Kapitel 21

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Otmar
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Re: Kapitel 21

Beitrag von Otmar »

Astrid hat geschrieben: Aber ich frage mich auch ob ich das richtig mache wie ich es mache.
Denn wenn ich es richtig mache müsste doch zumindest irgendwann einmal Ruhe oder Frieden dabei rauskommen,
trotz Migräne.So eine Gelassenheit oder sowas.
Warum zum Teufel vergeb ich den sonst?
Du vergibst, weil Du einsiehst, dass Du hier in dieser Welt einer Wahnidee nachhängst, weil Du siehst, wozu das führt, zu welchen Schmerzen und Leiden, zu kleinen Highlights zwischendurch, zur Grundstimmung „Verzweiflung, Qualen und Todesangst“.

Nur wenn Du diese Ideen der Trennung von Gott nicht mehr ernst nimmst, Deinen Körper und Deine anderen Projektionen nicht ernst nimmst, wieder drüber lachen lernst, weil Dein Heilige Geist Dir hilft Dich zurückzubesinnen auf die immerwährende LIEBE, realisierst Du zunehmend, dass Du weiterhin bist, wie Gott Dich schuf, vollkommen, frei und licht. Dann kannst Du auch ruhig und gelassen und in Frieden sein. Stabil für immer.

lg
Otmar
Astrid
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Re: Kapitel 21

Beitrag von Astrid »

Ich verstehe das irgendwie nicht.
Heißt das vergeben und nichts erwarten bzw. erhoffen?
Oder auch das zu übergeben?
Ich versteh es nicht...sorry
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Jalila
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Re: Kapitel 21

Beitrag von Jalila »

Liebe Astrid,
ja, nichts erwarten, nichts erhoffen, so wie Otmar es beschrieben hat, die Trennung nicht ernst nehmen, die Schmerzen nicht ernst nehmen, d.h. konkret für mich, ich habe keine Angst mehr und grüble nicht nach, woher sie kommen, wann sie gehen, recherchiere auch nicht mehr im Intenet, was für eine schlimme Krankheit dahinterstecken könnte, sondern vergebe mir, dass ich sie unbewusst mir geschaffen habe, verbinde mich mit dem HG, schaue, wie ich mir Linderung verschaffe (Medizin), versuche gelassen zu bleiben, es nicht ernst zu nehmen, auch mich abzulenken oder mir Ruhe zu gönnen usw.
Mein Handgelenk tut manchmal plötzlich weh und fühlt sich an wie ausgerenkt. Dann schüttle ich es sanft und lasse es kreisen und sage, nein, das brauche ich jetzt nicht. Und dann vergesse ich wieder, dass da was gewesen sein soll ... normalo1 Genauso gehe ich mit meinen Migräneanfällen um. Dies handhabe ich so bzw. ergibt sich so, seit ich meinen Körper und mein Ego Jesus übergeben habe, damit er sich darum kümmert, wie ER es uns im KURS vorschlägt.

Liebe Grüße herzaugen
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
Astrid
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Re: Kapitel 21

Beitrag von Astrid »

Liebe Jalila,
Herzlichen Dank. Vergebe mir das ich sie mir unbewusst geschaffen habe..... herz
Da kann ich was mit anfangen.
Vielen lieben Dank.

Astrid :sonne:
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karin
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Re: Kapitel 21

Beitrag von karin »

Astrid hat geschrieben: Ich habe jetzt seit 30 Jahren Migräne immer widerkehrend.Habe gehofft mit dem Alter wird es besser.
Wird aber eher schlimmer.
Seit Jahren vergebe ( bzw.glaube ich ) das ich immer wieder vergebe.Also mich dran erinnere das ich Geist bin und nicht Körper.
Übergebe dem HG die Migräne.Als mir klar wurde das dieser,mein Körper, trotz Vergebung weiterhin Migräne haben kann, hat mich das zuerst wütend ,dann traurig,dann hilflos gemacht.All dies habe ich dann auch dem HG übergeben.

