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Den Kurs leben => Lektionen des Übungsbuches => Thema gestartet von: cloè am 23. Dezember, 2011 11:44:17

Titel: Lektion 356 - Krankheit ist nur ein anderer Name für Sünde.
Beitrag von: cloè am 23. Dezember, 2011 11:44:17
:herz:Lektion 356 - Krankheit ist nur ein anderer Name für Sünde.
Heilung ist nur ein anderer Name für GOTT.
Das Wunder ist somit ein Ruf an IHN.
Ein Geist ist krank, wenn er sich mit einem Körper identifiziert oder denkt, dass irgendetwas, was der Körper darstellt, mit ihm zu tun hat. Der Geist ist geheilt, wenn er sich erinnert, dass er nach wie vor Geist ist, unbeeindruckt von der Zeit und allem, was in ihr zu geschehen schien. Welche Freude ist es, diese Erinnerung mit allen zu teilen, die immer noch glauben, Körper zu sein!
 
 
 
Ich habe eine Frage zur Lektion 356 Wie genau teilt ihr den Brüdern die immer noch glauben Körper zu sein die Erinnerung mit das sie Geist sind.Reicht es wenn ich es Denke?Liebe Grüsse Cloè:herz:
Titel: Lektion 356 - Krankheit ist nur ein anderer Name für Sünde.
Beitrag von: Hannes am 23. Dezember, 2011 14:08:28
Ich hab noch reichlich Mühe damit, mich selbst daran zu erinnern, dass ich kein Körper bin. Was heißt hier Mühe ... ich kann mir das tausendfach sagen, wenn mir ein Zahn wehtut, dann hat sich was mit all der fröhlichen Erkenntnis.
Es dürfte wohl mehr als reichen, wenn ich selbst von meinem "Körperglauben" lassen könnte. Dann vermitteln meine Gedanken und mein Handeln alles, was nötig ist. Was andere kapieren, das hat mich nicht zu kümmern. Mir selbst alle Bretter vor dem Kopf abmontieren zu lassen - ich find, das ist Aufgabe genug.
Titel: Lektion 356 - Krankheit ist nur ein anderer Name für Sünde.
Beitrag von: Johannes am 23. Dezember, 2011 15:04:42
Zitat von: cloè;2218
Wie genau teilt ihr den Brüdern die immer noch glauben Körper zu sein die Erinnerung mit das sie Geist sind.Reicht es wenn ich es Denke?
Da du Geist bist, ist dein Denken das, was wirklich zählt.
Wenn du richtig denkst, wird auch jede andere Form der Kommunikation so sein, dass sie hilfreich ist.

:herz: Johannes

Titel: Lektion 356
Beitrag von: Leopold am 23. Juli, 2012 21:38:03
Krankheit ist nur ein anderer Name für Sünde.
  Heilung ist nur ein anderer Name für Gott.
    Das Wunder ist somit ein Ruf an IHN.


Meine heutige Lektion bestärkt mich, in meinen Gedanken, in meinem so sein......  weil ich Krankheit schon sehr, sehr lange nicht kenne und somit nicht an Sünde glaube.

Ich heile mich schon lange , auch bevor ich den Kurs überhaupt kannte, mit den richtigen Gedanken.

Und ich erlebe tatsächlich sehr, sehr viele Wunder, die mich Immer mehr in Gottes Hand bringen....;-)

Ich habe schon so oft Gott gebeten, mir den Weg zu weisen... und ich wurde noch nie enttäuscht, noch nie !!!!!

Meine letzte Krankheit liegt wohl mehr als 25 Jahre zurück.......ich bin so froh, ein Sohn Gottes zu sein... wie ihr alle !!!

Liebe Grüße, Leopold
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Johannes am 24. Juli, 2012 10:36:24
Was bedeutet für dich "Krankheit"?
In deinem Beitrag scheinst du den Begriff mit deinem körperlichen Zustand in Verbindung zu bringen.
 
:herz: Johannes
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Leopold am 24. Juli, 2012 21:33:32
Lieber Johannes,

ja mit Krankheit meine ich körperlicher Krankheit... was ja wieder nur daher kommt, dass wir nicht in Liebe sind, und wenn die Seele krank ist, dann sieht man es eben am Körper.

