Workshop in Wien am 25.05.2025

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karin
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Workshop in Wien am 25.05.2025

Beitrag von karin »


Ihr Lieben,

wir erlebten an diesem wundervollen Sonntag den Inhalt des Kißlegg-Workshops „EKIW ist gelernt, was nun?“ in einer kürzeren Version in Wien und zeigen euch hier einen Auszug aus unserer Nachlese:

EKIW, T-17.II.5.+7.
Die Welt, der vergeben ist
5. Die wirkliche Welt wird einfach durch die vollständige Vergebung der alten erlangt, jener Welt, die du ohne
Vergebung siehst. Der GROSSE WANDLER der Wahrnehmung wird mit dir die sorgfältige Erforschung des
Geistes unternehmen, der diese Welt gemacht hat, und dir die scheinbaren Beweggründe aufdecken, um
derentwillen du sie gemacht hast. Im Licht der wirklichen Vernunft, die ER dir bringt, wenn du IHM nachfolgst,
wird ER dir zeigen, dass es hier überhaupt keine Vernunft gibt. Jeder Punkt, den SEINE Vernunft berührt, wird in
Schönheit lebendig, und das, was im Dunkel deiner mangelnden Vernunft hässlich erschien, wird plötzlich zu
Lieblichkeit befreit. Nicht einmal das, was der SOHN GOTTES im Wahnsinn gemacht hat, kann ohne einen
verborgenen Funken Schönheit sein, den die Sanftmut freisetzen kann.

7. Von der Welt, der vergeben ist, wird der SOHN GOTTES leicht in sein Zuhause emporgehoben. Und dort
erkennt er, dass er immer in Frieden dort geruht hat. Sogar die Erlösung wird ein Traum werden und aus seinem
Geiste schwinden. Denn die Erlösung ist das Ende der Träume und wird mit dem Abschluss des Traumes keine
Bedeutung mehr haben. Wer, der wach im HIMMEL ist, könnte träumen, dass je ein Bedürfnis nach Erlösung
bestehen könnte?


Die vollständige Vergebung und GOTTES letzter Schritt – das sanfte Emporheben in sein Zuhause – scheinen unumgänglich zu sein, wenn ich EKIW lernen will.

EKIW scheint mich darauf aufmerksam zu machen, dass ich nach LIEBE zu rufen scheine und auf dem Weg zu IHR zu sein scheine. Am Ende dieses Weges, wenn ich die Vergebung vervollständigt zu haben scheine, scheine ich zu erkennen, dass Traum und Gegentraum gleichbedeutend zu sein scheinen.

Die Hölle scheint verdammenswert zu sein, doch wenn ich sie als einen Ruf nach LIEBE erkenne, wird sie zum Ausgangspunkt für meinen Rückweg in den HIMMEL. Der Ruf scheint mich auf den Weg zu bringen.

Vom Ende des Weges aus betrachtet scheint der Glaube an das Unwirkliche nicht besser zu sein als der Glaube an einen Weg aus dem Unwirklichen hin zum WIRKLICHEN. Wir scheinen für die Erlösung beides zu brauchen: Den Ruf nach dem WIRKLICHEN und den Weg zum WIRKLICHEN.

Ohne Trennung keine Erlösung.
Ohne Traum kein Gegentraum.
Ohne Ruf kein Weg.

Experimente mit GOTT am Platz der SÜHNE
Beim letzten Schritt GOTTES scheint dies zu geschehen:
GOTTES SOHN scheint nichts und niemanden zurücklassen zu dürfen, wenn er in GOTT verschwinden will. Er scheint Traum und Gegentraum zum HEILIGEN GEIST zu bringen und scheint zu entdecken, WER ER IST und scheint den letzten Schritt SELBST zu tun.

Wir scheinen ein Experiment zu präsentieren, in dem wir so tun, als könnte GOTT SELBST außerhalb des HIMMELS und getrennt von SICH SELBST sein, und scheinen damit die Erlösungsgeschichte in Frage zu stellen.
Wir scheinen darauf hinzuweisen, dass es sie nicht geben kann.

Durch die Einsicht, dass ICH GOTT BIN, scheint der Wunsch nach Heilung und Erlösung meiner Drehbuchrolle geheilt und erlöst zu sein. Ohne dieser Annahme scheint immer noch ein letzter Rest von einer Geschichte zu bleiben, die uns zu Gefangenen unserer eigenen Erzählung zu machen scheint.

Könnte es einen HIMMEL geben, den ICH verlasse?
Welche Bedeutung scheine ICH dem zu geben, was ICH außerhalb des HIMMELS zu veranstalten scheine?
Scheine ICH an eine Trennung von MIR SELBST zu glauben und an eine Erlösung dieser Trennung?
Welchen Weg und welche Sicherheit scheine ICH zu brauchen, um diese Experimente beenden zu können?

Wir sind mit EKIW den Weg von der Angst zur LIEBE gegangen und haben die Wegweiser des HEILIGEN GEISTES dafür verwendet:

SEINE Wegweiser
von der Angst zur LIEBE – ein solides Fundament für den Erlösungsweg

Durch den Ruf nach LIEBE mit SEINEN Wegweisern auf dem Weg zur LIEBE.

• Die Bereitwilligkeit bemerken. Sie wächst auf der Körperebene.

• Die Macht der Entscheidung bemerken, noch einmal wählen und der Vergebung*) des HEILIGEN GEISTES beiwohnen.

• Der vollständigen Vergebung des HEILIGEN GEISTES beiwohnen und nichts und niemanden zurücklassen.

• Den letzten Schritt GOTTES erleben und in GOTT entschwinden.

• Nur GOTT könnte in GOTT verschwinden, weil nur GOTT in GOTT SEIN kann.
Da GOTT jedoch niemals von GOTT getrennt SEIN kann, kann GOTT nicht in GOTT verschwinden.

*) Vergebungsszene
„Lieber HEILIGER GEIST,
bitte beurteile DU meinen Konflikt
und sage mir, was DU siehst.“

„Anstelle deines Konflikts
sehe ICH nur LICHT und LIEBE.
Es ist nichts geschehen.
GOTT hat deinen Konflikt nicht erschaffen.“


ICH scheine EKIW gelernt zu haben, scheine das Vergebungsspiel jetzt zu beenden, scheine nicht mehr an die Erlösungsgeschichte zu glauben und sie nicht mehr zu erzählen.

Was nun?
Nur scheinbar aus dem HIMMEL zurückgekehrt, scheine ICH im Drehbuch-Experiment am Platz der SÜHNE eine Rolle zu spielen und dem unwirklichen Drehbuchgeschehen blind zu vertrauen.




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