"Der geheilte Heiler" 14.+15. September in Niederfrohna
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"Der geheilte Heiler" 14.+15. September in Niederfrohna
Hier haben die Teilnehmer die Gelegenheit, ihre Erfahrungen und Eindrücke vom Workshop mit allen Forumslesern zu teilen.
Re: "Der geheilte Heiler" 14.+15. September in Niederfrohna
Der Titel des Workshops hätte auch „Mach´s nur mit dem Heiligen Geist“ heißen können:
Als Johannes mir die Worte am Sonntag-Morgen überbrachte, (in meinem Fall:" fahr immer mit dem
Heiligen Geist") gab das den Anlass, für ein paar noch Anwesende, geistig ein Werbeschild zu kreieren.
~Gib dem EGO keine Chance ~ mach´s nur mit dem Heiligen Geist“
Sollte diese Aussage Ähnlichkeiten mit einer bereits existierenden Werbekampagne aufweisen, so sind diese Ähnlichkeiten rein zufällig.
Es war ja mein 1. Workshop mit Johannes und Karin und bestimmt nicht mein letzter.
Gottes Wille für mich ist vollkommenes Glück. ~ Wie kann ich dieses Glück erfahren?
Was muss ich dafür tun? Mich einfach erinnern lassen… Die Essenz unseres Wesens ist Liebe (1. Prinzip AH) dies FÜHLEN und dieses Gefühl mitnehmen in die „scheinbar“ wirkliche Welt und es dort geben.
Dieses GEFÜHL kann ich jetzt abholen, jetzt, jetzt, jetzt und jetzt und jetzt geben.
("Das Jetzt ist die einzige Zeit, die es gibt, und jeder Augenblick ist da, um zu geben." 5. Prinzip AH)
Hier auch zu lesen: (AH-Gruppenabend in Wien, 14. 10. 2011 Verfasser Johannes)
„Im 1. Prinzip wird schon betont, dass die Essenz unseres Wesens Liebe ist. Und wenn wir uns daran erinnern, was wir in unserem Innersten sind, dann ist dies ein Geschenk an uns selbst. Wenn wir an jemand denken und uns daran erinnern, dass dieser Mensch im innersten Wesen dasselbe ist wie wir, dann ist dies die größte Gabe, die wir überhaupt geben können.“
Inhalte des Workshops waren unter anderem auch das Vergebungsset, Türenspiel, Beteiligtenspiel
Diese wundervollen Spiele gibt es für alle, die sie nachspielen wollen, hier auf der LESESEITE:
Spiele, die verwandeln
Danke an Johannes und an Karin und an die 12 weiteren wunderbaren Brüder, die mit mir dort waren.
Gabi
Als Johannes mir die Worte am Sonntag-Morgen überbrachte, (in meinem Fall:" fahr immer mit dem
Heiligen Geist") gab das den Anlass, für ein paar noch Anwesende, geistig ein Werbeschild zu kreieren.
~Gib dem EGO keine Chance ~ mach´s nur mit dem Heiligen Geist“
Sollte diese Aussage Ähnlichkeiten mit einer bereits existierenden Werbekampagne aufweisen, so sind diese Ähnlichkeiten rein zufällig.
Es war ja mein 1. Workshop mit Johannes und Karin und bestimmt nicht mein letzter.
Gottes Wille für mich ist vollkommenes Glück. ~ Wie kann ich dieses Glück erfahren?
Was muss ich dafür tun? Mich einfach erinnern lassen… Die Essenz unseres Wesens ist Liebe (1. Prinzip AH) dies FÜHLEN und dieses Gefühl mitnehmen in die „scheinbar“ wirkliche Welt und es dort geben.
Dieses GEFÜHL kann ich jetzt abholen, jetzt, jetzt, jetzt und jetzt und jetzt geben.
