Tagebuch der STILLE
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Meine Intention
Der Ruf der LIEBE scheint in mir zu erklingen,
denn MEINE IDENTITÄT scheint mich zu durchdringen.
Der Ruf der LIEBE scheint in allen zu erklingen,
denn MEINE IDENTITÄT scheint alle zu durchdringen.
Der Ruf der LIEBE scheint in allem zu erklingen,
denn MEINE IDENTITÄT scheint alles zu durchdringen.
In jeder erdenklichen Situation scheine ich mich vom Unwirklichen erlösen zu wollen, weil MEINE IDENTITÄT immer und überall alle und alles zugleich zu durchdringen scheint.
Ich scheine mir den HIMMEL bieten zu können.
Alle scheinen mir den HIMMEL bieten zu können.
Alles scheint mir den HIMMEL bieten zu können.
Wenn ich immer und überall auf alle und alles zugleich mit dem HEILIGEN GEIST zu schauen scheine.
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Trennungsglaube
Trennungstrauma
Trennungsdepression
Vom Trennungsglauben über das Trennungstrauma zur Trennungsdepression
Der Trennungsglaube scheint ein Trennungstrauma und eine Trennungsdepression hervorzubringen.
EKIW scheint diese Quelle allen unwirklichen Übels in mir anzusprechen und diesen eingebildeten Glauben in mein Bewusstsein zu heben, damit ich ihn dem GROSSEN WANDLER anbieten kann. Die Bereitwilligkeit für diesen anderen und neuen Weg zu meiner Befreiung von meiner Lebenstragödie scheint durch meine Trennungsdepression zu wachsen. Und sie ist es auch, die ich zu IHM zu bringen scheine, damit ich SEIN Urteil über sie hören kann, da meine Wahl, sie für wirklich zu halten, nicht zielführend zu sein scheint.
ER scheint alle Formen, allen Raum und die gesamte Zeit in SEINEM LICHT erstrahlen zu lassen und ich scheine gefügig zu werden und damit nicht mehr Recht haben zu wollen, dass Unwirkliches existieren kann.
Ich scheine IHM nur eine kleine Szene meines Dramas mitzubringen und ER eröffnet mir, dass mich und auch sonst niemanden Schuld treffen kann, da ich MICH nicht von MIR SELBST trennen kann und damit die einzige Sünde, die es zu geben scheint, nicht begehen kann.
Den Ursprung meines Problems zu erkennen scheinen
Wenn ich zu glauben scheine, jemand sein zu können, der ein Problem zu haben glaubt, bemerke ich den Ursprung meines Problems noch nicht: Ich scheine zu glauben, jemand sein zu können, der ein Problem zu haben glaubt.
Problemerlösung
• Ein beliebiges meiner Probleme wahrnehmen
Das Problem beschreiben.
• Meine Behauptungen erkennen
Mir eingestehen, dass ich meine Behauptungen nicht hinterfrage:
„Ich habe ein Problem.“
„Es gibt einen Ursprung und gute Gründe für mein Problem.“
• Mich in den Ursprung meines Problems einweihen lassen
Von IHM vom Trennungsglauben, dem Trennungstrauma und der Trennungsdepression erfahren.
• Genießen, dass ICH niemand sein kann, der ein Problem zu haben scheint
• Die guten Gründe erforschen
Nach meiner Einweihung entspannt die guten Gründe für mein scheinbares Problem erforschen und meine innere Haltung überdenken.
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Anspruch erheben
Einen Anspruch zu erheben scheinen
und dem Scheinbaren zu antworten scheinen.
Die ANWESENHEIT SEIN
und auf mächtigen Schwingen SELBSTbewusst
aus dem HIMMEL wiederzukehren scheinen
und anstelle von Zeit, Raum und Form
SELBST der HIMMEL auf Erden SEIN.
Und die Erde wird zum Schein.
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Achtung: Ironie
Alles auf meinem Vergebungsweg mit EKIW hat sich so ausgewirkt, wie ich es ersehnt, erhofft und erwartet habe. Das Wunder hat sich ereignet, ich bin körperlich gesund geworden und führe ein glückliches Leben. Meine persönliche Heilung ist eingetreten – ich habe lange genug geübt und bin dabeigeblieben. „Ich bin kein Körper, ich bin Geist.“ – diese Botschaft hat alles wieder gut gemacht. Mein Körper hat sich erholt und meine Umstände haben sich geordnet, welch ein Wunder!
