Tagebuch der STILLE

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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »



Herzlichen Dank, lieber Toni :les:




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Erst beim Verschwinden in GOTT

scheint das gesamte Kurslernen seinen bitteren Ernst und seine Dramatik verlieren zu können, weil erst dann seine vermeintliche Wirklichkeit aufgehoben zu werden scheint.

Die Wunderkommunikation verweist immer erst auf das Ende des Lernens von EKIW, führt alle Fragenden dorthin und bittet danach um eine neue Einschätzung und Bewertung aller Fragen, die während des Lernens aufzutauchen scheinen. Sie scheinen alle angstmotiviert zu sein und scheinen somit nur der vollständigen Vergebung des HEILIGEN GEISTES dienen zu können, die alles in das LICHT und die LIEBE GOTTES zurückzubringen scheint.





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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Von Melanie

Stell dir einmal vor, dass sich alles, wirklich alles, nie zugetragen hat.

Wie würdest du dich fühlen?
Was würdest du sagen?
Was würdest du tun?

Was würdest du denken?
Und worüber würdest du dir keine Gedanken machen?



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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Das Rendezvous

Bevor ich IHN kannte, schien ich Boden unter meinen Füßen zu brauchen.
Bevor ich IHM vertraute, glaubte ich an Anfang, Ende und Entwicklung.
Bevor ich von IHM wusste, dachte ich, dass ich verstehe und weiß.

ER bleibt ungerührt von allem, was ich zu erleben scheine.
ER bleibt unberührt von allem, was ich zu kennen scheine.
ER bleibt frei von allem, woran ich zu glauben scheine.

Jetzt feiere ich SEINEN Überblick und SEINEN Durchblick.
Jetzt verabrede ich mich mit IHM.
Jetzt gehört ER zu mir.

SEIN Fundament ist solide, es ist von GOTT.
SEINE Botschaft ist voller LICHT und LIEBE.
SEINE Gedanken führen mich HEIM.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Dem Ego scheinen die Argumente auszugehen,

es scheint ihm die Sprache zu verschlagen, wenn der erwachte GOTTESSOHN nicht mehr an den Vergebungsweg und die SÜHNE zu glauben scheint.

Wenn GOTTES SOHN jedoch die Trennungsgeschichte für wahr zu nehmen scheint und von ihr überzeugt zu sein scheint, dann scheint er sie wiedergutmachen zu müssen.
Aber dann ist der Ofen aus. Dann fährt das Ego mit ihm Schlitten.

Dann scheint er sich abplagen, seinen Weg gehen und sein Ziel erreichen zu müssen.
Dann scheint auch ein ständiges Hin und Her und das Scheitern vorprogrammiert zu sein – so sicher wie das Amen im Gebet.

Er scheint aber ganz unberührt vom Ego zu sein, wenn er dem Trennungsunsinn den Laufpass zu geben und dem Ego keinen Platz mehr freizuhalten scheint.

Überdies scheint für ihn im Traum dann alles perfekt und erlaubt zu sein.

Alle scheinen dann triumphieren und versagen zu dürfen, auch er selbst.
Denn alles Traumhafte scheint ihn nur zur vollständigen Vergebung zu drängen.

Ahhhhh, dafür scheint es gut zu sein.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Von Melanie

„Kannst du dir vorstellen, dass auch das perfekt ist?“

Es scheint alles vollkommen perfekt zu sein, genauso so, wie es erscheint.
Egal, wie es zu sein scheint.

Ja, auch das, was so furchtbar zu sein scheint.
Es scheint Teil eines perfekten Drehbuchs zu sein.
In all seinen Facetten.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Diesmal wird kein Meister kommen,
DU BIST diesmal der CHRISTUS SELBST.





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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Gnadenlos

Ich scheine in einer Welt zu wandeln.
Scheine in ihr zurecht zu kommen.
Scheine sie ertragen zu können.

Doch die völlig unsinnige Anstrengung, an eine Unwirklichkeit zu glauben, scheint mich zu erschöpfen. Vorübergehend nur. Schon bald scheint alles anders zu werden.

Gemeinsam mit dem Ego und meiner Vorstellungskraft scheine ich – angsterfüllt – MEIN HIMMLISCHES LEBEN nicht fühlen und erreichen zu können.

Gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST und meiner Bereitwilligkeit für SEINE vollständige Vergebung scheine ich jedoch – gnadenlos – am Ego und meiner erträumten Identität vorbeizusehen und zu entdecken, WER ICH BIN und WO ICH BIN.

IM HIMMEL WANDLE ICH.
IM HIMMEL LIEBE ICH.
DER HIMMEL BIN ICH.



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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Die Angst

Sie scheint mich zu zermürben, damit ich nach MIR suche.
Sie scheint mich zu vernichten, damit ich MICH entdecken will.
Sie scheint mir alles zu nehmen, damit ich nur noch MICH habe.
Sie scheint mich zum Scheitern zu drängen, damit ich LEBEN will.

Die Angst scheint meine Bereitwilligkeit wachsen zu lassen.
Sie scheint mich nach der Hand des HEILIGEN GEISTES greifen zu lassen.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Anfang und ENDE

Den Anfang suchen, das ENDE suchen.
Den Anfang finden wollen, das ENDE finden wollen.
Bereit sein für den Anfang, bereit sein für das ENDE.

Den Anfang erleben, das ENDE erleben.

Das ENDE feiern, den Anfang vergessen.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Die Ebenen verwechseln oder die Ebene wechseln?

Von der Körperebene auf die Geistebene wechseln.
Von der Geistebene auf die GEISTebene wechseln.

