Der GOTTESSOHN scheint einen freien Willen zu haben und für das Erscheinen des Drehbuchs und dessen nicht vorhandenen Inhalt verantwortlich zu sein.
GOTTES SOHN scheint die GOTTESSOHN-Geschichte zu erfinden, in der er sich von GOTT zu trennen scheint, und lässt sie nach einem von ihm selbst verfassten Drehbuch verlaufen. Er spielt darin alle Rollen selbst und verliert sich in ihnen. Doch er hat alles so arrangiert, dass ihm dieser Umstand wieder bewusst wird und er nicht mehr an seine eigene Geschichte glauben muss. Er hat den HEILIGEN GEIST in seine Erzählung, die er sich selbst erzählt, eingebaut. Mit SEINER Hilfe legt er seinen Glauben an die GOTTESSOHN-Geschichte, ihr Drehbuch und den freien Willen ab, ist vom gesamten Unfug erlöst und verschwindet beim letzten Schritt GOTTES, den er SELBST vollzieht, in GOTT.
Ich begrüße die Drehbuch-Idee, weil sie mich darauf aufmerksam machen kann, dass ich das Drehbuch-Geschehen und den freien Willen gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST vollständig vergeben kann.
Hinweise auf ein fertiges Drehbuch finden sich an mehreren Stellen in EKIW.
Hier z.B. ein kurzer Auszug aus Lektion 158 im Übungsbuch (Ü-I.158.4):
"Zeit ist ein Kunstgriff, ein Taschenspielertrick, eine Riesenillusion, in der Figuren wie durch Zauberei kommen und gehen. Doch hinter den Erscheinungen gibt es einen Plan, der sich nicht ändert. Das Drehbuch ist geschrieben. Wann die Erfahrung eintreten wird, um dein Zweifeln zu beenden, das steht fest. Denn wir sehen die Reise nur von jenem Punkt, wo sie geendet hat, indem wir auf sie zurückblicken und uns einbilden, wir würden sie noch einmal unternehmen und im Geist Revue passieren lassen, was vergangen ist.“