Tagebuch der STILLE

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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Mit dem Ego in die Hölle
Das unerträgliche Leben lebenswert machen wollen.
Den verfallenden Körper erhalten wollen.
Das Trauma lösen wollen.

Mit dem HEILIGEN GEIST in den HIMMEL
Im unerträglichen Leben GOTT entdecken.
Im verfallenden Körper GOTT entdecken.
Im Trauma GOTT entdecken.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Das eigentliche Problem – im Sinne von EKIW

Mein Glaube an den GOTTESSOHN und SEINE Trennung von GOTT – das ist das eigentliche Problem, das hinter allen Problemen zu liegen scheint, die ich zu haben glaube.

Im Sinne von EKIW kann ich dieses eigentliche Problem nur gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST lösen.

Ich bin bereit für IHN – so erfülle ich meine einzige Funktion.
ER vollzieht die vollständige Vergebung – so erfüllt ER SEINE einzige Funktion.

Und ich will mit IHM sehen, WAS ER sieht.
Und ich will von IHM hören, dass ICH in allem BIN, was ich zu sehen glaube.
Und ich will mit IHM erleben, dass eine Trennung von MIR SELBST unmöglich ist.

Dann bemerke ich, dass die nicht vollziehbare Trennung das Problem zu sein scheint, und dass alles, was aus ihr zu erwachsen scheint, ein Problem zu sein scheint.

Auch wenn ich glaube, in dieser Einbildung – die mir tagtäglich zu erscheinen scheint – mit und ohne Probleme sein zu können, und emsig versuche, ohne Probleme sein zu können, scheint nur meine nicht vorhandene Einbildung ein Problem darzustellen.

Mein Glaube an meine Trennung von MIR SELBST scheint das Problem zu sein.
Nichts IST außerhalb von MIR SELBST.
Nur ICH BIN.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Mit EKIW erkenne ich, dass ICH nicht glaube, was meinem Wahnsinn zu entspringen scheint.

Mit EKIW lerne ich, dass ICH hinter dem Wahnsinn BIN, den ich wahrzunehmen glaube, und dass ICH darum auch kein Opfer dieses Wahnsinns sein kann.

Mit EKIW bringe ich mich in die Lage, die Verantwortung für meinen Wahnsinn zu übernehmen: Gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST mache ich mir bewusst, dass die Macht der Entscheidung in jedem Augenblick mein ist: Will ich die Hölle oder den HIMMEL wählen?

Ich scheine meinen höllischen Wahnsinn zu beobachten, dem ich Form, Raum und Zeit zu geben scheine, kapituliere beim Durchsetzen meiner Erwartungen und Forderungen, mit deren Hilfe ich die Hölle zum HIMMEL machen will, und verlange nicht mehr, dass meine Hölle MEINEN HIMMEL ersetzen muss.

Und eines Tages ist auch das Lernen von EKIW nicht mehr so bitterernst, wenn ich zu begreifen scheine, dass ICH DER HIMMEL BIN.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Vergebungsebene 1
Ich erfülle meine Funktion, bringe dem HEILIGEN GEIST meine Welt, ER erfüllt SEINE Funktion und vergibt meine Welt.

Vergebungsebene 2
Ich erfülle meine Funktion, bringe dem HEILIGEN GEIST meine und SEINE Funktion, ER erfüllt SEINE Funktion und vergibt diese Funktionen.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Das Wunder und die Heilung

Wenn ich mich auf die Heilung konzentriere, glaube ich, dass es etwas geben kann, das Heilung braucht.

Wenn ich mich auf das Wunder der Vergebung konzentriere, erfahre ich, dass es nichts geben kann, das einer Heilung bedarf.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Mein scheinbares Erwachen aus dem Traum

Die Macht der Entscheidung scheint mein zu sein.
Die vollständige Vergebung des HEILIGEN GEISTES
lasse ich in meinem Bethlehem erwachsen
und in MEINEM CHRISTUS erstrahlen.
Niemand sonst kann das für mich tun.

MEIN LEBEN IST IN MEINER HAND,
wenn ich mein Leben in GOTTES HAND zu legen scheine.



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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Fragen über Fragen

Wer will mir die Liebe geben, die ich brauche?
Wer wird mir den Frieden bringen, den ich brauche?
Wer kann mir die Sicherheit bieten, die ich brauche?

