"Drehbuch" - Der Effekt des Drehbucherlebnisses

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simi

Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von simi »

Johannes;3508 hat geschrieben:Du lässt dich nicht mehr vom Ego manipulieren,

...genau daß ist es...Darum war "ich" anfangs sauer.
Selbst Vergebung ließ sich wunderbar manipulieren. In den Ergänzungen zu Ein Kurs in Wundern ist das so treffend erklärt mit Vergebung zum Zerstören. ...
Aber auch das Wissen darüber hat mich noch nicht fühlen lassen, wie es sich denn nun anfühlt, wenn ich im Kursinne vergeben habe...
Mit dem Drehbuch und den dazugehörigen Übungen und Texten wurde es dann erlebbar normalo1
Wichtig finde ich auch, daß man wenigstens einmal aus dem Film aussteigt um ein Gefühl für den Film Welt zu bekommen....
Ich übe weiter, es ist Praxis pur...
:smile: Simone
Leopold

Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Leopold »

Hallo ihr lieben Alle.

Mein Drehbuch ist so gewiss, so wie es eures ist, und es ist so unveränderlich, wie die Liebe Gottes zu uns allen.
Und ich bin schon lange sowohl ein Schüler des Kurses, aber ebenso schon sehr lange ein Lehrer.... weswegen ich wohl hier gelandet bin.

Lieber Johannes :

Und im Handbuch für Lehrer, bei Punkt 6... Ist Heilung Gewiss ? steht, Was aber wenn ein Patient Krankheit als Lebensweise benutzt, im Glauben, Heilung sei der Weg zum Tod?

Und unter Kapitel 10... Wie wird urteilen aufgegeben..... ist auch einiges zu lesen.....

Wovor sollte ein Lehrer Gottes sich fürchten, wenn sein Drehbuch fest steht ??

Warum sollte ein Lehrer Gottes um seine Schüler Angst haben, wenn er das Drehbuch angenommen hat ?

Lieber Gast MM

Ich kann mich nicht erinnern schon mal einen Holzweg gegangen zu sein... denn mein Weg wurde und wird schon immer vom Drehbuch festgelegt, lächel... und da gibt es keine Holzwege !!!!

Es grüßt euch Leopold
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Johannes
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Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Johannes »

Leopold;3513 hat geschrieben:Mein Drehbuch ist so gewiss, so wie es eures ist, und es ist so unveränderlich, wie die Liebe Gottes zu uns allen.
Ich kann mir denken, was du damit ausdrücken willst - und wenn du es so erlebst, wundervoll. Nichts dagegen einzuwenden.

Allerdings ist die Sprache, die du verwendest, für Kursschüler absolut missverständlich. Als Kursschüler lernst du nämlich Folgendes:
Der Kurs bezeichnet alles, was im "Drehbuch" zu geschehen scheint, als Illusion. Es ist weder gewiss, noch unveränderlich - es ist einfach nur nichts. Darin liegt die Befreiung, welche das Konzept des Drehbuches, so wie wir es darlegen, bewirkt.

Leopold;3513 hat geschrieben:Und ich bin schon lange sowohl ein Schüler des Kurses, aber ebenso schon sehr lange ein Lehrer.... weswegen ich wohl hier gelandet bin.
Wiederum: Wie du dich hier darstellst - als vollkommen glücklich und bedingungslos liebend - entsprichst du auch jemandem, der den Kurs gelernt hat.
Die Sprache, in der du dies allerdings ausdrückst, ist so allgemein, dass man dich dadurch nicht mit dem Kurs in Verbindung bringen würde:
Der Kurs lehrt, dass jeder gleichzeitig Schüler und Lehrer ist. Das ist eine Tatsache, die in der Praxis jeder hier erfüllt.
Doch macht dich diese Tatsache noch nicht zu einem Kursschüler oder zu dem, was der Kurs als LEHRER GOTTES bezeichnet:
Ein Kursschüler lernt, seine ganzen Meinungen, Überzeugungen und Identifikationen zu hinterfragen und schließlich zu "verlernen". Er lernt, das Denksystem des Ego, mit dem er sich bisher identifiziert hat, durch das Denksystem des HG zu ersetzen - und das Übungsbuch mit 365 Lektionen - ist sein didaktisches Material, das ihn dabei unterstützt.
Erst wenn er dieses Übungsbuch durchgearbeitet hat, kann er von sich auch als Lehrer GOTTES sprechen.
Leopold;3513 hat geschrieben:Lieber Johannes : Und im Handbuch für Lehrer, bei Punkt 6... Und unter Kapitel 10...
Was hat dich da so angesprochen? Und inwiefern gehört dies hier in diesen Thread?
Leopold;3513 hat geschrieben:Wovor sollte ein Lehrer Gottes sich fürchten, wenn sein Drehbuch fest steht ??
Dieser Satz zäumt das Pferd von hinten auf: Ein Lehrer GOTTES fürchtet nichts, weil er gelernt hat, dass alles hier nur Illusion ist - und er jetzt diese Illusion zur Erlösung der Welt verwendet.
Leopold;3513 hat geschrieben:Warum sollte ein Lehrer Gottes um seine Schüler Angst haben, wenn er das Drehbuch angenommen hat?
Ein Lehrer GOTTES braucht um seine Schüler keine Angst haben, weil er gelernt hat, dass sie seine Lehrer sind. Es ist nur er, der etwas zu lernen hat, niemand anderer.

