Der Weg
- Ulli
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Der Weg
Neulich, auf dem Weg zur Arbeit, schickte ich wieder einmal – wie so oft – ein Stoßgebet zum Himmel: „ Vater, zeige mir die Wahrheit, zeige mir die Wirklichkeit. „
Ich erwartete keine Antwort zu vernehmen, aber diesmal hörte ich eine Stimme, leise zwar, aber sehr deutlich sagte sie: „ Du bist noch nicht bereit.“
Ich widersprach: „ Aber ich bin doch bereit, ich möchte die Wahrheit sehen !“
Und wieder sprach die Stimme: „ Würdest Du alles vergeben, auch Deine Familie ?“ Und, ohne dass ich da Etwas gegen machen konnte, war meine Antwort da: „ Nein, ich bin noch nicht bereit.“
Was jetzt ? Das ist mein Weg und ich gehe ihn, egal was kommt. Vergeben, was nicht niet- und nagelfest ist. Denn ich habe das Wichtigste, was es braucht: Vertrauen in IHN. Danke
Ich erwartete keine Antwort zu vernehmen, aber diesmal hörte ich eine Stimme, leise zwar, aber sehr deutlich sagte sie: „ Du bist noch nicht bereit.“
Ich widersprach: „ Aber ich bin doch bereit, ich möchte die Wahrheit sehen !“
Und wieder sprach die Stimme: „ Würdest Du alles vergeben, auch Deine Familie ?“ Und, ohne dass ich da Etwas gegen machen konnte, war meine Antwort da: „ Nein, ich bin noch nicht bereit.“
Was jetzt ? Das ist mein Weg und ich gehe ihn, egal was kommt. Vergeben, was nicht niet- und nagelfest ist. Denn ich habe das Wichtigste, was es braucht: Vertrauen in IHN. Danke
- Jalila
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Re: Der Weg
Was heißt das denn, "meine Familie vergeben"? Das hört sich an, als ob ich etwas aufgeben müsste, was mir lieb und teuer ist! Ich bin ja nicht getrennt von ihnen, sie sind EINS mit mir im GEIST, oder was meintest Du, Ulli?
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
- Ulli
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Re: Der Weg
Nun, vergeben heisst doch, alle Vorstellungen von der Welt / in der Welt zu berichtigen und Alles so zu sehen, wie es wirklich ist.
In "dieser Welt " bedeutet auch meine Familie nicht nur Glück, sondern auch Schmerz - wie die gesamte Welt. Das will ich loslassen.
Ich will sie als Teil von mir begreifen. Die Dinge, die wir " in der Welt " scheinbar am Meisten lieben, lassen wir auch nur am schwersten los.
Manchmal gelingt mir das, manchmal jedoch auch nicht. Dann suche ich Hilfe bei IHM, erkenne aber auch, wie tief ich zum Teil noch im Egodenken gefangen bin. Das meinte ich.
In "dieser Welt " bedeutet auch meine Familie nicht nur Glück, sondern auch Schmerz - wie die gesamte Welt. Das will ich loslassen.
Ich will sie als Teil von mir begreifen. Die Dinge, die wir " in der Welt " scheinbar am Meisten lieben, lassen wir auch nur am schwersten los.
Manchmal gelingt mir das, manchmal jedoch auch nicht. Dann suche ich Hilfe bei IHM, erkenne aber auch, wie tief ich zum Teil noch im Egodenken gefangen bin. Das meinte ich.
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Re: Der Weg
Lieber Ulli,
kann ich wirklich meine Familie vergeben? Kann ich meine demenzkranke Mutter vergeben, welche dem Tod durch Verhungern ausgeliefert ist und während ich mich ebenso ausgeliefert und hilflos fühle?
Meiner (Ego)Meinung nach sollte ich es wissen, wo ich doch schon so viele Jahre den Kurs "mache".
Aber ich weiß es nicht! Nein, nicht wirklich!
Und so denke ich, bleibt mir nichts Anderes, als Millimeter um Millimeter Vertrauen zu schöpfen, mich meines wahren Seins, und somit dem meines Bruders Mutter zu erinnern.
Danke für Deine Gedanken zu diesem Thema.
RealSpirit
kann ich wirklich meine Familie vergeben? Kann ich meine demenzkranke Mutter vergeben, welche dem Tod durch Verhungern ausgeliefert ist und während ich mich ebenso ausgeliefert und hilflos fühle?
