Ihr Lieben, wir sind bereits voller Vorfreude auf unseren Workshop in Kißlegg und bringen euch heute Gedanken, die uns begleiten und inspirieren:
Die Erwartungshaltung
Wenn mir bewusst zu werden scheint, dass ich an die Trennung von GOTT zu glauben scheine, scheine ich zu bemerken, dass ich mich nach LIEBE zu sehnen scheine, auf FRIEDEN zu hoffen scheine und Erlösung zu erwarten scheine.
Wenn ich zu glauben scheine, auf einem Weg sein zu können und Erlösung als Ziel haben zu können, das ich voller Sehnsucht und hoffnungsvoll zu verfolgen scheine, dann scheint mir der HIMMEL verschlossen zu bleiben.
Erwartung, Sehnsucht und Hoffnung scheinen mich zu drängen, den Weg zu vollenden. Doch am Ende des Weges scheint beim letzten Schritt GOTTES die Einsicht zu warten, dass es keinen Weg, kein Ziel, keine Erwartung, keine Sehnsucht, keine Hoffnung und keine Erlösung geben kann, weil ICH den HIMMEL nie verlasse.
Der HIMMEL ist nicht MEIN Ziel.
Der Weg ist nicht MEIN Ziel.
ICH brauche kein Ziel.
ICH sehne mich nicht nach LIEBE,
ICH hoffe nicht auf FRIEDEN,
ICH erwarte keine Erlösung.
Aus der Einleitung zu den Lektionen 351-360 „Und wenn er des HIMMELS Pforte vor sich offenstehen sieht, wird er eintreten und in GOTTES HERZ entschwinden.“
Das Entschwinden in GOTT wird ein Dreh- und Angelpunkt in unserem Workshop sein. Durch die Herzen der Wunderaufstellung durchleben wir die Vergebung des HEILIGEN GEISTES vollständig und gelangen bis in den HIMMEL, WO GOTT IST.
Wir fragen uns nun:
Könnte etwas außerhalb des HIMMELS sein?
Glaubst du, dass du außerhalb des HIMMELS bist?
Wenn ja, glaubst du, dass du IHN wieder erreichen kannst?