Doch: Was ist mit den Anderen?
Scheint es eine Heilung zu geben, die alle und alles zugleich in das Wunder einzubeziehen vermag? Nur bei der Heilung des HEILIGEN GEISTES scheine ich nicht mehr von trennenden, körperlich und weltlich sichtbaren Resultaten abhängig zu sein. Nichts scheint sein zu müssen, alles scheint sein zu dürfen. Auch wenn es wie Angst, Leid und Unfrieden – wie ein Ruf nach LIEBE – zu wirken scheint.
Durch EKIW scheint die Hölle zu einem Ruf nach LIEBE zu werden und scheint nicht mehr gefährlich zu sein, denn dieser Ruf scheint mich immer zur Bereitwilligkeit für die SÜHNE und auf den Weg zur LIEBE zu drängen.
Was könnte eine körperliche und persönliche Heilung für die LIEBE bedeuten?
Wenn ICH LIEBE BIN, können Körper nicht existieren.
Die LIEBE müsste erst den HIMMEL verlassen und dann beobachten können, dass das Trennungstrauma und die Trennungsdepression, die aus IHREM Trennungsglauben hervorzukommen scheinen, für SIE Bedeutung zu haben scheinen. Aber scheinbar in den HIMMEL zurückgekehrt, scheint SIE zu entdecken, dass ER + SIE IMMER ÜBERALL SIND und es keiner Heilung, Rettung und Erlösung durch IHN bedarf.
Persönliche Heilung – ein Etappenziel?
Wenn die schlafende LIEBE zu erwachen und zu bemerken scheint, dass SIE durch eine persönliche Heilung nicht alles bekommen kann, wonach SIE SICH zu sehnen scheint, scheint diese Heilung für SIE nur zu einem Etappenziel werden zu können. Die heimreisende LIEBE scheint IHRE persönlichen und illusionären Ziele zu durchschauen und als unwirklich beurteilen zu können.
Kein erster Schritt der LIEBE,
kein letzter Schritt der LIEBE.
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Vom Körper in den GEIST
#Der Weg aus der Hölle
Den Weg von der Angst zur LIEBE ebne ich mir durch eine entlastende Blickrichtung. Ich scheine vorübergehend wahrzunehmen, dass alles in der Hölle nach LIEBE ruft. Jeder Gedanke und jede einzelne Handlung jedes einzelnen scheint einen Ruf nach LIEBE darzustellen.
Wenn ich diesen Ruf zum HEILIGEN GEIST bringe, sieht ER in ihm nur LIEBE und ich teile diese wundervolle Wahrnehmung mit IHM. Wenn dieser Ruf sich durch SEIN Urteil auflöst, entpuppt sich auch jeder weitere Aspekt des Vergebungsweges als LIEBE.
Ohne Erlösungsweg keine Erlösungsgeschichte.
Nur LIEBE, LIEBE, LIEBE, …….
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Demnächst auf unserer Website bei den „Tools “
Experimente mit GOTT
Nur GOTT könnte in GOTT verschwinden, weil nur GOTT in GOTT SEIN kann.
Da GOTT jedoch niemals von GOTT getrennt SEIN kann,
kann GOTT nicht in GOTT verschwinden.
Wenn ich annehme, dass ich getrennt von GOTT bin und einen Weg zurück zu IHM suche, dann fühle ich mich sündig und schuldbehaftet. Ich scheine jemand sein zu können, dem es tatsächlich möglich zu sein scheint, diese Trennung zu vollziehen, die durch den HEILIGEN GEIST wieder vollständig vergeben werden muss.
Dem ist nicht so.
Am Ende dieses unwirklichen Weges, bei GOTTES letztem Schritt und dem Verschwinden in GOTT, scheine ich zu erleben, dass der HIMMEL kein Tor hat, durch das ich ein- und ausgehen könnte und dass es DORT nur GOTT geben kann.
In unserem Experiment mit GOTT überzeichnen wir diese verrückte Trennungsgeschichte und lassen GOTT SICH SELBST verlassen. GOTT SELBST muss dann wieder zurück zu SICH SELBST finden und dann auch noch das LICHT der unwirklichen Welt SEIN. FRIEDE solchem Unfug.
