Lektion 137

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simi

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Beitrag von simi »

KURS-Lektion 137 hat geschrieben:Wenn ich geheilt bin, bin ich nicht allein geheilt. *)
Wenn Du geheilt bist, bist Du nicht allein geheilt...
Ich hab da irgendwo immer einen Knoten...Wenn ich geheilt bin und dann alle geheilt sind, wäre entweder noch keiner geheilt oder alle schon geheilt, was dann das üben hier überflüssig machen würde...Wo ist der Denkfehler ? :redface:


*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!
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Johannes
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Beitrag von Johannes »

simi;1789 hat geschrieben: ...Wenn ich geheilt bin und dann alle geheilt sind, wäre entweder noch keiner geheilt oder alle schon geheilt, was dann das üben hier überflüssig machen würde...Wo ist der Denkfehler ?
Im Kommentar zur Lektion 137 bekommst du schon einige Hinweise, die diesen Denkfehler beheben können.

Hier noch einige weitere Gedanken dazu:
In Wahrheit ist dieser ganze Kurs überflüssig, denn nur der HIMMEL ist wahr. Doch du erlebst es anders.
So wie du dich im Moment erlebst, erlebst du dich als getrennt. Und da du dich als getrennt erlebst, glaubst du auch, dass alle anderen sich so fühlen müssen wie du - und erlebst es so. Deshalb glaubst du, dass Trennung das Schicksal ist, das du mit allen hier teilst.

Die heutige Übung korrigiert diesen Denkfehler. Und sobald dein Geist die Trennung zumindest einmal zu hinterfragen bereit ist, setzt die Heilung ein. Insofern bringt dich die heutige Lektion der Heilung einen Riesenschritt näher.

herz Johannes



simi

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Beitrag von simi »

ja,- danke...es arbeitet in mir.......
wenn der Denkfehler dann ganz berichtigt ist, müßte ich mich ja riesig groß Fühlen, dann bin ich ja Alle...Fühle dann aber auch alles Schmerzen mit, oder sieht/fühlt man die dann nicht mehr ? Fühlt sich alles so komisch an, wie nüchtern besoffen...
Simone
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Johannes
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Lektion 137

Beitrag von Johannes »

simi;1791 hat geschrieben:...es arbeitet in mir.......
Das ist gut! Lass "es" arbeiten...ohne gleich Schlüsse oder Ergebnisse haben zu wollen...
simi;1791 hat geschrieben:wenn der Denkfehler dann ganz berichtigt ist, müßte ich mich ja riesig groß Fühlen, dann bin ich ja Alle...Fühle dann aber auch alles Schmerzen mit, oder sieht/fühlt man die dann nicht mehr ? Fühlt sich alles so komisch an, wie nüchtern besoffen...
"Du" bist nicht ALLE. Du bist EINS.
Schmerz scheint nur in der Trennung überhaupt möglich.
In der EINHEIT - oder im HIMMEL - gibt es keinen Schmerz...

Deshalb ist Schmerz im Moment hilfreich: Er zeigt dir, dass du gerade an Trennung glaubst.

Aber bemühe dich nicht, mit dem Verstand daran zu arbeiten.
Lass es lieber arbeiten...
Freu dich daran, dass gearbeitet wird... normalo1
Alles paletti!

herz Johannes
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Johannes
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Lektion 137

Beitrag von Johannes »


Heute bitte ich nur darum, dass das Unausweichliche geschieht.
Gottfried

Re: Lektion 137

Beitrag von Gottfried »

Ausgelöst durch die Gebete der heutigen Lektion 137 vom Kurs, und durch den Gedanken vom Kommentar zur Lektion von Johannes - mit der Frage, ob ich bereit bin meine Brüder als geheilt zu sehen - beobachte ich meine Gefühle in verschiedenen Lebenssituation und Gedanken. Es ist für mich atemberaubend wie unterschiedlich sich meine Haltung in Situationen mit "Ist mir Wurscht", "Gleich-Gültig" oder eben mit der Frage "Bin ich bereit meine Brüder als geheilt anzusehen" anfühlt. Ich bin über diese bewusst wahrgenommenen Gefühlsunterschiede sehr froh :smile:
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Re: Lektion 137