Liebe Grüße , Leopold

Titel: Lektion 356
Beitrag von: Johannes am 24. Juli, 2012 22:21:34
Zitat von: Leopold;3527
mit Krankheit meine ich körperlicher Krankheit... was ja wieder nur daher kommt, dass wir nicht in Liebe sind, und wenn die Seele krank ist, dann sieht man es eben am Körper.
Das ist eine weit verbreitete esoterische Ansicht, die der Kurs nicht teilt.
Jemand kann z.B. körperlich vollkommen gesund erscheinen und dennoch nicht in Frieden sein, während jemand körperlich sogar im Sterben liegen und dennoch in absolutem Frieden sein kann, in dem Wissen, dass er nicht der Körper ist.

Was hat Frieden mit Gesundheit zu tun? Der Kurs sagt dazu Folgendes:


Zitat von: KURS
(T-II.1.5:11+12) Krankheit ist eine Form der äußeren Suche. Gesundheit ist innerer Frieden.

 
:herz: Johannes

Titel: Lektion 356
Beitrag von: veronika am 25. Juli, 2012 09:46:41
Lieber Leopold,

ich weiß nicht, ob du auch immer zuckst, wenn man dir widerspricht. Ich hatte anfangs bei allem, was ich im Forum schrieb, die Angst vor diesem beleidigten Zucken, wenn die Antwort war: Nein, das ist nicht so. Aber das, was der Johannes dir hier erwidert, das ist sooooo unendlich wichtig, weil sonst bleibt diese dunkle Insel des "ich mach also trotzdem was falsch", wenn ich krank bin. Und der Satz "Gesundheit ist innerer Frieden" rückt alles wieder zurecht.

Liebe Grüße
Veronika
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Erika am 26. Juli, 2012 10:42:48
Leopold trifft unseren Nerv äußerst empfindlich, denn wer von uns hätte die Herstellung eines Zusammenhangs zwischen Krankheit und „Kursversagen“ ausgelassen?

Wenn Leopold mit uns teilt, dass seine körperliche Gesundheit sich verbessert hat, seit er den Kurs macht, widerspricht das den Aussagen des Kurses nicht. Diesen Zusammenhang stellen auch andere Kursschüler her.

Es ergibt sich offensichtlich jedoch die Frage, ob Leopold den Wert des Kurses darauf reduziert, physische Krankheit zu heilen. Das kann ich aus seinem Beitrag nicht erkennen., das könnte nur er selbst beantworten.

Im Kurs (T-2.IV.) wird darauf hingewiesen, dass alle Versuche, den Körper mit physischen Hilfsmitteln zu heilen, Magie sind, dass der Zugriff auf äußere Hilfsmittel als Kompromiss aber vorzuziehen ist, wenn ansonsten die Angst gemehrt würde.

Wir haben Todesangst vor der Macht unseres Geistes, und unsere Angst vor Heilung ist immens.Wie es scheint, verschieben wir die Ursache für unsere Leiden lieber nach außen und versuchen, sie im Außen zu bekämpfen, als zuzugeben, dass wir im Grunde nichts dagegen hätten, wenn unser Geist unseren Körper heilen könnte:

„Manchmal bricht der Gedanke hinter der Form durch, aber nur sehr kurz, und der Geist wird ängstlich und beginnt, seine Gesundheit anzuzweifeln. Doch er wird es seinen Sklaven nicht erlauben, die Formen, die sie sehen, und die Laute, die sie hören, zu verändern. Diese sind seine „Heilmittel“, sein „Schutz“ vor dem Wahnsinn.“  (P-2.VI.3:5-7)

Der Glaube, der in die Richtung zeigt, dass ich Geist, nicht Körper bin, wird vom Ego-Denksystem torpediert und unter den Verdacht der Geisteskrankheit gestellt.
Die Wahrheit wird auf den Kopf gestellt. Eine sehr erfolgreiche Strategie des Ego.
Für das, was ich glaube, hätte mir die Kirche eine Nische anzubieten. Ich könnte sonntags in Gemeinschaft anderer Wahnsinniger Geschichten von Wunderheilungen Jesu' hören und anschließend geistig erbaut den Sonntag genießen.
Bekenntnis: Ich glaube daran, dass Jesus als Symbol geistiger Gesundheit Wunder in dem Sinne vollbringen konnte, wie das Wort Wunder nun mal meistens verstanden wird. Ich glaube auch daran, dass dieses Symbol geistiger Gesundheit seine eigene physische Existenz im "Kurs in Wundern" folgendermaßen bewertet:
Zitat von: kurs
Ich habe dem HIMMELREICH nur Liebe gegeben, weil ich glaubte, dass ich das sei.    (T-7.I.5:1)


:herz: Erika
Titel: Lektion 356
Beitrag von: karin am 26. Juli, 2012 17:53:26
Zitat von: Erika;3533
Wenn Leopold mit uns teilt, dass seine körperliche Gesundheit sich verbessert hat, seit er den Kurs macht, widerspricht das den Aussagen des Kurses nicht. Diesen Zusammenhang stellen auch andere Kursschüler her.


