Wo kommt Schuld her - und wie werde ich sie wieder los?
- Johannes
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Wo kommt Schuld her - und wie werde ich sie wieder los?
(Dieser Text ist durch Fragen zustande gekommen, die über Email an mich gestellt wurden.)
In der Welt wissen wir immer genau, wo die Schuld herkommt...irgendein Täter ist immer zur Hand, und wenn sonst niemand darauf festzunageln ist, ist da immer noch Gott. So einfach ist das.
Hauptsache wir sind's nicht.
Doch trotz aller Bemühungen, die Schuld von uns zu weisen, müssen wir früher oder später bemerken, dass uns das nicht automatisch glücklich macht.
Und dann kann es sein, dass da EKIW daher kommt. Eine echte Herausforderung!
Wir werden aufgefordert, Schuld nicht länger von uns zu weisen, sondern sie zu vergeben...was immer das heißen mag...im ersten Moment stehen wir vor einem Rätsel.
Bevor wir weitere Überlegungen darüber anstellen, könnte folgende Frage hilfreich sein:
Wo kommt der Gedanke der Schuld überhaupt her? *)
EKIW beschreibt dies kurz gefasst so:
Die winzig kleine Wahnidee, getrennt von GOTT sein zu wollen, ist der Ursprung der Schuld.
Der Schmerz dieser Schuld ist unerträglich, deshalb muss er nach außen projiziert werden. Daraus entsteht die Welt und du in einem Körper in dieser Welt - eben das, was wir Wahrnehmung nennen.
Auf diese Information folgt gleich unsere nächste Frage:
Und wie werde ich die Schuld wieder los?
Nach EKIW gibt es nur eine Möglichkeit, wie dieser Schmerz wieder verschwinden kann:
Durch die Anerkenntnis, dass eine Trennung von GOTT unmöglich ist.
Diesen Prozess nennt der Kurs SÜHNE. Und Vergebung ist das Mittel, durch das wir die SÜHNE vollziehen.
So, das war die Theorie bzw. die Metaphysik des Kurses. Nun zu unserem Erleben:
Unser Leben auf der Erde in einem Körper zeigt uns sehr überzeugend, dass uns das Unmögliche scheinbar doch geglückt ist. Die Trennung von GOTT scheint gelungen. Jeder, der für eine Weile hierher kommt, erlebt sozusagen "live" die Verwirklichung dieser kleinen Wahnidee:
Jetzt bin ich ein Körper in einer Welt mit Körpern. Kein HIMMEL oder GOTT weit und breit!**)
Und solange hier alles gut läuft, könnte man vielleicht sogar glauben, hier wäre das Paradies…wenn nur Leiden, Krankheit, Tod und andere unangenehme Situationen nicht wären. Die vermiesen es einem total…
Die Suche beginnt … und mit wissenschaftlichen oder esoterischen Erklärungen versucht der verstörte Geist, hier besser zurecht zu kommen. Aber es funktioniert nicht, denn alle herkömmlichen Erklärungsversuche greifen zu kurz.
Erst die Informationen aus dem Kurs bringen Licht in die Dunkelheit. Nun kommt die Metaphysik des Kurses zum Tragen, mit deren Hilfe die Vernunft wieder eingesetzt wird. Sie hat im Kurs auch einen besonderen Namen, nämlich HEILIGER GEIST:
Wenn Trennung von GOTT die Ursache der Schuld ist, wird auch das, was wir für ein scheinbar glückliches Leben in dieser Welt halten, diese Schuld nicht aufheben können. Sie bleibt aufrecht, solange der Glaube, wir hätten uns von GOTT getrennt und würden nun in dieser Welt in einem Körper leben, aufrecht erhalten wird.
Wenn Trennung von GOTT die Ursache von Schuld ist, kann nur die Vergebung sie aufheben. Und das tut sie - und damit verschwinden auch alle ihre Wirkungen.
Denn Vergebung ist die einfache Anerkenntnis, dass die Trennung von GOTT niemals möglich sein könnte und daher auch niemals geschehen konnte.
Die Folgen des Glaubens an Schuld
Bevor wir uns allerdings wahrer Vergebung annähern können, muss noch aufgedeckt werden, welche Folgen der Glaube an Schuld mit sich bringt. Wiederum brauchen wir dazu Informationen aus dem Kurs:
Wir haben weiter oben schon gehört, dass der Schmerz, den der Glaube an Schuld mit sich bringt, unerträglich ist. Und der Versuch, diesem Schmerz zu entkommen, macht aus dem Geist einen Wahrnehmenden:
"Wahrnehmung wird durch Projektion erzeugt."