("Das Jetzt ist die einzige Zeit, die es gibt, und jeder Augenblick ist da, um zu geben." 5. Prinzip AH)
Hier auch zu lesen: (AH-Gruppenabend in Wien, 14. 10. 2011 Verfasser Johannes)
„Im 1. Prinzip wird schon betont, dass die Essenz unseres Wesens Liebe ist. Und wenn wir uns daran erinnern, was wir in unserem Innersten sind, dann ist dies ein Geschenk an uns selbst. Wenn wir an jemand denken und uns daran erinnern, dass dieser Mensch im innersten Wesen dasselbe ist wie wir, dann ist dies die größte Gabe, die wir überhaupt geben können.“
Inhalte des Workshops waren unter anderem auch das Vergebungsset, Türenspiel, Beteiligtenspiel
Diese wundervollen Spiele gibt es für alle, die sie nachspielen wollen, hier auf der LESESEITE:
Spiele, die verwandeln
Danke an Johannes und an Karin und an die 12 weiteren wunderbaren Brüder, die mit mir dort waren.
Gabi
- karin
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Re: "Der geheilte Heiler" 14.+15. September in Niederfrohna
WUNDERKOMMUNIKATION hat stattgefunden, in Niederfrohna bei Chemnitz.
Wie reagieren wir auf einen Hilferuf?
Fast alle Teilnehmenden an unserem Workshop waren Heilpraktiker, Therapeuten und Heiler.
Auch "Kursneulinge" waren dabei und wir begannen mit den 12 Prinzipien, die Jerry Jampolsky dem Kurs entnommen hat, damit konnten wir sprachlich eine Brücke zum blauen Buch bilden.
Gleich zu Beginn betonten wir die Ordnung, die wir in EIN KURS IN WUNDERN vorfinden:
Die Beschreibung von zwei Denksystemen - das des Egos und das des HEILIGEN GEISTES.
In unserem ersten Spiel klärten wir, von wem es abhängt, ob wir einen Gedanken, eine Aussage einem der zwei Denksysteme zuordnen. Höre ich das Ego sprechen oder den HEILIGEN GEIST?
Wir kamen zu dem Schluss, dass wir die Möglichkeit haben, in jedem Gedanken, in jeder Aussage von mir selbst und von anderen, einen RUF NACH LIEBE*) zu hören:
Der Kranke ruft uns zu: "Glaube nicht, was du siehst! Bitte sieh mich als geheilt und erlöst!"
Die ganze Welt bittet uns: "Vergiss nicht, dass wir unschuldig sind! Wir sind deine einzige Hoffnung!"
Im nächsten Spiel untersuchten wir, wie ein Konflikt entsteht und wie wir ihn wieder beseitigen können.
Mein SELBST lässt sich durch nichts in der Welt aus der Ruhe bringen.
Wenn ich mit IHM übereinstimme, kann ich SEINE RUHE FÜHLEN.
Wenn ich etwas anderes zu sehen glaube, stelle ich mich gegen mein SELBST und ich beginne einen Konflikt wahrzunehmen.
Nur die Vergebung kann diesen Konflikt auflösen.
Mit IHR hörst du auf, dich gegen dein SELBST zu stellen.
Du anerkennst, dass ES recht hat - nicht du.
Wenn unsere Konzentration beim Schmerz ist, ist sie weg von unserem SELBST.
Wir können lernen, bereit zu sein, Schmerz als eine Aufforderung zu sehen, zurück zu unserem SELBST zu gehen.
Dann ist unsere Konzentration bei unserem SELBST und somit weg von der Krankheit, weg vom Konflikt.
Die Welt, der Körper, der Schmerz existieren dann nicht mehr für uns.
Wie testeten:
Ich bin wütend.
Mein SELBST ist wütend.
Ich habe Schmerzen.
Mein SELBST hat Schmerzen.
Was unser SELBST dann während des Workshops noch alles machte, war ausgesprochen erheiternd.
Bei Aussagen, die Tatsachen darstellen, wie zB. die Kursübung "Ich bin das Licht der Welt.", wird deutlich, dass mit "ich" mein wahres SELBST gemeint ist und nicht die Person, als die ich mich sehe.
