Wunderkommunikation Forum
Den Kurs leben => Ein Kurs in Wundern => Thema gestartet von: Dieter am 11. Januar, 2014 19:24:03
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:error: Seit heute morgen geht es mir so richtig sch.... Dabei weiß ich genau, dass ich mich falsch entschieden habe. Alle Menschen und Dinge passen nicht. Suche unbeirrt in dieser Traumwelt nach Lösungen und Frieden, obwohl mir klar ist, dass es den nicht gibt. Wie oft noch, frage ich mich, mach ich diesen Leidensweg durch? Dann plötzlich, echt von einer Sekunde zur nächsten ist wieder alles gut. Boah da könnt ich echt drauf verzichten. herz Lieben Gruß, Dieter
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...Dann plötzlich, echt von einer Sekunde zur nächsten ist wieder alles gut. Boah da könnt ich echt drauf verzichten...
Darauf möchtest du tatsächlich verzichten...? :biggrin:
herz Johannes
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Lieber Dieter,
wenn ich mal Zugang zu dem Teil meines Geistes hätte, der sich diesen ganzen Mist rausprojiziert, ich würde mal ordentlich draufhauen! :drauf:
Echt jetzt!
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...Dann plötzlich, echt von einer Sekunde zur nächsten ist wieder alles gut. Boah da könnt ich echt drauf verzichten...
Darauf möchtest du tatsächlich verzichten...? :biggrin:
herz Johannes
:smile: ... stimmt.
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Lieber Dieter,
wenn ich mal Zugang zu dem Teil meines Geistes hätte, der sich diesen ganzen Mist rausprojiziert, ich würde mal ordentlich draufhauen!
Echt jetzt!
Aber letztendlich würden wir dann unseren Film verpassen. herz Dieter
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Nu sind wir ja (scheinbar) schon in dem Film - mit allen "Launen" hep wolko :biggrin: :wein: :redface: :grml: usw.
Kunst des Lernens: immer wieder den Schritt zurück machen (weißes Set!) und MIT dem HEILIGEN GEIST auf der Bühne das Schauspiel jedweder Coleur anschauen. ("Bühne" ist mir persönlich angenehmer als "Film"). :biggrin:
Ich bin echt ein spiritueller Anfänger: immer wieder schau ich mir das Drama alleine an und wundere mich, dass es mir so sch....geht.
Aber eins merke ich auch: ich vertraue auf meine Bereitwilligkeit. Und auf deine, Dieter und auf die aller hier und sonstwo herzaugen
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Manchmal, wenn ich so schräg drauf bin, höre ich in mir die Stimme der Rumpelwichte aus dem Film "Ronjas Räubertochter" http://www.youtube.com/watch?v=DcfFPqjKos0 : Was ist denn bluuuß luuus, wiesuuu denn bluuus? Das hebt meine Stimmung aus der Schwere und es wird wieder lichter. Das gibt mir bestimmt der HEILIGE GEIST ein normalo1
Danke für Eure Beiträge! herzaugen
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Lieber Dieter,
wenn ich mal Zugang zu dem Teil meines Geistes hätte, der sich diesen ganzen Mist rausprojiziert, ich würde mal ordentlich draufhauen! :drauf:
Echt jetzt!
Ich glaub, den haben wir, den Zugang. Und genau dann gibts gar keinen Grund mehr, ordentlich draufzuhauen. (BlöderBesserwisserderHannes ... ok, bin ja schon ruhig [Selbstgesprächdas])
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Lieber Dieter,
wenn ich mal Zugang zu dem Teil meines Geistes hätte, der sich diesen ganzen Mist rausprojiziert, ich würde mal ordentlich draufhauen! :drauf:
Echt jetzt!
Ooooch, der arme Egoschweinehund, dabei ist der doch so artig, wenn man ihn gut erzieht und an der kurzen Leine führt herzaugen
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Das verstehe ich nicht. Ich dachte, es ist alles schon festgeschrieben und passiert sowieso, weil es im Drehbuch steht. Ich kann nur alleine drauf schauen oder vergebend zusammen mit Jesus. Und ihr habt Zugang und eine Leine und könnt die Projektion, den Film verändern? :zuck:
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... ja, vergebend drauf schauen, statt hauen guut
Das mit dem Hündchen an die Leine nehmen lernen wir unter vielem anderen in den Seminaren von Johannes und Karin normalo1 herz
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Ich dachte lange Zeit das Drehbuch sein ein gutes Konzept, im Sinne von simplifizierter, komprimierter Darstellung der "Realität". Mittlerweile bin ich davon überzeugt das es wirklich so ist, in Stein gemeißelt. Ich glaube um das zu verstehen ist unser Kopf genauso überfordert, wie unsere Sprache begrenzt ist um das auszudrücken. Vielleicht muß man mehr mit Bauch / Herz draufschauen.
Wenn du ein glücklicher Schüler sein willst, dann musst du alles, was du gelernt hast, dem HEILIGEN GEIST übergeben, damit es für dich verlernt werde. Und dann fang an, die freudigen Lektionen zu erlernen, die sich schnell einstellen auf dem festen Fundament, dass die Wahrheit wahr ist. Denn was darauf gebaut wird, das ist wahr und auf der Wahrheit aufgebaut. Die Welt des Lernens wird sich vor dir auftun in all ihrer anmutigen Einfachheit. Mit der Wahrheit vor Augen wirst du nicht zurückblicken.