Mit diesem Satz beginnt das Kapitel 21 im Textbuch von EKIW. Das heißt, die Wahrnehmung - jede Wahrnehmung - ist nur eine Folge und keine Ursache.
Wow! Das würde bedeuten, dass alles, was ich jetzt sehe - meine Person eingeschlossen - nur eine Folge des Trennungsgedankens ist. Der Geist, der diesen Gedanken erwägt hat, ist sich seiner inzwischen überhaupt nicht mehr bewusst! Er glaubt, er wäre etwas anderes - ein Körper in einer Welt mit anderen Körpern.
Dieser Gedanke stellt unser ganzes herkömmliches Denken, alles, was wir jemals in der Welt gelernt haben, buchstäblich auf den Kopf.
Wenn wir aber diesen Kurs ernst nehmen wollen, müssen wir bereit sein, unsere bisherigen Überzeugungen zumindest in Frage zu stellen. Keine einfache Aufgabe! Aber wir haben inzwischen einen wesentlichen Vorteil auf unserer Seite, den der kranke Geist vorher nicht hatte - die Vernunft oder den HEILIGEN GEIST. Mit ihrer bzw. SEINER Hilfe können wir klarer sehen und schließlich sogar so weit kommen, dass wir bereit sind, alle unsere Überzeugungen aufzugeben - für etwas Besseres.
Aber noch sind wir nicht soweit. Noch erleben wir uns als Körper, der einen Geist hat - und nicht als Geist, der eine körperliche Erfahrung macht.
In diesem Zustand denkt der Geist, alles außerhalb von ihm gehöre nicht zu ihm, es sei "etwas anderes", es sei getrennt von ihm.
Doch kann ein Geist sein Wesen nicht verändern. Er bleibt immer Geist, und als Geist "sieht" er in Wahrheit immer nur seine Gedanken. Deshalb gehört alles, was er sieht, weiterhin zu ihm.
Aus diesem Grund setzt der Kurs mit der Korrektur bei den Gedanken an, die das erzeugen, was wir wahrnehmen.
Das Aufheben der Schuld
Ein praktisches Beispiel:
Ich sehe einen unsympathischen Menschen.
Im 1. Schritt der Vergebung werde ich gebeten, anzuerkennen dass das, was ich im Moment zu sehen glaube - also meine momentane Projektion - nicht die Wahrheit ist. Es ist nur ein Bild, das ich gemacht habe. Es ist mein eigenes Erzeugnis und keine Schöpfung GOTTES.
Im 2. Schritt wird mir ein alternativer Gedanke angeboten, den ich auf das anwenden soll, was ich vorher zu sehen glaubte.
Wenn wir bei unserem Beispiel bleiben, dann sage ich jetzt:
"Ich könnte stattdessen Frieden sehen" oder "Du bist kein Körper. Du bist frei" oder einen anderen der vielen Leitgedanken, die im Übungsbuch präsentiert werden.
Diese alternativen Gedanken ersetzen meine eigenen.
Damit habe ich alles getan, was ich tun kann. Ich habe meine falsche Sicht korrigieren lassen.
Um alles Weitere brauche ich mich nicht zu kümmern.
Ich nehme zwar weiterhin wahr, aber was ich jetzt wahrnehme, widerspricht nicht mehr der Wahrheit.
Ich habe meine falsche Wahrnehmung durch die rechte Wahrnehmung (oder Schau des HEILIGEN GEISTES) ersetzen lassen.
Und ich kann bemerken, dass diese mir Frieden schenkt und jegliche Schuld aus meinem Geist vertreibt.
Um also die Frage „Wie werde ich Schuld wieder los?“ kurz zusammenfassend zu beantworten:
Wenn ich im Sinne von EKIW vergebe, ersetze ich Gedanken der Schuld - die immer vom Ego kommen - durch Gedanken der Unschuld - die der HEILIGE GEIST immer anbietet. Das Ergebnis dieses Austausches ist, dass ich statt Schuld zu projizieren nun Unschuld ausdehne.
So wirkt das Ursache-Wirkung-Prinzip in dieser Welt.
Johannes
*) Siehe dazu auch folgenden Text: Die Schuldfrage
**) Siehe dazu auch die Texte meiner Textsammlung "Zurück in die EINHEIT"
In der Welt wissen wir immer genau, wo die Schuld herkommt...irgendein Täter ist immer zur Hand, und wenn sonst niemand darauf festzunageln ist, ist da immer noch Gott. So einfach ist das.
Hauptsache wir sind's nicht.
Doch trotz aller Bemühungen, die Schuld von uns zu weisen, müssen wir früher oder später bemerken, dass uns das nicht automatisch glücklich macht.
Und dann kann es sein, dass da EKIW daher kommt. Eine echte Herausforderung!