Ja, dieser Zusammenhang wird hergestellt. Auf anderen esoterischen Wegen und auch von Kursschülern.

Die Aussage aus der Lektion 136 des Kurses "Der Körper sollte gar nicht fühlen." (http://wunderkommunikation.de/nonduale-texte/den-kurs-lernen-1/seite-18/#content) (auch unser Thema bei der Kurskonferenz (http://www.wunderkommunikation.eu/termine/konferenz)), weist darauf hin, dass wir uns weder gut noch schlecht fühlen, wenn wir vollständig vergeben haben, weil wir uns in diesem Fall nicht mehr mit dem Körper identifizieren und der Geist dann keine Körpergefühle haben kann.

Der Ansatz, zu beobachten ob der Körper gesund oder krank ist, setzt unseren Glauben an seine Existenz voraus.

An diesen Punkt will ich aber als Kursschüler gar nicht.

Denn ich mache einen Kurs, der mich geradewegs ins Glück  (http://wunderkommunikation.de/nonduale-texte/den-kurs-lernen-4/seite-35/#content)führt.

Das bedeutet für mich, dass er mich über meine Einbildungen - die Welt und den Körper - hinausführt.

Der Körper und alle anderen Illusionen werden für Kursschüler immer zur Vergebung dienen, egal in welchem Zustand sich etwas zu befinden scheint.

ER verwendet alles rücksichtslos für unsere Befreiung.


 herz
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Leopold am 26. Juli, 2012 18:59:11
Lieber Johannes,

Zitat
Krankheit ist eine Form der äußeren Suche. Gesundheit ist innerer Frieden.

stimmt, Krankheit ist innerer Friede....  und ich bin schon viele Jahre in absoluten Frieden im mir, weshalb es keine Krankheit geben kann, die nur in Erscheinung tritt, wenn es der Seele nicht gut geht... also, wenn sie nicht in Liebe  (Bedingungsloser Liebe ) und Frieden ist.

Liebe Grüße, Leopold
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Leopold am 26. Juli, 2012 19:18:08
Danke ihr Lieben,

es freut mich natürlich, dass es nun doch schon einiger Antworten gibt, lächel...

Ihr könnt euch sicher sein, mich stört keine Antwort.. weil wir leben im Paradies, was könnte mich da stören ??

Liebe Grüße, Leopold
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Gast MM am 26. Juli, 2012 20:12:33
Zitat von: karin;3534
Ja, dieser Zusammenhang wird hergestellt. Auf anderen esoterischen Wegen und auch von Kursschülern.

Die Aussage aus der Lektion 136 des Kurses "Der Körper sollte gar nicht fühlen." (http://wunderkommunikation.de/nonduale-texte/den-kurs-lernen-1/seite-18/#content) (auch unser Thema bei der Kurskonferenz (http://wunderkommunikation.de/workshops/kurskonferenz/)), weist darauf hin, dass wir uns weder gut noch schlecht fühlen, wenn wir vollständig vergeben haben, weil wir uns in diesem Fall nicht mehr mit dem Körper identifizieren und der Geist dann keine Körpergefühle haben kann.

Der Ansatz, zu beobachten ob der Körper gesund oder krank ist, setzt unseren Glauben an seine Existenz voraus.

An diesen Punkt will ich aber als Kursschüler gar nicht.

Denn ich mache einen Kurs, der mich geradewegs ins Glück  (http://wunderkommunikation.de/nonduale-texte/den-kurs-lernen-4/seite-35/#content)führt.

Das bedeutet für mich, dass er mich über meine Einbildungen - die Welt und den Körper - hinausführt.

Der Körper und alle anderen Illusionen werden für Kursschüler immer zur Vergebung dienen, egal in welchem Zustand sich etwas zu befinden scheint.

