Lektion 128

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Angelika
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Lektion 128

Beitrag von Angelika »

KURS-Lektion 128 hat geschrieben:Die Welt, die ich sehe, birgt nichts, was ich will. *)
Bei der heutigen Übung ist mir bewußt geworden, dass mich mehr die Dinge hier binden, die ich gar nicht wertschätze, aber doch irgendwie in mein Leben einlade, sei es, dass ich zu wenig Geld habe, keinen Job finde, immer irgend etwas zu wenig da ist. Dadurch bin ich rund um die Uhr mit Dingen beschäftigt um zu überleben.
Oder ist das im Grunde genommen dasselbe, ob ich zuviel oder zuwenig von etwas habe. Benutze ich den Mangel um keine Freude zu finden?
Benutze ich diesen Mangel an allem, auch um mich von der Wahrheit fern zu halten?
Da ist bei mir irgendwo ein Denkfehler, aber ich kann ihn nicht erkennen.

Wenn ich in einer Situation bin, in der es wie jetzt vor 1 Woche zB. um das Geld für eine Klassenfahrt meiner Tochter geht, da kommt erst mal der Gedanke, das schaffe ich nicht, wie soll ich das bezahlen. Mit Hilfe des Heiligen Geistes komme ich wieder in die Ruhe. Dann überlege ich, kriege ich das Geld irgendwie zusammen, ich rechne alles durch und erkenne, nein das geht gar nicht.
Ich frage nach beim Arbeitsamt (da ich zur Zeit Arbeitslosengeld bekomme) ob es einen Zuschuß gibt, nein, ich frage weiter und werde fündig, das Jugendamt zahlt diese Klassenfahrt, ich stelle einen Antrag, der genehmigt wurde.
Ich freue mich natürlich, aber ich fühle mich gleichzeitig wie ein Bettler.
Wenn ich um Hilfe bitten muß, fühle ich mich oft, als würde ich betteln, was ist das nur?

Ich brauche Hilfe.

*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.
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Johannes
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Lektion 128

Beitrag von Johannes »

Angelika;3048 hat geschrieben:Wenn ich um Hilfe bitten muß, fühle ich mich oft, als würde ich betteln, was ist das nur?
Nur das kleine Wörtchen "muss" macht das daraus.

Du bittest um Hilfe - und sie wird dir gegeben.
Ist dies nicht wundervoll?

herz Johannes
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Angelika
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Lektion 128

Beitrag von Angelika »

Johannes du bist ein Schatz..... ich danke dir, das ist so wahr...
Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.
Hannes
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Lektion 128

Beitrag von Hannes »

Es überrascht mich immer wieder, wie gerne Menschen helfen. Sie bekommen nur viel zu selten Gelegenheit dazu - weil die Bitte oft unausgesprochen bleibt.

Ich habe das Gefühl, dass auch die Bitte um Hilfe eine große Hilfe sein kann. Für den, der dann hilft.

Mein Stolz hat mich früher immer abgehalten. Das "Nicht-so-hilflos-aussehen-wollen". Was ein Quatsch! Ich weiß doch von mir selbst, wie ich mich freue, wenn einer ankommt ... "duuuuu, Hannes, kannst du mal ..." (so lange es nicht die Grenzen der Dreistigeit übersteigt oder zur bequemen Gewohnheit wird).
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Johannes
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Re: Lektion 128

Beitrag von Johannes »

In dieser Welt habe ich gelernt, mein Glück außerhalb von mir zu suchen.
Jedoch ist es nicht dort.
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Re: Lektion 128

Beitrag von Susi »

Die Welt, die ich sehe, birgt nichts, was ich will.
Der heutige Leitgedanke macht mich wahnsinnig traurig.

Alles, was ich hier schätze, ist eine Kette, die mich an diese Welt bindet und mich meiner Freiheit beraubt? Ist gänzlich wertlos? Soooooo vieles liebe ich in dieser Welt! Die Halskette (eine Kette!), die ich mir am Morgen umlegte und bei der ich jedes Mal mit einem warmen Gefühl im Herzen an den Menschen denke, der sie mir geschenkt hat, mein lieber knuddliger Hund, meine schöne elegante Katze, deren Zickigkeiten wieder und wieder mein Herz erfreuen, das tolle Kleid, das ich mir kürzlich gekauft habe und das mir saugut steht, mein irrsinnig schöner Garten, der in voller Blüte steht und mich umhaut mit seiner Schönheit, die Schmetterlinge, die tanzen - alles gänzlich wertlos, bedeutungslos, Schall und Rauch?