Wir werden aufgefordert, Schuld nicht länger von uns zu weisen, sondern sie zu vergeben...was immer das heißen mag...im ersten Moment stehen wir vor einem Rätsel.
Bevor wir weitere Überlegungen darüber anstellen, könnte folgende Frage hilfreich sein:
Wo kommt der Gedanke der Schuld überhaupt her? *)
EKIW beschreibt dies kurz gefasst so:
Die winzig kleine Wahnidee, getrennt von GOTT sein zu wollen, ist der Ursprung der Schuld.
Der Schmerz dieser Schuld ist unerträglich, deshalb muss er nach außen projiziert werden. Daraus entsteht die Welt und du in einem Körper in dieser Welt - eben das, was wir Wahrnehmung nennen.
Auf diese Information folgt gleich unsere nächste Frage:
Und wie werde ich die Schuld wieder los?
Nach EKIW gibt es nur eine Möglichkeit, wie dieser Schmerz wieder verschwinden kann:
Durch die Anerkenntnis, dass eine Trennung von GOTT unmöglich ist.
Diesen Prozess nennt der Kurs SÜHNE. Und Vergebung ist das Mittel, durch das wir die SÜHNE vollziehen.
So, das war die Theorie bzw. die Metaphysik des Kurses. Nun zu unserem Erleben:
Unser Leben auf der Erde in einem Körper zeigt uns sehr überzeugend, dass uns das Unmögliche scheinbar doch geglückt ist. Die Trennung von GOTT scheint gelungen. Jeder, der für eine Weile hierher kommt, erlebt sozusagen "live" die Verwirklichung dieser kleinen Wahnidee:
Jetzt bin ich ein Körper in einer Welt mit Körpern. Kein HIMMEL oder GOTT weit und breit!**)
Und solange hier alles gut läuft, könnte man vielleicht sogar glauben, hier wäre das Paradies…wenn nur Leiden, Krankheit, Tod und andere unangenehme Situationen nicht wären. Die vermiesen es einem total…
Die Suche beginnt … und mit wissenschaftlichen oder esoterischen Erklärungen versucht der verstörte Geist, hier besser zurecht zu kommen. Aber es funktioniert nicht, denn alle herkömmlichen Erklärungsversuche greifen zu kurz.
Erst die Informationen aus dem Kurs bringen Licht in die Dunkelheit. Nun kommt die Metaphysik des Kurses zum Tragen, mit deren Hilfe die Vernunft wieder eingesetzt wird. Sie hat im Kurs auch einen besonderen Namen, nämlich HEILIGER GEIST:
Wenn Trennung von GOTT die Ursache der Schuld ist, wird auch das, was wir für ein scheinbar glückliches Leben in dieser Welt halten, diese Schuld nicht aufheben können. Sie bleibt aufrecht, solange der Glaube, wir hätten uns von GOTT getrennt und würden nun in dieser Welt in einem Körper leben, aufrecht erhalten wird.
Wenn Trennung von GOTT die Ursache von Schuld ist, kann nur die Vergebung sie aufheben. Und das tut sie - und damit verschwinden auch alle ihre Wirkungen.
Denn Vergebung ist die einfache Anerkenntnis, dass die Trennung von GOTT niemals möglich sein könnte und daher auch niemals geschehen konnte.
Die Folgen des Glaubens an Schuld
Bevor wir uns allerdings wahrer Vergebung annähern können, muss noch aufgedeckt werden, welche Folgen der Glaube an Schuld mit sich bringt. Wiederum brauchen wir dazu Informationen aus dem Kurs:
Wir haben weiter oben schon gehört, dass der Schmerz, den der Glaube an Schuld mit sich bringt, unerträglich ist. Und der Versuch, diesem Schmerz zu entkommen, macht aus dem Geist einen Wahrnehmenden:
"Wahrnehmung wird durch Projektion erzeugt."
Mit diesem Satz beginnt das Kapitel 21 im Textbuch von EKIW. Das heißt, die Wahrnehmung - jede Wahrnehmung - ist nur eine Folge und keine Ursache.
Wow! Das würde bedeuten, dass alles, was ich jetzt sehe - meine Person eingeschlossen - nur eine Folge des Trennungsgedankens ist. Der Geist, der diesen Gedanken erwägt hat, ist sich seiner inzwischen überhaupt nicht mehr bewusst! Er glaubt, er wäre etwas anderes - ein Körper in einer Welt mit anderen Körpern.
Dieser Gedanke stellt unser ganzes herkömmliches Denken, alles, was wir jemals in der Welt gelernt haben, buchstäblich auf den Kopf.
