehen, was GOTT ist.

So verstehe ich den Drehbuchgedanken als Hilfe, aber nicht als letzte Wahrheit. Die Wahrheit wird kein Konstrukt mehr sein, sondern Erfahrung, Leben, Erkennen.

Mir persönlich ist der Drehbuchgedanke (bis jetzt) nicht hilfreich, also lasse ich ihn einfach weg. Es gibt so vieles anderes, was hilfreich für mich ist.

Liebe Grüsse,
Susi
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karin
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Re: Autor und Regie des Drehbuches

Beitrag von karin »

steinefrenz hat geschrieben:
Der Entscheider in unserem Geist hat in jedem Augenblick die Fähigkeit zu wählen welchem Lehrer (Ego/HG) wir folgen sollen. Der Entscheider ist aber außerhalb des Raum/Zeit - Universums, d. h. diese Wahl ist nicht vorbestimmt! Der einzige Sinn, den diese Welt hat, besteht darin das Drehbuch der Vergebung wählen.
Die Entlastung die unser Drehbuch-Experiment bringt, ist, dass auch die Entscheidung für den HG und das Ego, von uns im Drehbuch festgelegt wurden.

Jeglicher Schuldgedanke verschwindet damit im Nu, wenn du diese Idee an dir testest.

Es sieht so aus, als würden wir entscheiden - und für uns ist es in dieser Phase auch wichtig, dass wir meinen es zu lernen, aber es ist eine Entscheidung, die außerhalb von Raum und Zeit keinen Sinn ergeben würde.

Wir glauben, dass wir innerhalb dieser Illusion selbständig denken und handeln können. Was sollte das für einen Sinn ergeben. Diese Idee erhält die Illusion aufrecht, belebt sie.

Keiner kann woanders als im HIMMEL sein.

Die Welt gibt es nicht.
Das Ego gibt es nicht.
Der HG wird, außer in einer scheinbaren Übergangsphase, nicht gebraucht.

Der KURS ist ein Beginn, ER kann uns zeigen, dass wir keine scheinbare spirituelle Entwicklung brauchen.

blaubuch herz
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Re: Autor und Regie des Drehbuches

Beitrag von maschka »

Liebe Karin
Herzlichen Dank für deine Antwort.
karin hat geschrieben: Liebe Maschka, ja, es gibt kein Drehbuch. Du scheinst jedoch mit allen und allem gemeinsam eine Reise zurück NACHHAUSE zu machen, wenn du glaubst, in einer unwirklichen Welt zu leben.

Und das scheinbare Drehbuch dafür, hast du mit allen gemeinsam perfekt auf das Bedürfniss aller abgestimmt. Und das Bedürfnis ist: zurück NACHHAUSE.
Das lass ich mal einfach so wirken.
Dieses Drehbuch ist fix und fertig und unabänderlich. Der Film bereits gedreht. :dreh:
Mit dieser Idee werde ich wieder gefordert: Wie weisst du das?

Jeder lernt hier zu vergeben - scheinbar früher oder später, je nachdem was er mit allen vereinbart hat - und findet NACHHAUSE.
Das klingt gut, entspricht auch meinem Herzenswunsch. -

Es ist ja das, was "scheinbar" vereinbart wurde. -

Ich spüre einfach, dass ich mich jetzt ernst nehmen muss, auch meine Einwände und Zweifel. Sie müssen formuliert und angehört und angesehen werden. - Dann können die Klarheit und Sicherheit in mir wachsen. - Ich möchte hier nicht mehr einfach "als braves Kind" mit machen (oder als "trotziges") - sondern als LIEBE, die ICH BIN.
Und dieser Ausgang ist von GOTT garantiert.
Das steht im Kurs. Es gibt verschiedene Wege. - Wie weiss ich, was für mich passt, womit ich mich auf den Holzweg begebe. Und ich bin sicher, dass der Kurs ein gangbarer Weg ist. -
Vergebende zu sein, um zu erleben, dass wir keine andere Funktion innerhalb dieser Illusion haben, als glücklich DAHEIM zu sein.
Brauche ich dafür den Drehbuchgedanken? - Ich bin in einem Klärungsprozess. Bitte richtig verstehen: Es geht um mich - und nicht um eine Kritik oder Zweifel um des Zweifels willen, sondern um hingucken, angucken, bis ich unterscheiden kann, was wahr ist und was nicht.

Ganz herzliche Grüsse
maschka herz
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Re: Autor und Regie des Drehbuches

Beitrag von maschka »

Lieber Michael

Herzlichen Dank für deine Antwort. Sie gibt mir echte, neue Impulse, neuen Stoff, wie ich denken kann. herz :smile:
steinefrenz hat geschrieben: Vielleicht hast Du ein Problem mit der Zeit im Sinne des Kurses. Zeit in ihrer Gesamtheit ist bereits geschehen, selbst wenn wir nicht wissen was morgen geschieht. Der Film, dessen Drehbuchautor du bist, ist schon abgedreht. Das beinhaltet sowohl das Drehbuch des Ego als auch die Berichtigung des HEILIGEN GEISTES dafür.

Der Entscheider in unserem Geist hat in jedem Augenblick die Fähigkeit zu wählen welchem Lehrer (Ego/HG) wir folgen sollen. Der Entscheider ist aber außerhalb des Raum/Zeit - Universums, d. h. diese Wahl ist nicht vorbestimmt! Der einzige Sinn, den diese Welt hat, besteht darin das Drehbuch der Vergebung wählen.

Michael
Trotzdem: Wie weisst du, was "im Sinne" des Kurses ist?

Herzliche Grüsse, maschka
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Re: Autor und Regie des Drehbuches

Beitrag von maschka »

Susi hat geschrieben: Ich verstehe den Drehbuchgedanke als ein Konstrukt, um etwas Unbegreifliches greifbar zu machen. Er ist eine Form, um die Formlosigkeit zu erfassen versuchen. Wie ja ganz vieles im Kurs sich an die Form, an Körper wendet, wie ja der ganze Kurs aus Wörtern besteht, obwohl es Wörter gar nicht gibt. Weil wir ja meinen, Körper in einer realen Welt zu sein. Weil wir nicht verstehen, was GOTT ist.

So verstehe ich den Drehbuchgedanken als Hilfe, aber nicht als letzte Wahrheit. Die Wahrheit wird kein Konstrukt mehr sein, sondern Erfahrung, Leben, Erkennen.

Mir persönlich ist der Drehbuchgedanke (bis jetzt) nicht hilfreich, also lasse ich ihn einfach weg. Es gibt so vieles anderes, was hilfreich für mich ist.

Liebe Grüsse,
Susi
Liebe Susi
Herzlichen Dank!
Ja, das ist hilfreich: das zu nehmen, was hilfreich ist.

Eine Frage noch: Hilfreich wozu? - Um die weltliche Welt als Illusion erfahren und erleben zu können, um sie vergeben zu können?

Liebe Grüsse
maschka
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