Mit dem Türenspiel und dem Vergebungsset und der Vergebungsformel klärten wir ganz genau, wie Vergebung im Sinne des Kurses funktioniert.
Am Sonntagnachmittag fühlten wir mit dem Begrüßungsspiel und dem Beteiligtenspiel nach, wie ein geheilter Heiler in der wirklichen Welt lebt.
Dannach gingen wir alle mit übervollen Herzen wieder unserer Wege.
Wir grüßen euch von Herzen
*) Siehe dazu den Text "Der Ruf nach Liebe"
Wie reagieren wir auf einen Hilferuf?
Fast alle Teilnehmenden an unserem Workshop waren Heilpraktiker, Therapeuten und Heiler.
Auch "Kursneulinge" waren dabei und wir begannen mit den 12 Prinzipien, die Jerry Jampolsky dem Kurs entnommen hat, damit konnten wir sprachlich eine Brücke zum blauen Buch bilden.
Gleich zu Beginn betonten wir die Ordnung, die wir in EIN KURS IN WUNDERN vorfinden:
Die Beschreibung von zwei Denksystemen - das des Egos und das des HEILIGEN GEISTES.
In unserem ersten Spiel klärten wir, von wem es abhängt, ob wir einen Gedanken, eine Aussage einem der zwei Denksysteme zuordnen. Höre ich das Ego sprechen oder den HEILIGEN GEIST?
Wir kamen zu dem Schluss, dass wir die Möglichkeit haben, in jedem Gedanken, in jeder Aussage von mir selbst und von anderen, einen RUF NACH LIEBE*) zu hören:
Der Kranke ruft uns zu: "Glaube nicht, was du siehst! Bitte sieh mich als geheilt und erlöst!"
Die ganze Welt bittet uns: "Vergiss nicht, dass wir unschuldig sind! Wir sind deine einzige Hoffnung!"
Im nächsten Spiel untersuchten wir, wie ein Konflikt entsteht und wie wir ihn wieder beseitigen können.
Mein SELBST lässt sich durch nichts in der Welt aus der Ruhe bringen.
Wenn ich mit IHM übereinstimme, kann ich SEINE RUHE FÜHLEN.
Wenn ich etwas anderes zu sehen glaube, stelle ich mich gegen mein SELBST und ich beginne einen Konflikt wahrzunehmen.
Nur die Vergebung kann diesen Konflikt auflösen.
Mit IHR hörst du auf, dich gegen dein SELBST zu stellen.
Du anerkennst, dass ES recht hat - nicht du.
Wenn unsere Konzentration beim Schmerz ist, ist sie weg von unserem SELBST.
Wir können lernen, bereit zu sein, Schmerz als eine Aufforderung zu sehen, zurück zu unserem SELBST zu gehen.
Dann ist unsere Konzentration bei unserem SELBST und somit weg von der Krankheit, weg vom Konflikt.
Die Welt, der Körper, der Schmerz existieren dann nicht mehr für uns.
Wie testeten:
Ich bin wütend.
Mein SELBST ist wütend.
Ich habe Schmerzen.
Mein SELBST hat Schmerzen.
Was unser SELBST dann während des Workshops noch alles machte, war ausgesprochen erheiternd.
Bei Aussagen, die Tatsachen darstellen, wie zB. die Kursübung "Ich bin das Licht der Welt.", wird deutlich, dass mit "ich" mein wahres SELBST gemeint ist und nicht die Person, als die ich mich sehe.
Mit dem Türenspiel und dem Vergebungsset und der Vergebungsformel klärten wir ganz genau, wie Vergebung im Sinne des Kurses funktioniert.
Am Sonntagnachmittag fühlten wir mit dem Begrüßungsspiel und dem Beteiligtenspiel nach, wie ein geheilter Heiler in der wirklichen Welt lebt.
Dannach gingen wir alle mit übervollen Herzen wieder unserer Wege.