Leopold;3513 hat geschrieben:mein Weg wurde und wird schon immer vom Drehbuch festgelegt, lächel... und da gibt es keine Holzwege !!!!
Das ganze Drehbuch ist ein Holzweg, wenn es als wirklich gesehen und erlebt wird. Denn in Wahrheit kann niemand außerhalb des HIMMELS sein, in einem Universum von Zeit und Raum gefangen.
Wenn du dich allerdings in einem Universum von Zeit und Raum erlebst, kann das Konzept eines Drehbuches äußerst hilfreich sein.

:herz: Johannes
Gast MM

Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Gast MM »

Leopold;3513 hat geschrieben:
Lieber Gast MM

Ich kann mich nicht erinnern schon mal einen Holzweg gegangen zu sein... denn mein Weg wurde und wird schon immer vom Drehbuch festgelegt, lächel... und da gibt es keine Holzwege !!!!
Ja, das stimmt. Alle (scheinbaren) Wege führen direkt zur Liebe. "Gott ist nur Liebe, also bin ich es auch". Was denn sonst, wenn ich das Kind Gottes bin. Wenn ich diesen Gedanken aus dem Kurs ganz und gar glaube, muss alles andere, was so an gegenteiligen Gedanken auftaucht, ein Irrtum sein.
Es gehört zum Holzweg, dass ich manchmal denke, dass ich einen Holzweg gehe.
;-). Doch bin ich mir nicht böse dafür, sondern lächle mit Jesus und allen meinen Brüdern solche Gedanken weg.
Vielleicht kommt es vor, dass ich aber mal wieder besonders recht haben will und kein Fitzelchen von dem Rechthaben hergeben will. Das ist es, was ich im Nachhinein als Holzweg (unnötigerweise) bezeichne. Denn es tut wirklich sehr weh und da kommen im Nachhinein manchmal so Gedanken: hat das jetzt sein müssen? Ja, sicher, es musste sein, sonst wärs ja nicht passiert. (Drehbuchspiel anwenden, wenn solcherlei Gedanken gar nicht aufhören wollen.) Vielleicht. Ich weiß es nicht. Momentan kommt es ca. ??? mal in der Stunde mal mini mal größer vor...., und wenn ich es bemerke - das ist allerdings Aufmerksamkeitsarbeit - gebe ich es Jesus. Insofern sind Holzweggedanken an sich, wenn sie bemerkt und vergeben werden, gar nicht beängstigend.
Also Jesus und ich haben da so einen Riesenkessel, in dem eine unglaublich schmackhafte Zaubersuppe drin ist. Diese Zaubersuppe erlöst alle dunklen Geister der mm - Welt, denn ein Teil der dunklen Gedanken wird als Feuerholz verwendet und der andere Teil muss einen Löffel Suppenmedizin nehmen. Und zack - aufgelöst....

Das war eine Geschichte....:biggrin:

PS: den dunklen Gedanken ist immer kalt, eiskalt. Die Sprache ist manchmal erstaunlich: es gibt den Begriff "eiskalte Wut". Deswegen springen sie gern ins Feuer oder nehmen gern einen Löffel heiße Zaubersuppe....

So, nu aber Schluss mit den Geschichten...
umarm2
veronika

Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von veronika »

Ich mag deine Bilder (z.B. das mit der 3-D-Brille begleitet mich) und deine Geschichten überaus gern, da purzel ich gleich erleichtert vorne aus den Löchern vom Fleischwolf raus, wenn ich das les.
liebe Grüße
Veronika
Leopold

Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Leopold »

Lieber Johannes,

ich danke dir für deine Antworten.....

