Tagebuch der STILLE

[karin]

Wie lange noch?

Wann werde ich endlich erlöst sein?

Wenn ich zu beschließen scheine,
DER zu SEIN,
DER ICH BIN.

Wenn ich zu beschließen scheine,
DORT zu SEIN,
WO ICH BIN.

DER SEIN, DER ICH BIN.
DORT SEIN, WO ICH BIN.

[karin]

WIR SIND ALLES
WIR SIND anstelle von allem.

DU BIST ALLES
DU BIST anstelle von allem.

ICH BIN ALLES
ICH BIN anstelle von allem.

[karin]

Der Trennungsglaube
scheint ein Trennungstrauma und eine Trennungsdepression hervorzubringen.

Der Trennungsglaube scheint Ausgangspunkt für jeden Glauben, jedes Trauma und jede Depression zu sein.

Wenn ich nicht mehr an Trennung zu glauben scheine, scheine ich dann noch traumatisiert sein zu können und deprimiert sein zu können?

Diese Frage scheint mir zu zeigen, dass ich noch an „mich“ zu glauben scheine.

Schlafend scheine ich an „mich“ glauben zu müssen.
Erwacht scheine ich nicht mehr an „mich“ glauben zu müssen.

ICH glaube nicht.
ICH schlafe nicht.
ICH erwache nicht.

ICH BIN.

[karin]

Unterm‘ Strich

Wär’ ich auf mich allein’ gestellt,
wär‘ es schlecht um mich bestellt.
Jetzt hab‘ ich mich zu IHM gesellt.

Gemeinsam mit IHM scheine ich den Körper, seinen Geist und seine Seele zu durchschauen, scheine mich für den GEIST zu entscheiden und scheine DORT MICH SELBST zu finden.

Ob wir Krieg zu wollen scheinen oder Frieden zu wollen scheinen, wir scheinen in allem immer nur UNS SELBST finden zu wollen.

Was auch immer wir alle zu tun scheinen, unterm‘ Strich kommt immer die Suche nach LIEBE raus‘.

[karin]

Weltschmerz
Ich will geliebt werden.

HIMMELSGLÜCK
ICH BIN LIEBE.



Alles stehen und liegen lassen
Zurücktreten, UNS erkennen und die heilige Beziehung feiern.

[karin]

Mehr Vergebung

„Lieber HEILIGER GEIST, ich bin verzweifelt, ich fürchte mich sosehr vor dieser (….) Situation.“

„MEIN LIEBES, anstelle dieser Situation sehe ICH nur LICHT und LIEBE. Es ist nichts geschehen. GOTT hat diese Situation nicht erschaffen.“

„Lieber HEILIGER GEIST, diese Vergebung beruhigt mich aber noch nicht. Jeden Moment könnte mich wieder eine Situation ängstigen.“

„MEIN LIEBES, dich scheint dein Glaube zu quälen, dass du getrennt von GOTT und in einem Körper in einer Welt sein könntest. Dieser Glaube scheint Trauma, Depression, Angst und Panik hervorzubringen.“

„Dann schaue DU bitte auf meinen Glauben, der das alles hervorzubringen scheint.“

„MEIN LIEBES, anstelle deines Glaubens an die Trennung von GOTT sehe ICH nur LICHT und LIEBE. Es ist nichts geschehen, GOTT hat deinen Glauben an Trennung nicht erschaffen.“

„Und wo bin ich dann und was mache ich jetzt? Und was ist mit den Anderen?“

„MEIN LIEBES, anstelle von euch sehe ICH nur LICHT und LIEBE. Es ist nichts geschehen. GOTT hat nur SICH SELBST erschaffen.“

[karin]

Alles sollte mir den HIMMEL bieten können,
während ICH DER HIMMEL BIN.

Nichts kann mir den HIMMEL bieten,
während ICH DER HIMMEL BIN.

Ich sollte den HIMMEL erreichen können,
während ICH DER HIMMEL BIN.

Ich kann den HIMMEL nicht erreichen,
während ICH DER HIMMEL BIN.

Nichts auf Erden kann so sein,
wie der HIMMEL.

Nichts auf Erden kann so werden,
wie der HIMMEL.

Immer mehr erwarten

Immer mehr loslassen wollen.
Immer mehr transzendieren wollen.
Immer mehr Angst verlieren wollen.

Immer mehr Liebe wollen.
Immer mehr Freude wollen.
Immer mehr Freiheit wollen.
Immer mehr Frieden wollen.
Immer mehr Heilung wollen.
Immer mehr Wunder wollen.
Immer mehr Erlösung wollen.

Damit ich werden kann, WIE ICH BIN.

Ich kann MICH nicht erreichen.
Ich kann nicht so werden, WIE ICH BIN.
Ich kann nichts tun, um MICH zu erreichen.

Ich komme nicht in den HIMMEL.
Ich bin nicht der HIMMEL.
ICH BIN DER HIMMEL.

Ich scheine meinen Weg bis zum Ende gehen zu wollen, obwohl es keinen Anfang und kein Ende dieses Weges geben kann. Diese Einsicht scheint das Ende meines Weges zu sein, der keinen Anfang haben kann.

Der letzte Schritt GOTTES scheint mich auszusperren und ICH BIN, WIE ICH IMMER BIN.

Der Traum und der Gegentraum sind unwirklich.

EKIW, T-Einleitung
Nichts Wirkliches kann bedroht werden.
Nichts Unwirkliches existiert.