Das Thema
"Geld, Sexualität und der WILLE GOTTES" - das von den Teilnehmern des Workshops im Februar kreiert wurde - lockte viele Interessierte nach Freising bei München.
"Verbinde dich zuerst", war das Motto dieses Workshops. Es führte uns geradewegs zu uns SELBST zurück, in die Verbindung mit dem HEILIGEN GEIST. Durch die Erinnerung an unser wahres SELBST investieren wir in unsere WIRKLICHKEIT und stärken unser
SELBSTbewusstsein.
Mit der Übung
"Traumhaus" machten wir uns bewusst, wann wir in unsere Träume und somit in Schmerz investieren, wenn wir sie für wirklich halten und damit das Mangelprinzip unterstützen.
Die Konzentration auf das
Mangelprinzip führt zu fehlendem SELBSTbewusstsein. Verwirrung und

äche sind die Folgen. Wir sehen keinen Handlungsspielraum, der frei von Schuld ist, und setzen unsere Handlungsimpulse nicht mit Ruhe und Bestimmtheit um.
Tatsachen über Geld können uns beruhigen, da sie uns der WIRKLICHKEIT näher bringen.
Wenn dich eine Situation traurig macht, hast du sie interpretiert, beurteilt, entstellt.
Tatsachen über Geld:
1. Geld besteht aus rechteckigen Papierstreifen und runden Metallscheiben. Das ist kaum etwas, wovor ich Angst haben muss oder was ich brauche, um Selbstachtung zu erlangen.
2. Mit Geld kann ich Dinge kaufen, aber Dinge verkörpern Erfahrungen. Was ich haben möchte, ist immer eine Erfahrung. Geld ist nicht der einzige Weg dahin.
3. Ich bekomme, was ich brauche, um die Arbeit zu tun, für die ich hier bin.
Wenn ich in Illusionen investiere, gebe und empfange ich Illusionen.
Wenn ich in die WAHRHEIT investiere, gebe und empfange ich WAHRHEIT.
KURS T-12.III hat geschrieben:
DIE INVESTITION IN DIE WIRKLICHKEIT
Ich habe dich dereinst gebeten, alles, was du hast, zu verkaufen, es den Armen zu geben und mir nachzufolgen.
Damit habe ich folgendes gemeint:
Wenn du keine Investition in irgend etwas in der Welt hast, kannst du die Armen lehren, wo ihr Schatz ist.
Die Armen sind lediglich die, die falsch investiert haben, und sie sind in der Tat arm!
Weil sie bedürftig sind, ist es dir gegeben, ihnen zu helfen, da du unter ihnen weilst.
Bedenke, wie vollkommen du deine Lektion lernen würdest, wenn du unwillens wärest, ihre Armut zu teilen. Denn Armut ist Mangel, und es gibt nur einen Mangel, da es nur ein Bedürfnis gibt.
Wir nannten diesen Workshop auch
"Impuls-Workshop", da wir diesmal alle Teilnehmer anregten, ihre Impulse und die der anderen zu beobachten. Wir haben die Möglichkeit unseren Impulsen unbewusst oder bewusst, nachdem wir uns mit IHM verbunden haben, zu folgen. Wenn ich mich "zuerst verbinde", handle ich mit Ruhe und Bestimmtheit.
Die
"Impuls Zeichenstation" diente uns dazu, unsere Impulse und die Impulse der anderen zu bemerken und zu beobachten.
Diesesmal gab es am Samstagabend die Gelegenheit mit Johannes und mir
Einzel- und Paargespräche zu führen und einige folgten ihrem Impuls und erlebten ihre Wunder.
Sexualität als Symbol unserer vermeintlichen Schuld
Wenn wir glauben, Körper zu sein, dann glauben wir auch an Schuld, und es ist nur ein weiterer Schritt, die Schuld speziell auf die Sexualität zu konzentrieren.
Doch wenn ich kein Körper bin, was bin ich dann?
Wir machten uns bewusst, dass wir eine wirkliche Erfahrung von etwas anderem, von etwas, das sicherer, solider und unseres Glaubens würdiger ist, brauchen, um das Bild eines Körpers in unserem Geist zu ersetzen. Was verhüllen unsere Überzeugungen? Hinter allen Irrtümern liegt völlig unversehrt unser SELBST, das alle und alles in sich vereint.
Nur mit SELBSTbewusstsein leben wir erlöst.