Auf der Körperebene die Körper-Geist-Seele-Einheit für wahr halten.
Auf der Geistebene die Körper-Geist-Seele-Einheit vergeben.
Auf der GEISTebene SEIN.





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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Der scheinbare Unterschied

Was scheint sich für mich verändert zu haben, seit ich in MIR SELBST verschwunden zu sein scheine?

Gemeinsam mit dem Ego würde ich sagen:
Ich suche nicht mehr, ich habe alles gefunden.
Ich frage nicht mehr, ich habe alle Antworten bekommen.
Ich erlebe Wunder.

Gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST würde ich sagen:
Ich suche nicht mehr, ER hat mir ALLES gezeigt.
Ich frage nicht mehr, ER hat mir mit ALLEM geantwortet.
ER hat mir SEIN Wunder gegeben.

Beim letzten Schritt GOTTES würde ich sagen:
Ich suche nicht mehr, ICH ZEIGE MIR ALLES.
Ich frage nicht mehr, ICH ANTWORTE MIR MIT ALLEM.
ICH BIN WUNDERVOLL.

Beim Verschwinden in GOTT würde ich sagen:
ICH GEBE.
ICH ANTWORTE.
ICH BIN.

JETZT SAGE ICH:
ICH BIN.





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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Der HEILIGE GEIST zu GOTTES SOHN:

„Die vollständige Heilung findest du nur hier bei MIR.
Was willst du mit MEINER Vergebung auf der Körperebene?
ICH habe dir gezeigt, dass das Unwirkliche nicht da sein kann, WO GOTT IST.

Verstehe jetzt, dass du keine Schuld hast, du konntest DEINEN VATER nicht verlassen. Es gibt keine Sünde, die du sühnen müsstest. Auf der nicht vorhandenen Körperebene ist nichts gutzumachen. Das Ego ist eine kranke Fantasie, die keine Heimat bieten kann, weil es nicht existiert – GOTT hat es nicht erschaffen.“

Gib MIR deine Hand, wir vervollständigen die Vergebung, verlassen diesen Ort und SIND ZUHAUSE."





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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Die Vergebung im Sinne von EKIW

scheint ein geistiger Akt zu sein, bei dem der HEILIGE GEIST den GOTTESSOHN in den GEIST zu führen scheint.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Ein Problem scheint aufgetaucht zu sein

ICH BIN DER HIMMEL.
Scheine ICH auch noch jemand anderer sein zu wollen und zu können?

Scheine ICH anstelle des HIMMELS ein Körper sein zu wollen und zu können?
Scheine ICH anstelle des HIMMELS eine Welt sehen zu wollen und zu können?
Scheine ICH anstelle des HIMMELS ein Leben fühlen zu wollen und zu können?

Scheine ICH dann als Körper in einer Welt leben zu wollen und zu können, weil ICH MICH nicht an den HIMMEL erinnern will und kann?

Und wenn dem so wäre:

Scheine ICH dann anstelle des Körpers wieder der HIMMEL SEIN zu können?
Scheine ICH dann anstelle der Welt wieder den HIMMEL SEHEN zu können?
Scheine ICH dann anstelle des Lebens wieder den HIMMEL FÜHLEN zu können?

Ja, wenn ICH bereit zu sein scheine, MICH an den HEILIGEN GEIST zu wenden, DESSEN Funktion es zu sein scheint, MICH wieder in den HIMMEL zu führen.

Ein Problem scheint aufgetaucht zu sein:

Scheine ICH MICH mit weltlichen Beschäftigungen, Vergnüglichkeiten und Freuden nicht mehr zufriedenzugeben? Scheine ICH MIR nicht mehr weismachen zu wollen, dass sie gut genug für MICH sind und MICH befriedigen können?

Scheine ICH MICH nicht mehr so einfach von einem Leben in einer Welt in Zeit und Raum beeindrucken zu lassen? Scheine ICH eine Vergleichsmöglichkeit bekommen zu haben?

ICH scheine der Vergebung des HEILIGEN GEISTES beiwohnen zu wollen, scheine dabei den HIMMEL FÜHLEN zu können und scheine deshalb dem körperlichen Leben in der Welt die Bedeutung, die ICH ihm einst verliehen zu haben schien, wieder zu entziehen.

Auf der Geistebene scheint das erfreulich zu sein, auf der Körperebene jedoch scheint es Panik auszulösen – das scheinbare Leben schien für sehr lange Zeit das Einzige zu sein, dass ICH anzustreben schien. Scheine ICH jetzt zu befürchten, dass ICH alles verlieren könnte?

Das Ego scheint zu meinen:

„Das ist blanker Unsinn, eine spirituelle Spinnerei. Du brauchst weltliches Getriebe und Freuden, du hast einen Körper und willst dein Leben in der Welt doch genießen!“

Der HEILIGE GEIST scheint MICH wissen zu lassen:

„Entsagung, Kargheit und Verlustangst sind nicht angesagt. Das LICHT und die LIEBE in allem Scheinbaren zu entdecken, sehrwohl. So wird der Mangel zur FÜLLE.“

Das Ego auf der Körperebene scheint davon unberührt und ungerührt weiterzumachen.

Auf der Geistebene jedoch scheint das weltliche Universum sein Dasein zu verlieren, denn im LICHT der WIRKLICHKEIT scheint nichts Unwirkliches mehr bestehen bleiben zu können.

Im HIMMLISCHEN LICHT scheinen Körper, Welt, Leben, Zeit und Raum zu zerfallen.

ICH FÜHLE HIMMEL.
ICH SEHE HIMMEL
ICH BIN HIMMEL.





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