"Drehbuch" - Der Effekt des Drehbucherlebnisses

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Johannes
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"Drehbuch" - Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Johannes »

Jeder, der einmal an sich erlebt hat, dass sein Leben nur ein "Drehbucherlebnis" ist, ist für immer verändert - auch wenn er kurzzeitig immer wieder auch auf "normale"(=alte) Weise auf die Welt schauen kann.

Er ist verändert, weil er die EINHEIT in der scheinbaren Dualität erfahren hat:

Wer einmal erlebt, dass er hier nur eine Rolle spielt, kann nicht umhin zu sehen, dass auch alle anderen hier dasselbe tun.

Wer erlebt, dass er seine Rolle hier mit seinem Einverständnis und aus Liebe spielt, kann nicht umhin zu begreifen, dass auch alle anderen aus diesem Grunde an diesem "universellen" Spiel teilnehmen.

Wer einmal erlebt, wie "zwingend" bzw. unabänderlich alles ist, was hier zu geschehen scheint, wird automatisch damit aufhören, sein Leben hier (die Zukunft) gestalten, planen oder beeinflussen zu wollen.

Und so hat er damit begonnen, seine Barrieren gegen das Leben oder die Liebe aufzugeben, und er kann nun mit einem Gefühl in Berührung kommen, das er sich vor dieser Drehbucherfahrung nicht vorstellen konnte.
Nehmen wir ein alltägliches Beispiel:

"Getrennte" Wahrnehmung vor der Drehbucherfahrung:(im Kurs: falsche Wahrnehmung oder Fehlwahrnehmung)
Ein unsympathischer Nachbar macht wieder einmal - vielleicht sogar absichtlich - Lärm, um "mich" zu ärgern
Gefühl: Ärger und Wut (bei mir) - Schadenfreude, Genugtuung (beim Nachbarn)
Gedanken an Rache oder Vergeltung

"Ganzheitliche" Wahrnehmung während oder nach der Drehbucherfahrung:(geht in Richtung von dem, was im Kurs "wahre oder geheilte Wahrnehmung" genannt wird)
Damit ich Ärger und Wut erleben kann, hat sich ein Teil von mir - der unsympathische Nachbar - bereit erklärt, die Rolle des Provokateurs zu spielen.
Gefühl: Dankbarkeit und Liebe
Gedanken des Friedens und Glücks

Wenn dieses Gefühl einmal gespürt, diese Erfahrung einmal gemacht wurde, ist nichts mehr so wie vorher. Und man will mehr davon!

Die Aufmerksamkeit, die vorher eher auf die "äußeren Ereignisse" gerichtet war, richtet sich nun immer mehr auf die Ruhe, den Frieden und das Glück, die erfahren werden, wenn der Drehbuchgedanke auf dieselben Ereignisse angewandt wird.
simi

Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von simi »

Johannes;3488 hat geschrieben:Die "Wahl" betrifft nichts von dem illusionären Geschehen im Drehbuch. Du wählst nur, alles Geschehen "als Drehbuch" zu sehen statt als Realität.

:herz: Johannes

Seit ich mit der Drehbuchidee durch den Tag gehe, ärgere ich mich ,wenn überhaupt nur noch bis zur Erinnerung an den Zettel. Dann muß ich innerlich oder laut lachen. Ist das ein Fehleffekt oder ein Zeichen, daß ich dieErfahrung der Wahrnehmungsänderung machen darf ?
Wie auch immer, ich fühle mich absolut frei damit...
Ganz lieben Dank für die Texte !
Simone
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Johannes
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Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Johannes »

simi;3492 hat geschrieben:Seit ich mit der Drehbuchidee durch den Tag gehe, ärgere ich mich ,wenn überhaupt nur noch bis zur Erinnerung an den Zettel. Dann muß ich innerlich oder laut lachen. Ist das ein Fehleffekt oder ein Zeichen, daß ich die Erfahrung der Wahrnehmungsänderung machen darf ?
Das ist genau der Effekt, den diese Idee bezweckt. Ich freue mich, dass du die Idee so an dir erlebst!