Wenn ich also so tue, als wäre eine Trennung von MIR SELBST möglich, werde ich solange nicht ruhen, bis ich dieses tragische Schauspiel wieder beenden kann. Dafür scheine ich den Prozess der SÜHNE zu brauchen – einen Erlösungsweg, an dessen Ende das Universum aus Zeit und Raum in sich zusammenzufallen scheint und sich jedes Motiv für die Vergebung des HEILIGEN GEISTES zu erübrigen und aufzulösen scheint.
Wenn ich zu MIR SELBST zurückzufinden scheine, dann scheine ich MICH zu erkennen und einzusehen, dass es nur MICH im HIMMEL geben kann und ICH MICH nie von diesem HIMMEL trenne. Ich scheine EKIW gelernt zu haben, scheine das Vergebungsspiel jetzt wegzulegen und scheine nicht mehr an die Erlösungsgeschichte zu glauben.
Nach diesen Einsichten scheint für mich die zentralste Frage zu sein:
Will ich an meine Trennung von GOTT glauben?
„EKIW ist gelernt, was nun?“ – dies scheint jedoch eine unsinnige Frage zu sein. Danach zu fragen, was im Universum von Zeit und Raum zu geschehen scheint, wenn ich wieder ICH BIN, scheint eine Behauptung zu beinhalten, welche die Verdammung wahr zu machen scheint und an die Notwendigkeit von Erlösung zu appellieren scheint. Ich scheine daran festhalten zu wollen, dass meine Trennung von GOTT stattgefunden hat, dass SÜHNE notwendig ist, ich diesen Prozess abgeschlossen habe, und dass ich noch Empfehlungen für ein Weiterleben in Zeit und Raum erwarte, wo ich höllisches Glück anzustreben scheine.
Wir scheinen nun so zu tun, als hätten wir diese Empfehlungen und scheinen sie zur vollständigen Vergebung des HEILIGEN GEISTES zu bringen.
Nur scheinbar aus dem HIMMEL zurückgekehrt, scheine ich nun gemeinsam mit allen anderen im Drehbuch-Experiment am Platz der SÜHNE eine Rolle zu spielen und dem unwirklichen Drehbuchgeschehen blind zu vertrauen.
Weitere Erläuterungen findet ihr hier und hier und hier und hier ……
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
EKIW – eine Initiation
Die SÜHNE scheint einer Einweihung zu gleichen, durch die ich Aufklärung über Schein und SEIN zu erhalten scheine.
Meine Glaubenssätze über Sünde + Schuld, Opfer + Täter scheinen dabei für mich aufgedeckt und von mir hinterfragt und abgelegt werden zu können.
Meinen Glauben an Körper, Geist + Seele scheine ich gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST vollständig vergeben zu können, bis nur noch GEIST IST.
Was nun?
Wenn ich den Lern- und Lehrinhalt von EKIW überblickt, zusammengefasst und gelernt zu haben scheine, scheine ich beurteilen zu können, ob ich noch ein Suchender bin.
Ich scheine zu erfahren,
WAS ich zu suchen schien.
Ich scheine zu erfahren,
WER ICH BIN und WO ICH BIN.
Ich scheine zu erfahren,
dass nichts Wirkliches bedroht werden kann
und nichts Unwirkliches existiert.
EKIW scheint mir zu helfen, die Botschaft des HEILIGEN GEISTES zu verinnerlichen, und scheint mir damit den Weg zu zeigen, der mich von der Angst zur LIEBE und von der Hölle in den HIMMEL zu führen scheint.
ICH scheine nun dem Schein zu antworten und Anspruch auf das SEIN zu erheben.
Der HIMMEL SELBST scheint nun als LICHT der Welt auf dem Schlachtfeld SEINEN PLATZ einzunehmen und ICH BIN DA, WO ICH IMMER BIN.
Zeit, Raum und Form scheinen zu erscheinen und WIR SIND IMMER ÜBERALL.
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Vom Glauben, das GLÜCK suchen zu müssen und vom Ansinnen, diesen Prozess perfekt meistern zu wollen
Völlig umnachtet den HIMMEL in allen und allem vorfinden zu wollen, scheint ein grundlegendes und legitimes Bedürfnis in meinem vom HIMMEL getrennten Leben zu sein.
