Entscheidungsregeln
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Hallo ihr Lieben,
seit Tagen kau ich an der Entscheidungsregel "Und ich hoffe deshalb, dass ich Unrecht hatte" herum...
Der Schritt vorher ist noch klar, auch was es eigentlich zu entscheiden gilt, aber der Unwille ist riesig und so
komme ich nicht über diesen Schritt hinaus!? Unrecht weil ich auf das Falsche schaue, oder Unrecht in der
Illusion, bei was hoffe ich Unrecht zu haben??? Blockade
Danke und einen schönen Sonntag,
Daniela
seit Tagen kau ich an der Entscheidungsregel "Und ich hoffe deshalb, dass ich Unrecht hatte" herum...
Der Schritt vorher ist noch klar, auch was es eigentlich zu entscheiden gilt, aber der Unwille ist riesig und so
komme ich nicht über diesen Schritt hinaus!? Unrecht weil ich auf das Falsche schaue, oder Unrecht in der
Illusion, bei was hoffe ich Unrecht zu haben??? Blockade
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Entscheidungsregeln
Hallo Daniela, die Entscheidungsregeln sind eine sehr praktikable Möglichkeit, auf Fehlentscheidungen zu reagieren. Ganz grob gesagt ist alles, was Du nicht als Freude wahrnimmst, eine Fehlentscheidung. Oder anders: Jede Entscheidung, die Du nicht mit dem HEILIGEN GEIST triffst, ist eine Fehlentscheidung, weil jeder Ärger, jeder Kummer usw. auf dem "Alleine-Wollen" beruhen. Das ist allerdings gar nicht so leicht als wahr anzunehmen, weil es eine Menge Vertrauen voraussetzt.
Wenn Du sagst: "Ich hoffe deshalb, dass ich Unrecht hatte", dann machst Du damit den Weg frei für eine andere Sichtweise, die auch Dein Vertrauen ausdrückt.
In gewisser Weise sagst Du damit: "Okay, HG, ich geb' Dir jetzt 'ne Chance, mich zu überzeugen."
Je öfter Du dieses Vertrauen aufbringst, desto häufiger kannst Du die Erfahrung machen, was ziemlich umgehend passiert, wenn Du IHM dieses Vertrauen schenkst: Dein Geist beruhigt sich und kann von dem Hin- und Herschieben nutzloser Gedanken (à la: Hätte ich vielleicht doch besser dieses getan, statt jenes? Bin ich Schuld daran, dass die Sache xy schief gelaufen ist?) abrücken.
Letztendlich ist es unsere Erlösung, dass wir Unrecht haben.
Erika
Wenn Du sagst: "Ich hoffe deshalb, dass ich Unrecht hatte", dann machst Du damit den Weg frei für eine andere Sichtweise, die auch Dein Vertrauen ausdrückt.
In gewisser Weise sagst Du damit: "Okay, HG, ich geb' Dir jetzt 'ne Chance, mich zu überzeugen."
Je öfter Du dieses Vertrauen aufbringst, desto häufiger kannst Du die Erfahrung machen, was ziemlich umgehend passiert, wenn Du IHM dieses Vertrauen schenkst: Dein Geist beruhigt sich und kann von dem Hin- und Herschieben nutzloser Gedanken (à la: Hätte ich vielleicht doch besser dieses getan, statt jenes? Bin ich Schuld daran, dass die Sache xy schief gelaufen ist?) abrücken.
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daniela;912 hat geschrieben:bei was hoffe ich Unrecht zu haben?
Ich versuche gar nicht, das, wobei ich Unrecht hatte, zu konkretisieren. Ich denk mir dann sowas wie "in der ganzen Angelegenheit". Irgendwo ist mir ein Fehler unterlaufen, ich hab keinen Schimmer, wo das war, und lass jetzt einfach das Korrekturprogramm durchlaufen und zieh meine Finger raus aus der ganzen Sache. Und dann kommt dieses beruhigende Gefühl.Erika;913 hat geschrieben:Dein Geist beruhigt sich
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Ich mach´s meistens auch so wie du, Hannes! Ich habe allerdings auch schon versucht , nach dem konkreten Fehler zu suchen, weil ich sowas mal bei Marianne Williamson gelesen habe. Der Vorteil der konkreten Vergebung ist wohl, dass ich beim nächsten Mal in so einer Situation gleich aufmerksam sein kann und so garnicht erst ins Egodenken gerate. Dafür funktioniert die erste Methode schneller!
