"Drehbuch" - Wieso hab gerade ich so ein mieses Drehbuch?
- Angelika
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Re: "Drehbuch" - Wieso hab gerade ich so ein mieses Drehbuch?
Nur ein glücklicher Schüler ist ein wahrer Lehrer
Da ich mich auch des öfteren über mein Drehbuch ärgere und oft denke ich müßte es ändern, fällt mir gerade mal wieder auf, dass ich dies ja gar nicht kann, außer ich vergebe das, was ich hier zu erleben glaube.
Dann ändert sich alles schlagartig in mir und ich bin wieder in Frieden und ein glücklicher Schüler.
Also, Vergebung im Sinne des Kurses ist der Schlüssel zum Glück, kann kommen was will, und nichts anderes.
Da ich mich auch des öfteren über mein Drehbuch ärgere und oft denke ich müßte es ändern, fällt mir gerade mal wieder auf, dass ich dies ja gar nicht kann, außer ich vergebe das, was ich hier zu erleben glaube.
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Re: "Drehbuch" - Wieso hab gerade ich so ein mieses Drehbuch?
Liebe Angelika,
ich lese in letzter Zeit sehr gerne, was du schreibst. Und ich mag das Gefühl, dass ich dabei empfinde.
Das wollte ich an dieser Stelle mal loswerden.
Ich freue mich sehr für dich.
Vielen Dank
toni
ich lese in letzter Zeit sehr gerne, was du schreibst. Und ich mag das Gefühl, dass ich dabei empfinde.
Das wollte ich an dieser Stelle mal loswerden.
Ich freue mich sehr für dich.
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toni
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
(aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry)
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- Johannes
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Re: "Drehbuch" und Vergebung
Wenn du bereit bist, natürlich. Wenn du dich erinnerst, natürlich. Dann ist ja auch alles in Butter.Angelika hat geschrieben: Also, Vergebung im Sinne des Kurses ist der Schlüssel zum Glück, kann kommen was will, und nichts anderes.
Doch wenn es dir an Bereitwilligkeit mangelt und wenn du vergisst, sind "Erinnerungshilfen" und "Bereitwilligkeitstraining" eine effektive Zeitersparnis. Nur um das ging es in diesem Thread.
Johannes
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Re: "Drehbuch" - Wieso hab gerade ich so ein mieses Drehbuch?
Eigentlich sollte mein Beitrag auch eine kleine Hilfe zur Erinnerung sein , denn das Leben hier mit unserer Wahrnehmung (mieses Drehbuch) ist doch das "Bereitwilligkeitstraining". Oder wer möchte sich auf Dauer für die Hölle entscheiden, wenn er auch den Himmel wählen kann?Johannes hat geschrieben:Doch wenn es dir an Bereitwilligkeit mangelt und wenn du vergisst, sind "Erinnerungshilfen" und "Bereitwilligkeitstraining" eine effektive Zeitersparnis. Nur um das ging es in diesem Thread.
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- karin
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Re: "Drehbuch" - Wieso hab gerade ich so ein mieses Drehbuch?
Angelika hat geschrieben:
Eigentlich sollte mein Beitrag auch eine kleine Hilfe zur Erinnerung sein , denn das Leben hier mit unserer Wahrnehmung (mieses Drehbuch) ist doch das "Bereitwilligkeitstraining". Oder wer möchte sich auf Dauer für die Hölle entscheiden, wenn er auch den Himmel wählen kann?
Das Bereitwilligkeitstraining kann viele Facetten haben. Das ist auch gut so, denn die Dauer wollen wir nicht und Unterstützung in Übergangsphasen können hilfreich sein.