Meiner (Ego)Meinung nach sollte ich es wissen, wo ich doch schon so viele Jahre den Kurs "mache".
Aber ich weiß es nicht! Nein, nicht wirklich!
Und so denke ich, bleibt mir nichts Anderes, als Millimeter um Millimeter Vertrauen zu schöpfen, mich meines wahren Seins, und somit dem meines Bruders Mutter zu erinnern.
Danke für Deine Gedanken zu diesem Thema.
RealSpirit
Ich will diesen Augenblick still sein und nach Hause gehen.
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Re: Der Weg
Hallo Ulli,
Dir scheint Deine Familie als Form wichtig zu sein.
Nichts in der Welt hat Bedeutung.
Jedoch - macht es Dich wirklich glücklich, Dir mit Angstgedanken - nochdazu unwahren! - das Leben schwer zu machen?
Du kannst IHM Deine Ängste geben, nachdenken darüber führt Dich in die Sackgase.
Gedanklich Vergebung zu verstehen geht einfach nicht.
Du kannst sie nur erfahren.
Mit viel Geduld, Mitgefühl und Liebe mit Dir selbst geschieht es auch.
Das ist schon mal gewiss
Besser die Lektionen mit einem angenehmen Gefühl der Muse machen.
Den Rest erledigt ER.
Sanft und liebevoll, alles zu SEINER Zeit.
Wir können nichts verlieren.
Ausser den Illusionen.
Deshalb brauchen wir keine Angst zu haben.
Welch ein Segen.
liebe Grüße
Dir scheint Deine Familie als Form wichtig zu sein.
Nichts in der Welt hat Bedeutung.
Jedoch - macht es Dich wirklich glücklich, Dir mit Angstgedanken - nochdazu unwahren! - das Leben schwer zu machen?
Du kannst IHM Deine Ängste geben, nachdenken darüber führt Dich in die Sackgase.
Gedanklich Vergebung zu verstehen geht einfach nicht.
Du kannst sie nur erfahren.
Mit viel Geduld, Mitgefühl und Liebe mit Dir selbst geschieht es auch.
Das ist schon mal gewiss
Besser die Lektionen mit einem angenehmen Gefühl der Muse machen.
Den Rest erledigt ER.
Sanft und liebevoll, alles zu SEINER Zeit.
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Deshalb brauchen wir keine Angst zu haben.
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Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE
- Ulli
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Re: Der Weg
Hallo Real Spirit,
das ist genau das, was ich meine.
Unsere objektive Liebe, wovon wir glauben, daß sie war, wirklich und schön ist, bringt uns in Wahrheit automatisch auch Leid, da sie den Keim der Vergänglichkeit schon in sich trägt.
Wenn Du jedoch die wahre LIEBE, die Du bist, ausdehnst und alles in deren LICHT siehst, sie also wahrhaft gibst, bist Du in der Lage, in allen Menschen Deinen Bruder in GOTT zu erkennen, egal ob krank, gesund oder wie auch immer.
Keine unserer weltlichen Attribute, die wir unseren Brüdern so gerne anhängen, haben in Wahrheit irgendeine Bedeutung.
das ist genau das, was ich meine.
Unsere objektive Liebe, wovon wir glauben, daß sie war, wirklich und schön ist, bringt uns in Wahrheit automatisch auch Leid, da sie den Keim der Vergänglichkeit schon in sich trägt.
Wenn Du jedoch die wahre LIEBE, die Du bist, ausdehnst und alles in deren LICHT siehst, sie also wahrhaft gibst, bist Du in der Lage, in allen Menschen Deinen Bruder in GOTT zu erkennen, egal ob krank, gesund oder wie auch immer.
Keine unserer weltlichen Attribute, die wir unseren Brüdern so gerne anhängen, haben in Wahrheit irgendeine Bedeutung.
- Ulli
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Re: Der Weg
Hallo shunyata,shunyata hat geschrieben: Hallo Ulli,
Dir scheint Deine Familie als Form wichtig zu sein.
Nichts in der Welt hat Bedeutung.
Jedoch - macht es Dich wirklich glücklich, Dir mit Angstgedanken - nochdazu unwahren! - das Leben schwer zu machen?
Du kannst IHM Deine Ängste geben, nachdenken darüber führt Dich in die Sackgase.
Gedanklich Vergebung zu verstehen geht einfach nicht.