Wir grüßen euch von Herzen
*) Siehe dazu den Text "Der Ruf nach Liebe"
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Re: "Der geheilte Heiler" 14.+15. September in Niederfrohna
Vielen Dank euch beiden für die schöne Berichterstattung.
Was mich gerade interessiert, ist das hier Angesprochene:
toni
Was mich gerade interessiert, ist das hier Angesprochene:
Vielleicht findet sich ja noch wer, der Zeit und Lust hat, mehr darüber zu berichten.karin hat geschrieben: Was unser SELBST dann während des Workshops noch alles machte, war ausgesprochen erheiternd.
toni
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
(aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry)
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Re: "Der geheilte Heiler" 14.+15. September in Niederfrohna
toni hat geschrieben: Was mich gerade interessiert, ist das hier Angesprochene:Vielleicht findet sich ja noch wer, der Zeit und Lust hat, mehr darüber zu berichten.karin hat geschrieben: Was unser SELBST dann während des Workshops noch alles machte, war ausgesprochen erheiternd.
Bei diesem Spiel setzten wir für "ich bin" und "ich habe" und "ich mache" jedesmal "mein SELBST ist"
und "mein SELBST hat" und "mein SELBST macht", ein. Und im Laufe des Workshops fielen uns immer mehr Anwendungsbeispiele ein, über die wir sehr lachten, weil wir FÜHLTEN, dass unser SELBST nie handeln würde, weil es GEIST ist, die Essenz unseres innersten Wesens - die LIEBE - ist.
Wenn jemand von uns irgendein alltägliches Ereignis erzählte, hatte sofort jemand anderer die Idee, "mein SELBST" einzusetzen:
"Ich bin ja mit dem Auto hier und ich musste noch schnell zur Tankstelle fahren."
"Mein SELBST ist ja mit dem Auto hier und es musste noch schnell zur Tankstelle fahren."
"Ich bin verzweifelt."
"Mein SELBST ist verzweifelt."
"Ich bin schon so hungrig."
"Mein SELBST ist schon so hungrig."
Ja, so ging das dahin und wir waren darauf so eingestimmt, dass wir die Absurdität sehr witzig fanden.
Gruß, Karin
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Re: "Der geheilte Heiler" 14.+15. September in Niederfrohna
Mal eine ganz naive Frage...
Gibt es denn mein Selbst? - Mit dem kleinen maschka-Verstand verstand ich bisher nur das SELBST - (das ja vereint IST, EINS IST).
Liebe Grüsse, maschka
Gibt es denn mein Selbst? - Mit dem kleinen maschka-Verstand verstand ich bisher nur das SELBST - (das ja vereint IST, EINS IST).
Liebe Grüsse, maschka
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Re: "Der geheilte Heiler" 14.+15. September in Niederfrohna
Der Verstand ist an dieser Stelle nur falsch eingesetzt, denn es geht hier nicht um Theorie, sondern um die Praxis.maschka hat geschrieben: Mal eine ganz naive Frage...
Gibt es denn mein Selbst? - Mit dem kleinen maschka-Verstand verstand ich bisher nur das SELBST - (das ja vereint IST, EINS IST).
Theoretisch kann sich diese Frage natürlich stellen. Nur geht es in unserem Beispiel um ein Spiel.
Und dieses musst du spielen, um zu FÜHLEN, was es damit auf sich hat.
Wenn du es spielst, wird sich deine Frage ganz von selbst beantworten.
Johannes
P.S. Übrigens hat der "kleine maschka-Verstand" aber auch Recht: Es gibt nur EIN SELBST. Jedoch ist dieses EINE SELBST auch dein SELBST und meines und das eines jeden.
PPS. Interessanterweise findet sich "mein SELBST" sehr oft im Übungsbuch. Denn in der Praxis geht es eben um dich - nicht um "etwas allgemeines".
In der Lektion 253 des Übungsbuches wird z.B. sogar im Leitgedanken "dein" SELBST explizit angesprochen:
"Mein SELBST ist Herrscher des Universums."
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Re: "Der geheilte Heiler" 14.+15. September in Niederfrohna
Vielen Dank, Karin.