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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
Du setzt voraus, dass das Herausfallen schmerzhafter ist als Aussteigen. Wenn ich das auf meine Erfahrungen anwende, dann würde ich eher sagen, dass der Moment vor dem Herausfallen extrem schmerzhaft war, weil ich verzweifelt aussteigen wollte aus dem Hamsterrad, aber nicht wusste, wie ich den entscheidenden Schritt tun kann. Wie letztlich der Übergang passiert ist, der als stete Ruhe geblieben ist, weiß ich nicht, weil es nach meinem Empfinden auf keine "Aktivität" meinerseits zurückzuführen war, sondern vielmehr auf das Eingeständnis meiner vollständigen Hilflosigkeit.steinefrenz hat geschrieben:Da stimme ich ja zu. Aber wäre es nicht schmerzfreier wenn der Hamster aussteigt bevor er herausfällt.Erika hat geschrieben: Genau das ist das Ziel, dass der Hamster aus seinem Rad fällt.
Ähnlich ging mir das mit der Erfahrung, die das Drehbuch-Experiment bringt. Das war eher wie ein vertrauensvolles Zurücktreten und Verzichten auf das, was ich will und stattdessen Hören und Fragen vor jedem Schritt.
Kann es sein, dass Du meine Bemerkung so gelesen hast, als würde ich für das Analysieren als Lösungsweg sprechen?steinefrenz hat geschrieben:Aber weg von der Bildersprache hin zu dem was ich sagte. Ich verwies lediglich auf das Textbuch (T.15.X.5) das kein Licht gefunden wird wenn man die Dunkelheit analysiert. Der Kurs sagt nicht das wir unsere Gedanken, unser Ego analysieren sollen, sondern lediglich anschauen. Das Anschauen der Gedanken zeigt uns wie das Ego seine Wahl für die Trennung verteidigt. Darüberhinaus gibt es uns wichtige Hinweise an was wir alles glauben. Und was machen wir dann damit?Darauf habe ich hingewiesen. Nichts weiter. Wenn du was anderes daraus gelesen hast, dann kann ich dir versichern das ich es nicht hereingeschrieben habe.T.14 VII. 6 hat geschrieben:Der HEILIGE GEIST bittet dich nur darum: Bringe jedes Geheimnis zu IHM, das du vor IHM weggeschlossen hast. Öffne IHM jede Tür und bitte IHN, in die Dunkelheit einzutreten und sie wegzuleuchten.
Hm. Tatsächlich hat sich für mich das Umdrehen der "verborgenen Ecksteine" streckenweise wie Psychoanalyse mit dem Heiligen Geist als Therapeuten angefühlt. IHM jedes Geheimnis zu bringen, habe ich sehr ernst genommen und mit einer kindlichen Naivität praktiziert (habe mich auch gefühlt wie ein Kind, das sich bei einem geliebten Vertrauten das Gewissen erleichtert). Heute fühlt es sich nicht mehr wie das Überwinden einer Schamgrenze an, wenn ich einen Glauben bei mir bemerke, der mir noch nicht bewusst war. Das passt schon eher zu der schmerzfreieren Variante, von der Du sprichst.
Mein größter Albtraum, nicht zu wissen, verliert allmählich seinen Schrecken. Ich hänge immer weniger an "meinen Errungenschaften" - obwohl sich das, was ich hier schreibe, vielleicht wie das genaue Gegenteil anhört.
- Angelika
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Re: "Drehbuch" - Wieso hab gerade ich so ein mieses Drehbuch?
Dieser verflixte "Thank you" Button
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- Michael
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Re: "Drehbuch" - Wieso hab gerade ich so ein mieses Drehbuch?
Ich habe diesen Knopf lange sehr gefürchtet. Ich habe länger als ein Jahr in diesem Forum gebraucht um das erste Mal darauf zu drücken. Ich empfand diesen Knopf als einen Urteil über einen Beitrag, Daumen hoch bzw. Daumen runter. Als ich den Kopf zum ersten Mal drückte habe ich genau das getan was ich fürchtete. Ich urteilte. Streng und erbarmungslos. Verrückt oder?Angelika hat geschrieben: Dieser verflixte "Thank you" Button
Aber du hast sicherlich was anderes gemeint. Was hast du gemeint?
Michael
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- Michael
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Re: Bedeutung des "Drehbuches" für die Vergebung
Erika hat geschrieben: Du setzt voraus, dass das Herausfallen schmerzhafter ist als Aussteigen.