Du kannst sie nur erfahren.
Mit viel Geduld, Mitgefühl und Liebe mit Dir selbst geschieht es auch.
Das ist schon mal gewiss
Besser die Lektionen mit einem angenehmen Gefühl der Muse machen.
Den Rest erledigt ER.
Sanft und liebevoll, alles zu SEINER Zeit.
Wir können nichts verlieren.
Ausser den Illusionen.
Deshalb brauchen wir keine Angst zu haben.
Welch ein Segen.
liebe Grüße
danke für Deine aufmunternden Worte.
- Angelika
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Re: Der Weg
Da klopfte wohl die Angst an deine Tür, nur das es keine Angst gibt.Ulli hat geschrieben: Neulich, auf dem Weg zur Arbeit, schickte ich wieder einmal – wie so oft – ein Stoßgebet zum Himmel: „ Vater, zeige mir die Wahrheit, zeige mir die Wirklichkeit. „
Ich erwartete keine Antwort zu vernehmen, aber diesmal hörte ich eine Stimme, leise zwar, aber sehr deutlich sagte sie: „ Du bist noch nicht bereit.“
Ich widersprach: „ Aber ich bin doch bereit, ich möchte die Wahrheit sehen !“
Und wieder sprach die Stimme: „ Würdest Du alles vergeben, auch Deine Familie ?“ Und, ohne dass ich da Etwas gegen machen konnte, war meine Antwort da: „ Nein, ich bin noch nicht bereit.“
Was jetzt ? Das ist mein Weg und ich gehe ihn, egal was kommt. Vergeben, was nicht niet- und nagelfest ist. Denn ich habe das Wichtigste, was es braucht: Vertrauen in IHN. Danke
Ich versperre mir selber mit solchen Gedanken den Weg. Eigentlich bin ich doch schon da, muss nirgendwo hingehen. Wie sagte Christus zu seinen Jüngern? Er sagte so sinngemäß, ich bin euch näher wie eure Hände und Füße.
Was gibt mir die Familie hier in meinem Leben? z.B. Sicherheit und eine Aufgabe, aber nur für eine Weile.
Ich kann IHN und somit auch mich wieder erkennen, mich erinnern, wenn ich ganz bei IHM und somit auch ganz bei mir sein will.
Angelika Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.
- Ulli
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Re: Der Weg
Danke auch Dir für Deine Worte.Angelika hat geschrieben:Da klopfte wohl die Angst an deine Tür, nur das es keine Angst gibt.Ulli hat geschrieben: Neulich, auf dem Weg zur Arbeit, schickte ich wieder einmal – wie so oft – ein Stoßgebet zum Himmel: „ Vater, zeige mir die Wahrheit, zeige mir die Wirklichkeit. „
Ich erwartete keine Antwort zu vernehmen, aber diesmal hörte ich eine Stimme, leise zwar, aber sehr deutlich sagte sie: „ Du bist noch nicht bereit.“
Ich widersprach: „ Aber ich bin doch bereit, ich möchte die Wahrheit sehen !“
Und wieder sprach die Stimme: „ Würdest Du alles vergeben, auch Deine Familie ?“ Und, ohne dass ich da Etwas gegen machen konnte, war meine Antwort da: „ Nein, ich bin noch nicht bereit.“
Was jetzt ? Das ist mein Weg und ich gehe ihn, egal was kommt. Vergeben, was nicht niet- und nagelfest ist. Denn ich habe das Wichtigste, was es braucht: Vertrauen in IHN. Danke
Letztendlich ja, obschon ich das eher als flehentliches Sehnen oder Ungeduld bezeichnen würde. Aber im Umschreiben von Angst ist das Ego ja groß, denn man soll ja schließlich keine Angst vor der Angst haben n
Ich versperre mir selber mit solchen Gedanken den Weg. Eigentlich bin ich doch schon da, muss nirgendwo hingehen. Wie sagte Christus zu seinen Jüngern? Er sagte so sinngemäß, ich bin euch näher wie eure Hände und Füße.
Was gibt mir die Familie hier in meinem Leben? z.B. Sicherheit und eine Aufgabe, aber nur für eine Weile.
Ich kann IHN und somit auch mich wieder erkennen, mich erinnern, wenn ich ganz bei IHM und somit auch ganz bei mir sein will.