Wenn du dich allerdings in einem Universum von Zeit und Raum erlebst, kann das Konzept eines Drehbuches äußerst hilfreich sein.

Manches mal verschwindet die Zeit, und ich habe schon Ursachen für etwas gesetzt, im nachhinein, was vorher geschehen ist...... und eine Wirkung erreichte mich, bevor ich die Ursache gesetzt hatte....
Aber du hast recht, das Konzept eines Drehbuchs, ist sehr hilfreich für mich.

Liebe Grüße, Leopold
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Johannes
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Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Johannes »

Leopold;3519 hat geschrieben:Manches mal verschwindet die Zeit, und ich habe schon Ursachen für etwas gesetzt, im nachhinein, was vorher geschehen ist....
Kannst du konkret sagen, was du da gemacht hast, wie du das erlebt hast?
Sonst bleibt es sehr theoretisch und keiner kann wirklich nachvollziehen, was du damit meinst.

:herz: Johannes
amy

Re: "Drehbuch" - Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von amy »

:smile:

Nachdem ich nun "Das Drehbuch-Experiment" in Buchform gelesen habe, würde ich gerne eine Erfahrung dazu mitteilen. Ich kannte den Drehbuch-Gedanken ja bereits und habe ihn auch schon angewendet und als hilfreich empfunden.

Was mir allerdings wirklich neu war, dass ich ja das Drehbuch-Experiment auch auf meine Gedanken anwenden kann. Das hilft, meine Gedanken einfach vorbeiziehen zu lassen, welcher Form sie auch sind. Das empfinde ich als sehr entlastend und befreit ungemein von Schuldgefühlen und Ängsten oder tieferen Verstrickungen in die Gedankenwelt.

Bin ganz überrascht, dass da offensichtlich vorher ein starker Widerstand war, den Drehbuchgedanken auch auf meine Gedanken anzuwenden. Und ich hatte das gar nicht bemerkt.

Somit, merci für's Buch.

herzAmy
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Jalila
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Re: "Drehbuch" - Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Jalila »

Das ist ja witzig, dass hier jetzt dieses Thema kommt! Bevor ich nämlich wie jeden Morgen nach den ungelesenen Beiträgen schaute, habe ich den im Kommentar zur heutigen Tageslektion 83 empfohlenen Text Der Kurs zum Glück gelesen und bin dann auch noch u. a. auf den Nondualen Text Die Auferstehung gestoßen. Als ich den Satz las: "Aber von diesem Morgen an ist es dir bewusst, dass der HEILIGE GEIST der Geist ist, mit dem du immer unterwegs bist – und ER ist es, DER alle Begegnungen und Situationen gütig geplant hat, damit deine Vergebung vollkommen werde" hatte ich den Einfall, dass der HEILIGE GEIST dann wohl mein Drehbuch geschrieben hat. Das anzunehmen würde mir glaub ich helfen, den Drehbuchgedanken wieder mehr anzuwenden, oder ist das völlig abwegig? :frage:
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
Erika
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Re: "Drehbuch" - Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Erika »

Nein, das ist nicht abwegig. In der Lektion 135 findest Du eine Textstelle, die sehr gut zu diesem Gedanken passt:
Kurs hat geschrieben:Was könntest du nicht akzeptieren, wenn du nur erkennen würdest, dass alles, was geschieht, alle Ereignisse, vergangen, gegenwärtig und zukünftig, sanft geplant sind von dem EINEN, DESSEN einzige Zielsetzung dein Bestes ist? Vielleicht hast du SEINEN Plan missverstanden, denn ER würde dir niemals Schmerz anbieten. Aber deine Abwehrmechanismen haben dich SEINEN liebenden Segen nicht sehen lassen, der in jedem deiner Schritte leuchtete, den du je getan hast. Während du Todespläne schmiedetest, führte ER dich sanft zum ewigen Leben. (Ü-I.135.18)
herz Erika
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Johannes
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Re: "Drehbuch" - Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Johannes »