ICH SELBST BIN DIE LIEBE.
ICH SELBST BIN DER FRIEDEN.
ICH SELBST BIN DIE SICHERHEIT.


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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Es waren einmal zwei Brüder,

die unbedingt zusammen im HIMMEL leben wollten. Also machten sie sich auf, um IHN zu erreichen. Ihr Weg war beschwerlich und sie durchlebten viele Qualen. Sie meisterten eine Hürde nach der anderen und es kam auch vor, dass sie sich gegenseitig enttäuschten und nicht mehr weiterreisen wollten. Doch sie hatten nur einander und so setzten sie dennoch ihre Reise immer wieder gemeinsam fort und hielten an ihrem Ziel fest. Schritt um Schritt, Tag für Tag. Als sie wieder einmal völlig entkräftet, zerstritten und am Ende waren, erlebte einer von ihnen eine Offenbarung: Er erfuhr, dass sie beide bereits im HIMMEL waren und ihre Suche nun ein Ende gefunden hatte.

Voller Freude teilte er diese Botschaft mit seinem Bruder und dieser glaubte und vertraute ihm. Von da an lebten beide zufrieden im HIMMEL.

Was hatte sich für sie geändert? Waren sie plötzlich unverletzlich, hatten nur noch Glück und lebten in Reichtum? Nein. Sie waren lediglich durch ihre gemeinsame Reise dermaßen geläutert, dass sie keine unerfüllbaren Erwartungen mehr hatten und keine sinnlosen Forderungen mehr an sich und den anderen stellten. Sie waren es müde, sich zu Opfern ihrer Welt zu machen. Und was blieb, war der HIMMEL.
Das war alles.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Im Drehbuch
Alle scheinen allen immer alles zu geben, was sie vereinbart zu haben scheinen.

IM HIMMEL
ALLE GEBEN ALLEN IMMER ALLES.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Wollen wir?

Wollen wir unsere Beziehungen den Gesetzen der Welt unterordnen oder wollen wir sie im Sinne von EKIW heilen?

Wollen wir erfahren, worauf wir uns immer beziehen müssen?
Wollen wir erkennen, dass wir immer mit unseren Gedanken in Beziehung stehen?
Wollen wir wissen, dass diese Gedanken unsere Gefühlswelt bestimmen?
Wollen wir unsere Gedanken und somit unsere Beziehungen von unseren Vorstellungen befreien und läutern lassen?

Wollen wir uns darüber aufklären lassen, was wir von unseren Beziehungen und somit von unseren Beziehungspartnern erwarten und fordern?
Wollen wir, dass uns unsere Beziehungen den HIMMEL auf Erden bieten?
Wollen wir, dass uns unsere Beziehungspartner den HIMMEL auf Erden bieten?

Wollen wir unsere Motive hinterfragen?
Wollen wir Regeln und Gesetze von Beziehungen beleuchten?
Wollen wir alles in einem neuen Licht betrachten?
Wollen wir alles in den HIMMEL heben?

Wollen wir das dafür taugliche Gedankensystem des HEILIGEN GEISTES wählen?
Wollen wir alles im Sinne von EKIW heilen?

Wollen wir?
Dann sind wir nicht mehr die, die wir waren.
WIR SIND DIE, DIE SIND.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Dankbarkeit

säumt meinen Weg in den HIMMEL.

Drei unscheinbaren Dingen beginne ich zu danken,
das trägt mich durch die Wolkenbank,
die meine Sicht trübte.

Dann steigere ich mich, bis mein Dank auf allem ruht,
halte in lichten Höhen inne
und dann BIN ICH DA.



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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

HIMMEL und Hölle

ICH BIN DER HIMMEL.

Will ich die Hölle dem HIMMEL beifügen?
Will ich die Hölle dem HIMMEL vorziehen?



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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Nur erkennen, nicht meistern.
Erkennen wollen, aber nicht meistern müssen.

Weil der HIMMEL von träumenden Erwachenden auf einem unwirklichen Erlösungsweg keine Spiegelung, keine Bestätigung und keine Verteidigung braucht.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Nur ohne Urteil

Nicht ohne meinem Urteil in der unwirklichen Welt.
Nicht ohne SEINEM Urteil in die wirkliche Welt.

Nur ohne Urteil verschwinden in GOTT.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Immerdar

Im LICHT stehen WIR immerdar.
Im FRIEDEN ruhen WIR immerdar.

In den niederen Gefilden des Ego SIND WIR nimmerdar.




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