Ich liebe diese Welt in ihrer Pracht und Fülle und Schönheit! Der Kurs verspricht, dass es etwas viel Tolleres gibt - und ich zweifle daran, dass das wahr sein soll. Ich horche in mich hinein und finde nicht die geringste kleine Bereitwilligkeit, mich von dieser Welt zu lösen. Dafür finde ich Berge von Widerstand. Die Vergebungsformel funktioniert nicht. Gar nichts, was ich in den letzten Monaten geübt habe, funktioniert. Meine ganze Freude der letzten Monate am Kurs ist weg und dahin.

Ich habe das Gefühl, rein gar nichts begriffen zu haben vom Kurs :trau:

Liebe Grüsse von einer traurigen
Susi
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Johannes
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Re: Lektion 128

Beitrag von Johannes »

Susi hat geschrieben: Der heutige Leitgedanke macht mich wahnsinnig traurig.
... - alles gänzlich wertlos, bedeutungslos, Schall und Rauch?
Ich liebe diese Welt in ihrer Pracht und Fülle und Schönheit! ... Meine ganze Freude der letzten Monate am Kurs ist weg und dahin.
Ich habe das Gefühl, rein gar nichts begriffen zu haben vom Kurs :trau:
Liebe Susi,

heute hast du viel gelernt! normalo1
Bis jetzt hast du versucht - wie fast alle, die beginnen sich mit diesem Kurs zu beschäftigen - den Kurs für "dein Leben in der Welt" zu benützen. Doch jeder, der dies versucht, wird - früher oder später - bemerken, welchen Schmerz, welches Leid er sich mit dieser Sichtweise antut. Denn alles, was du hier siehst, wird eines Tages nicht mehr da sein.
Deswegen ist die Freude, die du im Moment so sehr vermisst, sehr trügerisch...du hast sie an die Dinge gebunden, die du in der Welt siehst.
Deine wahre Freude jedoch hat mit dieser Welt überhaupt nichts zu tun! Sie ist die GABE GOTTES an SEINE SCHÖFPUNG.
Und im Laufe des Kurslernens wirst du immer mehr auf die wahre Freude*) schauen können, die tatsächlich IN DIR ist.

herz Johannes

*) Siehe dazu auch folgenden Text: Von der Freude
Hannes
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Re: Lektion 128

Beitrag von Hannes »

Was keineswegs bedeutet, dass ich mich über all die schönen Dinge nicht mehr freue. Ich kleb nur nicht mehr daran und mache mein Glück nicht weiter von ihnen abhängig.
Mich an etwas freuen oder mich an etwas freuen mit der Angst im Hintergrund, dass es irgendwann weg sein könnte (was hier nun mal definitiv irgendwann passiert), das sind zwei Paar Schuh.
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Re: Lektion 128

Beitrag von Anne »

Liebe Susi,

ja, da sprichst Du wahrlich ein Thema an.

Vor nicht allzu langer Zeit mußte ich diese Wahrheit - daß Alles, ja, absolut Alles in dieser Welt (mitsamt der ganzen Welt...) vergänglich ist... - und eigentlich sogar jetzt schon gar nicht mehr da ist - sehr schmerzlich durch den Verlust meines geliebten Lebenspartners erfahren.
Da kannst Du machen was Du willst, alles ist hier vergänglich. Und es bleibt nichts anderes als diese Traurigkeit durch und durch zu fühlen und anzunehmen. Ich wollte es auch nicht wahrhaben, hätte mich das Leben nicht so direkt in dieses Thema hineinkatapultiert.