Jalila hat geschrieben: ...als ich den Satz las: "Aber von diesem Morgen an ist es dir bewusst, dass der HEILIGE GEIST der Geist ist, mit dem du immer unterwegs bist – und ER ist es, DER alle Begegnungen und Situationen gütig geplant hat, damit deine Vergebung vollkommen werde" hatte ich den Einfall, dass der HEILIGE GEIST dann wohl mein Drehbuch geschrieben hat.
Solche Überlegungen führen dich leicht zu der Annahme, dass "Das Drehbuch" etwas Reales ist. Doch deutet schon der Titel an, dass es sich dabei nur um Illusionen handelt.
Der HG hat im Kurs eine ganz spezifische Aufgabe: ER bringt alle Illusionen, die du IHM überbringst, zur Wahrheit.
IHM zu unterstellen, dass er all die Illusionen "aufgeschrieben" hätte, hieße praktisch IHM die Verantwortung für die Illusionen zu geben und damit wieder dich von der Verantwortung zu drücken... :biggrin:
Doch nur wenn du die Verantwortung für deine Illusionen übernimmst, hast du die Möglichkeit, sie wieder loszulassen - sie IHM zu bringen.

herz Johannes
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Re: "Drehbuch" - Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von karin »

Jalila hat geschrieben: Das ist ja witzig, dass hier jetzt dieses Thema kommt! Bevor ich nämlich wie jeden Morgen nach den ungelesenen Beiträgen schaute, habe ich den im Kommentar zur heutigen Tageslektion 83 empfohlenen Text Der Kurs zum Glück gelesen und bin dann auch noch u. a. auf den Nondualen Text Die Auferstehung gestoßen. Als ich den Satz las: "Aber von diesem Morgen an ist es dir bewusst, dass der HEILIGE GEIST der Geist ist, mit dem du immer unterwegs bist – und ER ist es, DER alle Begegnungen und Situationen gütig geplant hat, damit deine Vergebung vollkommen werde" hatte ich den Einfall, dass der HEILIGE GEIST dann wohl mein Drehbuch geschrieben hat. Das anzunehmen würde mir glaub ich helfen, den Drehbuchgedanken wieder mehr anzuwenden, oder ist das völlig abwegig? :frage:
Deutlicher wird die Aussage in unserem Text so: :denk1:

" ..... - und ER ist es, DER alle Begegnungen und Situationen als gütig geplant hat, damit deine Vergebung vollkommen werde".

Denn dieses Drehbuch wurde in Wahrheit von niemandem geschrieben - darum geht es ja eigentlich.
Aber wenn du meinst so kreativ gewesen zu sein, dann deutet ER dir gerne alles um, wenn du es zu IHM bringst.

"Während du Todespläne schmiedetest, führte ER dich sanft zum ewigen Leben."
Alle Ereignisse sind als sanft geplant von dem EINEN, DESSEN einzige Zielsetzung dein Bestes ist. In allen Illusionen sieht ER nur das LICHT.

:licht:


herz
Hannes
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Re: "Drehbuch" - Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Hannes »

Der Drehbuchgedanke hat für mich "nur" die eine, absolut alles verwandelnde Funktion: Er ist der Lichtschalter, an den ich so oft nicht denke, wenn ich im Stockfinsteren tappse. Wenn ich mich voll verstrickt habe in die Geschichte, wenn alles ernst ist, die Ängste aus düsteren Ecken auf mich zu schleichen.
Ich sterbe tausend Tode und er griemelt: "Du sitzt im Kino! Du hast Eintritt bezahlt und schaust dir diesen furchtbaren Schinken freiwillig an. Wenns dir zu bunt wird, dann geh raus oder schließ die Augen und halt dir die Ohren zu. Oder spiel den Tapferen und zieh dir den Unsinn rein."
Der Drehbuchgedanke ist für mich der kürzeste Weg, auf dem ich mir in Erinnerung rufen kann, dass ich mich grad im Egomüll wälze. Und wenn ich dann lache, so ist es besonders wegen des Umstands, dass ich mir diesen Film tatsächlich mal ausgesucht haben muss. Warum säße ich sonst in diesem Kino?
jutta

Re: "Drehbuch" - Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von jutta »

Danke, lieber Hannes, für die Erinnerung.dog

Ich war grad schon wieder dabei, den Film ernst zu nehmen.
herz
Jutta
Hannes
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Re: "Drehbuch" - Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Hannes »

Hi Jutta,

es ist aber auch sauschwer, ihn nicht ernst zu nehmen. In guten wie in schlechten Zeiten. Er läuft weiter und weiter, eine Bilderfolge nach der anderen. Wenn ich glaube, eine ruhige kleine Insel gefunden zu haben, mich mal kurz "rausgenommen" zu haben, dreht er voll auf, mal mit ganz fiesen, mal mit total schönen Passagen. Ich fühle mich wie im Shaker. Bin gespannt, was für ein Longdrink am Ende auf dem Tisch steht.

Gruß vom Hannes
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