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Re: Der Weg
Das passt zur heutigen Tageslektion 189.Ulli hat geschrieben:Letztendlich ja, obschon ich das eher als flehentliches Sehnen oder Ungeduld bezeichnen würde.Angelika hat geschrieben: Da klopfte wohl die Angst an deine Tür, nur das es keine Angst gibt.
oderÜ. 189:8 hat geschrieben:Ist er es nicht, der den Weg zu dir weiß? Du brauchst den Weg zu ihm nicht zu wissen. Dein Teil ist einfach der, alle Hindernisse, die du zwischen den Sohn und Gott den Vater gestellt hast, still für immer beseitigen zu lassen. Gott wird seinen Teil in freudiger und unverzüglicher Erwiderung tun. Bitte und empfange. Stell aber keine Forderungen, und weise auch nicht Gott den Weg, auf dem er dir erscheinen soll. Der Weg, ihn zu erreichen, ist einfach der, ihn sein zu lassen. Denn auf diese Weise wird auch deine Wirklichkeit verkündet.
Den Abschnitt aus dem Lied des Gebets habe ich als Erinnerung für mich dazu geschrieben. Eine Falle in die ich oft herein trete. Ist aber auch eine sehr gute Ergänzung zu dem Abschnitt aus dem Textbuch.L. 1 IV.2.6-9 hat geschrieben:Es kann sein, das ihr sogar gemeinsam um Dinge bittet und damit nur die Illusion von einem Ziel aufstellt, das ihr miteinander teilt. Ihr mögt gemeinsam um Konkretes bitten und merkt nicht, das ihr um Wirkungen ohne die Ursache bittet. Und derlei könnt ihr nicht bekommen. Denn niemand kann nur Wirkungen empfangen, indem eine Ursache, von der sie nicht kommen, darum bittet, sie ihm anzubieten.
Michael
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- Johannes
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Re: Der Weg
In meinem Text "Der Weg" wird geklärt, wie "der Weg" von dieser Seite (von der Trennung aus) erlebt wird und wie anders es "von der anderen Seite" aus gesehen ist.
Du brauchst nur JETZT bereit sein, deine Familie so zu sehen, wie der HG sie sieht - wie sie wirklich ist - und schon hast du vergeben.
Dann geht es "nur noch" darum, jedes Mal, wenn dir "deine" Bilder - z.B. von der Familie - in die Quere kommen, kurz zu stoppen und dich daran zu erinnern, dass du sie schon anders gesehen hast und sie nicht länger so wie gewohnt sehen willst.
Das ist die Arbeit. Das ist die Bereitschaft. Von Moment zu Moment.
Denn die Zeit kann dich nicht daran hindern, JETZT zu vergeben, da Vergebung von der Zeit unabhängig ist.
Johannes
Für deine Bereitschaft braucht es keine Zeit - ebensowenig wie für die Vergebung.Ulli hat geschrieben:„ Aber ich bin doch bereit, ich möchte die Wahrheit sehen !“
Du brauchst nur JETZT bereit sein, deine Familie so zu sehen, wie der HG sie sieht - wie sie wirklich ist - und schon hast du vergeben.
Dann geht es "nur noch" darum, jedes Mal, wenn dir "deine" Bilder - z.B. von der Familie - in die Quere kommen, kurz zu stoppen und dich daran zu erinnern, dass du sie schon anders gesehen hast und sie nicht länger so wie gewohnt sehen willst.
Das ist die Arbeit. Das ist die Bereitschaft. Von Moment zu Moment.
Denn die Zeit kann dich nicht daran hindern, JETZT zu vergeben, da Vergebung von der Zeit unabhängig ist.
Johannes
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Re: Der Weg
Der letzte Satz mit der Zeit hat Es "ganz schön" in sich.
Unbegreiflich, dennoch tröstend und ichstark beruhigende Wirkung.
Lieber Ulli, möchte Dir nochmal für Deine Frage danken - bzw. auch mir für die Antwort.;) Lese sie immer wieder und kann Satz für Satz direkt auf meine momentanen Pimperlitzelchen anwenden.
Ist von fast komisch. Jemand "Anderen" zu schreiben und zu bemerken, ich erinnere mich aber mal ganz schön Selbst. So sehr, dass es mir manchmal schon fast lieber wäre, es nicht geschrieben zu haben. Es wird ja weise dahergeschrieben und dann entsteht schon fast ein schlechtes Gewissen wenn gesehen wird, dass genau da meine eigene kleine, fast unsichtbare Nichtbereitschaft liegt. Ist man ja fast verpflichtet, Selbst wieder ranzukommen, so als gutes Vorbild.... für sich selbst! hihi...