Umso mehr ich mich der Traurigkeit öffnen konnte (am Anfang war da nur ein Schock und ein Nichtwahrhabenwollen), umso mehr drängte und drängt immer mehr "Das Verborgene" an die Oberfläche. So bemerke ich, daß der Geist meines geliebten Bruders- das Einzige was er ja in Wirklichkeit immer war und immer ist- auch nicht durch den körperlichen Tod weggenommen werden kann. Das Ego kann Dir in der Welt alles versprechen jedoch wird es Dir letztendlich auch alles wieder nehmen.
Nur die stille Präsenz.... die Liebe... der reine Geist. Sie währen ewiglich.

In mir kommt das Zitat von Jesus "Ihr müßt erst sterben um zu leben".

Momentan ist in mir noch mehr der Gedanke "Wenn eh alles irgendwann vergeht, wozu dann noch irgendwas machen, sich an irgendwas erfreuen". Jedoch kommen die kleinen freudigen Momente doch ganz unverhofft. Und meine Vermutung ist, daß irgendwann der Punkt erreicht ist, wo ich sage- ganz wie unser Freund Jesus es meinte- "na, wenn ich schon mal hier bin, dann lebe ich jetzt erst recht. Jedoch in dem Bewußtsein, daß hinter allen scheinbaren Erscheinungen nur das Eine liegt.... für immer und in alle Ewigkeit. (ich sehe gerade wie wundervoll Hannes es gerade auf zwei Zeilen zusammengefaßt hat.... :smile: )

Ja! Es ist traurig - in Wahrheit jedoch nur für das Ego. Und genauso wie die Freude gehören auch die Traurigkeit, der Schmerz zur Dualität. Jedoch in der Annahme Dessen eröffnet sich die wahre Welt... das weiß ich, das fühle ich, dem vertraue ich. Eine Welt ohne Tod.

Ich bin mit Dir....

alles Liebe,
Johanna
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE
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Re: Lektion 128

Beitrag von Susi »

Danke Euch, Ihr Lieben, für Eure Worte!

Ich habe mich heute gefragt: Was wäre ich ohne die Dinge, an denen ich hänge? Ich habe mir mich plastisch vorgestellt ohne die Menschen, die ich liebe, ohne Schönheit in meiner Umgebung, ohne mein Zuhause, ohne meinen Beruf, ohne Anerkennung, krank, allein, arm, hässlich. Wer wäre ich, wenn mir wie Hiob alles genommen würde, was ich schätze, dem ich Wert beimesse? Nach meinem Empfinden: ein Nichts, nein weniger noch, ein unglückseliges Häuflein Elend. Darum wohl mein Riesenschrecken über die heutige Lektion. Der Kurs sagt: Gottes geliebter Sohn, reich beschenkt mit seinen Gaben des Friedens und der Freude, sicher und heil und ganz.

So ganz glauben kann ich das nicht. Im Laufe des Tages ist aber immerhin eine klitzekleine Bereitschaft gewachsen, darauf zu vertrauen, dass die Wahrheit die Irrtümer in meinem Geist berichtigen wird.

Liebe Grüsse,
Susi
Hannes
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Re: Lektion 128

Beitrag von Hannes »

Diese "Was-wäre-wenn-Gedanken" hab ich auch, manchmal sogar in klitzekleiner Abwandlung.

Was wäre ich, wenn ich mir einfach keine Sorgen mehr zu machen bräuchte um all die schönen Dinge, die mich umgeben, die Menschen, die ich liebe etc? Weil ihr Verlust unmöglich ist. Weil nur die Form schwindet, die Greifbarkeit in Zeit und Raum. Weil das, was ich hinter ihrer Form liebe, nie verloren gehen kann.

In solchen Momenten wird aus dem Häuflein Elend ein Strahlemann.
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Re: Lektion 128

Beitrag von goodrun »