Dieses eine Bedürfnis scheint viele weitere Bedürfnisse, Sehnsüchte, Hoffnungen und Erwartungen hervorzubringen, deren Ursprung für mich jedoch völlig verschleiert und in Vergessenheit geraten zu sein scheint.
Dieses eine Bedürfnis scheint meine Erwartung auf Erfüllung zu schüren und Bedürfniserfüllung scheint zu meinem dringlichstes Bedürfnis zu werden und scheint mein perfektionistisches Verhalten zu rechtfertigen, das ich währenddessen an den Tag zu legen scheine.
Solange ich mein eigentliches Ziel nicht zu kennen scheine, muss ich ein Opfer meines noch unentdeckten Glaubens an eine Trennung vom HIMMEL bleiben, weil ich durch ihn einen Mangel zu erleiden scheine, den ich beseitigt haben will. Es scheint mir wichtig zu sein, dass mein Sein und dessen Wert gewürdigt wird. Meine Bedürfnis- und Gefühlslage sollte von allen zur Kenntnis genommen und berücksichtigt werden. Durch diese Forderung scheine ich mich jedoch nur noch tiefer in meinen Wahnsinn zu verstricken.
Bis ich eines wundervollen Tages gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST MEIN SEIN und dessen WERT zu entdecken scheine. ER scheint mir zeigen zu können, dass mein einziges Bedürfnis nie unerfüllt sein kann, da ER alle Bedürfnisse in nur einem heiligen Augenblick zu stillen scheint, indem ER ihre Unwirklichkeit für mich aufzudecken scheint.
Jetzt scheine ich nicht mehr suchen zu müssen, ich scheine gefunden zu haben.
JETZT BIN ICH.
Wenn ich zu glauben scheine, nicht im HIMMEL zu SEIN, scheine ich zu erwarten, in den HIMMEL kommen zu können. Diese Erwartung scheint immer ein Leiden mit sich zu bringen. Doch diese Erwartung und das dazugehörige Leiden können nicht existieren, da ICH MICH nicht verlasse.
Auf mich scheint es so zu wirken, als wäre es mir möglich, einen Weg zu gehen und im HIMMEL ankommen zu können, doch meine Erkenntnis scheint zu sein:
ICH BIN DER HIMMEL SELBST.
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Tiefer gehen
Will ich meine Erwartungen an mein Leben und die Welt in Schach halten, und meine Sehnsucht nach einem HIMMEL auf Erden zügeln? Oder will ich meiner Fantasie freien Lauf lassen und einfach alles Erdenkliche manifestieren?
Ich will mich gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST ordnen und mich an den nicht vorhandenen Ursprung meiner Erwartungen und Sehnsucht erinnern. Daran, dass ICH MICH nicht von MIR trenne und weder Erwartungen noch Sehnsucht haben kann.
Meine Konzentration auf Unwirkliches könnte mich unzufrieden machen – gut, wenn ich gemeinsam mit IHM alles im Blick behalte.
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Trennung und Heilung der Trennung
Was verstehe ich unter „Gesundheit“?
Was verstehe ich unter „Krankheit“?
Was verstehe ich unter „Heilung“?
Wenn ich glaube,
ein Körper sein zu können,
glaube ich,
krank zu sein,
wenn mein Körper nicht gesund ist.
Wenn ich glaube,
ein Körper sein zu können,
glaube ich,
gesund zu sein,
wenn mein Körper nicht krank ist.
Ich muss glauben,
ein Körper sein zu können,
damit ich glauben kann,
körperlich krank sein zu können.
Ich muss glauben,
ein Körper sein zu können,
damit ich glauben kann,
körperlich gesund sein zu können.
ICH BIN (weder krank, noch gesund).
Das Ego-Diktat
Wenn mich das Ego nach seinen körperlichen und weltlichen Maßstäben für gesund, liebevoll und friedlich erklärt, kann ich nach seinen Standards auch erlöst werden. Es macht sich keine Sorgen, dass ich dieses hochgesteckte Ziel vollständig erreichen könnte. Mein geringstes Versagen wird von ihm geahndet, und ich muss zurück in die Hölle.