ER verwendet alles rücksichtslos für unsere Befreiung.


:herz:

wenn wir vollständig vergeben haben...

'meine' Kurslehrerin ist rücksichtslos: es gibt keine Instanz, die das/noch irgendwas  beurteilen könnte;  doch, so sagt sie, gibt es eine Haltung: HINGABE. NICHTURTEILEN. IMMER NUR: ICH WEISS NICHT. PUNKT.
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Erika am 26. Juli, 2012 21:17:46
Zitat von: karin;3534
Die Aussage aus der Lektion 136 des Kurses "Der Körper sollte gar nicht fühlen.", weist darauf hin, dass wir uns weder gut noch schlecht fühlen, wenn wir vollständig vergeben haben, weil wir uns in diesem Fall nicht mehr mit dem Körper identifizieren und der Geist dann keine Körpergefühle haben kann.


Unterscheidest Du das körperliche Gut-Fühlen von Gefühlen des Geistes wie Glück, Freude oder Frieden, an denen der Körper, den ich mir einbilde, als Empfänger der Botschaften des Geistes "irgendwie" beteiligt ist?

:-) Erika
Titel: Lektion 356
Beitrag von: karin am 26. Juli, 2012 22:30:52
Zitat von: Erika;3539
Unterscheidest Du das körperliche Gut-Fühlen von Gefühlen des Geistes wie Glück, Freude oder Frieden, an denen der Körper, den ich mir einbilde, als Empfänger der Botschaften des Geistes "irgendwie" beteiligt ist?


Entweder glaubst du, ein Körper zu sein und unterscheidest "gut und schlecht fühlen", oder du vergibst und erinnerst dich wieder, dass du das Glück bist - und das funktioniert nur ohne jegliche Körperbeteiligung. Ausnahmslos.

:herz: Karin
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Erika am 27. Juli, 2012 01:43:04
Warum verstehe ich nicht, was Du mir sagen möchtest?
Im Kapitel 19.IV.B.a.17 heißt es: "Er [der Körper] übermittelt dir jene Gefühle die du haben willst. […] Das ganze Gefühl, mit dem sie ausgestattet werden, wird vom Sender und Empfänger gegeben. […] Der HEILIGE GEIST teilt dir dies freudig mit.
Hier wird gesagt, dass der Körper Gefühle empfängt und übermittelt.
Bedeutet denn der Satz "Der Körper sollte gar nicht fühlen.", dass ich keine Gefühle mehr haben soll? Oder bedeutet der Satz, dass der Körper nie für die Quelle von Gefühlen gehalten werden sollte?
Was ist Glück, wenn es kein Gefühl ist? Eine Daseinsform? Kann ich nachvollziehen. Meinst Du das so?

:herz: Erika
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Dieter am 27. Juli, 2012 02:00:48
Lieber Leopold, habe deine bisherigen Beiträge gelesen. Ich kann mit deinem Schreibstil absolut nichts anfangen. Meine Frau würde sagen "Dir scheint die Sonne aus dem Hintern" Schön dass du nie krank bist und jeder Tag ein Freudentanz für dich ist, früher wäre ich wütend geworden und hätte dich für einen Angeber, Aufschneider oder so was gehalten, na ja Ego war da sehr stark. Jetzt kann ich nur sagen, schwebe weiterhin auf deiner Wolke, zupf die Harfe und bestrahle uns mit deinem Glück, alles ist gut, denn: Nur Liebe ist wirklich! :herz: Dieter
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Gastfrau am 27. Juli, 2012 10:05:07
Hallo Ihr Lieben,

das Thema Krankheit ist ja so eine Sache. Es gibt sogar Ansichten die meinen, dass jemand der Krank ist (körperlich) auch nicht erleuchtet sein kann. Da ist das Zitat von Johannes ganz treffend durch den Hinweis, dass FRIEDEN Gesundheit ist. Es ist nicht von Bedeutung, ob mein Körper krank erscheint oder nicht. Der Geist ist vom Körper nicht abhängig und wir sind schon gar nicht der Körper. Und der Glaube, der Körper MÜSSE seinen Zustand ändern, wenn ich den inneren Frieden gefunden habe, ist ein Irrtum. Denn dies besagt implizit, dass der Körper eine Bedeutung hat. "Siehst Du Schätzele, kannst mir glauben, dass ich erleuchtet bin (oder Frieden habe), denn, mein Körper ist total "gesund". Köperliche Gesundheit hat einfach keine Bedeutung und der körperliche Zustand MUSS sich nicht ändern. Wie kann einem sich im wirklichen Frieden befindlichen Geist eine köperliche Störung stören?

