Die Drehbuchidee - zum ...ten Mal?
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Re: Die Drehbuchidee - zum ...ten Mal?
"Die Drehbuchidee - zum ....ten mal ?"
Alles dreht sich ums Drehbuch.
Und dieses "Drehen ums Drehbuch" Selbst ist im Drehbuch enthalten.
Das es in Wirklichkeit nicht gibt, nichts wurde je gedreht. Wie abgedreht.
Alles dreht sich ums Drehbuch.
Und dieses "Drehen ums Drehbuch" Selbst ist im Drehbuch enthalten.
Das es in Wirklichkeit nicht gibt, nichts wurde je gedreht. Wie abgedreht.
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE
- Jalila
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Re: Die Drehbuchidee - zum ...ten Mal?
Diese Drehbuch-Idee findet sich auch in diesem Text, den ich einmal in Gregors Forum gefunden habe:
"KLEINE ANLEITUNG ZUM LEBEN UND LIEBEN
Übersetzt aus Guy Corneau, „Vicitime des autres, bourreau de soi-même“
(Opfer der anderen, Henker seiner selbst).
Corneau ist kanadischer Psychotherapeut, Autor von „Abwesende Väter, verlorene Söhne“ und „Kann denn Liebe glücklich machen?“.
Du wirst ankommen und es werden bereits alle da sein. Und wenn du ankommst, kann das Drama beginnen, denn nur du hast noch gefehlt. Und es ist deine eigene Geschichte, die gespielt wird. Man wird deine Entfremdung von dir selbst spielen, deine Entfremdung von dem, was so ist wie du und das du nicht erkennst.
Man wird den Zorn spielen, den Mord, die Verrücktheit, die Lüge und die Eifersucht, die Leidenschaft, die Seufzer, die Betrunkenheit und die Müdigkeit, ja das ganze Stück. Und du wirst fluchen können oder nichts sagen, das Stück wird trotzdem gespielt. Alles wird gespielt werden, bis du sagst: „Das ist doch alles nur Theater!“ Aber das ist vorgesehen im Stück und du kannst nicht hinausgehen.
Du wirst erstaunt sein, bewegt, du wirst dich aufopfern, dich demütigen, es wird trotzdem gespielt, es wird gespielt bis, ja, bis du schreist: „Jetzt verstehe ich, alle diese Personen, das bin ich.“ Doch auch das ist vorgesehen im Stück und du kannst nicht hinausgehen. Alles wird von vorne beginnen und sich wiederholen, bis dein Herz zerspringt, bis dein Ich erschöpft ist und bis du alles annehmen kannst.
Dann, in die Stille hinein, wirst du zu dir sagen: „Ich liebe! Endlich liebe ich! Ich liebe alle diese Personen, die Opfer und die Henker, die Retter und die Verfolger. Ich habe sie in meiner Haut. Sie gehen durch mich hindurch. Ich sehe sie fließen. Und ich fühle mich frei, zu werden wie jeder von ihnen oder nichts von alledem zu werden.“
Aber diesmal kannst du aus dem Theater hinausgehen. Doch das wird nicht mehr nötig sein, denn deine Augen werden klar sehen und mit geweiteter Pupille wirst du eingehend alles betrachten, was du bist."
Für mich ist der Text hilfreich,aber ich weiß nicht, ob das hier passend ist, wenn nicht, bitte löschen! Danke!
"KLEINE ANLEITUNG ZUM LEBEN UND LIEBEN
Übersetzt aus Guy Corneau, „Vicitime des autres, bourreau de soi-même“
(Opfer der anderen, Henker seiner selbst).
Corneau ist kanadischer Psychotherapeut, Autor von „Abwesende Väter, verlorene Söhne“ und „Kann denn Liebe glücklich machen?“.
Du wirst ankommen und es werden bereits alle da sein. Und wenn du ankommst, kann das Drama beginnen, denn nur du hast noch gefehlt. Und es ist deine eigene Geschichte, die gespielt wird. Man wird deine Entfremdung von dir selbst spielen, deine Entfremdung von dem, was so ist wie du und das du nicht erkennst.
Man wird den Zorn spielen, den Mord, die Verrücktheit, die Lüge und die Eifersucht, die Leidenschaft, die Seufzer, die Betrunkenheit und die Müdigkeit, ja das ganze Stück. Und du wirst fluchen können oder nichts sagen, das Stück wird trotzdem gespielt. Alles wird gespielt werden, bis du sagst: „Das ist doch alles nur Theater!“ Aber das ist vorgesehen im Stück und du kannst nicht hinausgehen.