Wenn wir aber diesen Kurs ernst nehmen wollen, müssen wir bereit sein, unsere bisherigen Überzeugungen zumindest in Frage zu stellen. Keine einfache Aufgabe! Aber wir haben inzwischen einen wesentlichen Vorteil auf unserer Seite, den der kranke Geist vorher nicht hatte - die Vernunft oder den HEILIGEN GEIST. Mit ihrer bzw. SEINER Hilfe können wir klarer sehen und schließlich sogar so weit kommen, dass wir bereit sind, alle unsere Überzeugungen aufzugeben - für etwas Besseres.
Aber noch sind wir nicht soweit. Noch erleben wir uns als Körper, der einen Geist hat - und nicht als Geist, der eine körperliche Erfahrung macht.
In diesem Zustand denkt der Geist, alles außerhalb von ihm gehöre nicht zu ihm, es sei "etwas anderes", es sei getrennt von ihm.
Doch kann ein Geist sein Wesen nicht verändern. Er bleibt immer Geist, und als Geist "sieht" er in Wahrheit immer nur seine Gedanken. Deshalb gehört alles, was er sieht, weiterhin zu ihm.
Aus diesem Grund setzt der Kurs mit der Korrektur bei den Gedanken an, die das erzeugen, was wir wahrnehmen.
Das Aufheben der Schuld
Ein praktisches Beispiel:
Ich sehe einen unsympathischen Menschen.
Im 1. Schritt der Vergebung werde ich gebeten, anzuerkennen dass das, was ich im Moment zu sehen glaube - also meine momentane Projektion - nicht die Wahrheit ist. Es ist nur ein Bild, das ich gemacht habe. Es ist mein eigenes Erzeugnis und keine Schöpfung GOTTES.
Im 2. Schritt wird mir ein alternativer Gedanke angeboten, den ich auf das anwenden soll, was ich vorher zu sehen glaubte.
Wenn wir bei unserem Beispiel bleiben, dann sage ich jetzt:
"Ich könnte stattdessen Frieden sehen" oder "Du bist kein Körper. Du bist frei" oder einen anderen der vielen Leitgedanken, die im Übungsbuch präsentiert werden.
Diese alternativen Gedanken ersetzen meine eigenen.
Damit habe ich alles getan, was ich tun kann. Ich habe meine falsche Sicht korrigieren lassen.
Um alles Weitere brauche ich mich nicht zu kümmern.
Ich nehme zwar weiterhin wahr, aber was ich jetzt wahrnehme, widerspricht nicht mehr der Wahrheit.
Ich habe meine falsche Wahrnehmung durch die rechte Wahrnehmung (oder Schau des HEILIGEN GEISTES) ersetzen lassen.
Und ich kann bemerken, dass diese mir Frieden schenkt und jegliche Schuld aus meinem Geist vertreibt.
Um also die Frage „Wie werde ich Schuld wieder los?“ kurz zusammenfassend zu beantworten:
Wenn ich im Sinne von EKIW vergebe, ersetze ich Gedanken der Schuld - die immer vom Ego kommen - durch Gedanken der Unschuld - die der HEILIGE GEIST immer anbietet. Das Ergebnis dieses Austausches ist, dass ich statt Schuld zu projizieren nun Unschuld ausdehne.
So wirkt das Ursache-Wirkung-Prinzip in dieser Welt.
Johannes
*) Siehe dazu auch folgenden Text: Die Schuldfrage
**) Siehe dazu auch die Texte meiner Textsammlung "Zurück in die EINHEIT"
Re: Wo kommt Schuld her - und wie werde ich sie wieder los?
3 mal Danke für diese Zusammenfassung.
Schlusssatz EKIW : "Der SOHN ist still, und in der Stille, die GOTT ihm gab, geht er in sein Zuhause
Re: Wo kommt Schuld her - und wie werde ich sie wieder los?
Johannes, vielen Dank für diese tolle komprimierte Zusammenfassung.
Zu dem Beispiel, das Johannes anführt (unsympathischer Mensch) möchte ich etwas aus meinem Erfahrungsschatz mit dem Kurslernen beitragen.
Als hardcore-Egozentriker habe ich mich immer mit genau den Aussagen bzw. Lektionen herumgeschlagen, denen ich entweder so gar nicht zugestimmt habe, oder die ich möglicherweise noch nicht mal sprachlich verstand oder mit denen ich aus sonstigen unerfindlichen Gründen auf dem Kriegsfuß stand.
Nach dem Motto: wieso erst mal ein oder zwei Kilometer laufen, da nehm ich doch gleich die 45 km. Weil: dann ist der eine Kilometer ja nur noch ein Klacks.
Das hab ich jahrelang beim Kurslernen so betrieben.
Nicht gut!
