ja, genauso hab ich es gemeint!!! – du hast mich verstanden!!
LG
Heidi

Mich erinnert die Aussage von Lukas eher an Eckhart Tolle. Vergebung im Sinne der Advaita-Teachings ist das Verschwinden, Auflösen von "Ignoranz". Wobei "Ignoranz" der Irrtum ist, die Wahrnehmung für Realität zu halten. Wenn diese "Ignoranz" verschwunden ist kann ich dem Verhalten eines Bruders urteilslos begegnen, und mache diese Person nicht mehr für sein Verhalten verantwortlich. Soweit sehe ich Parallelen zum Kurs. Das Verschwinden dieser Ignoranz wird im Kurs durch Vergebung im Kurssinne erreicht, da sehe ich den wesentlichen Unterschied.Johannes hat geschrieben:Diese Formulierung erinnert eher an die Advaita als an den Kurs. Sie enthält zwar eine Information - bleibt jedoch in der Theorie, also im Kopf.Lukas hat geschrieben: Vergebung heißt für mich, mich daran zu erinnern: "Ich bin das nicht, was sich mir da als Welt präsentiert. Ich bin auch nicht meine Gedanken. Ich bin nichts von dem, was eine Form hat."
Der "Kurs in Wundern", mit dem Übungsteil (Lektionen), ist ein praktischer Weg, Vergebung im Sinne des Kurses zu üben. Durch Vergebung werden alle Barrieren vor der Liebe, die wir sind, aufgelöst, ohne Umwege.steinefrenz hat geschrieben: ...Das Verschwinden dieser Ignoranz wird im Kurs durch Vergebung im Kurssinne erreicht, da sehe ich den wesentlichen Unterschied. ...
Michael
Das sehe ich zu 100% genauso. Wenn es allerdings eine Antwort auf meine Frage sein soll, dann verstehe ich die Antwort nicht.Angelika hat geschrieben: Der "Kurs in Wundern", mit dem Übungsteil (Lektionen), ist ein praktischer Weg, Vergebung im Sinne des Kurses zu üben. Durch Vergebung werden alle Barrieren vor der Liebe, die wir sind, aufgelöst, ohne Umwege.
Das eine ist das intellektuelle Verstehen, was ich in Wahrheit bin (im Textbuch ausführlich beschrieben) und das andere ist die Erfahrung, wie es sich anfühlt Liebe zu sein, zu dieser komme ich durch Vergebung.
Das hatte ich erläutert. Im Kurs durch Vergebung im Kurssinne.Angelika hat geschrieben: Vielleicht verstehst du ja meine Antwort auf deine Frage besser, durch eine Gegenfrage.
Wodurch verschwindet "Ignoranz" ?
Das kommt Dir doch bestimmt sehr bekannt vor.Bhagavad Gita hat geschrieben:That which is, never ceases to be,
That which is not, never comes into existence
Eckehart Tolle wäre ebenso möglich. Dass ich gerade die Advaita erwähnt habe liegt daran, weil ich vor kurzem erlebt habe, wie eine Advaita Vorgeschichte einen Kursschüler daran gehindert hat, für die Gedanken des Kurses wirklich offen zu sein. Die Advaitaüberzeugungen konnten einfach immer dazwischen funken.Michael hat geschrieben: Mich erinnert die Aussage von Lukas eher an Eckhart Tolle. Vergebung im Sinne der Advaita-Teachings ist das Verschwinden, Auflösen von "Ignoranz". Wobei "Ignoranz" der Irrtum ist, die Wahrnehmung für Realität zu halten. Wenn diese "Ignoranz" verschwunden ist kann ich dem Verhalten eines Bruders urteilslos begegnen, und mache diese Person nicht mehr für sein Verhalten verantwortlich. Soweit sehe ich Parallelen zum Kurs. Das Verschwinden dieser Ignoranz wird im Kurs durch Vergebung im Kurssinne erreicht, da sehe ich den wesentlichen Unterschied.
Oder liege ich da total daneben?
Stimmt. Aber, meines Wissens nach, wurde es nie mit solcher Klarheit beantwortet. Beim letzten Mal vor wenigen Monaten in diesem Forum hat Hannes klar Stellung bezogen und ich bin vor- und zurück gerudert. Ich war total am schwimmen. Letzte Woche hat Johannes mir den Rettungsanker geworfen.Jörg hat geschrieben: Ein immer wiederkehrendes Thema.
Wenn der Kurs so ganz für sich alleine steht.Jörg hat geschrieben: Selig der, der ohne vorangegangenes Lernen anderer Lehren dem Kurs begegnet.
Wenn du verstehst, was damit gemeint sind, können diese Sätze durchaus hilfreich sein.shunyata hat geschrieben: Wenn der Kurs so ganz für sich alleine steht.
Was ist dann mit Sätzen wie "Du musst bei Dir bleiben" oder "verliere Dich nicht im Anderen" oder "Gib Deine Kraft nicht weg".
Haben die dann auch keine Gültigkeit mehr?
Dies sind für mich absolut "unantastbare Gesetze", welche ich im Grunde jedoch von vorhergehenden Lehren kenne.
Ja, genau mein Gedanke. Im Einen, in IHM ist nur ER, da ist verlieren unmöglich. Jedoch gilt die Erfahrung und nicht die Theorie.Johannes hat geschrieben:
Aus der Sicht deines wahren SELBST ist also der nächste deiner Sätze einfach nur vollkommen verdreht: "Verliere dich nicht im Anderen"
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