Nicht wirklich. Das geht über meinen Erfahrungshorizont hinaus. Das war nur ein Reflex, weil ich etwas gelesen habe, das nicht da war. Ich wehre mich dagegen durch ein Tal von Tränen zu gehen. Auch hier muss gelten "There must be another way ...".
Erika hat geschrieben: Wie letztlich der Übergang passiert ist, der als stete Ruhe geblieben ist, weiß ich nicht, weil es nach meinem Empfinden auf keine "Aktivität" meinerseits zurückzuführen war, sondern vielmehr auf das Eingeständnis meiner vollständigen Hilflosigkeit.
Ich hatte schon immer die Vermutung das auch im Prozess des Kurs lernen's irgendwann ein Punkt kommt, den die populären Vertreter anderer Richtungen als "Surrender" bezeichnen.
Definitiv nicht. Ich hatte deinen Beitrag als lieblos empfunden. Ich fühlte mich schuldig über meinen Beitrag zuvor, folglich musste ich bestraft werden. Dann kamst du. Es hätte auch Frau Merkel, der Papst, Herr Putin oder sonst wer sein können. Man sollte sein Hirn mit dem was der Kurs über Wahrnehmung schreibt tapezieren. Es kann nicht oft genug in Erinnerung gerufen werden.Erika hat geschrieben: Kann es sein, dass Du meine Bemerkung so gelesen hast, als würde ich für das Analysieren als Lösungsweg sprechen?
Für mich liest sich das total ehrlich und authentisch. Vermutlich hast du ja auch ein wenig gerungen um da hinzukommen wo du jetzt bist.Erika hat geschrieben: Ich hänge immer weniger an "meinen Errungenschaften" - obwohl sich das, was ich hier schreibe, vielleicht wie das genaue Gegenteil anhört.
Michael
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Re: "Drehbuch" - Wieso hab gerade ich so ein mieses Drehbuch?
Ich bedanke mich für jeden Beitrag (wieso eigentlich ?), es sei denn ich verstehe ihn nicht oder er verwirrt mich oder habe ihn noch nicht gelesen.steinefrenz hat geschrieben:Aber du hast sicherlich was anderes gemeint. Was hast du gemeint?Angelika hat geschrieben: Dieser verflixte "Thank you" Button
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Re: "Drehbuch" - Wieso hab gerade ich so ein mieses Drehbuch?
Geht mir auch so, Angelika, mit dem Bedanken, denn ich bin so froh über die Beiträge hier und lerne daraus ganz viel! Manchmal verstehe ich etwas erst nach einiger Zeit und drücke dann den Thank you-Button. Ich bedanke mich einfach sehr gerne, auch in der Praxis im Alltag! Dankbar sein macht mich glücklich
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
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- karin
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Re: Thank you - Button
Als wir mit der 2. Version unseres Forums online gingen, gab es eine kurze Zeit ohne Thank you - Button. Wir schrieben einen Beitrag und ich wusste nicht, ob ihn überhaupt jemand gelesen hat, ob er irgendwo angekommen ist. Ein unbelebtes Szenario, das mich nach dem Button rufen ließ.
Ich weiß, welche Schwierigkeiten einem der Button machen kann, will jedoch auch nicht ohne ihn sein.
Wir haben die unterschiedlichsten Möglichkeiten mit ihm umzugehen: ihn ignorieren, ihn zum Bedanken zu benützen, Interesse bekunden, urteilen, .......
Ich habe mich von ihm befreit und benütze ihn jetzt manchmal und manchmal nicht.
Und ich nehme an, dass es anderen ähnlich geht. Dass sie manchmal in Erscheinung treten wollen und manchmal nicht - aus verschiedensten Beweggründen.
Wir befürworten einen lockeren Umgang mit dem Button. Eine Vergebungsgelegenheit ist es sowieso.
Ich weiß, welche Schwierigkeiten einem der Button machen kann, will jedoch auch nicht ohne ihn sein.
Wir haben die unterschiedlichsten Möglichkeiten mit ihm umzugehen: ihn ignorieren, ihn zum Bedanken zu benützen, Interesse bekunden, urteilen, .......