Mit einem gesunden Körper seinen Geisteszustand beweisen zu wollen ist ein Ego-Trick. :-)

Liebe Grüße
Gastfrau
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Gast MM am 27. Juli, 2012 10:20:04
Zitat von: Leopold;3535
Lieber Johannes,



stimmt, Krankheit ist innerer Friede....  und ich bin schon viele Jahre in absoluten Frieden im mir, weshalb es keine Krankheit geben kann, die nur in Erscheinung tritt, wenn es der Seele nicht gut geht... also, wenn sie nicht in Liebe  (Bedingungsloser Liebe ) und Frieden ist.

Liebe Grüße, Leopold

 Hallo Leo, ist der erste Satz ein "Freudscher" Versprecher? ;-)
Titel: Lektion 356
Beitrag von: karin am 27. Juli, 2012 10:48:30
Zitat von: Erika;3542
Bedeutet denn der Satz "Der Körper sollte gar nicht fühlen.", dass ich keine Gefühle mehr haben soll? Oder bedeutet der Satz, dass der Körper nie für die Quelle von Gefühlen gehalten werden sollte?

Hallo Erika!

Ja, der Körper kann nie die Quelle der Gefühle sein.

Obwohl es für uns so aussieht, als würde er fühlen können, ist es ausschließlich der Geist, der scheinbar eine Situation herstellen kann, die uns glauben machen kann, dass wir der Körper sind, mit allem was zu einem solchen Dasein dazugehört.

Der Geist bestimmt scheinbar (nicht wirklich), dass er sich für den Körper halten will und sich somit den Komplikationen hingibt, die daraus entstehen, um nicht erwachen zu müssen.

Nur der Geist ist die Quelle aller scheinbaren Entscheidungen, die einem weltlichen Gefühlsbad vorausgehen. Darum lernen wir im Kurs zurückzutreten und unsere scheinbare Wahl zu überdenken und noch einmal zu wählen.

An diesem Punkt können wir die Verbindung mit dem Heiligen Geist wählen und die mit dem Ego lösen.

In diesem Heiligen Augenblick fühlt der Körper nicht (so wie eigentlich immer, weil er lediglich als Kommunikationsmittel dienen kann), weil wir die Verbindung mit ihm nicht mehr wahrnehmen und nur FREIHEIT, FRIEDEN und GLÜCK fühlen.

Diesen Heiligen Augenblick auszudehnen und in der Wirklichen Welt zu leben, ist ein neues Lebensgefühl (Daseinsform), dass sich im Laufe der Kursschulzeit einstellt.

Würde der Körper über den Geist herrschen können - was das Ego uns ja weismachen will - wäre ein Entrinnen aus dieser Illusion unmöglich.

Alles was wir innerhalb der Illusion zu erleben meinen, dient dazu, uns aufmerksam darauf zu machen, dass wir auch eine andere Wahl haben, die uns vollkommen glücklich macht.

Wir können uns jeden Augenblick mit dem Heiligen Geist verbinden und alles, was wir zu fühlen meinen, mit ihm gemeinsam betrachten und somit wieder im LICHT sehen.

"Sollen wir keine Gefühle mehr haben?"

Da unsere scheinbaren Körpergefühle im Laufe der Kursschulung nur noch zur Vergebung dienen, können wir sie ruhig haben, weil wir sie als Sprungbrett in den Himmel nützen können. So erfüllen wir unsere Funktion hier.



herz Karin
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Erika am 27. Juli, 2012 12:39:49
Hallo Karin!

Danke für Deine ausführliche Antwort.  liebherz Was Du geschrieben hast, kann ich hundertprozentig unterschreiben.