Also mein SELBST geht jetzt auf die Suche nach einem frisch gebrühten Kaffee im Nachbarbüro und gönnt sich dazu ein Zigarettchen an der Raucherkabine.
Also mein SELBST geht jetzt auf die Suche nach einem frisch gebrühten Kaffee im Nachbarbüro und gönnt sich dazu ein Zigarettchen an der Raucherkabine.
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
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Re: "Der geheilte Heiler" 14.+15. September in Niederfrohna
Hallo Ihr Lieben,
hier jetzt also auch mein Bericht vom geheilten- Heiler -Wochenende.
Äußerst gut gelaunt machten sich Jutta und Jutta empfindlich früh am Samstag morgen auf den Weg. Alles lief wie geschmiert und heilig und wir waren schon um 10.30 Uhr in der tankstellenleeren Gegend um Niederfrohna angekommen. Mit dem letzten Liter Benzin fanden wir dann ( vollkommen im Frieden) auch noch ne Tankstelle.
Wenn ich jetzt so an dieses Wochenende zurückdenke, ist mir am eindrücklichsten das Selbst- Spiel in Erinnerung, das sich ständig in meinem Alltag noch fortsetzt. Es wurde ja in den bisherigen Berichten schon geschildert.
Bei mir war es so, dass ich als Beispielsatz nahm: " ich habe heute geheilt" und es dann umwandelte in: " mein SELBST hat heute geheilt". Ich kann gar nicht beschreiben, was für eine ungeheure Erleichterung sich in mir ausbreitete, als ich wirklich fühlte, dass ich das nicht tun muss, dass ich keinerlei Verantwortung habe, ob etwas "heilt" oder nicht. Das war der erste Schritt! Unglaubliche Erleichterung und Freiheit.
Ich konnte erst mal gar nichts mehr sagen, als ich das so spürte. Kilotonnen fielen von mir ab.
Der zweite Schritt war dann, dass es offensichtlich wurde, wie lächerlich es aus der Sicht des wahren SELBST ist, überhaupt irgend etwas heilen zu wollen, wenn in der Sicht des Heiligen Geistes, der man sich nur anzuschließen braucht, schon alles heil ist. Das wahre Selbst, das wir alle sind, ist vollkommen heil und ganz und sieht auch nichts anderes, vollkommen unvorstellbar, dass es sich mit Krankheit beschäftigt.
Diese Erkenntnis oder dieses Wissen, oder wie immer man es auch nennen will, ist seitdem für mich da. Ich habe endlich ein Gefühl für das, was das wahre SELBST ist, bekommen. Jetzt ist vollkommen spürbar für mich, wie sich heil sein in mir und im anderen anfühlt: vollkommen unberührt von der Sicht der Welt, vollkommen undenkbar, dass da so etwas wie Leid und Krankheit sein könnte. Vorher war es Theorie, jetzt kann ich es spüren.
Das, was wir wirklich sind, kann einfach nicht krank sein, auch wenn unsre Körperaugen es uns so vorgaukeln!
Ich genieße es jeden Tag und in jedem Kontakt: die Freiheit, Freude und Unbeschwertheit, die es meinem Alltag gibt. In WIRKLICHKEIT ist nichts zu tun.
Der zweite Schlüsselpunkt für mich war, wieder mal, das Vergebungsset:
Ich stand, still für mich mit einem Thema drauf, mit dem ich bei mir zu Hause bestimmt schon 50 Mal draufgestanden bin. Und es war wie immer: ich konnte zurücktreten, wie ich wollte, nichts veränderte sich. Keinerlei Bereitwilligkeit, auf das gelbe Set hinüberzusteigen, kein Wechsel der Sichtweise. Nicht die kleinste Veränderung in meinen Gefühlen. Es blieb so, wie ich es die ganze Zeit schon empfunden habe: nervig, Urteile, Interpretationen.