Liebe Susi,
Dieses Gefühl, dass alles verloren ist hatte ich vor nicht allzulanger Zeit, alle meine Bindungen, mein Job, mein Zuhause waren weg - heute weiß ich, dass das ein Geschenk war um zu lernen, denn aus diesem Gefühl der totalen Leere ist meine Zuversicht und mein Glaube an etwas Größeres und Wirkliches gewachsen. Durch das Vertrauen daran, dass einem Selbst nichts passieren kann, dass wir, wenn wir Vergeben, nicht mehr um etwas kämpfen sondern alles passieren lassen und auf unser Selbst hören, alles kommt so wie es sein soll. Mein Leben hat sich ohne mein dazubeitragen im Äußeren, sondern durch das Ändern meiner Ansichten inzwischen so geändert, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Ich lebe ohne Sorgen, bin geborgen und in Frieden. Es wird uns alles gegeben wenn Zeit dafür ist und wir bereit sind und es annehmen, also sei ohne Sorgen, alles was du brauchst ist immer da. Hannes hat das viel Schöner geschrieben als ich es ausdrücken kann.
herz Gudrun
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Re: Lektion 128

Beitrag von Hannes »

herz normalo1 herz
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Re: Lektion 128

Beitrag von Eloa »

Lektion 128 Die Welt, die ich sehe, birgt nichts, was ich will.

Ü-1.128.8:3,4
"Dies wird mich nicht verlocken, mich aufzuhalten."
"Die Welt, die ich sehe, birgt nichts, was ich will."

Als ich heute den Leitgedanken der Lektion 128 gelesen habe, wurde mir darin sehr deutlich vor Augen geführt, warum ich in den letzten Tagen immer so ein Gefühl von loslassen fühlte...
Es war schon fast beunruhigend, denn in dieser Art und Weise, kannte ich es bisher noch nicht... wenn es auch manchmal nur kurze Augenblicke sind... kann ich immer mehr alles hinter mir lassen, so als ob alles "erledigt" hier ist... :frage:

Wir fuhren mit dem Auto durch - für die äußeren Augen scheinbar – wahrlich eine schöne Landschaft... die Sonne leuchtete durch das frische Grün der Blätterdächer der Bäume.... es sah wirklich alles toll aus... ich liebe diese Jahreszeit, den Frühling... und doch… waren meine Gedanken dieses Mal während der Fahrt innerlich, wie eine Art Verabschiedung von all diesem... in einem sehr eigenartigen Gefühl, als ob mir das noch mal gezeigt wird, zog alles an mir vorbei... jedoch in sehr tiefer Ruhe und auch Selbstverständlichkeit... verwirrend fand ich das im Nachhinein schon...

Ich habe auch in den letzten Tagen das Gefühl, als wäre bei mir innerlich ein „Turbo“ in Richtung nach Hause eingeschaltet worden...

… und dann las ich heute diese Zeilen...

Ü-1.128.8:3,4
"Dies wird mich nicht verlocken, mich aufzuhalten."
"Die Welt, die ich sehe, birgt nichts, was ich will."

… das machte mich doch ziemlich nachdenklich...

Besonders hilfreich sind mir dann die Kommentare vom Johannes und auch deren Ergänzungen dazu...
Danke, lieber Johannes!! :danke:

*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!


Herzensgrüße
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Michael
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Lektion 128

Beitrag von Michael »

K. Wapnick, Auszug aus Kommentar zu Lektion 128* hat geschrieben:Es ist schwierig diese Lektion zu verstehen wenn man nicht den Unterschied zwischen Form und Inhalt bemerkt. Die Welt (Form) ist die Projektion unserer Schuldgedanken(Inhalt). Diese Lektion sollte nicht so verstanden werden, das sie Askese oder Opfer unterstützt - die Welt (Form) aufzugeben. Es sollte als Aufruf verstanden werden die Schuldgedanken (Inhalt) aufzugeben. Kursschüler können dennoch versucht sein sich schuldig zu fühlen, weil sie weltliche Dinge begehren und irrtümlicher Weise glauben Jesus verlange Opfer. Dieser Gedanke reflektiert jedoch nur "unsere Schuld", die dafür da ist die Trennung aufrecht zu erhalten.
K. Wapnick, Auszug aus Kommentar zu Lektion 128* hat geschrieben:Unsere Worte, und auch Jesus Worte bedeuten nichts, wenn wir Sie nicht anwenden, jeden Tag, Tag ein, Tag aus.
(This is a course in application)
Siehe auch Lieben heißt, nichts in der Welt wertzuschätzen.

*) aus Journey through the Workbook
Happiness is peace in motion, Peace is happiness at rest.
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