Beitrag von Anne »

Johannes hat geschrieben: In Wahrheit ist dieser ganze Kurs überflüssig, denn nur der HIMMEL ist wahr. Doch du erlebst es anders.
So wie du dich im Moment erlebst, erlebst du dich als getrennt. Und da du dich als getrennt erlebst, glaubst du auch, dass alle anderen sich so fühlen müssen wie du - und erlebst es so. Deshalb glaubst du, dass Trennung das Schicksal ist, das du mit allen hier teilst.
Hier wird es für die gewohnte Denkweise wahrlich schwierig, muss aufgegeben werden. Zeit hebt sich hier auf, aus ich und den Anderen wird Eins. Ich bin nicht mehr Fortgeschrittenener oder woanders, die Anderen sind nicht da wo ich früher war. Vergangenheit wird aufgelöst sowohl die 'meine' als auch die der 'Anderen'. Plötzlich sind wir alle Hier wo wir schon immer gewesen sind. In Ihm, in und mit unseres Vaters herz
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE
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Re: Lektion 137

Beitrag von Leichtigkeit »

Ich weiß es nicht woran es liegt, - aber je länger ich mich mit dem Kurs beschäftige, desto schwieriger empfinde ich ihn, ins Leben zu übersetzen.
Die heutige Lektion 137 ist gar nicht einfach.
Ich bin mit sehr starken Kopfschmerzen aufgewacht. Und als ich mir die Lektion vorgenommen habe, hab ich mir gedacht, dass meine Kopfschmerzen mich vielleicht lehren könnten, wie ich die Lektion umsetzen soll. Doch so richtig, krieg ich das nicht gebacken. :rolleyes::
Ich erinnere mich: Ich bin Geist. Ich bin der Sohn Gottes.
Und für kurze Augenblicke kann ich auch wahrnehmen, dass ich dieser Körper nicht bin.
Doch der Kopf tut weh. - Blöde Frage: Aber was mach ich mit dem Schmerz?
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Jalila
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Re: Lektion 137

Beitrag von Jalila »

Hallo, liebe Hanna, bin grad auf Deine Frage gestoßen. Wenn Du hier in die Übersicht gehst und im Suchfeld "körperliche Schmerzen" eingibst, findest Du einiges zu lesen und vielleicht eine Antwort auf Deine Frage, z. B. hier: index.php/topic,1755.msg14394.html#msg14394
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Re: Lektion 137

Beitrag von Leichtigkeit »

Danke, liebe Jalila, - für die Antwort und dein liebes Wesen. liebherz
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Johannes
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Re: Lektion 137

Beitrag von Johannes »

Auszug aus dem Text "Das Ende der Einsamkeit", der im Kommentar zur Lektion 137 als zusätzliche Lektüre vorgeschlagen wird:

"... So lernen wir im Laufe dieses einzigartigen Lernprozesses, dass wir in nichts allein sind, dass eine STIMME immer bei uns ist, DIE uns auf allen Wegen begleitet. – Und wir lernen immer besser, dieser STIMME die Führung zu überlassen.

Wir lernen, einfach dort zu sein, wo wir eben sind – mit den Menschen, mit denen wir zusammenleben oder zusammenarbeiten, denen wir auf der Straße oder anderswo begegnen, in den Situationen, die wir erleben – wiederum mit ganz bestimmten Menschen.



Und worauf diese Lektion uns noch hinweist, ist, dass jeder, der glaubt, in dieser Welt zu leben, krank ist.
Dabei ist es unerheblich, ob er sich gerade bester körperlicher Gesundheit erfreut, starke Schmerzen erleidet oder im Sterben liegt.

