Dies ist nicht die "Führung", die ich gemeint habe. Denn so bewertest du die Angst - in dem Fall als "positiv" für dich.Anne;202 hat geschrieben:...Ich bin zu einem Termin nicht erschienen, weil er mir so viel Angst gemacht hat, und habe im nachhinein erfahren, dass dort wirklich Dinge geschehen sind, die nicht in Ordnung waren, und die allen Beteiligten eher geschadet als genutzt haben. In dem Fall war mir meine Angst ein guter Führer.
Du machst sie für dich wirklich und stärkst den Glauben, dass du sie brauchst.
Angst ist immer nur eine falsche Sichtweise. Wenn du dich für die Liebe entscheidest, wirst du komplett anders sehen.
Das ist doch schön.Wenn ich Termine nicht wahrnehme, weil sie mich überfordern, habe ich das in der in Vergangenheit mit Schuld und Schamgefühlen bezahlen müssen.
Doch auch das klärt sich gerade. Wenn ich Nein zu anderen sage, dann ist das auch ein Ja zu mir, lerne ich. Schuld und Schamgefühle sind zwar immer noch vorhanden, doch lange nicht mehr in dem Ausmaß wie es einmal war. Auch halten mich diese Gefühle nicht mehr so lange im Schach.
Genau. Der Egogeist denkt sich etwas aus, und dann mag er das nicht, was er sich ausgedacht hat. Er wird von der Angst regiert.Der Geist glaubt ein Körper zu sein.....ich habe manchmal das Gefühl, dass meinem Geist mein Körper ausgesprochen lästig ist....mein Geist will diesen Körper nicht wirklich.
Doch hat die Liebe eine andere Verwendung für alles, was die Angst gemacht hat: Sie benützt alles für ihre Zwecke...z.B. benutzt sie deinen Körper, um andere zu erreichen - sie zu trösten oder sie zu beruhigen...
Ganz genau. :-)Und doch geht es wohl auch hier um Aussöhnung und um Vergebung - glaube ich.
Johannes