Tagebuch der STILLE

Renate
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von Renate »

Liebe Karin, herz herz herz

ganz herzlichen Dank für deine Beiträge im Tagebuch der Stille. Sie sind so hilfreich und klärend
und dem unaussprechlichen Gefühl der LIEBE und DAHEIM-SEINs. :sonne:
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karin
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Vorübergehend sehr bedeutungsvoll

Vergebung ist für mich sehr wertvoll, solange ich an Unwirkliches glaube.

Meine Hinwendung zum HEILIGEN GEIST ist sehr wichtig für mich, solange ich an ein Ego glaube und meine Funktion des Wählens erfülle.

Doch wenn ich erwacht bin und allen Unfug fallen lasse, bin ich vom Glauben an Prozesse, Entwicklung und eine Rückkehr in MEINE HEIMAT geheilt.

Der erwachte GOTTESSOHN erwacht zu SICH SELBST.

EKIW zeigt mir einen Weg, den es nicht geben kann. Und wenn ich ihn beschreite, erlebe ich, dass dem so ist.

Nichts Wirkliches kann bedroht werden.
Nichts Unwirkliches existiert.

Hierin liegt der Frieden GOTTES.

(EKIW, Einleitung)


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karin
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Stillende Nacht

Ich will meine Sehnsucht nach IHM stillen und von Vergebung träumen bis der Morgen dämmert und ich STILL BIN. Mit dem ersten LICHT bin ich schon erwacht und LIEBE ALLES.


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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Unerhört

Jeder einzelne meiner privaten Gedanken ist alt, verbraucht und getrennt von ALLEM, WAS LEBT.

ER hat sie bereits beurteilt, gleich gemacht und entlassen. Keiner von ihnen ist es wert, wiedergeholt und wiederholt zu werden. Gebe ich mich auch nur einem hin, sterbe ich an seinem Todesstachel – heimlich, privat und röchelnd.

Erhöre sie nicht, kümmere dich nicht, lasse sie ruhen. DU BIST unberührt an MEINER SEITE und ICH richte.

Körper erreichen MICH nicht.
Raum behindert MICH nicht.
Zeit holt MICH nicht ein.


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karin
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Wunder und Berge

Das Ego unterstützt meinen Glauben an Trugbilder.
Ich soll glauben, dass Unwirkliches wirklich ist und dass es wichtig, liebevoll und heilsam ist, Berge innerhalb von Traumgebilden versetzen zu können.

Für das Ego sind das Wunder. Es befürwortet, dass ich mich auf sie konzentriere und mich darin vertiefe, die Illusion so zu gestalten, dass sie halbwegs erträglich erscheint.

Und völlig unbemerkt kollert währenddessen SEIN Wunder der Vergebung den Berg hinunter, wo Sisyphus bereits wartet und sich wieder an die Arbeit macht.

Das muss nicht sein.

EKIW lehrt, dass Vergebung das Wunder ist.
Die Ausrichtung auf die Wirklichkeit und das Entlassen der Unwirklichkeit, das ist SEIN Wunder. Der Glaube an den Wahnsinn ist für den HEILIGEN GEIST der Berg, den ER mit SEINEM Wunder in das Nichts zurückversetzt, aus dem er zu kommen schien.

Wenn ich mit IHM das Wunder wirke, erlebe ich, dass das, was ich glaubte, nicht wirklich ist. Diese Einsicht entlastet mich, befreit die Welt und hebt alles in ihr in den HIMMEL. Ich lasse mich aus der Welt und in den Geist führen und fühle die unwirklichen Gesetze nicht mehr, weil ich sie nur mehr wahrzunehmen scheine.

Ich will glücklich sein, glaube IHM und will nicht mehr versuchen, meine Bemühungen und Erfolge in der Welt als SEIN Wunder zu verkaufen.

Vergebung geschieht im Geist.
Wunder geschehen im Geist.
Ich bezeuge sie im Geist.

Ich ernte die Früchte der Vergebung im Geist, wenn ich den GOTTESSOHN wiedererkenne.

Wenn ich glaube, SEINE Wunder in der Welt manifestieren und unwirkliche Berge versetzen zu können, habe ich übersehen, dass Vergebung genau diesen Glauben auflöst.

Will ich uns alle in den HIMMEL bringen oder will ich uns in der Unwirklichkeit gefangen halten?



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Heike
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von Heike »

Danke Karin , dass Du mir mit diesem Text wieder die Hürden aufzeigst , die ich vor die Vergebung gestellt habe … jede gute scheinbare Tat in dieser Welt habe ich verbunden mit dem HEILGEN GEIST … jetzt ist mir wieder bewusst , dass ER immer da ist und ich einfach in dieser Welt zu sein scheine … , ich aber jede scheinbar gute Tat für die Vergebung nutzen kann … , und nicht umgekehrt … :fahne:
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karin
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Alles ANDERE

Ich wähle zuerst das REICH GOTTES, dann wird mir FRIEDEN, LIEBE, FREUDE und GLÜCK hinzugegeben.