(Für mich! Für andere möglicherweise genau richtig )
Deshalb hab ich irgendwann begonnen, einen Kursgedanken anzuwenden, hinter dem ich aus meiner Lebenserfahrung komplett stehen kann.
Lektion 2: "Ich habe allem, was ich sehe, die gesamte Bedeutung gegeben, die es für mich hat."
Das hat sofort bei mir eingeschlagen und diese Lektion konnte und kann ich unentwegt bestätigen...da gab es niemals ein Zweifeln, niemals ein hm hm, keine internen Diskussionen, ich "wusste: JO! So ist es. (Keine Ahnung, warum).
Falls ich mich vergesse, mit genau der Lektion erinnere ich mich, wenn ich will. Meistens will ich nicht, wenn ich ehrlich bin.
Nun: es gibt für JEDEN (!!) eine Aussage, eine Lektion, ein Satz in dem Kurs, bei dem er so dermaßen: JA oder Ah oder wow oder oder ....sagt.
Die Intention des Beitrags ist:
nimm das vom Kurs als ANWENDUNGSPRAXIS, was sich für dich widerstandslos stimmig anfühlt. Und nicht, weil du "gehört" hast, ah ja, Widerstände werden sich auftuen.
(Die tun sich eh auf - musst dich nicht drum kümmern).
Also etwas: wo du einfach von vorneherein einknickst und hinterher denkst: was war das denn jetzt?
Zu dem Beispiel, das Johannes anführt (unsympathischer Mensch) möchte ich etwas aus meinem Erfahrungsschatz mit dem Kurslernen beitragen.
Als hardcore-Egozentriker habe ich mich immer mit genau den Aussagen bzw. Lektionen herumgeschlagen, denen ich entweder so gar nicht zugestimmt habe, oder die ich möglicherweise noch nicht mal sprachlich verstand oder mit denen ich aus sonstigen unerfindlichen Gründen auf dem Kriegsfuß stand.
Nach dem Motto: wieso erst mal ein oder zwei Kilometer laufen, da nehm ich doch gleich die 45 km. Weil: dann ist der eine Kilometer ja nur noch ein Klacks.
Das hab ich jahrelang beim Kurslernen so betrieben.
Nicht gut!
(Für mich! Für andere möglicherweise genau richtig )
Deshalb hab ich irgendwann begonnen, einen Kursgedanken anzuwenden, hinter dem ich aus meiner Lebenserfahrung komplett stehen kann.
Lektion 2: "Ich habe allem, was ich sehe, die gesamte Bedeutung gegeben, die es für mich hat."
Das hat sofort bei mir eingeschlagen und diese Lektion konnte und kann ich unentwegt bestätigen...da gab es niemals ein Zweifeln, niemals ein hm hm, keine internen Diskussionen, ich "wusste: JO! So ist es. (Keine Ahnung, warum).
Falls ich mich vergesse, mit genau der Lektion erinnere ich mich, wenn ich will. Meistens will ich nicht, wenn ich ehrlich bin.
Nun: es gibt für JEDEN (!!) eine Aussage, eine Lektion, ein Satz in dem Kurs, bei dem er so dermaßen: JA oder Ah oder wow oder oder ....sagt.
Die Intention des Beitrags ist:
nimm das vom Kurs als ANWENDUNGSPRAXIS, was sich für dich widerstandslos stimmig anfühlt. Und nicht, weil du "gehört" hast, ah ja, Widerstände werden sich auftuen.
(Die tun sich eh auf - musst dich nicht drum kümmern).
Also etwas: wo du einfach von vorneherein einknickst und hinterher denkst: was war das denn jetzt?
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Re: Wo kommt Schuld her - und wie werde ich sie wieder los?
Johannes hat geschrieben:
EKIW beschreibt dies kurz gefasst so:
Die winzig kleine Wahnidee, getrennt von GOTT sein zu wollen, ist der Ursprung der Schuld.
Der Schmerz dieser Schuld ist unerträglich, deshalb muss er nach außen projiziert werden. Daraus entsteht die Welt und du in einem Körper in dieser Welt - eben das, was wir Wahrnehmung nennen.
Auf diese Information folgt gleich unsere nächste Frage:
Und wie werde ich die Schuld wieder los?
Nach EKIW gibt es nur eine Möglichkeit, wie dieser Schmerz wieder verschwinden kann:
Durch die Anerkenntnis, dass eine Trennung von GOTT unmöglich ist.
Diesen Prozess nennt der Kurs SÜHNE. Und Vergebung ist das Mittel, durch das wir die SÜHNE vollziehen.