Doch sollte ich es schaffen, sollte ich seine Vorgaben erfüllen können und einen körperlichen und mentalen Zustand erreichen, den das Ego als „gesund, liebevoll und friedlich“ bezeichnet, dann bin ich – für alle anderen Körper weithin sichtbar – an meinem persönlichen Erlösungsziel angelangt.
Einen kleinen Haken hat dieses Projekt jedoch:
Was ist mit den Anderen?
Es könnte mir auffallen, dass ich sie nicht erlöst habe.
Es könnte mir auffallen, wie es mir damit geht.
Könnte ich alle mit mir zugleich gesund und glücklich machen?
Nur gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST ist es mir möglich, SEIN Ziel in einem heiligen Augenblick zu erreichen und alle und alles zugleich in SEINEM Sinne zu heilen.
Die Ebenenverwechslung
Das Ego versucht Krankheit und Gesundheit des Körpers in ein Spiel zu integrieren, in dem es um die Aufhebung des Glaubens an Krankheit und Gesundheit des Körpers und um die Aufhebung des Glaubens an das gesamte Spiel geht.
Will ich an dieses Spiel glauben?
Oder will ich es vom HEILIGEN GEIST beurteilen lassen?
Ich lasse es vom HEILIGEN GEIST beurteilen und glaube nicht mehr daran, während ich es nur noch zu spielen scheine.
Meinen Machenschaften, die ich mit dem Ego zu betreiben scheine, scheine ich wieder die Bedeutung zu nehmen, die ich ihnen verliehen zu haben scheine, und scheine mich auf MICH SELBST zu konzentrieren.
Die Taktik des Ego beinhaltet Verzögerung und Verhinderung, damit ich nicht an der Hand des HEILIGEN GEISTES meinen Weg vollenden kann. Das Ego fordert von mir körperliche Gesundheit, liebevolles und friedliches Verhalten in der Welt und verknüpft das mit meiner Erlösung. Damit kann es mich an kurzen Zügeln halten und ich untergrabe durch diese Übereinstimmung mit ihm meine Bereitschaft für GOTTES letzten Schritt.
Die Aufklärung durch den HEILIGEN GEIST
„Anstelle dieser Taktik des Ego sehe ICH nur LICHT und LIEBE.
Es ist nichts geschehen.
GOTT hat diese Taktik nicht erschaffen.“
Wenn ich glaube, von MIR SELBST getrennt sein zu können, muss ich auch glauben, ein Körper sein zu können.
Der Glaube,
von MIR SELBST getrennt sein zu können,
ist die Krankheit.
Der Glaube,
ein Körper sein zu können,
ist die Krankheit.
Wenn ich den Glauben an die Trennung von MIR SELBST und den Glauben an den Körper nicht mehr unterstützen und nähren will, finde ich meine Bereitwilligkeit für die vollständige Vergebung dieses Glaubens durch den HEILIGEN GEIST.
ER vergibt körperliche Krankheit und körperliche Gesundheit gleichermaßen. Ohne Rangordnung.
Nur das Ego fordert körperliche Gesundheit als Wirkung und Bestätigung für mein Vorankommen auf meinem Erlösungsweg ein, denn wenn ich meinen Vergebungserfolg an körperlicher Heilung messe, bin ich bis in alle Ewigkeit mit Vergebung beschäftigt und das Überleben des Ego ist gesichert.
Meine Trennung von MIR SELBST ist die Krankheit.
Meine Rückkehr zu MIR SELBST ist die Heilung.
Diese Erkenntnis ist die Gesundheit.
Die Trennung ist die Krankheit,
die Heilung der Trennung ist die Gesundheit.
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Anstelle
„GOTT ist in allem, was ich sehe.“
Dieser Gedanke ist ein wundervoller erster Schritt auf meinem Erlösungsweg.
Dieser Gedanke bringt das Wirkliche mit dem Unwirklichen an der heiligen Stätte der Begegnung zusammen – und das Unwirkliche muss weichen.