Wenn Pein, Leid und Schmerz überwältigend sind, werde ich von ihnen übermannt und halte sie für wirklich. Eingeschüchtert lasse ich mich von den Sinnen täuschen, verkrieche mich in der Dunkelheit, ergebe mich der Hölle und vertiefe die Idee der Trennung.

Das LICHT scheint dahin zu sein, dahin die Gewissheit, die Verbindung und das Vertrauen zu IHM. Versagensangst und Schuldbewusstsein quälen mich. Unbemerkt überzeugen und begleiten mich die Folgen des Ego-Denksystems auf Schritt und Tritt.

Ich brauche eine völlig neue Sicht auf alle Dinge. SEINE Sicht.
Der HEILIGE GEIST lehrt mich, dass es kein Ego gibt und ich will IHM glauben.

ICH BIN SEIN SOHN
und kann diesen Wahnsinn nicht erleben.
Zu guter Letzt, wenn ich erkenne, dass auch die Vergebung zur Unwirklichkeit gehört, endet mein Versagen und Schuld hat keine Angriffsfläche mehr. Erst dann ist das, was nie geschehen konnte, vorbei.

Und STILLE IST.
Und FRIEDEN IST.
Und LIEBE IST.
Und FREUDE IST.
Und GLÜCK IST.

GOTT IST.


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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Fortschreiten

Ich brauche auf die Erlösung nicht zu warten und keinen Weg zu gehen.
Niemand bespielt eine Leinwand, es gibt kein Kino.

Dort schien ich ein Körper zu sein und in Angst zu leben.

Dort nahm ich das Unannehmbare an und lernte Abstand dazu zu gewinnen.

Dort drehte ich mich im Kreis und hoffte auf Fortschritt.

Alles rief mir zu: Du bist DU.

Und ich schien von mir fortzuschreiten, hin zu MIR.
Weg von meiner Heimat, hin zu MEINER HEIMAT.
Hinaus aus allen Regeln, hinein in MEINE FREIHEIT.

Mit allen Geliebten, Freunden und Feinden schien ich aus der Vielfalt in die EINHEIT zu fliehen.

Doch WIR SIND JETZT HIER wunschlos GLÜCKLICH in UNSERER LIEBE verschmolzen – ohne Bemühung und Entwicklung.



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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Horch!

Einst hast du gefragt und ER hat geantwortet.
Nun höre und frage nicht mehr.

Du brauchst allein SEINE ANTWORT und keine weiteren Fragen.


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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Von einem zu EINEM :has1:

Das Bedürfnis der Körper nach Heilung kann nicht enden. Es findet sich immer ein Getrennter, der ihrer bedarf.

Es war immer nur das Bedürfnis des Geistes, das überhaupt gestillt werden kann. Er braucht Heilung, damit er erfahren kann, dass dem so ist. Und von einem dehnt sie sich aus und verbindet alle in EINEM.


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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

LICHT und LIEBE

Wenn ich das LICHT der Welt bin, bin ich auch die LIEBE der Welt und erkenne SIE in allen und allem wieder.

schm :blüh:
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

SEINE SCHAU ist übersinnlich

Ich vergebe mit IHM und das Wunder ist vollbracht.
Eine Tat, die Früchte trägt, denn ich erkenne UNS dabei.
Sogleich bin ich Geist, der in keinem Körper wohnt.
Entziehe der Welt meinen Glauben, vertraue nur noch IHM.


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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

MEIN GLÜCKLICHER GEIST

Nur die Bewusstheit, dass MEIN GLÜCKLICHER GEIST keine Verbindung zum Körper hat, kann mich glücklich machen.

Deshalb erwarte ich nicht, dass MEIN GLÜCKLICHER GEIST etwas in einer unwirklichen Welt, in einem nicht von GOTT gegebenen Leben in einem nicht von IHM erschaffenen Körper bewirkt.

ER holt mich von dort ab, zeigt mir WER ICH BIN und wirkt so das Wunder der SÜHNE.



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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Zu MEINER FREUDE

Wenn ich dich liebe, führt mich dies zu MEINER FREUDE.

Wenn ich mich hasse, leitet mich dies zu MEINER FREUDE.

Wenn ich über die Welt verzweifle, bringt mich dies zu MEINER FREUDE, denn jedes
Urteil trägt mich zu IHR hin.

Alles dient nur EINEM, wenn ich es SEINER Berichtigung anbiete.


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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

SEINE Schau

Mit IHM schaue ich auf dies und es ist geheilt.
Mit IHM schaue ich auf das und es ist geheilt.
Ich wirke ein Wunder nach dem anderen und bringe Heil und Segen.

In aller Stille scheine ich meine glückbringende Funktion zu erfüllen und meinen Geist zu heilen.




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