So, das war die Theorie bzw. die Metaphysik des Kurses. Nun zu unserem Erleben:
Unser Leben auf der Erde in einem Körper zeigt uns sehr überzeugend, dass uns das Unmögliche scheinbar doch geglückt ist. Die Trennung von GOTT scheint gelungen. Jeder, der für eine Weile hierher kommt, erlebt sozusagen "live" die Verwirklichung dieser kleinen Wahnidee:
Jetzt bin ich ein Körper in einer Welt mit Körpern. Kein HIMMEL oder GOTT weit und breit!**)
Der Legende nach, gab es im Himmel unter den Engeln einen Aufstand. Der Engel Luzifer wollte sein wie Gott, und ist dadurch von Gott abgefallen und zu Satan geworden. Seither "gibt es" die Hölle.
Doch wir Glücklichen wissen, dass es genau umgekehrt ist.
Wir "waren" wie Gott, - haben es vergessen, - sind dadurch in die "Hölle" gefallen.
Und nun arbeiten wir daran, uns immer mehr wieder daran zu erinnern, dass wir (wie) Gott sind.
In diesem Sinne segnet meine Heiligkeit euch alle!!!
LG
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Re: Wo kommt Schuld her - und wie werde ich sie wieder los?
Ja, danke für die Erinnerung, liebe Hanna, wir sitzen zur Rechten GOTTES und segnen wie ER alles und alle!
Und vielen Dank, lieber Johannes, für die wundervolle Zusammenfassung!
Liebe Grüße
Und vielen Dank, lieber Johannes, für die wundervolle Zusammenfassung!
Liebe Grüße
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
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Re: Wo kommt Schuld her - und wie werde ich sie wieder los?
Hallo!
Ich würde auch gerne mal meine Meinung dazu schreiben ;-)
Im Kurs wird es so dargestellt,als hätten wir das Universum gemacht,weil uns Gott irgendwie nicht genug gewesen wäre...Ich finde,dass an dem Gedanken schon was dran ist.
So wie ich das sehe,können wir uns nur erkennen,wenn es scheinbar noch was "anderes" gibt.
Deswegen frage ich mich,ob es dann nicht immer sowas wie das Universum geben muss.
Das ist zwar nur ne Vorstellung,aber trotzdem ist es ja jetzt auch immer noch scheinbar da...Also,selbst wenn man nicht mehr dran glaubt oder zumindest nicht mehr so daran glaubt,wie man es sonst getan hat.
Wie seht Ihr das?Was genau passiert,wenn man die Welt komplett vergeben hat?Vielleicht gehts ja immer so weiter?
Ich hoffe,das war verständlich:D
Ich würde auch gerne mal meine Meinung dazu schreiben ;-)
Im Kurs wird es so dargestellt,als hätten wir das Universum gemacht,weil uns Gott irgendwie nicht genug gewesen wäre...Ich finde,dass an dem Gedanken schon was dran ist.
So wie ich das sehe,können wir uns nur erkennen,wenn es scheinbar noch was "anderes" gibt.
Deswegen frage ich mich,ob es dann nicht immer sowas wie das Universum geben muss.
Das ist zwar nur ne Vorstellung,aber trotzdem ist es ja jetzt auch immer noch scheinbar da...Also,selbst wenn man nicht mehr dran glaubt oder zumindest nicht mehr so daran glaubt,wie man es sonst getan hat.
Wie seht Ihr das?Was genau passiert,wenn man die Welt komplett vergeben hat?Vielleicht gehts ja immer so weiter?
Ich hoffe,das war verständlich:D
- Michael
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Re: Wo kommt Schuld her - und wie werde ich sie wieder los?
Schuld ist die Wirkung, man kann auch sagen die Folge, von dem was der Kurs als Sünde bezeichnet. Sünde, der scheinbare Glaube das wir von GOTT getrennt sind, produziert diese Schuld. Die Sünde ist also die Ursache, Schuld die Wirkung. Das ist alles unbewußt, deshalb ist es so wichtig das wir uns die scheinbare Schuld anschauen und ins Licht bringen.
In der Gegenwart, im Jetzt, gibt es keine Schuld. Schuld ist immer in der Vergangenheit, die nicht existiert. Ebenso ist die Angst, die Wirkung von Schuld, immer in der Zukunft, die nicht existiert. Die Angst vor Bestrafung.
Die Ursache - Wirkungskette verläuft immer so: Sünde --> Schuld --> Angst. Wird eine diese drei Komponenten aufgehoben bricht alles zusammen. Wird beispielsweise die Schuld aufgehoben, kann es auch keine Wirkung mehr haben, ergo keine Angst. Ebenso kann es keine Ursache ohne Wirkung geben, ergo keine Sünde.