Unsere Übung dazu:
GOTTES SOHN ist unbegrenzt.
Ich bin unbegrenzt.
Ich habe immer die Wahl zwischen einem wechselhaften, veränderbaren Bild von mir und einem bleibenden, unveränderbaren Bild. Sicherheit beziehe ich nur aus dem unveränderbaren.
Wie kann ich das Bild des GOTTESSOHNES mit dem Bild, das ich von mir habe, übereinstimmen?
Für mich ist es unmöglich, doch bin ich dabei nicht allein:
Ich VERBINDE mich mit dem HEILIGEN GEIST und den GEDANKEN GOTTES und FÜHLE die EINHEIT mit IHNEN.
KURS Ü-I.131.10:3 hat geschrieben:
...wir wollen darum bitten, dass wir die wirkliche Welt aufgehen sehen, um die törichten Bilder, die uns teuer sind, zu ersetzen durch wahre Ideen, die aufsteigen anstelle der Gedanken, die nicht Bedeutung oder Wirkung und weder ihre Quelle noch Substanz in der Wahrheit haben.
SELBSTbewusstsein ist GEISTbewusstsein, kein Körperbewusstsein.
Die Übung
"Verbindungstest" zeigte uns, dass nur geistige VERBINDUNG erfüllend ist und überhaupt existent. Wenn wir glauben, Körper mit Körper zu vereinen sei möglich, haben wir übersehen, dass wir zuvor bereits VERBUNDEN waren.
Welches Bedürfnis steht hinter dem Verlangen nach Sexualität?
Sexualität kann eine mächtige Waffe des Ego darstellen. Bei Sexualität geht es auch um Verbindung - eines unserer Grundbedürfnisse - daher nimmt sie uns möglicherweise vorübergehend sehr gefangen.
Probleme mit unserer Sexualität können uns hervorragend davon ablenken zu bemerken, dass wir glauben, Trennung und somit auch Schuld produziert zu haben. Wir verstärken den Glauben an die Wirklichkeit der Trennung, wenn wir versuchen, den Körper in unserer Erfahrung wirklich zu machen.
Der HEILIGE GEIST verwendet Sexualität - wie ER immer alles verwendet - um unser eigentliches Bedürfnis nach Vergebung zu befriedigen.
Die grundlegende Frage lautet, ob wir uns bei allen Handlungen als Körper sehen und welche Bedeutung wir daraufhin dem weltlichen Treiben verleihen.
Wenn wir mit IHM SEHEN, dann SEHEN wir die ESSENZ der LIEBE in jedem; dann gibt es keine Schuldigen mehr und wir haben die Möglichkeit, jede Situation zu genießen.
Mit der Übung
"GOTT und Schuld" fühlten wir den Unterschied:
Alles birgt die Möglichkeit, GOTT darin zu sehen, und
alles birgt die Möglichkeit, Schuld darin zu sehen.
Meine Beziehungen sollen mich erlösen:
Wenn wir die
Erwartungshaltungen innerhalb unserer Beziehungen bemerken, können wir auch beobachten, welchen Erwartungsdruck wir ausüben.
Wir verleihen Beziehungen und Vorkommnissen in Beziehungen eine große Bedeutung, da wir in ihnen unsere Erlösung suchen.
Letztendlich ist diese Erwartungshaltung auch gerechtfertigt, da wir auf unserem Weg lernen, dass jedes Symbol, jedes Bild, die gesamte Scheinwelt uns dazu dienen kann, uns und alles zu erlösen, indem wir uns mit IHM in SEINER SCHAU VERBINDEN.
Alles in dieser Illusion wird dann zu einem
Sprungbrett in den Himmel - durch meine Vergebung.
Ich lerne zu sehen, dass ich Erlösung über VERBUNDENHEIT mit mir und allen erlange.
Wie komme ich in die Verfassung, mich selbst und andere in meinen Beziehungen vollkommen zu entstressen?
Ich lasse uns und unsere Situationen frei.
In der Übung
"Ich lasse dich frei", testeten wir, ob wir bemerken können, was wir in Problemsituationen von uns und anderen erwarten.
Unser Ziel für diesen Workshop war es, einen schuldfreien Handlungsspielraum für
alle Situationen des Alltags zu entdecken. Mit dem Spiel
"STOP & GO" machten wir es möglich:
STOP
Im ersten Teil des Spieles benennen wir unser Problem und identifizieren die Schuldigen.
