WUNDERKOMMUNIKATION-Vergebungsworkshop mit dem inneren Team

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karin
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WUNDERKOMMUNIKATION-Vergebungsworkshop mit dem inneren Team

Beitrag von karin »

Sonntag, 13. Juli 2014 in Wien


Das innere Team


:ALLE:


Unsere Variante des Konzeptes "Inneres Team" haben wir für Studierende von EIN KURS IN WUNDERN adaptiert.

Die Anteile eines inneren Teams sind Bilder, die ich gemacht zu haben scheine.
Sie bilden Überzeugungen, Glaubensmuster.

Ihr Wert für mich liegt darin, dass ich sie entdecken kann, sie benennen kann, ihre Absicht und Gefühlslage herausfinden kann, um meine Bereitwilligkeit für die Vergebung bei besonders hartnäckig scheinenden Problemen zu erhöhen.

Das Ordnen meiner inneren Stimmen kann mir helfen, die Stimme des Egos schneller zu identifizieren, welches die Strategien meines inneren Teams - das mich immer nur unterstützen will - kommentiert, um Schuld und Angst zu verbreiten.

Ich ermögliche mir in verfahrenen Situationen, durch die bewusste Wahrnehmung meiner inneren Anteile, eine schnellere Verbindung mit dem HEILIGEN GEIST und SEINER STIMME, DIE mir immer nur von der WAHRHEIT spricht.

Wir freuten uns sehr, dass wir an diesem Sonntag in Wien wieder das LICHT in allen uns scheinbar schon länger begleitenden, als unlösbar wahrgenommenen, schmerzvollen Situationen SEHEN konnten.

Und es hat uns Spaß gemacht, für die Sehnsüchte unserer Teammitglieder zielführende Strategien zu finden, die uns den Weg in ein Leben in der WIRKLICHEN WELT erleichtern können.

Der Text aus dem Handbuch für Lehrer - Frage 26 "Kann GOTT direkt erreicht werden?" unterstützte uns bei diesem Workshop.

Falls noch jemand berichten möchte, freuen wir uns sehr!



Der nächste Vergebungsworkshop mit dem INNEREN TEAM wird am 13. und 14. Dezember 2014 in Freising bei München im Pallottihaus stattfinden.*)


Herzliche Grüße von uns herz herz

*) Hier geht es zur Ausschreibung!
Gast MM

Re: WUNDERKOMMUNIKATION-Vergebungsworkshop mit dem inneren Team

Beitrag von Gast MM »

Dazu melde ich mich jetzt schon an! liebherz
jutta

Re: WUNDERKOMMUNIKATION-Vergebungsworkshop mit dem inneren Team

Beitrag von jutta »

Ich bin sehr kurzentschlossen am Samstag früh nach Wien gedüst, nachdem ich zuerst ein paar Tage mit meinem Ego gerauft habe, das mir auf die schon bekannte und übliche Weise einreden wollte, dass es das nicht braucht, weil : " es ist ja sowieso nie etwas geschehen, also gibt`s auch nichts zu tun! Du kannst ruhig zu Hause bleiben."

Das Thema, das ich mitgenommen habe, war (wie schon öfter mal) mein Sohn und seine Lebensweise und mein Konflikt damit.
Ich finde es faszinierend, wie deutlich bei der Arbeit mit dem inneren Team das wird, was sich in meinem Kopf so alles abspielt, welche Gedanken immer wieder kommen und einem Brei von Gefühlen und Verhaltensmustern produzieren.

Ich durfte in Wien neben ein paar Anteilen / Verhaltensmustern, die mir schon bekannt waren, etwas sehr Spannendes entdecken:

angefangen hat es damit, dass klar wurde, dass es eine Innere Stimme in mir gibt, nämlich : "die Betrogene, Enttäuschte" , die wütend und frustriert ist, wenn sie immer wieder angelogen wird. Der Ehrlichkeit sehr, sehr wichtig ist und Mitgestalten können und Respekt und Austausch.
Da tauchte das erste Mal das starke Bedürfnis nach Ehrlichkeit und offenem Umgang auf. Und gleichzeitig wurde klar, dass ich keine wirklich zielführende Strategie hatte, damit umzugehen.

Richtig interessant wurde es dann, als eine weitere innere Stimme, ein inneres Team - Mitglied auftauchte:
" die Ehrbare" hieß sie zuerst. Der ihre Reputation wichtig ist, und dass ja keiner davon erfährt, was der Sohn so treibt. Weil es könnte sich ja nachteilig auf mich und die Praxis auswirken. Und schließlich wurde klar, dass das eigentlich eine "Scheinheilige" ist, die den Schein wahren will, wie gut sie klar kommt.
Und dann fiel es mir wie Schuppen vor den Augen: das brauch ich ja gar nicht zu sein! Gerade mein Erzählen von meinen eigenen Erlebnissen und meine Ehrlichkeit schätzen meine Patienten. Dass ich mich nicht auf ein Podest stelle und verkünde, wie es theoretisch geht.Das ganze Theater ist völlig unnötig! Das war eine große Erleichterung für mich, das kann ich Euch sagen.
Die Strategie der Scheinheiligen war es, das Ganze unter den Teppich zu kehren, sowohl nach außen hin ( oh je, die Nachbarn) als auch in Bezug auf die Vergebungsarbeit.

Ich war, was meinen Sohn betrifft, immer im Zwiespalt: wenn ich mich damit beschäftige, mach ich das Problem dann nicht wahr? Ich hatte richtiggehend Angst, mich damit intensiver zu beschäftigen. Es könnte ja noch schlimmer werden.
Jetzt, nachdem der Brei der inneren Stimmen, die etwas zum Thema zu sagen haben, geordnet ist, und nachdem die Riesenangst vor " Entdeckung" kein Thema mehr ist, kann ich reagieren, wenn ein inneres Team- Mitglied sich meldet.

