Bei der heutigen Übung ist mir bewußt geworden, dass mich mehr die Dinge hier binden, die ich gar nicht wertschätze, aber doch irgendwie in mein Leben einlade, sei es, dass ich zu wenig Geld habe, keinen Job finde, immer irgend etwas zu wenig da ist. Dadurch bin ich rund um die Uhr mit Dingen beschäftigt um zu überleben.KURS-Lektion 128 hat geschrieben:Die Welt, die ich sehe, birgt nichts, was ich will. *)
Oder ist das im Grunde genommen dasselbe, ob ich zuviel oder zuwenig von etwas habe. Benutze ich den Mangel um keine Freude zu finden?
Benutze ich diesen Mangel an allem, auch um mich von der Wahrheit fern zu halten?
Da ist bei mir irgendwo ein Denkfehler, aber ich kann ihn nicht erkennen.
Wenn ich in einer Situation bin, in der es wie jetzt vor 1 Woche zB. um das Geld für eine Klassenfahrt meiner Tochter geht, da kommt erst mal der Gedanke, das schaffe ich nicht, wie soll ich das bezahlen. Mit Hilfe des Heiligen Geistes komme ich wieder in die Ruhe. Dann überlege ich, kriege ich das Geld irgendwie zusammen, ich rechne alles durch und erkenne, nein das geht gar nicht.
Ich frage nach beim Arbeitsamt (da ich zur Zeit Arbeitslosengeld bekomme) ob es einen Zuschuß gibt, nein, ich frage weiter und werde fündig, das Jugendamt zahlt diese Klassenfahrt, ich stelle einen Antrag, der genehmigt wurde.
Ich freue mich natürlich, aber ich fühle mich gleichzeitig wie ein Bettler.
Wenn ich um Hilfe bitten muß, fühle ich mich oft, als würde ich betteln, was ist das nur?
Ich brauche Hilfe.
*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!