:herz: Johannes
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Angelika
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Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Angelika »

Johannes;3488 hat geschrieben:Die "Wahl" betrifft nichts von dem illusionären Geschehen im Drehbuch. Du wählst nur, alles Geschehen "als Drehbuch" zu sehen statt als Realität.

ja, denn die Anerkenntnis des Drehbuchgedanken führt direkt zum Heiligen Geist in die Vergebung und ist eine große Hilfe sich manchmal auch in "unmöglichen Situationen" an IHN zu erinnern und dann geht alles wie von selbst. Wir können wahrlich glücklich sein, das uns hier eine so große Hilfe zur Seite steht uns aus der illusionären Wahrnehmung zu befreien.
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.
Otmar
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Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Otmar »

Lieber Johannes !
Ist das nicht ein bisschen viel verlangt und auch umständlich gedacht, dem unsympathischen Nachbarn gegenüber Gefühle der „Dankbarkeit und Liebe“ zu hegen, weil er sich bereit erklärt hat, „die Rolle des Provokateurs zu spielen, damit ich Ärger und Wut erleben kann“ ?
Mir kommt es da einfacher vor, wenn ich dran denke (und es will :), ihm und mir in so einer Situation zu vergeben, indem ich den HEILIGEN GEIST bitte, SEINE SCHAU mit mir zu teilen, d.h. den BRUDER im Nachbarn zu sehen.
Dabei weiss ich zwar um das Drehbuch, und es hilft mir,
dass ich nicht weiter lange herumüberlege, was am besten zu tun wäre, nicht auf „mein Recht“ poche, usw., sondern
dass ich mich entspannen kann und eher auf die Möglichkeit der Vergebung komme (die „kleine Bereitwilligkeit“ in mir hochkommt).
Aber ich interpretiere das Drehbuch möglichst nicht.
Lg
Otmar
Leopold

Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Leopold »

Lieber Johannes,

ich kenne diese Drehbucherlebnis... doch ich nennen es anders..... alles kommt, so wie es kommen muss !!!!

Wir haben es uns mit Gott, mit unseren Geistigen Helfern ausgesucht, was wir hier, in dieser Inkarnation erleben und erfahren wollen, und wenn wir es aber vergessen, und von Weg abkommen, dann kommt unsere Seel, unsere Liebe daher, und zeigt uns durch Krankheit oder Unwohlsein auf, dass wir nicht in unserer Mitte ( nicht in der Bedingungslosen Liebe) sind.
Für mich ist das alles also ganz einfach, bin ich gesund, bin ich glücklich, bin ich in Freude.... dann folge ich dem richtigen Weg, wobei keiner falsch ist.

Warum also sollte ich mich ärgern oder wütend sein....es ist, wie es ist.... und alles ist gut, so wie es ist.

Es grüßt euch Leopold
cloè
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Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von cloè »

:herz::herz:Hallo,für mich sind sollche Situationen immer sehr schwierig.Da ich oft Angst habe mich für mich einzusetzen.Und wass in einem solchen Fall gar nicht mehr geht ist einfach nichts zu Sagen und vor mich hin zu Grollen. Ich konnte schon die Erfahrung machen dass wenn ich den HG darum bitte ich die richtigen Worte fand und es so zu einer friedlichen Lösung kam. Ich hatte lange Zeit Probleme mit dem Drehbuch gedanken,doch ich komme immer mehr zu der einsicht dass sie mir helfen mich wirchlich alls Kind oder Sohn Gottes zu erkennen.Liebe Grüsse Cloè:herz::herz:
Du bist Gottes Werk, und sein Werk ist ganz und gar liebenswert und ganz und gar liebevoll
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Johannes
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Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Johannes »

Leopold;3497 hat geschrieben:ich kenne diese Drehbucherlebnis... doch ich nennen es anders..... alles kommt, so wie es kommen muss !!!!
Was du hier beschreibst, hat mit dem "Drehbucherlebnis" nichts zu tun. Es hat auch mit dem Kurs nichts zu tun.
Es sind nur deine eigenen Überzeugungen, die du hier erzählst.

In der Drehbucherfahrung geht es nämlich nur darum, dass du erlebst, dass nichts hier tatsächlich geschieht. Dass alles nur eine Geschichte ist, die niemals wirklich passiert ist.