Ich habe natürlich immer noch Migräne.Manchmal kann ich sie lassen ,also annehmen....oft aber eben auch nicht.
Aber ich frage mich auch ob ich das richtig mache wie ich es mache.
Denn wenn ich es richtig mache müsste doch zumindest irgendwann einmal Ruhe oder Frieden dabei rauskommen,
trotz Migräne.So eine Gelassenheit oder sowas.
Warum zum Teufel vergeb ich den sonst?

Astrid
Wenn wir vergeben, damit sich spezielle Aspekte unseres Elends vereinzelt verbessern oder auflösen - noch dazu nur zeitweise - glauben wir nach wie vor an die Unwirklichkeit und unsere Abhängigkeit von ihr.

Es wird uns nichts anderes übrig bleiben, als einzusehen, dass wir vergeben, um auf einem Schlachtfeld wenigstens halbwegs überleben zu können.

Wenn wir während des Vergebens FÜHLEN, dass es das Ego, den Körper und die Welt nicht gibt, wird unser Geist ruhig und gelassen. Wir fordern dann von der Vergebung nicht mehr, sie möge etwas am Nichtexistierenden verändern. Wir glauben nicht mehr an das Schlachtfeld.

Welche Aspekte des Elends wir vergeben, verliert an Bedeutung.

Wenn wir von der Vergebung nichts anderes mehr erwarten, als eine völlige Befreiung von der Unwirklichkeit, lernen wir GLÜCK, FREUDE, LIEBE und FRIEDEN kennen und wissen wieder, dass wir als GOTTESSOHN IM HIMMEL LEBEN und dass es uns nur so erscheint als wären wir auf einem Schlachtfeld. Aber wir sind bereits glücklich und suchen unser Heil dort nicht mehr.

Wegen der Migräne - sie ist bei mir nach 20 Jahren immer noch schlimmer geworden - habe ich begonnen mehr zu recherchieren und habe mit Faszien-Dehnungsübungen erstmals eine Möglichkeit sie zu beeinflussen. Als ich damit begann, dachte ich nicht, dass diese therapieresistente Migräne auf simple Körperübungen reagieren würde.

Wenn ich körperliches Wohlbefinden mit Bedeutung ausstatte, ist es mit der Freude auch schon wieder vorbei. Wenn es für mich Bedeutung hat, halte ich es für wirklich und bin wieder davon überzeugt auf dem Schlachtfeld zu sein.


herz
Astrid
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Re: Kapitel 21

Beitrag von Astrid »

Danke Karin, das ist sehr hilfreich für mich.
Das mit dem ,während des vergebens zu fühlen das es den Körper und die Welt nicht gibt , fühlt sich beim lesen schon sehr gelassen an. :sonne:

Danke für die Unterstützung hier von euch allen. herz

Astrid
Renate
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Re: Kapitel 21

Beitrag von Renate »

Danke für dieses Forum und der SOHNSCHAFT, die hier - scheinbar - schreibt.
Ich habe beim Lesen der Beiträge eine Blockade bei mir entdecken dürfen.DANKE :jöö:

Ich beschäftige mich berufsmässig mit Krankheit und deren Abhilfe und war zwischendurch immer wieder verunsichert und habe mich gefragt, ob das denn überhaupt richtig ist, wo ich doch die WAHRHEIT fühle und auch immer wieder versuche, zu vermitteln, dass unsere geistige Einstellung dazu das einzig Entscheidende ist, was hilft.
Mir ist gerade klar geworden, an welche Blockade ich immer wieder geneigt bin zu glauben.

Denn da hörte ich Karins Stimme von der Kurskonferenz in mir:
Ich tue dies und das, " doch es muss mich nicht mehr erlösen!"

Ja, ich kann Faszientraining machen, nach einem Medikament, einem Pflaster greifen, einen Liebesfilm ansehen usw. ,

"doch es muss mich nicht mehr erlösen!"

Was für eine erlösende Erinnerung.

:danke:
hhü :kuschl: :wolki:
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