Lektion 041

[Angelika]

Liebe Jalila, auch ich finde im Durchführen der Lektionen nochmal eine viel tiefere Erkenntnis.
Ich habe in den vorherigen Lektionen, unsere Heiligkeit, das Bild von GOTT auf dem Thron in meinem Inneren und ich, der SOHN GOTTES, zu seiner Rechten, ganz neu erfahren und so kann ich mich ganz oft daran erinnern, wo ich wahrlich bin. GOTT Vater ist wieder an seinem rechtmäßigen Platz und ich fühle mich zu seiner Rechten in vollkommener Sicherheit. Ich brauche nichts zu fürchten.
GOTT geht mit mir, wohin auch immer ich gehe

[Melanie]

GOTT geht mit mir, wohin auch immer ich gehe.

Heute habe ich mir das Spiel, der imaginäre Freund, vorgenommen.
Es wird empfohlen, einfach mit IHM zu sprechen anzufangen.
Aber was soll ich mit IHM sprechen?
Es steht auch: Wende dich in allen Angelegenheit, in allen Bereichen deines Lebens, an IHN.
Das ist sehr ungewohnt für mich ...

Also frag ich IHN gleich: « Wie funktioniert das jetzt mit DIR? »
Und ER sagt mir nur: « Entspann dich mal. »
Ich spüre eine große Entspannung und merke wie verkrampft ich war. Ich wollte eine gute Schülerin sein, und alles richtig machen. Es hat mich gleich überfordert.
Nach dem ich entspannt bin, bitte ich ihn gleich um Hilfe bei ein paar bevorstehenden Situationen.
Und ER sagt nur: « Keine Sorge, lass mich nur machen »
Ganz großer Frieden überkommt mich und alles in mir wird ruhig.
Hallo, neuer imaginärer FREUND!

[Delphine]

Wir scheinen alle die letzten Lektionen sehr intensiv zu erleben.

Ich frage mich gerade, woher mein Widerstand gegenüber der heutigen Lektion rührt.

Die Gestrige ließ mich mir selber doch so nahe kommen. Aber gestern war ich noch alleine, angenehm alleine und gesegnet als Sohn Gottes. Das fühlte sich überragend toll und schön an. Die allgemeine Stimmung, die ich zu dieser Lektion aufnahm war von Motivation und Vorfreude erfüllt.

Jetzt mit der heutigen Lektion ist Gott auf einmal direkt bei mir. Das ist toll, aber auch irritierend. Das muss man erstmal zulassen können! Sobald ich mich aber drauf einlassen konnte, fühlte ich diese sich sanft ausbreitende tiefe Wärme in mir. Ich glaube so fühlt sich ein bisschen die Hingabe an Gott an. Und ganz langsam regt sich eine Ahnung in mir, was Demut ist.

Je mehr ich schreibe, desto mehr schmilzt der Widerstand, in dem ich zu schreiben begann. Ich glaube, er rührt daher, dass ich Angst vor Gott habe und weg von ihm wollte. Doch jetzt fühle ich immer mehr, dass ich mit ihm sein möchte.

[Melanie]

Sehr schön zu lesen was wir vor einem Jahr geschrieben haben!