Vermutlich meintest Du hier:
Zitat
Entweder glaubst du, ein Körper zu sein und unterscheidest "gut und schlecht fühlen", oder du vergibst und erinnerst dich wieder, dass du das Glück bist - und das funktioniert nur ohne jegliche Körperbeteiligung. Ausnahmslos.
auch schon das, was Du jetzt so ausführlich geschrieben hast?
Oder seid ihr gelegentlich auch mal ohne Körper unterwegs? Nicht, dass ich das nicht für möglich hielte, aber ein Ausschlusskriterium für den Aufenthalt in der Wirklichen Welt kann das Fehlen jeglicher Körperbeteiligung nicht sein, oder?
Wenn ich mich diesbezüglich im Irrtum befinde, bitte ich um schonende Aufklärung, ansonsten um Pardon fürs Haarespalten. :biggrin:

:herz: Erika
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Leopold am 27. Juli, 2012 18:04:38
Lieber Dieter,

ich weis auch nicht genau, warum sich die meisten Menschen bedroht oder aufgeregt fühlen, wenn es einen gut geht, lächel...

Es kommt auch nicht von irgend wo daher, dass ich so bin, und so fühle......ich arbeite bewusst seit 32 Jahren an mir, als man mir die Mandeln nehmen wollte... und ich nachgedacht habe, das kann nicht sein, sonst hätten wir sie nicht. Und ich habe meine Mandel behalten, und ich habe das ewige und wahre Glück gefunden, dass mir niemand mehr nehmen kann, lächel...

Mein absolutes Vertrauen in Gott, gibt mir alles was ich brauche.... und das ist Frieden und Bedingungslose Liebe zu Allem und Allen !!!!!

Liebe und herzliche Grüße, Leopold
Titel: Lektion 356
Beitrag von: karin am 27. Juli, 2012 19:24:21
Zitat von: Erika;3547
Vermutlich meintest Du hier: Entweder glaubst du, ein Körper zu sein und unterscheidest "gut und schlecht fühlen", oder du vergibst und erinnerst dich wieder, dass du das Glück bist - und das funktioniert nur ohne jegliche Körperbeteiligung. Ausnahmslos. auch schon das, was Du jetzt so ausführlich geschrieben hast? Oder seid ihr gelegentlich auch mal ohne Körper unterwegs? Nicht, dass ich das nicht für möglich hielte, aber ein Ausschlusskriterium für den Aufenthalt in der Wirklichen Welt kann das Fehlen jeglicher Körperbeteiligung nicht sein, oder?


Liebe Erika   :zopfi:

Ich kann im Grunde immer nur das Gleiche schreiben.  :smile:


Wenn wir in der Wirklichen Welt leben, gelingt uns das Kunststück, scheinbar als Körper aufzutreten, mit der Bewusstheit, dass wir alle nicht hier sind.

Das ist ein FÜHLEN, dass sich irgendwann automatisch einzustellen scheint, wenn wir innerhalb dieser Illusion auf Kurswegen unterwegs zu sein scheinen.

Dass wir alle ohne Körper unterwegs sind, ist eine Tatsache. In der Wirklichen Welt befinden wir uns, wenn wir gemeinsam mit IHM wieder SEHEN, dass es immer so war.

Wenn wir uns scheinbar körperlich wahrnehmen und Körperdinge abzuhandeln meinen, dient das allen als scheinbare Kommunikationsmöglichkeit und Vergebungsplattform.


Liebe Grüße  herz
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Erika am 27. Juli, 2012 20:18:00
Liebe Karin,

ja, wir haben's nicht leicht mit diesem beschränkten Kommunikationsmittel. :biggrin:
Danke, dass Du nun auch das Wort FÜHLEN verwendest, um das Sein in der Wirklichen Welt zu beschreiben. :jöö: Mit der Großschreibung zur Unterscheidung kann ich mich gut anfreunden! In der Welt, aber nicht von der Welt.  :cool:

 :zopfi: Erika
Titel: Lektion 356
Beitrag von: simi am 27. Juli, 2012 21:38:45
Zitat von: karin;3550
Dass wir alle ohne Körper unterwegs sind, ist eine Tatsache. In der Wirklichen Welt befinden wir uns, wenn wir gemeinsam mit IHM wieder SEHEN, dass es immer so war.


Ach, so langsam versteh auch ich die Botschaft :-)
Hab grad noch was dazu im Kurs gelesen, was meiner Meinung paßt :
" Der Friedensfürst wurde geboren, um die Bedingung für die Liebe wiederherzustellen,indem er lehrte,daß die Kommunikation ununterbrochen bleibt, selbst wenn der Körper zerstört wird..." (T-15.XI.7:2 ).

ALLEN ein schönes Wochenend,
Simone
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Gast MM am 27. Juli, 2012 22:19:24
Zitat von: Leopold;3548
Lieber Dieter,

ich weis auch nicht genau, warum sich die meisten Menschen bedroht oder aufgeregt fühlen, wenn es einen gut geht, lächel...

