Also wegen des Glücks der Westeuropäer... Da gibt es ja diese Studien, die besagen, dass Geld wirklich zum Teil massgebend für das Glück ist. Menschen, die sich nicht tagtäglich ums körperlich Existenzielle kümmern müssen, lebe glücklicher. Aber nach einem bestimmten Grundlevel an erfüllten Grundbedürfnissen kommt es nicht mehr drauf an, dann geht es um anderes...
Hmm... es geht mir auch gar nicht ums Glück, das mir die Welt verschaffen könnte. In dieser Hinsicht bin ich sicher, dass das "Glück in mir selber liegt" und dass es in meiner Wahl liegt, wie ich mit den Dingen meines weltlichen Lebens umgehe. - Das ist für mich kein Thema, zumindest nur selten und wenn dann komme ich für meine Verhältnisse schnell wieder auf mich selber zurück.
Hiermit komme ich aber an meine Grenzen. Um bei meinem Körperbeispiel zu bleiben: Entziehe ich dem Glauben an die Histaminintoleranz den Glauben und esse ich Histamin, tut der Körper trotzdem weh. Also geht es darum, den Entzug des Glaubens weiter zu generalisieren, auch auf meinen Körper. Ein nicht vorhandener Körper kann schliesslich nicht weh tun... -Hannes hat geschrieben: Entziehe ich ihr meinen Glauben, hindert mich nichts daran, Glück zu empfinden.
Für mich ist das Dilemma, dass ein nicht vorhandener Körper nicht weh tun kann, dass ich aber dem nicht vorhandenen Körper Nahrung geben muss... Dieses "Leben im Film", den es nicht gibt ist für mich das Paradox...
Hier bekomme ich eine neue Antwort, die ich gerne überdenke: Auch die Filmfiguren können lernen - im Film halt. - Ein Paradox, das sich für mich besser anfühlt: Die Filmfigur hat Zugang zum inneren Teil, der sich an den Himmel erinnert und den Fakt des Vereintseins. - Sie bietet dem Rest die Möglichkeit diesen Fakt zu erkennen, in dem sie lernt.Die Filmfigur Hannes wird nie zufrieden sein. Und sie tut ihr Bestes, um mit den weltlichen Umständen umzugehen. Naja, wenns ihr Spaß macht ... . Wenn sie nicht kriegt, was sie glücklich macht, dann könnte sie vielleicht lernen, mit dem glücklich zu sein, was sie hat.
Ok. - Ich habe Bauchweh in der weltlichen Welt ... und es gibt nur eins zu tun: Vergebung üben. Mir zu vergeben, dass ich mir die Illusion eines Körpers mit Histamin- und Fructoseintoleranz gemacht habe und erst noch so "doof" bin, zu essen, was ihm schlecht bekommt.
*lach* - so gesehen wird es (das weltliche Leben) einmal mehr zum Kabarett, in dem mir es mir den Spiegel vorhält. - Ok.... ich kann Schritt für Schritt lernen, auch diesen Unsinn aufzugeben. - Zuerst mal vom Irrglauben, solche Dinge essen zu müssen, dann den Glauben vergeben, dass ich diese Intoleranzen habe. - Umgekehrt glaube ich nicht dran, dass ich einfach den Glauben an die Intoleranzen aufgeben kann und dann ganz viel Fructose und Histamin essen... hmm... irgendwie seltsam, ist aber so...
Danke Hannes für deine Antwort
Liebe Grüsse
maschka