Doch jeder hat auch Anspruch auf Heilung, die wir ihm - da wir Geist sind - zuteil werden lassen können, indem wir unseren Glauben an unsere Abhängigkeit von körperlichen Zuständen und Befindlichkeiten aufgeben.

Wir können uns in jedem Moment daran erinnern, dass wir frei sind, da wir kein Körper sind.

herz Johannes
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karin
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Re: Lektion 137

Beitrag von karin »

Hanna hat geschrieben: Ich weiß es nicht woran es liegt, - aber je länger ich mich mit dem Kurs beschäftige, desto schwieriger empfinde ich ihn, ins Leben zu übersetzen.

Die heutige Lektion 137 ist gar nicht einfach.
Ich bin mit sehr starken Kopfschmerzen aufgewacht. Und als ich mir die Lektion vorgenommen habe, hab ich mir gedacht, dass meine Kopfschmerzen mich vielleicht lehren könnten, wie ich die Lektion umsetzen soll. Doch so richtig, krieg ich das nicht gebacken. :rolleyes::
Ich erinnere mich: Ich bin Geist. Ich bin der Sohn Gottes.
Und für kurze Augenblicke kann ich auch wahrnehmen, dass ich dieser Körper nicht bin.
Doch der Kopf tut weh. - Blöde Frage: Aber was mach ich mit dem Schmerz?
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Wenn wir uns erinnern, dass wir SEIN SOHN SIND, wächst unsere Gewissheit, dass wir keine Körper sein können, die in einer Welt leben. Daraus können wir schließen, dass alles Körperliche und Weltliche nur eine Halluzination sein kann und dass es nicht wichtig ist, dass es uns noch so erscheint, als lebten wir in ihr. Auf dem KURSweg nimmt die Wichtigkeit von weltlichen Freuden und Schmerzen nach und nach ab.

Wir bekommen unweigerlich Schwierigkeiten, wenn wir EKIW nicht gemeinsam mit dem HG machen, sondern alleine=mit dem Ego.
Alle Fragen, die sich während des KURSlernens stellen, können wir an den HG richten, denn das Ego kann uns nicht helfen.

EKIW ebnet uns den Weg zu einer speziellen Form von Vergebung.
Er zeigt uns auf, was wir uns bisher eingebildet haben und dass wir, wenn wir alleine=mit dem Ego weitermachen, im Glauben verhaftet bleiben, dass unsere Trennung von GOTT stattgefunden hat.

Jesus bezeichnet in EKIW unsere Körper, unsere Situationen, Umstände, Sorgen, Konflikte, Schmerzen und Leid als unwichtige Dinge*) und bietet uns an, sie ihm zu überlassen, sie ihm zu übergeben, damit sie uns nicht im Wege stehen, wenn wir uns dafür bereit machen, die Welt vollständig zu vergeben.

Mit diesem Angebot will er uns als ein älterer Bruder helfen, die Barrikaden, die wir vor der Erlösung aufgebaut haben, wieder abzubauen. Wenn wir ihm z.B. die Kopfschmerzen anvertrauen, sind wir etwas entlastet und es fällt uns leichter, sie mit dem HG vollends zu vergeben.

Doch was machen wir jetzt im Traum mit dem Kopfschmerz, nachdem wir ihn vergeben haben?

Nach dem Vergeben, wenn wir uns wieder daran erinnert haben, WER WIR SIND und dass WIR UNS nie von GOTT getrennt haben, können wir dann alles machen, was wir in dieser unwirklichen Situation unternehmen wollen, z.B. entspannen, bewegen, Verhaltensweisen überdenken, Hausmittel anwenden, Medikamente einnehmen, zum Arzt gehen, usw.

Nun machen wir alles mit einem ruhigen Geist. Ohne auch nur einer Sorge.
Das gelingt uns, wenn wir unsere Vorstellungen über den Ausgang aller Dinge und den Wunsch nach einer perfekten Welt fallen lassen.

ER führt uns woanders hin.