Es kommt auch nicht von irgend wo daher, dass ich so bin, und so fühle......ich arbeite bewusst seit 32 Jahren an mir, als man mir die Mandeln nehmen wollte... und ich nachgedacht habe, das kann nicht sein, sonst hätten wir sie nicht. Und ich habe meine Mandel behalten, und ich habe das ewige und wahre Glück gefunden, dass mir niemand mehr nehmen kann, lächel...

Mein absolutes Vertrauen in Gott, gibt mir alles was ich brauche.... und das ist Frieden und Bedingungslose Liebe zu Allem und Allen !!!!!

Liebe und herzliche Grüße, Leopold

Leo, auf ein Wort: da wirds höchste Eisenbahn, dass du deine Mandeln vergibst....
Was meinste was dann für n Knaller passiert!
 :biggrin:  liebherz
Bruder  :jöö:

Zitat von: karin;3550
Liebe Erika   :zopfi:

Ich kann im Grunde immer nur das Gleiche schreiben.  :smile:
FÜHLEN

Jetzt fällt mir nur noch Wittgenstein ein:
"worüber man nicht sprechen kann, darüber sollte man schweigen"
Deshalb schreibst du:
ich kann im Grunde immer nur das Gleiche schreiben.
und deshalb schreibst du fühlen in Lettern FÜHLEN

Es ist halt nicht zu beschreiben.
Punkt.
Es ist eine Erfahrung, die der GROßE "kleine" Geist schlussendlich in seinem Herzen macht.....
< und dieser Satz ist auch wieder nur ein stümperhafter Beschreibungsversuch.
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Sissyy am 27. Juli, 2012 23:49:12
Zitat von: karin;3550
Wenn wir in der Wirklichen Welt leben, gelingt uns das Kunststück, scheinbar als Körper aufzutreten, mit der Bewusstheit, dass wir alle nicht hier sind.

Das ist ein FÜHLEN, dass sich irgendwann automatisch einzustellen scheint, wenn wir innerhalb dieser Illusion auf Kurswegen unterwegs zu sein scheinen.


Nun, ich bin auch wieder da. Manchmal muß ich aus meinem Umfeld und der "Theorie" ausbrechen und alleine sein mit meinem Kurs.
Diesmal komme ich mit dem FÜHLEN zurück.

Ich laufe am Lago M. in hektischen Umfeld (immer den Kurs in meinen Gedanken) zum einkaufen. Heiß, laut und bloß schnell wieder in meine ruhige Oase zurück wollend.
Peng und dann war sie da. Vergebung!
Ich kann es nicht in Worten kleiden. Vielleicht wie im geistigen Nebel. Alles hat keine Bedeutung. Ich habe absolut erkannt, daß das Körperleben nicht ist nicht wirklich. Das gibt es nicht. Nichts gibts hier nur Einbildung. Ist das ein Frieden. Das ist Vergebung.
Ich erfinde diesen ganzen Mist nur selbst und glaube das noch.

Jetzt komme ich hier wieder an und hoffe das ich irgendwann immer während in diesen Zustand bin.
 

 herz Sissy
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Johannes am 28. Juli, 2012 10:57:39
Zitat
Ich laufe am Lago M. in hektischen Umfeld (immer den Kurs in meinen  Gedanken) zum einkaufen. Heiß, laut und bloß schnell wieder in meine  ruhige Oase zurück wollend.
Peng und dann war sie da. Vergebung!
Wow! Ein super Erlebnis. Genauso fühlt sich Vergebung in der Praxis an!   :smilie2:

Zitat von: Sissyy;3555
Ich erfinde diesen ganzen Mist nur selbst und glaube das noch.
Der HG findet deinen "ganzen Mist" äußerst hilfreich und ist dir dankbar dafür, dass du ihn IHM überlässt.