Bettina
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In dem Unwillen, den du spürst, drückt sich der Wunsch aus, Recht zu haben. Denn du glaubst, dass im "Recht-Haben" deine Erlösung liegt. Aus dem "Recht-Haben" hast du bisher dein ganzes "Selbstbewusstsein" - tatsächlich aber nur Egobewusstsein! - bezogen.daniela;912 hat geschrieben:...aber der Unwille ist riesig und so komme ich nicht über diesen Schritt hinaus!? Unrecht weil ich auf das Falsche schaue, oder Unrecht in der Illusion, bei was hoffe ich Unrecht zu haben??? Blockade
Doch liegt deine Erlösung darin, dass du anerkennst, dass du im Unrecht sein musst, weil du nicht glücklich bist.
Und Glück ist dein natürliches Erbe. Wie könntest du unglücklich sein - und Recht haben?
Johannes
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Hmmmm....dazu fällt mir gerade auch noch eine Frage ein:
das Glück, welches mein Erbe ist, fühlt sich manchmal noch sehr körperlich an, also ich meine so, wie es sich früher auch angefühlt hat, wenn ich mich gefreut habe, wenn mein Leben gerade mal "rund" lief. Ist das das Glück? Es geht wohl eher um die Ursache des Glücks und nicht um seine Form( so beantworte ich mir mal eben selbst meine Frage
Solange das Glück durch etwas äußeres verursacht wird ist es nicht das Glück, welches ich will, sonder nur ein kurzlebiges Gefühl, dass bald in sein Gegenteil umschwingen kann.
Das Glück, welches von GOTT ist, kommt durch meine innere Wahl mit IHM zu schauen .
Wenn ich falsch liege, bitte berichtigen!
Bettina
das Glück, welches mein Erbe ist, fühlt sich manchmal noch sehr körperlich an, also ich meine so, wie es sich früher auch angefühlt hat, wenn ich mich gefreut habe, wenn mein Leben gerade mal "rund" lief. Ist das das Glück? Es geht wohl eher um die Ursache des Glücks und nicht um seine Form( so beantworte ich mir mal eben selbst meine Frage
Solange das Glück durch etwas äußeres verursacht wird ist es nicht das Glück, welches ich will, sonder nur ein kurzlebiges Gefühl, dass bald in sein Gegenteil umschwingen kann.
Das Glück, welches von GOTT ist, kommt durch meine innere Wahl mit IHM zu schauen .
Wenn ich falsch liege, bitte berichtigen!
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Ich finde gerade die Entscheidungsregeln sehr hilfreich. Auch wird das zwischen dem ich mich zu entscheiden habe immer klarer.
Ich habe allerdings für mich den Eindruck, dass der Widerstand kongruent zur Einsicht in die Vernunft wächst. Das Theater, das ich oft veranstalte ist schon extrem. Es geht von tiefen Traurigkeitsanfällen über Wut zu absoluten Hassgefühlen.
Was aber wächst ist die Erfahrung meiner Stärke. Heute habe ich erlebt wie es gelungen ist, tatsächlich umzuschwenken und das nachdem ich mich eigentlich schon entschlossen hatte, mich wegen Erschöpfung erst einmal, am besten für die nächsten Monate,, krank schreiben zu lassen.
Es ist halt nach wie vor sehr unstabil, aber auch ein bißchen zum Lachen.
Liebe Grüße
Ich habe allerdings für mich den Eindruck, dass der Widerstand kongruent zur Einsicht in die Vernunft wächst. Das Theater, das ich oft veranstalte ist schon extrem. Es geht von tiefen Traurigkeitsanfällen über Wut zu absoluten Hassgefühlen.