Wenn die "Geschichte", die du dir zurechtgelegt hast, für dich funktioniert, freue ich mich für dich.
Doch kommen alle Elemente dieser Geschichte nicht vom Kurs her: Der Kurs spricht weder von "geistigen Helfern" noch von "Inkarnationen" oder gar davon, dass "Krankheit und Unwohlsein" daher kommen, dass wir vom Weg abgekommen sind.

herz Johannes



Otmar;3495 hat geschrieben:Ist das nicht ein bisschen viel verlangt und auch umständlich gedacht...
Diese Überlegung ist ganz begründet, solange du den "Effekt des Drehbucherlebnisses" noch nicht an dir erlebt hast. Denn natürlich geht es dabei nicht darum, sich "künstlich" etwas Nettes auszudenken. Und es ist überhaupt nichts "verlangt".
Es geschieht einfach, wenn du es erlebst: Du merkst, wie sich dein Denken vollkommen wandelt.


Otmar;3495 hat geschrieben:Mir kommt es da einfacher vor, wenn ich dran denke (und es will :), ihm und mir in so einer Situation zu vergeben, indem ich den HEILIGEN GEIST bitte, SEINE SCHAU mit mir zu teilen, d.h. den BRUDER im Nachbarn zu sehen.
Solange du den Drehbuchgedanken nicht praktisch an dir erprobst, ist das, was du hier vorschlägst, sicher sehr effektiv.
Wie du selbst sagst, ist dabei der Drehbuchgedanke im Hintergrund, was auch hilfreich ist.
Doch absolut verblüffend ist es, wenn du den Effekt direkt an dir erlebst.

Der Drebuchgedanke ist ja nicht zwingend notwendig, um den Kurs praktisch zu erleben. Doch kann er eine ziemliche Beschleunigung im Vergebungsprozess bewirken und unerwartete und erstaunliche Ergebnisse bringen. (Siehe Beitrag 1 in diesem Thread)

herz Johannes
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Jalila
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Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Jalila »

Das in meinem anderen Drehbuch-Beitrag geschilderte Schimpfen und Michaufregen über den beschädigten Rasen habe ich als Drehbucheffekt erlebt, ich beobachtete es und gleichzeitig war ich beteiligt, aber es berührte mich nicht und mein tiefer innerer Frieden war nicht gestört, ich dachte, wozu das jetzt wohl dient in diesem ganzen Film-Geschehen, und irgendwann sah ich, dass es der LIEBE diente. Ja, so kann ich es beschreiben. Der Drehbuchgedanke ist wirklich sehr hilfreich, auch wenn ich meine Enkel hüte, und gestern ist mir aufgefallen, dass ich gar nicht mehr so müde bin, egal wielange ich bei den Enkeln bin, das Müdigkeitsproblem hat sich aufgelöst. Die Hilfe war der Drehbuchgedanke und dazwischen immer wieder "Ich will einen Augenblick still sein und nachhause gehen" - DANKE für diese Geschenke :herz: :happy:
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
Gast MM

Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Gast MM »

Das Drehbuchspiel, ernsthaft eingegangen, wenn auch nur für paar Minuten, befördert mich in die Barmherzigkeit selber.
Denn ich bin in diesen Momenten bereit, den kleinen Eigenwillen, der irgendwas in der illusionären Welt scheinbar bewirken könnte (das gehört zusammen) wieder mit SEINEM Willen zu vereinen.
Wenn ich ehrlich hingucke, so kann ich beobachten, dass ich den kleinen Eigenwillen noch nicht VOLLSTÄNDIG mit SEINEM vereinen tu. Das ist eine beobachtbare Tatsache.
Immerhin mache ich mir nun ab und zu nicht ununterbrochen Vorwürfe deswegen. Sondern durch den Gedanken: Jesus ist in meinem Herzen und hält meine Hand und macht mir niemals „Vorwürfe“ spüre ich oft ein federleichtes Gefühl.
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Angelika
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Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Angelika »

Jalila;3503 hat geschrieben:Der Drehbuchgedanke ist wirklich sehr hilfreich, auch wenn ich meine Enkel hüte, und gestern ist mir aufgefallen, dass ich gar nicht mehr so müde bin, egal wielange ich bei den Enkeln bin, das Müdigkeitsproblem hat sich aufgelöst.
Liebe Jalila,

da ich in den letzten Wochen auch verstärkt mit Müdigkeit zu tun habe und ich eigentlich das Gefühl habe gar nicht richtig wach zu werden,
habe ich mir das so erklärt, dass Vergebung auch "Arbeit" ist und dieses auch Energie kostet, die dann dem Körper nicht mehr so zur Verfügung steht, für die weltlichen Dinge, die oft sowieso nicht nötig sind, da wir vieles aus Gewohnheit tun oder aus anderen illusionären Gründen. Nun frage ich mich, wie sich dein Müdigkeitsempfinden mit dem Drehbuchgedanken aufgelöst hat. Ich denke da eventuell ganz falsch und wäre froh wenn ich Hilfe bekommen würde.
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.
Gast MM

Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Gast MM »

Johannes;3500 hat geschrieben:Was du hier beschreibst, hat mit dem "Drehbucherlebnis" nichts zu tun. Es hat auch mit dem Kurs nichts zu tun.
Es sind nur deine eigenen Überzeugungen, die du hier erzählst.