Unbegreiflich, dennoch tröstend und ichstark beruhigende Wirkung.
Lieber Ulli, möchte Dir nochmal für Deine Frage danken - bzw. auch mir für die Antwort.;) Lese sie immer wieder und kann Satz für Satz direkt auf meine momentanen Pimperlitzelchen anwenden.
Ist von fast komisch. Jemand "Anderen" zu schreiben und zu bemerken, ich erinnere mich aber mal ganz schön Selbst. So sehr, dass es mir manchmal schon fast lieber wäre, es nicht geschrieben zu haben. Es wird ja weise dahergeschrieben und dann entsteht schon fast ein schlechtes Gewissen wenn gesehen wird, dass genau da meine eigene kleine, fast unsichtbare Nichtbereitschaft liegt. Ist man ja fast verpflichtet, Selbst wieder ranzukommen, so als gutes Vorbild.... für sich selbst! hihi...
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Re: Der Weg
Danke für dieses Thema, wundervoll zum Erinnern, ich ertappe mich täglich dabei, wie ich immer noch am Schmerz hänge.
Passend dazu auch die heutige Tageslektion:
Passend dazu auch die heutige Tageslektion:
11. Und so treffen wir erneut die einzige Wahl, die je getroffen werden kann: Wir wählen zwischen Illusionen und der Wahrheit, zwischen Schmerz und Freude oder zwischen der Hölle und dem HIMMEL. Lass unsere Dankbarkeit für unseren LEHRER unser Herz erfüllen, da wir die Freiheit haben, unsere Freude anstatt Schmerz zu wählen, unsere Heiligkeit statt Sünde, den Frieden GOTTES statt Konflikt und das Licht des HIMMELS statt der Dunkelheit der Welt.
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
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- Ulli
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Re: Der Weg
Lieber Johannes,Johannes hat geschrieben: In meinem Text "Der Weg" wird geklärt, wie "der Weg" von dieser Seite (von der Trennung aus) erlebt wird und wie anders es "von der anderen Seite" aus gesehen ist.
Für deine Bereitschaft braucht es keine Zeit - ebensowenig wie für die Vergebung.Ulli hat geschrieben:„ Aber ich bin doch bereit, ich möchte die Wahrheit sehen !“
Du brauchst nur JETZT bereit sein, deine Familie so zu sehen, wie der HG sie sieht - wie sie wirklich ist - und schon hast du vergeben.
Dann geht es "nur noch" darum, jedes Mal, wenn dir "deine" Bilder - z.B. von der Familie - in die Quere kommen, kurz zu stoppen und dich daran zu erinnern, dass du sie schon anders gesehen hast und sie nicht länger so wie gewohnt sehen willst.
Das ist die Arbeit. Das ist die Bereitschaft. Von Moment zu Moment.
Denn die Zeit kann dich nicht daran hindern, JETZT zu vergeben, da Vergebung von der Zeit unabhängig ist.
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mein Eingangspost war als Eingeständnis meines Egodenkens gedacht. Danke für Deine sehr hilfreichen Worte.
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Re: Der Weg
Dann übergeben wir Beide das Alles mal an den HEILIGEN GEISTshunyata hat geschrieben: Der letzte Satz mit der Zeit hat Es "ganz schön" in sich.
Unbegreiflich, dennoch tröstend und ichstark beruhigende Wirkung.
Lieber Ulli, möchte Dir nochmal für Deine Frage danken - bzw. auch mir für die Antwort.;) Lese sie immer wieder und kann Satz für Satz direkt auf meine momentanen Pimperlitzelchen anwenden.
Ist von fast komisch. Jemand "Anderen" zu schreiben und zu bemerken, ich erinnere mich aber mal ganz schön Selbst. So sehr, dass es mir manchmal schon fast lieber wäre, es nicht geschrieben zu haben. Es wird ja weise dahergeschrieben und dann entsteht schon fast ein schlechtes Gewissen wenn gesehen wird, dass genau da meine eigene kleine, fast unsichtbare Nichtbereitschaft liegt. Ist man ja fast verpflichtet, Selbst wieder ranzukommen, so als gutes Vorbild.... für sich selbst! hihi...