Da ist nichts materielles, da ist keine Materie! Wo findet denn deine Wahrnehmung (sehen, hören, schmecken, tasten, riechen) und deine Körperempfindungen statt. Doch nicht "draussen" wo du Materie vermutest. Es findet alles in dem statt, das du Ich nennst. Die entscheidene Frage ist "Was bin ich?".Andi hat geschrieben: Wenn ich die “Welt“ als meine egoistische Wahrnehmung des Materiellen definiere,
Wie kann sich etwas endliches, die Welt, in das Unendliche einschleichen? Damit sagst du das eine andere Welt real ist und GOTT ist es nicht.Andi hat geschrieben: Auch ist klar, dass stattdessen eine andere Welt existiert, die eben auch eine andere Wahrnehmung des Materiellen einschließt.
Wahrnehmung wird durch Projektion erzeugt. (T.13 V.3:5 u. T.21 Einl.1:1).Andi hat geschrieben: Aber: Kennt denn jemand eine Textstelle im Kurs (evtl. sogar im englischen Original), wo es heißt, dass der Körper oder das Materielle an sich nicht existiert?
Ich habe die Welt erfunden, die ich sehe (Lektion 32)
Die Welt ist eine Illusion (Lektion 155.2)
Die ganze Verzerrung, durch die Magie gemacht wurde, beruht auf der Überzeugung, es gebe eine schöpferische Fähigkeit in der Materie, über die der Geist keine Kontrolle hat. Dieser Irrtum kann zwei Formen annehmen: Man kann entweder glauben, der Geist könne im Körper fehlerschaffen oder der Körper könne im Geist fehlerschaffen. Wenn verstanden wird, dass der Geist, der die einzige Ebene der Schöpfung ist, nicht über sich hinaus erschaffen kann, braucht keine der beiden Arten der Verwechslung mehr aufzutreten. (T.2 IV.)
Ich bin kein Körper, ich bin frei (Lektion 199)
Der Körper existiert nicht, außer als Lerneinrichtung für den gespaltenen Geist. (T.2 V.)
Das du es anders als alle Anderen erlebt hast ist vermutlich (d)eine Fehlwahrnehmung.Andi hat geschrieben: Ich glaube, das Thema ist für jeden Kursschüler doch eine Kernfrage, die ich bisher anders als alle Anderen erlebt habe. Dies aufzulösen, wäre mir sehr hilfreich.
Michael