Wenn wir uns auf diese Scheinwelt konzentrieren, befinden wir uns auf dem Schlachtfeld. Alleine. Getrennt. Ohne VERBINDUNG. Sie besteht aus vergangenen und möglichen zukünftigen Bildern, die wir gemacht haben.
Wenn ich mich auf den MOMENT konzentriere, dann beziehe ich die Vergangenheit und die Zukunft nicht mit ein. Dieser MOMENT ist frei von allen Bildern, die ich gemacht zu haben scheine. In diesem MOMENT bin ich in VERBINDUNG mit IHM. Nur wenn ich fühle, dass ich mit ALLEM verbunden bin, bin ich glücklich.
Eine
MOMENTATION kann mir helfen, meine Konzentration von unwirklichen Bildern der

äche, auf ein wirkliches Bild der STÄRKE zu verlagern, indem wir uns der VERBINDUNG mit uns SELBST wieder gewahr werden.
GO
Den MOMENT FÜHLEN, der mir die Ruhe gibt, die mir erlaubt zu sehen, was ich in der benannten Situation als nächstes tun möchte. Mit dieser Ruhe beobachte ich, welchem Impuls ich folgen möchte. Und ich folge ihm mit Bestimmtheit.
Nur
Schuldgefühle könnten mich verunsichern und mich zurückweichen lassen: z.B. schlechtes Gewissen, Mitleid, Selbstmitleid usw., entstehen aus vergangenen, illusionären Bildern, die im MOMENT ihre Bedeutung und somit auch ihre Wirklichkeit für mich verlieren.
Ein unwirkliches Bild erzeugt Angst, Frustration, Verzweiflung, Unsicherheit usw.
Es kommt zustande, wenn ich mir durch Urteile eine Scheinwelt baue und mich darauf konzentriere.
Wenn ich mich auf den MOMENT konzentriere, bemerke ich meine wirklichen Eigenschaften und eröffne mir einen schuldfreien Handlungsspielraum - mit SELBSTbewusstsein.
Wir testeten das STOP & GO an Problemen, die wir mit Geld, Sexualität oder dem WILLEN GOTTES zu haben meinen.
Um unsere Einstellung zum
WILLEN GOTTES zu testen, spielten wir das Spiel
"Führen und Folgen".
In der Abschlussrunde dieses Spieles übernahm eine Führende die Rolle, mit Ruhe und Bestimmtheit zu handeln. Jeder der Teilnehmer konnte sich an ihr orientieren und ihre innere Haltung annehmen; in die Spielgruppe eintreten oder nicht. Wir beobachteten unseren Eigenwillen und unsere Bereitschaft uns einfach nur anzuschließen und GLÜCKLICH zu sein.
Wenn GOTT keine Angst hat und wir uns SEINEM WILLEN anschließen, bzw. SEIN WILLE auch unserer ist, haben wir auch keine Angst, wie sehr die Welt um uns auch scheinbar toben, lachen, ablenken mag.
Wenn ER weiß, dass es Sinn macht voller FREUDE zu sein, schließen wir uns IHM einfach an und machen keinen anderen Willen neben dem SEINEN.
Wenn ER SICHERHEIT IST, sind wir es auch, ohne es noch zu hinterfragen.
KURS Ü-II.11.4:4-6 hat geschrieben:Denn die Liebe bleibt bei all IHREN GEDANKEN, und IHRE Sicherheit ist die ihre.
Die Erinnerung an GOTT ist in unseren heiligen Geistern, die ihr Einssein und ihre Einheit mit ihrem SCHÖPFER erkennen:
Lass unsere Funktion nur sein, zuzulassen, dass diese Erinnerung zurückkehrt, dass nur GOTTES WILLE auf Erden geschieht, dass wir der geistigen Gesundheit zurückerstattet werden und nur so sind, wie GOTT uns schuf.
SEIN WILLE auf Erden ist, dass wir uns wieder mit IHM verbinden und vergeben.
GOTT schuf uns nicht als Körper, sondern nach SEINEM SELBST. Daher erschaffen wir ausschließlich so wie ER und teilen SEINEN WILLEN, UNS AUSZUDEHNEN in alle Ewigkeit.
Welche unserer Impulse folgen dem WILLEN GOTTES?
Außer der Vergebung, keine.
Doch jeder Impuls, von uns und anderen, kann ein Sprungbrett in den Himmel sein, durch unsere Vergebung.
LIEBSTE Grüße von uns