Es war dann ok und mit der Erklärung von Karin und Johannes, dass es vielleicht einfach noch nicht Zeit dafür sei, konnten wir es einfach so stehen lassen. Fand ich auch ganz toll: ich kann auf dem grauen Set stehenbleiben und es passiert nichts. Ich steh einfach da mit meinen Gefühlen und es ist ok. Irgendwann wirds schon weitergehen.
Nach mir hat sich dann jemand mit "etwas ganz Banalem" auf das Vergebungsset gestellt. Und mir dämmerte, vielleicht bleibt mein Gefühl so, wie es ist, weil es für mich eben nicht banal ist, weil ich es ernst nehme und tatsächlich glaube.
Also stellte ich mich noch mal drauf, in der Vorstellung, ich stehe mit allen Beteiligten auf einer riesigen Kasperlebühne. Und auf einmal war es ganz leicht, auf das gelbe Set zu gehen. Meine Gefühle für die betreffende Person sind seitdem milder geworden und ich denke auch kaum mehr dran.
Für mich wurde dabei wieder mal ganz offensichtlich, dass es einen großen, sanften Plan gibt, der gerade nach mir die Banalität ins Spiel bringt und mir sozusagen im Flüsterton einen Vorschlag macht. Den ich dann hören kann oder nicht.
Witzig war, dass der Plan noch weiterging. Denn, die Person, die dann nach mir aufs Vergebungsset ging, erzählte danach: sie hätte sich niemals draufgestellt, wenn alle bloss heiditeiti gesagt hätten, wie gut das funktoniert.
Wer weiß, vielleicht waren ja deswegen die 50 und vielen Versuche nötig.
Jedenfalls war alles rund und schön so wie es war, überhaupt nicht langweilig, auch wenn es schon meine zweiter geheilter - Heiler - Workshop war. Es war wieder ganz neu für mich, weil ich diesmal von einem anderen Punkt aus gestartet bin und somit nicht mehr dasselbe gesehen und gehört habe, wie das letzte Mal, sondern ganz Neues.
Vielen Dank, Ihr Lieben alle, die Ihr da wart und mitgespielt habt und vielen Dank vor allem Karin und Johannes, die ihr uns diesen Raum erschliesst.
Jutta
hier jetzt also auch mein Bericht vom geheilten- Heiler -Wochenende.
Äußerst gut gelaunt machten sich Jutta und Jutta empfindlich früh am Samstag morgen auf den Weg. Alles lief wie geschmiert und heilig und wir waren schon um 10.30 Uhr in der tankstellenleeren Gegend um Niederfrohna angekommen. Mit dem letzten Liter Benzin fanden wir dann ( vollkommen im Frieden) auch noch ne Tankstelle.
Wenn ich jetzt so an dieses Wochenende zurückdenke, ist mir am eindrücklichsten das Selbst- Spiel in Erinnerung, das sich ständig in meinem Alltag noch fortsetzt. Es wurde ja in den bisherigen Berichten schon geschildert.
Bei mir war es so, dass ich als Beispielsatz nahm: " ich habe heute geheilt" und es dann umwandelte in: " mein SELBST hat heute geheilt". Ich kann gar nicht beschreiben, was für eine ungeheure Erleichterung sich in mir ausbreitete, als ich wirklich fühlte, dass ich das nicht tun muss, dass ich keinerlei Verantwortung habe, ob etwas "heilt" oder nicht. Das war der erste Schritt! Unglaubliche Erleichterung und Freiheit.
Ich konnte erst mal gar nichts mehr sagen, als ich das so spürte. Kilotonnen fielen von mir ab.
Der zweite Schritt war dann, dass es offensichtlich wurde, wie lächerlich es aus der Sicht des wahren SELBST ist, überhaupt irgend etwas heilen zu wollen, wenn in der Sicht des Heiligen Geistes, der man sich nur anzuschließen braucht, schon alles heil ist. Das wahre Selbst, das wir alle sind, ist vollkommen heil und ganz und sieht auch nichts anderes, vollkommen unvorstellbar, dass es sich mit Krankheit beschäftigt.