Du wirst erstaunt sein, bewegt, du wirst dich aufopfern, dich demütigen, es wird trotzdem gespielt, es wird gespielt bis, ja, bis du schreist: „Jetzt verstehe ich, alle diese Personen, das bin ich.“ Doch auch das ist vorgesehen im Stück und du kannst nicht hinausgehen. Alles wird von vorne beginnen und sich wiederholen, bis dein Herz zerspringt, bis dein Ich erschöpft ist und bis du alles annehmen kannst.
Dann, in die Stille hinein, wirst du zu dir sagen: „Ich liebe! Endlich liebe ich! Ich liebe alle diese Personen, die Opfer und die Henker, die Retter und die Verfolger. Ich habe sie in meiner Haut. Sie gehen durch mich hindurch. Ich sehe sie fließen. Und ich fühle mich frei, zu werden wie jeder von ihnen oder nichts von alledem zu werden.“
Aber diesmal kannst du aus dem Theater hinausgehen. Doch das wird nicht mehr nötig sein, denn deine Augen werden klar sehen und mit geweiteter Pupille wirst du eingehend alles betrachten, was du bist."
Für mich ist der Text hilfreich,aber ich weiß nicht, ob das hier passend ist, wenn nicht, bitte löschen! Danke!
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.
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- Johannes
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Re: Die Drehbuchidee - zum ...ten Mal?
Jalila hat geschrieben: "KLEINE ANLEITUNG ZUM LEBEN UND LIEBEN"
Für mich ist der Text hilfreich,aber ich weiß nicht, ob das hier passend ist, wenn nicht, bitte löschen! Danke!
Johannes
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Re: Die Drehbuchidee - zum ...ten Mal?
Ein sanfter Hinweis darauf, dass es bei Verunsicherung angsagt ist, auf tools zurückzugreifen.... verstehe ich das richtig. Oh, wiederum ein Fall für die tools, erneute Verunsicherungshunyata hat geschrieben: Eines verunsichert mich dennoch bei diesem Zitat...(Anmerkung des Administrators: Deshalb kommt dieser Beitrag in den Bereich "Wunderkommunikation-Tools") :
Unglaublich. Sogar die tools sind im Drehbuch enthalten.
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- karin
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Re: Die Drehbuchidee - zum ...ten Mal?
Liebe shunyata, du hast in deinem ursprünglichen Beitrag das Drehbuch angesprochen, daraufhin kam es zu einem Themenwechsel, deshalb die Übersiedlung zu den Tools.
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Re: Die Drehbuchidee - zum ...ten Mal?
Warum kompliziert, wenn Es auch so einfach geht.
Vielen Dank, liebe Karin. Ich schätze die Klarheit sehr, die durch Deine Worte dringt.
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Re: Die Drehbuchidee - zum ...ten Mal?
Danke Jalila, mir hilft er auch. Auch wenn ich genau in der Phase bin, dass ich eben noch nicht aus dem Theater rausgehen kann, das "fühle ich.Jalila hat geschrieben:
Dann, in die Stille hinein, wirst du zu dir sagen: „Ich liebe! Endlich liebe ich! Ich liebe alle diese Personen, die Opfer und die Henker, die Retter und die Verfolger. Ich habe sie in meiner Haut. Sie gehen durch mich hindurch. Ich sehe sie fließen. Und ich fühle mich frei, zu werden wie jeder von ihnen oder nichts von alledem zu werden.“
Gerade die Stelle erinnert mich an ein Erlebnis ganz zu Beginn des Kurses. Der Kurs war die ersten Wochen für mich ein SCHOCK. Wahrscheinlich deshalb, weil ein Teil von mir "wusste", scheiße, das stimmt ja alles. Und ich kam mit meiner Abwehr und meinem Widerstand gegen die Wahrheit nicht mehr hinterher , was ich dann aber nachgeholt habe , (hilft aber auch nix)
Ich kann die Erfahrung schlecht verdrängen, weil sie so intensiv war. Und solche Dinger hatte ich zu Beginn am laufenden Band. Ich war einkaufen.In meiner Nähe kaufte ein Mann ein, schwer krebskrank mit einem Schnorchel im Hals. Und mich verband mit dem so eine Nähe, so eine ungeheuere Nähe und ich dachte damals: das könnte ich sein (heute würd ich wahrscheinlich sagen: das bin ja ich (auch). Und es war schrecklich schön.
In dem Fall stimmt dieser Ausdruck. Schrecklich schön.
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Re: Die Drehbuchidee - zum ...ten Mal?
Oh sehr schön, danke liebe Gast MM.
Das Lesen Deiner Worte führt mich hierhin: Thema Mücken
Ich schlag mich gerade besonders mit Mücken herum.