Michael
In der Gegenwart, im Jetzt, gibt es keine Schuld. Schuld ist immer in der Vergangenheit, die nicht existiert. Ebenso ist die Angst, die Wirkung von Schuld, immer in der Zukunft, die nicht existiert. Die Angst vor Bestrafung.
Die Ursache - Wirkungskette verläuft immer so: Sünde --> Schuld --> Angst. Wird eine diese drei Komponenten aufgehoben bricht alles zusammen. Wird beispielsweise die Schuld aufgehoben, kann es auch keine Wirkung mehr haben, ergo keine Angst. Ebenso kann es keine Ursache ohne Wirkung geben, ergo keine Sünde.
Mittlerweile ist selbst die Wissenschaft (Quantenphysik) soweit, das sie wissen das es so etwas nicht gibt. Die Bausteine der sogenannten Materie sind nichts, leer. Selbst die Kursaussage das Wahrnehmung gemacht wird, haben die Physiker vom Weizmann - Institut indirekt bestätigt. Der Beobachter beeinflußt die Wirklichkeit.Onyx hat geschrieben: Deswegen frage ich mich,ob es dann nicht immer sowas wie das Universum geben muss.
Michael
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- Johannes
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Re: Wo kommt Schuld her - und wie werde ich sie wieder los?
Die Erkenntnis liegt darin, dass dir klar wird, dass das scheinbar "Andere" nichts anderes ist sondern zu dir gehört. So erkennst du dich im bzw. durch das scheinbar Andere.Onyx hat geschrieben: So wie ich das sehe,können wir uns nur erkennen,wenn es scheinbar noch was "anderes" gibt.
Dann wachst du auf - und erkennst, dass es nichts anderes gibt, dass es nur EINEN GEIST gibt. Und dass DU dieser Geist bist. Dass DU alles bist.Onyx hat geschrieben:Was genau passiert,wenn man die Welt komplett vergeben hat?
Vielleicht bemerkst du, dass diese Antworten auf deine Fragen dir nicht sehr viel bringen. Deswegen geht es in EKIW nicht um theoretische Erwägungen sondern es geht darum, dass du aktiv damit beginnst, Vergebung zu üben.
Aus der Praxis der Vergebung beantworten sich mit der Zeit alle deine Fragen.
In der Zwischenzeit zeigen dir die Fragen nur auf, dass du noch lieber abstrakten theoretischen Gedankenspielen nachgehst statt ganz konkret das zu tun, was der Kurs dich anweist: nämlich zu vergeben.
Johannes
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Re: Wo kommt Schuld her - und wie werde ich sie wieder los?
An dem Gedanken ist nicht nur "schon was dran". Da hängt eine ganze Welt, ein ganzes Glaubenssystem, ein ganzes eingebildetes Universum ( vll. auch mehrere ) mitsamt Körper und allem auf dem wir bisher bauten mit drum und dran ! Und das ist schon Einiges !Onyx hat geschrieben: ... hätten wir das Universum gemacht,weil uns Gott irgendwie nicht genug gewesen wäre...Ich finde,dass an dem Gedanken schon was dran ist.
Das ist ja schön und gut. Vielleicht ist das Universum auch unendlich. Aber eins sei Dir versichert, Gott braucht die Welt nicht um sich zu erkennen. Nur der vergessene Gottessohn. Der braucht sie um sich wieder zu erinnern; jedoch auch nur weil er sie vergessen wollte ( der, den es ja nicht einmal wirklich gibt )Onyx hat geschrieben: So wie ich das sehe,können wir uns nur erkennen,wenn es scheinbar noch was "anderes" gibt.
Deswegen frage ich mich,ob es dann nicht immer sowas wie das Universum geben muss.
Das ist zwar nur ne Vorstellung,aber trotzdem ist es ja jetzt auch immer noch scheinbar da ...
Es macht ihm wohl Spass 'ne Zeit in der Hölle umherzuirren um sich dann unter Mühen, Qualen und Beschwerden wieder herauszuhiefen. Und zu sehen dass er sich das alles nur eingebildet hat. Weil er es so wollte. Leichter Hang zum Sadomachismus würde ich ja sagen
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE
- Johannes
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Re: Wo kommt Schuld her - und wie werde ich sie wieder los?
Das alles wäre nur unter der Voraussetzung so, dass dies alles wirklich passiert ist.shunyata hat geschrieben: Gott braucht die Welt nicht um sich zu erkennen. Nur der vergessene Gottessohn. Der braucht sie um sich wieder zu erinnern; jedoch auch nur weil er sie vergessen wollte ( der, den es ja nicht einmal wirklich gibt )
Es macht ihm wohl Spass 'ne Zeit in der Hölle umherzuirren um sich dann unter Mühen, Qualen und Beschwerden wieder herauszuhiefen. Und zu sehen dass er sich das alles nur eingebildet hat. Weil er es so wollte. Leichter Hang zum Sadomachismus würde ich ja sagen
Ist es aber nicht.
