Tagebuch der STILLE
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Analyse gefällig?
Wenn ich glaube, Probleme haben zu können, glaube ich auch, ein Körper sein zu können. In dieser misslichen Lage kann es für mich schwierig werden, Probleme zufriedenstellend und nachhaltig zu lösen, denn das Ego droht mit komplizierten Folgen und Katastrophen, wenn ich nicht alles bis ins Kleinste analysiere und bedenke.
Der HEILIGE GEIST fackelt nicht lange, ER bewertet einfach alles Unwirkliche als gleichrangig und vergibt es – ohne Analyse.
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Re: Tagebuch der STILLE
JETZT BIN ICH
Wenn ich zu glauben scheine, nicht im HIMMEL zu SEIN, scheine ich zu erwarten, in den HIMMEL kommen zu können. Diese Erwartung scheint immer ein Leiden mit sich zu bringen. Doch diese Erwartung und das dazugehörige Leiden können nicht existieren, da ICH MICH nicht verlasse.
Auf mich scheint es so zu wirken, als wäre es mir möglich, einen Weg zu gehen und im HIMMEL ankommen zu können, doch meine Erkenntnis scheint zu sein:
ICH BIN DER HIMMEL SELBST.
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Re: Tagebuch der STILLE
Das Ego:
„Du bist doch quietschvergnügt und voller Lebensfreude.“
Ich:
„Tja, für dich scheint das Freude zu sein, du scheinst nichts anderes zu kennen. Doch ICH BIN DER HIMMEL SELBST, DER SICH einzubilden scheint ein Körper sein zu können. Ich scheine deshalb unter massivem Druck zu stehen – selbstinszeniert. Tragischer scheint es nicht zu gehen.“
Das Ego:
„Dann hol‘ dich doch hier raus‘, wenn DU DER HIMMEL BIST!!!!!“
Ich:
„Danke dir! Soeben scheine ich frischfröhlich gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST diesen unwirklichen Unfug wieder zu beenden.“
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Re: Tagebuch der STILLE
Ich scheine einfach still zu sein
Heute scheine ich meinen Lösungsreflex und meinen Erlösungsreflex zu bemerken und abzulegen.
Heute scheinen Lösungen und Erlösung meine eingebildete Not nicht mehr wenden zu müssen.
Heute scheinen SEINE Vergebung und GOTTES letzter Schritt vollbracht zu sein.
Heute scheint Wahrgenommenes nur noch Schein zu sein.
Ich scheine einfach still zu sein.
ICH BIN einfach.
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Re: Tagebuch der STILLE
Das Ego scheint zu meinen :
„Das ist blanker Unsinn, eine spirituelle Spinnerei. Du brauchst weltliches Getriebe und Freuden, du hast einen Körper und willst dein Leben in der Welt doch genießen!“
Der HEILIGE GEIST scheint MICH wissen zu lassen:
„Entsagung, Kargheit und Verlustangst sind nicht angesagt. Das LICHT und die LIEBE anstelle von allem Scheinbaren zu sehen, sehr wohl. So wird der Mangel zur FÜLLE.“
Das Ego auf der Körperebene scheint davon unberührt und ungerührt weiterzumachen.
Auf der Geistebene jedoch scheint das weltliche Universum sein Dasein zu verlieren, denn im LICHT der WIRKLICHKEIT scheint nichts Unwirkliches mehr bestehen bleiben zu können.
Im HIMMLISCHEN LICHT scheinen Körper, Welt, Leben, Zeit und Raum zu zerfallen.
ICH FÜHLE HIMMEL.
ICH SEHE HIMMEL
ICH BIN HIMMEL.
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Re: Tagebuch der STILLE
Vorerst
Wenn ich an Vergebung zu glauben scheine, scheine ich anzunehmen, dass ich nur die Körperebene zu vergeben brauche. Doch sie scheint nur gemeinsam mit der Geistebene im GEIST verschwinden zu können.
Erst wenn ich vollständig vergeben will, und auch die Geistebene, die die Vergebungsebene darzustellen scheint, verlassen will, können alle Ebenen im GEIST verschwinden und so die SÜHNE vollständig machen.
Dann erst scheint mir bewusst zu sein, dass ICH weder auf der Körperebene, noch auf der Geistebene sein kann, weil ICH GEIST BIN und Ebenen nicht erschaffe.
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Re: Tagebuch der STILLE
Allen Ernstes?
Müsste ich in der Welt liebevoll sein können,
weil ich mit IHM zu erleben scheine,
dass ICH LIEBE BIN?
Müsste ich in der Welt beweisen können,
dass ich mit IHM zu erleben scheine,
dass ICH LIEBE BIN –
und die Welt deshalb nicht existieren kann?
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Re: Tagebuch der STILLE
„Lieber HEILIGER GEIST,
meine Erwartungshaltung blockiert mich enorm. Ich habe Wünsche und fürchte, dass ich etwas nicht bekommen oder etwas verlieren könnte. Völlig erstarrt in dieser Angst, weiß ich nicht mehr weiter.“
„Anstelle deiner Erwartungshaltung
sehe ICH nur LICHT und LIEBE.
Es ist nichts geschehen.