"Das bin auch ich?" Dieses "Jemand anderen aussaugen" versetzt mich persönlich schrecklich in Angst. Ja, ich zerklatsche dann auch die Mücken und betrachte mir mein eigenes Blut an der Wand.
Und ja, auch in der Mücke ist Gott.
Alles bin ich Selbst.
Jedoch nicht mein selbst als identifizierte Person.
Alles bin ich Selbst.
Macht mir das Angst?
Dann bin ich nicht mit IHM.
Denn ER ist absolut neutral.
Nimmt alles an, egal wie ES erscheint.
Ich als Person bin absolut nichts besonderes.
Genau dieselbe illusionäre Erscheinung wie alles Andere auch.
Nichts persönliches.
Überall "nur" der Sohn Gottes.
Das Lesen Deiner Worte führt mich hierhin: Thema Mücken
Ich schlag mich gerade besonders mit Mücken herum.
"Das bin auch ich?" Dieses "Jemand anderen aussaugen" versetzt mich persönlich schrecklich in Angst. Ja, ich zerklatsche dann auch die Mücken und betrachte mir mein eigenes Blut an der Wand.
Und ja, auch in der Mücke ist Gott.
Alles bin ich Selbst.
Jedoch nicht mein selbst als identifizierte Person.
Alles bin ich Selbst.
Macht mir das Angst?
Dann bin ich nicht mit IHM.
Denn ER ist absolut neutral.
Nimmt alles an, egal wie ES erscheint.
Ich als Person bin absolut nichts besonderes.
Genau dieselbe illusionäre Erscheinung wie alles Andere auch.
Nichts persönliches.
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Re: Die Drehbuchidee - zum ...ten Mal?
DU, SOHN GOTTES, hast kein Blut.shunyata hat geschrieben: Ja, ich zerklatsche dann auch die Mücken und betrachte mir mein eigenes Blut an der Wand.
DU bist reiner GEIST.
LG Kirsten
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Re: Die Drehbuchidee - zum ...ten Mal?
Ja, wahrlichKirsten hat geschrieben: DU, SOHN GOTTES, hast kein Blut.
DU bist reiner GEIST.
Mücken in der Nacht sind eine optimale Lektion, sich der Körperidentifikation bewusst zu werden.
Die Mücke soll ja nicht zum Elefanten werden.
Von Mücken umgeben.
Die schlimmste Opferrolle wie sie wohl nur im Drehbuch stehen kann
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- Johannes
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Re: Die Drehbuchidee - zum ...ten Mal?
Wir haben unsere Wohnstatt hier mit Insektenschutznetzen versehen. Ist sehr effektiv!shunyata hat geschrieben: Mücken in der Nacht sind eine optimale Lektion, sich der Körperidentifikation bewusst zu werden.
Die Mücke soll ja nicht zum Elefanten werden.
Von Mücken umgeben.
Die schlimmste Opferrolle wie sie wohl nur im Drehbuch stehen kann
Johannes
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Re: Die Drehbuchidee - zum ...ten Mal?
Ja solche Gitter wären sehr gut, doch für mich nicht Leicht anzubringen.
Vor ein paar Tagen als es wider einmal sehr viele Mücken bei mir in der Wohnung hatte und ich ganz entnervt jagt auf Sie machte.Hörte ich mich plötzlich ganz Traurig Sagen,Ich mag keine Lebewesen mehr Töten.Liebe Grüsse Cloè
Vor ein paar Tagen als es wider einmal sehr viele Mücken bei mir in der Wohnung hatte und ich ganz entnervt jagt auf Sie machte.Hörte ich mich plötzlich ganz Traurig Sagen,Ich mag keine Lebewesen mehr Töten.Liebe Grüsse Cloè
Du bist Gottes Werk, und sein Werk ist ganz und gar liebenswert und ganz und gar liebevoll
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Re: Die Drehbuchidee - zum ...ten Mal?
Johannes hat geschrieben: Wir haben unsere Wohnstatt hier mit Insektenschutznetzen versehen. Ist sehr effektiv!
Johannes
Ja, all die Jahre hatte ich auch ein Moskitonetz, das ich jedoch aufgrund der Ineffizienz (mehr Löcher als Netz) -entsorgt habe.
Fensternetze scheiden aus, da die Katzen diese ganz nach ihrem Belieben entfernen.
Nun gab es dieses Jahr, wohl aufgrund der Hitze, keine Probleme mit Mücken.
Seit dem Regen jedoch, stürmen sie herein.
Habe heute 7 Läden angerufen, alle Moskitonetze ausverkauft.
Werde nun eines bestellen. Per Express.
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