Verbunden mit IHM erkennen wir, dass wir nicht mehr auf eine perfekte Welt zu hoffen brauchen, nicht auf sie angewiesen sind, sondern von ihr erlöst sein wollen. Mit IHM erheben wir uns über sie hinweg - wir vergeben sie.

Wenn wir unsere unwichtigen Dinge Jesus übergeben und körperliche Heilung oder eine ganz bestimmte Wendung in einer unserer Situationen erwarten, halten wir das unwirkliche Leben wieder für wirklich und verbauen uns den Weg zur Erlösung.


herz

*) Mehr zu diesen Thema im Kapitel 5 zum JAHR DES GEISTES: Die unwichtigen Dinge
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Jalila
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Re: Lektion 137

Beitrag von Jalila »

Vielen Dank, liebe Karin und Johannes, für Eure sehr hilfreichen Antworten.

Ja, genau, wenn ich nach der Vergebung ohne Sorge über die körperlichen Symptome bin, kann ich viel leichter damit umgehen und keine Ängste verstärken mehr die eventuellen Schmerzen, so wie früher.

Diese Entspannung kann ich bei einem gelegentlich auftretenden Aura-Migräne-Flimmern beobachten, es kommt und verschwindet, ohne dass ich mir Sorgen mache, denn ich beobachte es mit einem ruhigen Geist. Beim Augenarzt war ich selbstverständlich, der mich beruhigte und auf Migräne hinwies!

Auch der ab und zu auftauchende Schmerz in der Lendenwirbelsäule erinnert mich einfach daran, mal wieder vom Computerplatz aufzustehen und mich zu bewegen. Zu dieser einfachen Idee wurde ich durch den wundervollen Bewegungsworkshop von Karin*) geführt - danke nochmal!

Mit dieser entspannten Einstellung nehme ich die körperlichen Belange nicht mehr angstvoll wahr, sondern kümmere mich einfach liebevoll um sie.

Aus dem Grenzland grüße ich bewegt alle meine lieben BRÜDER!

:sonne: blu :hiha: :sommer: liebherz


*) Siehe unter "Neuer zusätzlicher Programmpunkt" hier!
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Re: Lektion 137

Beitrag von Silke »

Jalila hat geschrieben:Mit dieser entspannten Einstellung nehme ich die körperlichen Belange nicht mehr angstvoll wahr, sondern kümmere mich einfach liebevoll
Liebe Jalila, dieses angstvolle Wahrnehmen, erkenne ich immer wieder auch bei mir, wenn das Ego mich überrascht. Ich brauche dann einen Moment zu erkennen, das nur das Ego mir die Angst einjagen kann.
Dann stoppe ich, atme ruhig ein, vergebe oder wie auch immer? Dann, wenn der körperliche Schmerz auch bleibt, ohne diese vom Ego induzierte Angst, verliert der Schmerz seinen Schrecken und wird für mich neutral.
:sonne:
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Re: Lektion 137

Beitrag von Jalila »

Ja, VATER, ich dachte, ich könnte mich von DIR trennen und meine kleine Enkelin, die gestern bei mir übernachtet hat, hat mir das gespiegelt, sie hat geweint, weil sie dachte, sie sei von ihrer Mama getrennt. Sie zeigte mir meine (unbewusste) Trauer und Verzweiflung über die vermeintliche Trennung und ich dachte die ganze Zeit, ich müsste was ändern, indem ich sie tröste oder die Mama anrufe oder oder oder, sie gab keine Antwort, sondern weinte immer weiter und ich fühlte in mir diesen Schmerz und konnte es kaum aushalten. Erst als ich alles dem HEILIGEN GEIST übergab, wusste ich, wir sind EINS in dem EINEN SELBST, es gibt keine Trennung, sie darf weinen, solange sie das braucht, ich muss nichts machen, ich bin nicht schuldig, ich will die SÜHNE annehmen. Mit diesen Gedanken blieb ich schweigend bei ihr und irgendwann schlief sie ein.
DANKE fürs Teilendürfen hier! herzaugen
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