" In jeder Situation in der Du unsicher bist, ist das erste, was es zu bedenken gilt, ganz einfach: "Welches Ergebnis will ich? Wozu dient es?". Die Klärung de Ziels gehört an den Anfang, denn dieses ist es, das das Resultat bestimmen wird. Im Vorgehen des ego ist dies umgekehrt. Die Situation bestimmt über das ergebnis, das etwas Beliebiges sein kann. (...)"
Nun ist ja der Kurs ein Kurs in Geistesschulung und bezieht sich nicht auf Alltagserfahrungen. (?)
Ganz einfach ist es, situativ, also im Moment zu fragen "Wozu dient es?". Und im höheren Sinne ist die Antwort immer dieselbe:
"Zur Vergebung" (Um zu erkennen, dass auch dies nicht wahr ist).
Soweit so gut.
Wenn ich dies nun auf Weltgeschehnisse anwende (Wozu dient es- zum Geldverdienen, Genuss etc.) habe ich ja besonders in den kleineren Situationen wirklich oft keinerlei Idee wozu es dient. bzw. findet sich auch immer ein "nichtiger (jedoch kein wirklicher?) Grund.
Also wenn die Antwort weltlich ist und nicht "Zur Vergebung" lautet wird es für mich kompliziert.
Gerade finde ich auch die richtigen Worte nicht mehr.
Ich lasse da nun mal so stehen. Vielleicht kommt von jemanden von Euch der richtige Impuls.
(So lebe ich meistens. Etwas machen und vertrauen, dass durch IHN dann schon das richtige geschehen möge. Ist das denn nun falsch so?(Wie es im Text heisst dem Ego folgend).
Danke für Antwort
