Tagebuch der STILLE
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Ich habe eine Krise
Meine Krise endet nur,
wenn ich ohne Körper und ohne Welt bin.
Kann ich ohne Körper und ohne Welt sein?
Nur ICH kann ohne Körper und ohne Welt sein.
Meine Krise endet nur,
wenn ich im HIMMEL bin.
Kann ich im HIMMEL sein?
Nur ICH kann im HIMMEL SEIN.
Meine Krise endet nicht,
wenn ich die Krise bin.
Ich muss ICH SEIN, damit die Krise endet.
Ich kann nicht ICH SEIN.
Nur ICH BIN ICH.
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Was will ich?
WAS WILL ICH?
Was will ich als Körper in der Welt?
Liebe, Frieden, Freiheit, Freude …….
Wie kann ich das erreichen?
Durch Einstellungsänderung.
Was will ich als Geist im Geist?
LIEBE, FRIEDEN, FREIHEIT, FREUDE ……
Wie kann ich DAS erreichen?
Durch den HEILIGEN GEIST.
WAS WILL ICH als GEIST im GEIST?
LIEBE, FRIEDEN, FREIHEIT, FREUDE, ……
Wie kann ICH DAS erreichen?
ICH BIN LIEBE, FRIEDEN, FREIHEIT, FREUDE ……..
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Der Anfang, das Ende und das SEIN
Es kann kein Ende geben, wenn es keinen Anfang gibt.
Es kann auch keinen Weg vom Anfang bis zum Ende geben.
Es kann also keinen Anfang, keinen Weg und kein Ende geben.
ICH BIN – ohne Anfang, ohne Weg, ohne Ende.
Geschichten
Will ich heute in einem heiligen Augenblick eine alte Geschichte auf eine neue Geschichte treffen lassen?
Die Sünde auf SEINE Vergebung treffen lassen.
Die Angst auf SEINE Vergebung treffen lassen.
Die Hölle auf SEINE Vergebung treffen lassen.
Will ich heute in einem heiligen Augenblick der Geschichte ohne Anfang ein Ende setzen?
Ich scheine mir alte und neue Geschichten zu erzählen, die ich mir glauben kann – oder auch nicht.
ICH BIN – ohne Geschichten.
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Ignoranz
ICH BIN LIEBE – blind für die Welt.
ICH BIN LIEBE – ignoriere alle Not.
ICH BIN LIEBE – kenne keinen Tod.
ICH BIN LIEBE und wandle an mir vorbei.
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Re: Tagebuch der STILLE
Bitten – im Sinne von EKIW
GOTT um Hilfe zu bitten bedeutet, den HEILIGEN GEIST um Hilfe zu bitten.
IHN um Hilfe zu bitten bedeutet, zwischen IHM und dem Ego gewählt zu haben.
IHN gewählt zu haben bedeutet, SEIN Urteil annehmen zu wollen.
SEIN Urteil anzunehmen bedeutet, GOTT in allem und allen sehen zu wollen.
GOTT in allem und allen zu sehen bedeutet, für alles und alle hilfreich sein zu wollen.
GOTT um Hilfe zu bitten bedeutet, die Verantwortung für alles und alle übernehmen zu wollen.
Verantwortung übernehmen – im Sinne von EKIW
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Den Schein wahren?
Da ICH „mich“ nicht erschaffen habe, dann scheine wohl ICH in diesem heiligen Augenblick MEINE Machenschaften zu MIR zurückzuholen, scheine sie alle an der heiligen Stätte der Begegnung niederzulegen und scheine das JÜNGSTE GERICHT herabzurufen?
Dann würde es wohl in einem unwirklichen Moment für den Bruchteil einer Sekunde einen Berührungspunkt zwischen zwei Welten geben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die eine würde die Hölle abbilden, die andere den HIMMEL.
Was würde die eine Welt zu einem Abbild der Hölle machen?
Dort würde ICH MICH in unzählbare Fragmente trennen, die ICH als gut und böse bewerten würde. Gutes würde ICH dann zur Stärkung MEINER vermeintlichen Körper-Identität verwenden, durch Böses würde ICH MICH derart hypnotisieren, dass ICH versuchen würde, wieder alles zum Guten zu wenden. Ausweglos würde ICH MICH SELBST in diesem höllischen Kreislauf von Tod und Wiedergeburt bis in alle Ewigkeit verlieren können.
Was würde die andere Welt zu einem Abbild des HIMMELS machen?
Dort würde ICH mir den Zugang zur heiligen Stätte der Begegnung für beide Welten ebnen und alle Fragmente MEINER SELBST und MEINE Urteile über sie wieder zu MIR zurückholen und würde sie gegen das Urteil des HEILIGEN GEISTES eintauschen. ICH würde alles wieder zurücknehmen, was ICH nie in eine Welt setzen konnte.