Diese Erkenntnis oder dieses Wissen, oder wie immer man es auch nennen will, ist seitdem für mich da. Ich habe endlich ein Gefühl für das, was das wahre SELBST ist, bekommen. Jetzt ist vollkommen spürbar für mich, wie sich heil sein in mir und im anderen anfühlt: vollkommen unberührt von der Sicht der Welt, vollkommen undenkbar, dass da so etwas wie Leid und Krankheit sein könnte. Vorher war es Theorie, jetzt kann ich es spüren.
Das, was wir wirklich sind, kann einfach nicht krank sein, auch wenn unsre Körperaugen es uns so vorgaukeln!
Ich genieße es jeden Tag und in jedem Kontakt: die Freiheit, Freude und Unbeschwertheit, die es meinem Alltag gibt. In WIRKLICHKEIT ist nichts zu tun.
Der zweite Schlüsselpunkt für mich war, wieder mal, das Vergebungsset:
Ich stand, still für mich mit einem Thema drauf, mit dem ich bei mir zu Hause bestimmt schon 50 Mal draufgestanden bin. Und es war wie immer: ich konnte zurücktreten, wie ich wollte, nichts veränderte sich. Keinerlei Bereitwilligkeit, auf das gelbe Set hinüberzusteigen, kein Wechsel der Sichtweise. Nicht die kleinste Veränderung in meinen Gefühlen. Es blieb so, wie ich es die ganze Zeit schon empfunden habe: nervig, Urteile, Interpretationen.
Es war dann ok und mit der Erklärung von Karin und Johannes, dass es vielleicht einfach noch nicht Zeit dafür sei, konnten wir es einfach so stehen lassen. Fand ich auch ganz toll: ich kann auf dem grauen Set stehenbleiben und es passiert nichts. Ich steh einfach da mit meinen Gefühlen und es ist ok. Irgendwann wirds schon weitergehen.
Nach mir hat sich dann jemand mit "etwas ganz Banalem" auf das Vergebungsset gestellt. Und mir dämmerte, vielleicht bleibt mein Gefühl so, wie es ist, weil es für mich eben nicht banal ist, weil ich es ernst nehme und tatsächlich glaube.
Also stellte ich mich noch mal drauf, in der Vorstellung, ich stehe mit allen Beteiligten auf einer riesigen Kasperlebühne. Und auf einmal war es ganz leicht, auf das gelbe Set zu gehen. Meine Gefühle für die betreffende Person sind seitdem milder geworden und ich denke auch kaum mehr dran.
Für mich wurde dabei wieder mal ganz offensichtlich, dass es einen großen, sanften Plan gibt, der gerade nach mir die Banalität ins Spiel bringt und mir sozusagen im Flüsterton einen Vorschlag macht. Den ich dann hören kann oder nicht.
Witzig war, dass der Plan noch weiterging. Denn, die Person, die dann nach mir aufs Vergebungsset ging, erzählte danach: sie hätte sich niemals draufgestellt, wenn alle bloss heiditeiti gesagt hätten, wie gut das funktoniert.
Wer weiß, vielleicht waren ja deswegen die 50 und vielen Versuche nötig.
Jedenfalls war alles rund und schön so wie es war, überhaupt nicht langweilig, auch wenn es schon meine zweiter geheilter - Heiler - Workshop war. Es war wieder ganz neu für mich, weil ich diesmal von einem anderen Punkt aus gestartet bin und somit nicht mehr dasselbe gesehen und gehört habe, wie das letzte Mal, sondern ganz Neues.
Vielen Dank, Ihr Lieben alle, die Ihr da wart und mitgespielt habt und vielen Dank vor allem Karin und Johannes, die ihr uns diesen Raum erschliesst.
Jutta
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Re: "Der geheilte Heiler" 14.+15. September in Niederfrohna
Vielen Dank für Eure Wunder-vollen Berichte, die mir sehr viel bringen, im Dezember in Freising bin ich dann auch wieder dabei und freue mich schon darauf
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.