Ich habe mich von ihm befreit und benütze ihn jetzt manchmal und manchmal nicht.
Und ich nehme an, dass es anderen ähnlich geht. Dass sie manchmal in Erscheinung treten wollen und manchmal nicht - aus verschiedensten Beweggründen.
Wir befürworten einen lockeren Umgang mit dem Button. Eine Vergebungsgelegenheit ist es sowieso.
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Re: Thank you - Button
An meiner Drückfrequenz kann ich manchmal ganz gut meine Tagesform ablesen. Bin ich mies drauf, geht mir alles am Hinterteil vorbei, da muss schon was Scheinweltbewegendes da stehen, damit ich drücke.
Also nix weiter dabei denken, wenn zB ich mich nicht bedanke, vielleicht wochenlang. Dann hab ich einfach den Draht verloren.
Jeder Beitrag hier, ob ich den nu klasse finde oder nicht, ist eine kleine Aufmerksamkeit, eine kleines Löffelchen Liebe. Genau genommen sollt ich immer dafür danken. Tu ich auch. Selbst wenn ich nicht den Knopf betätige.
Also an alle, die mein "Danke" unter ihren Beiträgen vermissen: Danke!
Also nix weiter dabei denken, wenn zB ich mich nicht bedanke, vielleicht wochenlang. Dann hab ich einfach den Draht verloren.
Jeder Beitrag hier, ob ich den nu klasse finde oder nicht, ist eine kleine Aufmerksamkeit, eine kleines Löffelchen Liebe. Genau genommen sollt ich immer dafür danken. Tu ich auch. Selbst wenn ich nicht den Knopf betätige.
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- Jalila
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Re: Danken
Eines meiner Lieblingslieder:
1. Danke für diesen guten Morgen, / danke für jeden neuen Tag. / Danke, dass ich all meine Sorgen / auf dich werfen mag.
2. Danke für alle guten Freunde, / danke, o Herr, für jedermann. / Danke, wenn auch dem größten Feinde / ich verzeihen kann.
3. Danke für meine Arbeitsstelle, / danke für jedes kleine Glück. / Danke für alles Frohe, Helle / und für die Musik.
4. Danke für manche Traurigkeiten, / danke für jedes gute Wort. / Danke, dass deine Hand mich leiten / will an jedem Ort.
5. Danke, dass ich dein Wort verstehe, / danke, dass deinen Geist du gibst. / Danke, dass in der Fern und Nähe / du die Menschen liebst.
6. Danke, dein Heil kennt keine Schranken, / danke, ich halt mich fest daran. / Danke, ach Herr, ich will dir danken, / dass ich danken kann.
1. Danke für diesen guten Morgen, / danke für jeden neuen Tag. / Danke, dass ich all meine Sorgen / auf dich werfen mag.
2. Danke für alle guten Freunde, / danke, o Herr, für jedermann. / Danke, wenn auch dem größten Feinde / ich verzeihen kann.
3. Danke für meine Arbeitsstelle, / danke für jedes kleine Glück. / Danke für alles Frohe, Helle / und für die Musik.
4. Danke für manche Traurigkeiten, / danke für jedes gute Wort. / Danke, dass deine Hand mich leiten / will an jedem Ort.
5. Danke, dass ich dein Wort verstehe, / danke, dass deinen Geist du gibst. / Danke, dass in der Fern und Nähe / du die Menschen liebst.
6. Danke, dein Heil kennt keine Schranken, / danke, ich halt mich fest daran. / Danke, ach Herr, ich will dir danken, / dass ich danken kann.
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Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
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Re: Danken
Einer meiner Lieblingsfilme:
"Liebe deine Nächste"
Vor allem die Stelle, wo der frisch Entlassene das mit der Arbeitsstelle singt und in Heulkrämpfe ausbricht.
"Liebe deine Nächste"
Vor allem die Stelle, wo der frisch Entlassene das mit der Arbeitsstelle singt und in Heulkrämpfe ausbricht.