GOTT hat deine Erwartungshaltung nicht erschaffen.“
„Soll ich jetzt im Traum nichts mehr erwarten? Dachte mir schon, dass das schlecht ist!“
„Anstelle von Traum und Gegentraum
sehe ICH nur LICHT und LIEBE.
Es ist nichts geschehen.
GOTT hat Traum und Gegentraum nicht erschaffen.“
„Ich verstehe, ich bleibe bei DIR und fühle die Vervollständigung DEINER Vergebung. Ganz still. DEINE Gedanken erreichen mich jetzt und tragen mich HIMMELwärts über mein Schlachtfeld hinaus und zeigen mir WER WIR SIND.
Meine Erwartungen, meine Wünsche, meine Verlustangst, mein Schlachtfeld, DEINE Vergebung – alles ist durch DICH in MIR entschwunden, alles ist zu LICHT und LIEBE geworden.
Ich scheine nichts mehr bekommen zu müssen, scheine alles verlieren zu dürfen. Ruhe scheint eingekehrt zu sein und vollständiger Abstand zu Traum und Gegentraum, ich scheine meine Gedanken zu ordnen und erste Handlungsschritte scheinen sich abzuzeichnen: Ich scheine vorerst abzuwarten und nichts zu tun, bis ich einen klaren Impuls für einen Gestaltungsansatz in mir wahrzunehmen scheine.“
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Re: Tagebuch der STILLE
Überleben wollen
Unwirkliches scheint um seine Bedeutung und sein Überleben zu kämpfen – deshalb scheint es mit WIRKLICHEM kommunizieren zu wollen. Es sucht einen Weg zur Unsterblichkeit.
WIRKLICHES jedoch verleiht Unwirklichem keine Bedeutung und belebt es nicht – deshalb kann es keine Kommunikation mit Unwirklichem geben.
WIRKLICHES kommuniziert nur mit SICH SELBST – deshalb kommuniziert der HEILIGE GEIST nur mit dem VATER und dem SOHN.
WIRKLICHES erschafft Unwirkliches nicht – deshalb kann es Unwirkliches nicht geben.
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Re: Tagebuch der STILLE
Den Glauben ersetzen
Meinen Glauben an ein Seelenleben und an einen Gott ersetze ich durch meinen Glauben an den HEILIGEN GEIST und den HIMMEL auf Erden. Diesen Glauben ersetze ich durch den Glauben an SEINE Vervollständigung SEINER Vergebung, den letzten Schritt GOTTES und das Entschwinden in GOTT. Die Antwort auf diesen letzten Glauben lautet nun:
Nur GOTT könnte in GOTT entschwinden, weil nur GOTT in GOTT SEIN kann.
Da GOTT jedoch niemals von GOTT getrennt SEIN kann, kann GOTT nicht in GOTT entschwinden.
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Re: Tagebuch der STILLE
Das Dauerproblem – mein Schlüssel zum GLÜCK
„Lieber HEILIGER GEIST,
ich habe ein Problem, das sich nicht lösen lässt. Ein übermächtiges Problem, das permanent an mir haftet und mich beschäftigt hält, das alle anderen Probleme in seinen Schatten stellt, das meine Hoffnung schürt, doch unlösbar bleibt.
Wenn ich es lösen kann, dann werde ich den HIMMEL auf Erden haben. Doch das gelingt mir nicht, welch grausames und bemitleidenswertes Schicksal.“
„Dein unlösbares Dauerproblem ist ein Doppelproblem und somit dein Schlüssel zum GLÜCK. Für dich wird es keinen HIMMEL auf Erden geben, DU BIST DER HIMMEL SELBST, DER IMMER BEI SICH IST und keine Erde kennt. In deinem übermächtigen Dauerproblem wartet dein Ruf nach LIEBE. Es ist ein Doppelproblem, das durch das Ego zum Gefängnis und durch MICH erlöst und zu LICHT und LIEBE wird:
Anstelle deines übermächtigen Dauerproblems sehe ICH nur LICHT und LIEBE. Es ist nichts geschehen. GOTT hat dein übermächtiges Dauerproblem nicht erschaffen.“
Mein übermächtiges Dauerproblem ist mein Schlüssel zum GLÜCK, weil ich es nicht gemeinsam mit dem Ego lösen kann.
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Re: Tagebuch der STILLE
Ade,
ihr Wünsche nach Frieden auf Erden, körperlicher Gesundheit , materiellem Reichtum, gesellschaftlichem Ansehen und Unsterblichkeit.
Und ein herzliches Willkommen,
JETZT SEID IHR MIT MIR DER HIMMEL.
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Re: Tagebuch der STILLE
Das Ego scheint mir nicht geben zu können,
was ich vom HEILIGEN GEIST zu erwarten scheine.
Der HEILIGE GEIST scheint mir nicht geben zu können,
was ich vom Ego zu erwarten scheine.
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Re: Tagebuch der STILLE
Vollzogen
Die Erlösung scheint vollzogen, wenn keine Fragen in Bezug auf sie offengeblieben zu sein scheinen.
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Re: Tagebuch der STILLE
Annehmbar
Wenn ich gemeinsam mit IHM bemerken würde, dass meine Probleme unwirklich sind, wäre dann jede erdenkliche Lösung für mich annehmbar?
Ich würde denken, fühlen und handeln, wie es in meinem Drehbuch steht.