Zitat von: Sissyy;3555
Jetzt komme ich hier wieder an und hoffe das ich irgendwann immer während in diesen Zustand bin.
Im Kurs geht es nicht "um diesen Zustand". Alle, die nach Erleuchtung streben, hoffen darauf. Doch gerade diese Hoffnung verhindert, dass der ehrsehnte "Zustand" eintreten kann.
Ein Kurs in Wundern aber ist ein "Kurs". Da ist etwas zu lernen (bzw. etwas zu "verlernen"). Da geht es um einen bewussten Lernprozess.  Da geht es nicht darum, in den Frieden zu "fallen", ohne zu wissen warum und wieso.
Es ist ein Kurs, in dem der GOTTESSOHN lernt, aus seinem Unbewusstsein zu erwachen. (bzw. er lernt zu bemerken, wenn er eingeschlafen ist)
Denn wenn ER wach ist - wenn ER SICH SELBST bewusst ist - dann ist alles klar. Dann gibt es keine Probleme.

herz Johannes
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Geli am 28. Juli, 2012 12:01:22
Danke Sissy und Johannes.
Deine Erfahrung hat mich erinnert, das ich das auch schon erlebt habe.
Momentan erlebe ich eher, wie wenig bereitwillig ich bin. Kriegs nicht wirklich in Worte gefasst.
Hab vor ein paar Tagen mich ehrlich gefragt, wie bereit ich wohl bin meine Opferrolle aufzugeben und war fast erschrocken
was ich da alles vorgefunden habe.
wie irre echt und in Richtung abgeben üben komme ich meist erst wieder wenn der Bann etwas nachgelassen hat und da hilft mir dann alles was ich mit euch gelernt habe, vor allem zuletzt.
geli
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Dieter am 28. Juli, 2012 13:56:17
Fühle mich weder bedroht, noch rege ich mich auf ... lächel. Ich kann lediglich mit deiner Wortwahl und Formulierung nichts anfangen. Ist mir zu abgehoben, oder weltfremd so theologiestudentenmäßig. Aber ich freue mich mit dir, dass du deinen Frieden gefunden hast! Du bist mein Bruder, wie kann ich mich da bedroht fühlen, nur Liebe ist wirklich und diese kann nicht bedroht oder angegriffen werden. Lieben Gruß, :herz: Dieter (ps: Vielleicht lernen wir uns mal persönlich kennen, und lachen dann gemeinsam über usere Beiträge!)lol
Titel: Lektion 356
Beitrag von: Sissyy am 28. Juli, 2012 15:00:35
Zitat von: Geli;3558
Momentan erlebe ich eher, wie wenig bereitwillig ich bin. Kriegs nicht wirklich in Worte gefasst.
Hab vor ein paar Tagen mich ehrlich gefragt, wie bereit ich wohl bin meine Opferrolle aufzugeben und war fast erschrocken


Liebe Geli,

erinnere dich immer wieder daran, daß alle Wahrnehmungen und Gedanken nur eine riesige Illusion sind und keine Bedeutung haben alles nur eine Vorstellung von dir (Illusion).
Ich habe aber die Möglichkeit mir die Illusion anzusehen und dann kann ich darüber lachen und schon ist der Friede da.

Mach dir aber kein "schlechtes" Gewissen, das wird schon (weil hier nichts ist).

Fühl dich gedrückt und ich schicke dir Freude..... :herz:Sissy
Titel: Re: Lektion 356 - Krankheit ist nur ein anderer Name für Sünde.
Beitrag von: Leopold am 02. November, 2017 20:39:53
Mir gefällt in dieser Lektion am besten : 5 DEIN NAME ersetzt jeden Gedanken der Sünde, und wer sündlos ist, kann keinen Schmerz erleiden.

Aber sind dann alle, die Schmerzen erleiden sündig??
Oder ist das nur, weil sie sich sündig fühlen, was sie ja gar nicht sind ??? Oder weil sie andere als sündig sehen, und die es aber gar nicht sind ???
Titel: Re: Lektion 356 *)
Beitrag von: Johannes am 07. November, 2017 09:22:20
Mir gefällt in dieser Lektion am besten : 5 DEIN NAME ersetzt jeden Gedanken der Sünde, und wer sündlos ist, kann keinen Schmerz erleiden.

Aber sind dann alle, die Schmerzen erleiden sündig??
Oder ist das nur, weil sie sich sündig fühlen, was sie ja gar nicht sind ??? Oder weil sie andere als sündig sehen, und die es aber gar nicht sind ???
SEIN NAME ist die Antwort auf alle Fragen, die jemals aufzutauchen scheinen.

 herz Johannes

*) Hier findest du den Kommentar zu den Lektionen 351-360 (https://www.wunderkommunikation.de/kommentare/lektion-200-365/lektion-351/)