Was aber wächst ist die Erfahrung meiner Stärke. Heute habe ich erlebt wie es gelungen ist, tatsächlich umzuschwenken und das nachdem ich mich eigentlich schon entschlossen hatte, mich wegen Erschöpfung erst einmal, am besten für die nächsten Monate,, krank schreiben zu lassen.
Es ist halt nach wie vor sehr unstabil, aber auch ein bißchen zum Lachen.
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Jedes Glück ist das Glück - solange du nicht versuchst, es an bestimmten äußeren Gegebenheiten festzumachen.Bettina;922 hat geschrieben:das Glück, welches mein Erbe ist, fühlt sich manchmal noch sehr körperlich an, also ich meine so, wie es sich früher auch angefühlt hat, wenn ich mich gefreut habe, wenn mein Leben gerade mal "rund" lief. Ist das das Glück?
So kann man es in der Theorie ausdrücken. In der Praxis jedoch wird Glück einfach erfahren. Erst wenn wir darüber nachdenken, wieso oder warum wir glücklich sind, ist die Erfahrung vorbei...und wir denken nach...Bettina;922 hat geschrieben:Das Glück, welches von GOTT ist, kommt durch meine innere Wahl mit IHM zu schauen . Wenn ich falsch liege, bitte berichtigen!
Übrigens: Wenn deine obige Aussage dazu führt, dass du dich nur selbst quälst, weil du das Gefühl hast, eine falsche Wahl getroffen zu haben, weil du nicht glücklich bist - dann ist diese Aussage nicht hilfreich für dich.
Vielleicht ist dann folgende Aussage hilfreicher: Wenn du glücklich bist, dann könnte man auch sagen, dass du GOTT gerade nicht widersprichst...
Johannes
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Danke für den tipp, aber ich bin ja glücklichjohannes;925 hat geschrieben:Übrigens: Wenn deine obige Aussage dazu führt, dass du dich nur selbst quälst, weil du das Gefühl hast, eine falsche Wahl getroffen zu haben, weil du nicht glücklich bist - dann ist diese Aussage nicht hilfreich für dich.
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Das ist schön. Und vor allem - das ist die Wahrheit über dich.Bettina;927 hat geschrieben:Danke für den tipp, aber ich bin ja glücklich
Johannes
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Erika;913 hat geschrieben: Letztendlich ist es unsere Erlösung, dass wir Unrecht haben.
:-* Erika
Also, die zwei Sätze sind sooo - also so wunderbar, dass man eigentlich ein Lied draus machen müsste.johannes;925 hat geschrieben:Vielleicht ist dann folgende Aussage hilfreicher: Wenn du glücklich bist, dann könnte man auch sagen, dass du GOTT gerade nicht widersprichst...
Aber das geht sich grad noch nicht aus, drum einfach mal
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Seit ein paar Tagen habe gar keine Lust mehr gehabt, im Textbuch zu lesen.
Mit den Lektionen war ich durch, hatte ein bisschen im "Handbuch für Lehrer" gelesen, und hatte nach ein paar Tagen mit der Tageslektion den Kurs wieder angefangen - das war Lektion 65.
Mein Bedürfnis war nun, auch endlich das Textbuch kontinuierlich der Reihe nach zu studieren (bevor ich "groß" im Handbuch für Lehrer lese!), denn ich hatte ja in dem ganzen Kursjahr nur 4 Kapitel im Textbuch durchgelesen, und so las ich alles von vorne schön der Reihe nach durch mit dem Anspruch, nur solange zu lesen, wie ich es verstehen konnte.
Manchmal schaffte ich einen Abschnitt, mal ein ganzes Kapitel. Als ich das Kapitel 11 durch hatte, kam der Widerstand vor ca. 5 Tagen. Ich las nur noch die Tageslektion und die Erläuterungen von Johannes und einige Nonduale Texte.
Gestern Abend nun bin ich durch einen Beitrag im Forum auf das Kapitel 30, Abschnitt I. Entscheidungsregeln aufmerksam geworden und obwohl ich die eigene Entscheidung getroffen hatte, das Textbuch schön der Reihe nach lesen zu wollen, erlaubte ich mir die Ausnahme, mal reinzuschauen, und mir leuchtete der Satz entgegen "Heute möchte ich keine Entscheidungen selber treffen", und obwohl Freude aufkam, fühlte ich mich zu müde bzw. nicht aufnahmefähig, um es zu lesen.