Konnte und könnte niemals passieren.
Erst diese Einsicht ist die Erlösung.
Johannes
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Re: Wo kommt Schuld her - und wie werde ich sie wieder los?
Ist aber schon auch so eine Sache.shunyata hat geschrieben: Da hängt eine ganze Welt, ein ganzes Glaubenssystem, ein ganzes eingebildetes Universum ( vll. auch mehrere ) mitsamt Körper und allem auf dem wir bisher bauten mit drum und dran ! Und das ist schon Einiges !
Denn im Grunde "hängt an dem Gedanken" ja ganz und gar nichts dran.
Es ist nur ein Gedanke !
Ein Gedanke, nichts als heisse Luft. Sogar nicht mal das.
Ein einziger unwahrer Gedanke. Erschafft die ganze Welt. Wenn ihm geglaubt wird.
Doch, es ist ja Gott sei Dank nicht so. Auch wenn so manche Vorstellung doch noch ganz gerne wahr sein dürfte. Das ist es nicht Wert. Wüssten wir wohl schon im Vorhinein was an mehr uns GOTT , SEINE SICHT, anbietet und wie vollkommen lächerlich dagegen der Glaube an das Angebot der unwahren Welt ist. Ich glaube, keiner würde auch nur noch eine Sekunde zögern.
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE
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Re: Wo kommt Schuld her - und wie werde ich sie wieder los?
Danke für Eure Antworten!
Dass das hier alles gar nicht wirklich existiert,weiß ich.
Es ist aber doch trotzdem so,dass einem das alles sehr real vorkommt und ich verstehe es nicht,warum man sich das weiter antun soll?Das leuchtet mir nicht ein,warum es trotzdem immer noch so aussieht,als wäre man in der Welt...
Warum löst sich das nicht einfach alles auf,dann hätten wir doch auch unsere Ruhe :D
Dass das hier alles gar nicht wirklich existiert,weiß ich.
Es ist aber doch trotzdem so,dass einem das alles sehr real vorkommt und ich verstehe es nicht,warum man sich das weiter antun soll?Das leuchtet mir nicht ein,warum es trotzdem immer noch so aussieht,als wäre man in der Welt...
Warum löst sich das nicht einfach alles auf,dann hätten wir doch auch unsere Ruhe :D
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Re: Wo kommt Schuld her - und wie werde ich sie wieder los?
Genau DAS meine ich...Was mache ich denn überhaupt noch hier???Vielleicht will ich die "Welt" ja nicht anders sehen,sondern gar nicht mehr...shunyata hat geschrieben:
Doch, es ist ja Gott sei Dank nicht so. Auch wenn so manche Vorstellung doch noch ganz gerne wahr sein dürfte. Das ist es nicht Wert. Wüssten wir wohl schon im Vorhinein was an mehr uns GOTT , SEINE SICHT, anbietet und wie vollkommen lächerlich dagegen der Glaube an das Angebot der unwahren Welt ist. Ich glaube, keiner würde auch nur noch eine Sekunde zögern.
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Re: Wo kommt Schuld her - und wie werde ich sie wieder los?
Klar. Das Ego meint dann wären alle Probleme gelöstOnyx hat geschrieben: Was mache ich denn überhaupt noch hier???Vielleicht will ich die "Welt" ja nicht anders sehen,sondern gar nicht mehr...
Dann halt im nächsten Leben. Oder im übernächsten....
Aber wenn's Spaß macht. Macht es wohl aber nicht sonst wärst Du ja nicht hier.
Der Witz am Ganzen ist ja, dass es wohl keine Alternative gibt. Entweder Du bleibst in der Hölle und dann rettet Dich auch kein Tod. Nur scheinbar vielleicht mal kurz. Aber das kennen wir ja bereits, das Spiel. Oder Du machst den Kurs - und bleibst über alle Tode hinweg mit und in IHM. Also das machst DU sowieso. Jedoch es zu erkennen, erfahren und wissen ist doch äußerst beruhigend, oder nicht ? DAS ist der KURS. FRIEDEN - nicht nur mal so kurz. Für immer und ewig.
Für mich ist das wirklich höchst attraktiv.
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE
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Re: Wo kommt Schuld her - und wie werde ich sie wieder los?
Ach so und ja - würde es "uns" nicht so real erscheinen - so ganz täuschend Geschmacks - und Gefühlsecht - wäre es doch wirklich viel zu einfach und würde auch gar keinen Spass machen. Ich kuck ja auch meine Filme lieber in HD als in absolut schlechter Film- und Tonqualität ;))
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