In der Drehbucherfahrung geht es nämlich nur darum, dass du erlebst, dass nichts hier tatsächlich geschieht. Dass alles nur eine Geschichte ist, die niemals wirklich passiert ist.

Wenn die "Geschichte", die du dir zurechtgelegt hast, für dich funktioniert, freue ich mich für dich.
Doch kommen alle Elemente dieser Geschichte nicht vom Kurs her: Der Kurs spricht weder von "geistigen Helfern" noch von "Inkarnationen" oder gar davon, dass "Krankheit und Unwohlsein" daher kommen, dass wir vom Weg abgekommen sind.

:herz: Johannes
Ich würde nicht sagen, dass es seine eigenen sind, denn das sind ja in esoterischen Kreisen recht bekannte Überzeugungen. Leo glaubt die halt.
Da bin ich echt froh, dass ich mich von vorneherein in diesem einen Punkt gegen dies verkappte Schuldmärchen, hinter dem wiederum "ich kann ja nix dafür, ich bin nicht verantwortlich" steht, wehrte. A la: WEIL ich dies und das in meinem vergangenen Leben getan habe, deshalb kommt jetzt alles so (furchtbar leidvoll) wie es kommt....." Das habe ich wenigstens vehement abgelehnt (ein unsagbares Geschenk) - dafür aber Trilliarden andere Holzwege gegangen; es war klar: ich musste auf den Kurs kommen zwink, denn - ich muss schon selber die kleine Bereitschaft aufbringen. Gibt ja fast unendliche Tricks, sich davor zu drücken. Die gute Nachricht ist: es gibt kein Entrinnen. :biggrin:

Kommt mir grad die Idee: da war ich ja immer so dran interessiert, diese komischen 3 D-Anzüge und diese 3 D Brille anzuziehen und auch mal zu erleben, wie das ist.
Bitteschön, nicht nötig, kann ich doch gleich so denken: hab ich ja schon an das Teil. Also so betrachtet ist das ganz schön abenteuerlich. Und auch das umgekehrte: Raus aus dem Anzug, ab mit der Brille: "Lass mich für einen Augenblick still sein und nach Hause gehen."
Ohja!!! herz (Da ist aber noch viel Angst.... )
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Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Johannes »

Angelika;3505 hat geschrieben:Nun frage ich mich, wie sich dein Müdigkeitsempfinden mit dem Drehbuchgedanken aufgelöst hat.
Liebe Angelika,
Der Drehbuchgedanke "löst nichts auf". Er verändert "den Film", "das Geschehen" nicht.
Wenn du dir seiner bewusst bist, bist du einfach nur "gelassen" müde, wenn du eben müde bist - und ebenso gelassen voller Energie, wenn du gerade voller Energie bist.

Das ist das Wundervolle. Du lässt dich nicht mehr vom Ego manipulieren, das immer etwas an dir auszusetzen hat: mal bist du "zu müde", dann wieder "zu überdreht", dann "zu wenig aktiv" etc, etc. Für das Ego ist es nie so recht, wie es gerade ist.

Durch das Drehbuch jedoch lernst du unter anderem, "das Filmgeschehen" ohne allzu große Involviertheit zu betrachten und nicht ständig an dir herummäkeln zu lassen... :smile:

herz Johannes

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Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Jalila »

Ja, genau, danke Johannes, und durch die Gelassenheit strengt mich nichts mehr so sehr an und dadurch werde ich erst gar nicht so arg müde - genial!:-)
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Re: Der Effekt des Drehbucherlebnisses

Beitrag von Angelika »

Danke Johannes,
das du mich immer wieder daran erinnerst wer ich wahrlich bin.

Ich freue mich gerade sehr, dass deine Worte uns so viel Licht bringen und in meinem Inneren ertönt ein unüberhörbares Ja...ja so ist es.
Ich nehme das Licht dankbar an.
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.
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