Dieser Gedanke führt mich auch zum Wunder der vollständigen Vergebung des HEILIGEN GEISTES und zu diesem Erlebnis:
„GOTT IST anstelle von allem, was ich zu sehen scheine.“
Zuvor hoffte ich darauf, dass ich das Wirkliche mit dem Unwirklichen vereinen kann, damit ich im Unwirklichen Wunder erleben kann, die es mir ermöglichen, meinen Glauben an den Körper, die Welt und mein unwirkliches Leben beizubehalten. Ich wollte – ganz unauffällig und nebenbei – GOTT im Unwirklichen und den HIMMEL auf Erden einsetzen, um das Unwirkliche erhalten zu können und darin weiterhin vor GOTT versteckt bleiben zu können – ich fürchte SEINE Rache, wenn ich glaube, dass ich mich von IHM trennen kann.
Jetzt bringe ich das Unwirkliche nicht mehr zum Wirklichen, ich anerkenne gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST diese Tatsache:
Nichts Wirkliches kann bedroht werden.
Nicht Unwirkliches existiert.
Ich brauche das Wirkliche nicht mehr mit dem Unwirklichen zu verbinden, um Wunder im Unwirklichen erleben zu können. Ich brauche GOTT nicht mehr im Unwirklichen und den HIMMEL nicht mehr auf Erden einzusetzen, und um Wunder im Unwirklichen zu bangen,
da nur noch STILLE IST,
wenn nur mehr HIMMEL IST.
Gemeinsam mit dem Ego hoffe ich auf Wunder und auf eine Verbesserung meines unwirklichen Lebens.
Gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST vergebe ich meine Hoffnung auf Wunder im Unwirklichen und erwirke durch meine kleine Bereitwilligkeit das Wunder SEINER vollständigen Vergebung.
In wundervoller Weise scheine ich nun SELBSTbewusst mein unwirkliches Leben zu lenken, im blinden Vertrauen auf unser gemeinsames Drehbuch.
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Re: Tagebuch der STILLE
STILLE
Der Glaube,
einen Erlösungsweg gehen zu können,
bringt keine STILLE.
Der Glaube,
ein Teil GOTTES sein zu können,
der zu IHM zurückfinden muss,
bringt keine STILLE.
Wenn ich aber durch IHN
meinen Glauben an den Erlösungsweg ablege,
IST STILLE.
Wenn ich aber durch IHN erlebe,
dass ICH GOTT BIN,
IST STILLE.
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
„Lieber HEILIGER GEIST,
bitte schaue DU auf meinen Glauben an meine Trennung von GOTT und meinen daraus entspringenden Glauben an einen Erlösungsweg, der mich zu IHM zurückfinden lässt, und sprich DEIN Urteil.“
„Anstelle deines Glaubens an deine Trennung von GOTT und deinen daraus entspringenden Glauben an einen Erlösungsweg, der dich zu IHM zurückfinden lässt, sehe ICH nur LICHT und LIEBE. Es ist nichts geschehen. GOTT hat deinen Glauben an deine Trennung von IHM und den daraus entspringenden Glauben an einen Erlösungsweg, der dich zu IHM zurückfinden lässt, nicht erschaffen.“
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Wunderatmung „Anstelle“
Ich atme und denke: „An-stelle“.
Ich atme ein und denke „An-“,
ich atme aus und denke: „-stelle“.
Da ich ununterbrochen atme, kann mich diese Wunderatmung ununterbrochen beim Üben von EKIW unterstützen.
Begleitende Gedanken zu dieser Wunderatmung
Anstelle des Ego, wähle ich den HEILIGEN GEIST.
Anstelle meines Urteils, wähle ich SEINES.
Anstelle der Hölle, wähle ich den HIMMEL.
Wenn ich an die Unwirklichkeit glaube, habe ich mich dem Urteil des Ego über die Unwirklichkeit angeschlossen und beurteile daraufhin auch alle Facetten und Einzelheiten der Unwirklichkeit gemeinsam mit dem Ego. Dieses Urteilen und seine Folgen halten mich sehr beschäftigt, doch eines Tages stelle ich mir eine wesentliche Frage:
„Gibt es noch einen anderen Weg?“
Diese kleine Bereitwilligkeit öffnet mich für die Berührung mit dem Denksystem des HEILIGEN GEISTES. SEIN Urteil klärt mich über die Unwirklichkeit auf:
„Anstelle der Unwirklichkeit sehe ICH nur LICHT und LIEBE.
Es ist nichts geschehen.
GOTT hat die Unwirklichkeit nicht erschaffen.“