Heute nun in meiner morgendlichen Übungszeit stieß ich erst einmal auf den Rundbrief vom Greuthof-Verlag "Einsichten für einen glücklichen Tag", wo gegen Ende genau der gleiche Satz steht: "Heute möchte ich keine Entscheidungen selber treffen"!
Das nahm ich als Bestätigung, dass es rechtens ist, meine eigene Regel zu brechen und einfach die ganzen Kapitel zu überspringen und las also im Kapitel 30 den Abschnitt I. Entscheidungsregeln.
Und welche Freude: Es ist genau das Thema, das mich zur Zeit am meisten beschäftigt und was ich ganz stark erlebe: Jedesmal, wenn ich eine "eigene" Entscheidung treffe, merke ich sofort, dass das ein Fehler war, das irgendwas geschieht, was mich nicht glücklich macht, manchmal tut es richtig weh! Und es entsteht eine Störung des Friedens. Und ich erlebe, dass mein Glück oder das Friedensgefühl am schnellstens wieder zurückkehrt, wenn ich mir sage, das war eine Fehlentscheidung, bitte hilf mir, HG. Dann kann ein Wunder geschehen und es geschieht tatsächlich! Das erlebe ich immer öfter (vor ein paar Tagen dachte ich noch: Wo sind denn die Wunder? Ich muss mal mehr darauf achten, die geschehen wohl, ohne dass ich sie bemerke!). Es ist so unglaublich - aber wahr :-)
Ich bin sehr dankbar, dass mir dies alles geschieht, das ich dies erkennen darf, wie leicht ist jetzt mein Leben. Welche riesengroße Erleichterung: "Heute will ich keine Entscheidungen selber treffen." Mir kommt es vor, also ob ich diese (Er)Lösung mein Leben lang gesucht hätte! DANKE DANKE DANKE! :happy:
In Liebe :herz::herz::herz:
Jalila
Mit den Lektionen war ich durch, hatte ein bisschen im "Handbuch für Lehrer" gelesen, und hatte nach ein paar Tagen mit der Tageslektion den Kurs wieder angefangen - das war Lektion 65.
Mein Bedürfnis war nun, auch endlich das Textbuch kontinuierlich der Reihe nach zu studieren (bevor ich "groß" im Handbuch für Lehrer lese!), denn ich hatte ja in dem ganzen Kursjahr nur 4 Kapitel im Textbuch durchgelesen, und so las ich alles von vorne schön der Reihe nach durch mit dem Anspruch, nur solange zu lesen, wie ich es verstehen konnte.
Manchmal schaffte ich einen Abschnitt, mal ein ganzes Kapitel. Als ich das Kapitel 11 durch hatte, kam der Widerstand vor ca. 5 Tagen. Ich las nur noch die Tageslektion und die Erläuterungen von Johannes und einige Nonduale Texte.
Gestern Abend nun bin ich durch einen Beitrag im Forum auf das Kapitel 30, Abschnitt I. Entscheidungsregeln aufmerksam geworden und obwohl ich die eigene Entscheidung getroffen hatte, das Textbuch schön der Reihe nach lesen zu wollen, erlaubte ich mir die Ausnahme, mal reinzuschauen, und mir leuchtete der Satz entgegen "Heute möchte ich keine Entscheidungen selber treffen", und obwohl Freude aufkam, fühlte ich mich zu müde bzw. nicht aufnahmefähig, um es zu lesen.
Heute nun in meiner morgendlichen Übungszeit stieß ich erst einmal auf den Rundbrief vom Greuthof-Verlag "Einsichten für einen glücklichen Tag", wo gegen Ende genau der gleiche Satz steht: "Heute möchte ich keine Entscheidungen selber treffen"!
Das nahm ich als Bestätigung, dass es rechtens ist, meine eigene Regel zu brechen und einfach die ganzen Kapitel zu überspringen und las also im Kapitel 30 den Abschnitt I. Entscheidungsregeln.