Irgendwo habe ich im Kurs, oder in Zusammenhang mit dem Kurs mal gelesen: "Wie soll ich Dich unterrichten, wenn Du mir keine Übungsaufgaben bringst" oder so ähnlich. ( Vielleicht kennt ja jemand die Stelle)

Dafür finde ich das Tool des inneren Teams extrem hilfreich und einfach auch nett mit den Figürchen, die man da vor sich hinstellt, den Hundis , Schäfchen, Wuscheltieren usw.
Da, wo ich mit Gefühlen, wie z.B. Unruhe, Angst, Ärger reagiere, bringt das Ordnung in den Wust aus Gedanken und Gefühlen. Damit ich sie identifizieren und dann konkret vergeben kann. So war , im Ungeordeten, die Angst viel zu groß.
Die Stimmen identifizieren und sie als Figürchen vor mich hinstellen und sie mal plappern lassen, was sie so denken und wollen. Einen Namen für sie finden und sie damit nicht mehr einfach vor sich hinwurschteln lassen. ( sie melden sich ja immer, also kann sie mir ruhig mal konkret anschauen). Und dann auch wirklich sehen: das bin ich nicht!! Das ist ein Holzschaf! Eine Figur, die da steht und plappert.
Ich hab jetzt ein Bild dafür und kann mir das nächste Mal, wenn diese Stimme sich meldet, überlegen, ob ich mich mit ihr identifizieren will.Ich bin ihr nicht mehr so ausgeliefert und frei, zu vergeben.

Ich habs jetzt auch schon ein paar Mal mit anderen Themen und auch in der Praxis verwendet und es findet immer ein Prozess statt, der klärend und hilfreich ist. Man kommt sich selber auf die Schliche und kann dann mit dem Heiligen Geist draufschauen.

Insgesamt: Vielen Dank für diesen Tag. Mir ist vieles klar geworden.

Und eine sehr angenehme Nebenerkenntnis: "Ich bin kein Körper, ich bin frei"
stimmt tatsächlich. Samstag Früh nach Wien mit dem Auto, Samstag Nachmittag Kursgruppe, am Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr Workshop, danach 5 Stunden Fahrt nach Hause - kein Problem. Das Auto fuhr, der Körper hat einfach funktioniert. Ohne aufzumucken tat er das, was er tun sollte: er hat mich sicher nach Hause gebracht.

herz

Jutta
Gast MM

Re: WUNDERKOMMUNIKATION-Vergebungsworkshop mit dem inneren Team

Beitrag von Gast MM »

Dein Erfahrungsbericht, Jutta, spricht mich sehr an. Danke dafür. :jöö:
Ich freue mich auf Dezember in Freising. Es ist zum ersten Mal so ein uneingeschränktes Gefühl von: Ja! das Spiel spiel ich gerne, das passt, damit kann ich gut was anfangen. (In Anlehnung an "Spiele die verwandeln"). Ich kenne das tool "inneres team" schon recht lange und hab es auch immer mal wieder ausgepackt in all den Jahren. Ich hab das im Rahmen von Neurokybernetischer Selbstorganisation (Jürgen Wippich) kennen gelernt, wo ich auch das mit den verschiedenen "Augen", sprich Sichtweisen kennen gelernt habe (Auge der Maus, des Falken, des Büffels und des Adlers).
Es war eine wunderschöne Zeit, in der ich viel gelernt habe und in der ich mich sehr öffnen konnte. Dann ist, aus heutiger Sicht, damals wars grauenhaft, was Interessantes passiert: Jürgen ist an Magenkrebs gestorben. Und dann wars mit der Öffnung des Geistes schlagartig aus. Das war DER Schocker, denn - schon damals hab ich so gedacht (Mitte der Neunziger) - das kann gar nicht angehen, dass ein Mensch wie Jürgen Wippich an Magenkrebs stirbt, und gar nix gemerkt hat all die Jahre, was in seinem Körper vorgeht...Wie geht das denn zusammen???? :biggrin: Ja, heute kann ich ein wenig drüber lächeln und dem Jürgen sogar noch ein liebherz schicken. Das freut mich, denn gerade bemerke ich, wieviel Groll sich auf diesen wunderbaren Menschen in mir aufgestaut hat. Mein Herz ist grad übervoll. So ist das doch mit jedem Menschen, den wir plötzlich von uns abschneiden wollten, weil irgendwas passiert ist, was uns so Angst machte. Also auch verständlich = doppelte Heilung. DAS verdanke ich dem Kursweg.
Sorry für die vielen Sätze, aber grad ist Heilung passiert.
blu

Im Kurszusammenhang wird alles einen Rahmen gestellt "es ist ja nur ein Holzschaf" und ich lasse den Heiligen Geist entscheiden und übernehme es nicht mehr selber, dieses (innere) team leiten oder unter einen Hut bringen zu müssen. Ich entscheide genausowenig selber, was für Lektionen, wie zum Beispiel das mit Jürgen, ich angucken muss.
Hm, ich kriegs grad nicht so formuliert wie ich es meine. Ich muss ja nix. Es ist einfach eine Chance und dann löst sich soviel Kummer...
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Johannes
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Re: WUNDERKOMMUNIKATION-Vergebungsworkshop mit dem inneren Team

Beitrag von Johannes »

Die Ausschreibung für unseren nächsten INNERES TEAM - Workshop gibt es jetzt auf unserer INFOSEITE!
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