Dies alles würde ICH MIR dann offenbaren und würde MICH SELBST endlich wiedererkennen.
Doch da ICH „mich“ nicht erschaffe, erschaffe ICH auch MEINE Machenschaften nicht.
So tun, als ob ICH könnte
So tun, als ob ICH leben könnte.
So tun, als ob ICH atmen könnte.
So tun, als ob ICH hier sein könnte.
So tun, als ob ICH weggehen könnte.
So tun, als ob ICH trennen könnte.
So tun, als ob ICH vergeben könnte.
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Komm‘ in den Geist
Ich geh‘ in den Geist,
da bin ich beweglich.
Geh‘ ich zu IHM,
ist alles gut,
denn ich weiß,
was ER tut.
Geh‘ ich zum Ego,
ist alles gut,
denn ich weiß,
was es tut.
Es gängelt mich eh,
bis ich zu IHM geh‘.
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
ICH scheine jetzt endlich zu MIR gekommen zu sein
ICH scheine MICH jetzt endlich zu finden.
ICH scheine MICH jetzt endlich zu wecken.
ICH scheine MICH jetzt endlich zu lehren.
ICH scheine MICH jetzt endlich zu retten.
ICH scheine MICH jetzt endlich zu sehen.
Oder BIN ICH im HIMMEL?
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Die ANWESENHEIT
Den HIMMEL auf Erden erwarten.
Und die Erde wird zur Pein.
Den HIMMEL auf Erden haben.
Und die Erde wird zum Heim.
Der HIMMEL auf Erden SEIN.
Und die Erde wird zum Schein.
- karin
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Re: Tagebuch der STILLE
Minimalismus
Der Fokus auf meine stärkste Sehnsucht.
Der Fokus auf mein größtes Bedürfnis.
Der Fokus auf das Wesentliche.
Den Fokus auf das Wesentliche zu richten scheinen
oder das WESENTLICHE SEIN?
– • –
Der Fokus auf meine stärkste Sehnsucht.
Der Fokus auf mein größtes Bedürfnis.
Der Fokus auf das WESENTLICHE.
Den Fokus auf das WESENTLICHE zu richten scheinen
oder das WESENTLICHE SEIN?
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Re: Tagebuch der STILLE
Eine unwirkliche Begebenheit
„Heute scheine ich meine Depression und alle Therapiemaßnahmen zu ignorieren,
weil ICH LIEBE, FRIEDEN, FREUDE und GLÜCK BIN.“
„Nein, so geht das aber nicht. Da könnte ja jeder daherkommen und einfach glücklich sein. Nein, nein, das ist ja geradezu lächerlich. Hier bei mir weht ein anderer Wind.“
„Na gut, liebes Ego, Schluss mit diesem Schauspiel. Der HEILIGE GEIST scheint an deiner Stelle sowieso nur LICHT und LIEBE zu sehen.“
„Unerhört!!!!“
„Ganz im Gegenteil, ich scheine von IHM erhört und zur Erlösung geführt zu werden.“
„Erlösung, so ein Schwachsinn!!!“
„ER scheint das mit allem zu machen, was ich IHM zu bringen scheine. Es scheint eine wundervolle Wunderheilung zu sein. Und du scheinst nicht einmal gefragt zu werden. Du scheinst von IHM einfach nur ins rechte LICHT gerückt zu werden. ICH LIEBE DICH. DAS, WAS DU BIST, LIEBE ICH.“
„Und du glaubst, depressiv zu sein?“
„Korrekt. Jeder, der zu glauben scheint, sich mit dir abgeben zu können, scheint – wenn auch unbemerkt – ein Trauma zu erleben und depressiv zu sein. Ich scheine zu verdrängen, WAS ICH BIN und scheine so zu tun, als ob ICH etwas anderes sein könnte. In der Folge scheine ich MICH in einer Welt finden zu wollen, die ich scheinbar dafür in perfektionistischer Weise in den HIMMEL verwandeln will. Aber währenddessen scheine ich nicht zu LEBEN, sondern scheine in einem Körper dahinzuvegetieren und buchstäblich zu verwesen.“
„Du übertreibst aber gehörig. Du bist doch immer wieder quietschvergnügt und voller Lebensfreude.“
„Tja, für dich scheint das Freude zu sein, du scheinst nichts anderes zu kennen. Doch ICH BIN DER HIMMEL SELBST, DER SICH einzubilden scheint ein Körper sein zu können. Ich scheine deshalb unter massivem Druck zu stehen – selbstinszeniert. Tragischer scheint es nicht zu gehen.“
„Dann hol‘ dich doch hier raus‘, wenn DU DER HIMMEL BIST!!!!!“
„Danke dir! Soeben scheine ich frischfröhlich gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST diesen unwirklichen Unfug wieder zu beenden.“