Und welche Freude: Es ist genau das Thema, das mich zur Zeit am meisten beschäftigt und was ich ganz stark erlebe: Jedesmal, wenn ich eine "eigene" Entscheidung treffe, merke ich sofort, dass das ein Fehler war, das irgendwas geschieht, was mich nicht glücklich macht, manchmal tut es richtig weh! Und es entsteht eine Störung des Friedens. Und ich erlebe, dass mein Glück oder das Friedensgefühl am schnellstens wieder zurückkehrt, wenn ich mir sage, das war eine Fehlentscheidung, bitte hilf mir, HG. Dann kann ein Wunder geschehen und es geschieht tatsächlich! Das erlebe ich immer öfter (vor ein paar Tagen dachte ich noch: Wo sind denn die Wunder? Ich muss mal mehr darauf achten, die geschehen wohl, ohne dass ich sie bemerke!). Es ist so unglaublich - aber wahr :-)
Ich bin sehr dankbar, dass mir dies alles geschieht, das ich dies erkennen darf, wie leicht ist jetzt mein Leben. Welche riesengroße Erleichterung: "Heute will ich keine Entscheidungen selber treffen." Mir kommt es vor, also ob ich diese (Er)Lösung mein Leben lang gesucht hätte! DANKE DANKE DANKE! :happy:
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Jalila
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Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
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- Angelika
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Eigene Regeln aufzustellen, heißt doch ich brauche einen Plan und unser eigener Plan mit unseren eigenen Regeln kann uns keine Freude und Glück bringen, weil wir Ihn dabei vergessen haben.
Der Heilige Geist führt uns immer über unser Gefühl und wenn wir darauf hören, dann werden wir auch eine Textstelle im Buch lesen, die wir gerade "zufällig" aufschlagen und wir lesen weiter und das ist genau die Art und Weise wie Er zu uns spricht.
Er hat dich doch wunderbar geführt.
Der Heilige Geist führt uns immer über unser Gefühl und wenn wir darauf hören, dann werden wir auch eine Textstelle im Buch lesen, die wir gerade "zufällig" aufschlagen und wir lesen weiter und das ist genau die Art und Weise wie Er zu uns spricht.
Er hat dich doch wunderbar geführt.
Angelika Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.
- Jalila
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Das wollte ich mit meinem Beitrag ausdrücken, liebe Angelika - danke!
Jalila
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Re: Entscheidungsregeln
Hallo zusammen, was bedeutet der Satz aus Kapitel 30, der Neubeginn, Absatz 15. Satz 5:
"Es gibt keine Freiheit von dem, was geschehen muss. Und wenn du denkst, es gebe sie, musst du im Unrecht sein."
Irgendwie versteckt sich hier wohl in mir ein ein störrischer Gedanke: was genau muss (zB hier in der "Welt" denn geschehen? Ich höre den Gedanken: "gar nix muss geschehen, ist doch alles Illusion, also wieso geschieht denn so ein Scheiß"
Ich hab das sinngemäß so wiedergegeben, wie der Gedanke hochblubbert.
Ist hier mit "was geschehen muss" das Drehbuchgeschehen, also was halt grad so auf der Bühne zu passieren scheint, gemeint, das ich dann nicht zu beurteilen habe?
Danke für Unterdiearmegreifen.
"Es gibt keine Freiheit von dem, was geschehen muss. Und wenn du denkst, es gebe sie, musst du im Unrecht sein."
Irgendwie versteckt sich hier wohl in mir ein ein störrischer Gedanke: was genau muss (zB hier in der "Welt" denn geschehen? Ich höre den Gedanken: "gar nix muss geschehen, ist doch alles Illusion, also wieso geschieht denn so ein Scheiß"
Ich hab das sinngemäß so wiedergegeben, wie der Gedanke hochblubbert.
Ist hier mit "was geschehen muss" das Drehbuchgeschehen, also was halt grad so auf der Bühne zu passieren scheint, gemeint, das ich dann nicht zu beurteilen habe?
Danke für Unterdiearmegreifen.