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Der HEILIGE GEIST, DER in SEINER Weisheit stets praktisch ist, akzeptiert deine Träume und nutzt sie als Mittel zum Erwachen. Du hättest sie dazu genutzt, um weiterzuschlafen. Ich habe schon gesagt, dass die erste Veränderung, bevor Träume verschwinden, die ist, dass deine Angstträume in glückliche Träume verwandelt
werden.
Mit Vergebung kommst du zu dem im letzten Satz aufgeführten glücklichen Traum. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann JA die Projektionen werden durch Vergebung verändert.
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Mit Vergebung kommst du zu dem im letzten Satz aufgeführten glücklichen Traum. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann JA die Projektionen werden durch Vergebung verändert.
Ja, so erlebe ich das tagtäglich mit meiner Tochter und den kleinen Mädchen: Die Kleinen streiten sich, ich schaue mit dem HG - schwupp, schon umarmen sie sich wieder oder spielen friedlich weiter. Oder die Mutter redet aufgeregt und laut, ich frage gedanklich: HG, soll ich was sagen? Es kommen Worte aus meinem Mund (oder auch nicht), die Situation ändert sich bzw. ich sehe stattdessen FRIEDEN. Der Frieden ist in mir. So wie es Dieter am Anfang hier beschrieben hat.
Kann man alles ausprobieren, wenn man nur dran denkt! Ich vergesse es auch immer wieder, aber immer weniger - HG sei Dank! herz
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Das verstehe ich nicht. Ich dachte, es ist alles schon festgeschrieben und passiert sowieso, weil es im Drehbuch steht. Ich kann nur alleine drauf schauen oder vergebend zusammen mit Jesus. Und ihr habt Zugang und eine Leine und könnt die Projektion, den Film verändern? :zuck:
Das, was ich sehe, sehen will, ändert sich.
Gestern sah ich eine Doku über Reinhard Heydrich. Warum ich mir das manchmal antue, war mir lange schleierhaft. Ich scheue vor diesen Sendungen zurück wie vor einem blanken Stromkabel.
Die Sicht änderte sich mir einer winzigen Frage: "Wonach hat der gesucht?" Die Antwort lautete: "Nach demselben wie ich." Er suchte nach Frieden, Glück, Liebe. Er wähnte diese Dinge an einem höchst seltsamen Ort, aber letztendlich war diese Suche seine Motivation.
Die klitzekleine Frage nach dem, was dieser Mann gesucht hat, ändert die Sicht auf einen der brutalsten Vollstrecker, die unser Drehbuch jemals auf die Bühne geschickt hat. An diesem Drehbuch hat sich nichts geändert, ich hingegen fühle und fühle mich ganz anders.
Diese kleinen Fragen, auch und vor allem in ganz dunklen Momenten gestellt, sind für mich der Zugang und die Leine.
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Danke Hannes für diesen tollen Beitrag. Allelrdings, wie schon bei Jalila's Beitrag, habe ich das mit dem Hund und der Leine nicht verstanden. Gibt es da einen Link wo man das nachlesen kann? Oder vielleicht kann es jemand erklären.
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Das verstehe ich nicht. Ich dachte, es ist alles schon festgeschrieben und passiert sowieso, weil es im Drehbuch steht. Ich kann nur alleine drauf schauen oder vergebend zusammen mit Jesus. Und ihr habt Zugang und eine Leine und könnt die Projektion, den Film verändern? :zuck:
So wie ich das verstanden habe, hat jeder, auch Du, den Zugang und die Leine, um seine Egohündchen unter Kontrolle zu halten und auch die Möglichkeit, das, was man projiziert zu betrachten. Ich glaube nicht, dass wir den Film verändern können in dem Sinne, dass: " ich schaue jetzt mit Jesus oder dem Heligen Geist hin und deswegen verändert sich auf einmal die komplette Situation, sprich, die Achterbahn, die gerade entgleist ist, hält in der Luft an, macht kehrt und springt zurück in die Schienen." Eher in dem Sinne, dass auch schon im Drehbuch steht, wann ich mich dafür entscheide, mit der Vergebung zu schauen, und was für Situationen mir dann begegnen.
Nachdem diese Frage bzw. Versuchung des Ursache- Wirkung- Prinzips auch in mir immer wieder mal auftaucht, bzw. in meiner Gruppe immer wieder mal auftaucht, wäre ich froh, um eine nochmalige "sichere" Erklärung, wie das jetzt ist mit der Beeinflussbarkeit des Films.
herz
Jutta
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Danke Hannes für diesen tollen Beitrag. Allelrdings, wie schon bei Jalila's Beitrag, habe ich das mit dem Hund und der Leine nicht verstanden. Gibt es da einen Link wo man das nachlesen kann? Oder vielleicht kann es jemand erklären.
Das mit dem Hund und der Leine ist bei den WK-SEMINARTAGEN 2013 gespielt worden.
Der Hund sybolisiert unsere Aufmerksamkeit, unseren Fokus - wo wir mit unserem Geist, mit unseren Gedanken sind.
In Wahrheit könnten wir die ganze Zeit über im Gewahrsein des Friedens und der Freude sein - dann ist unser Geist mit dem HG verbunden.
Wenn wir unser "Hündchen" brav an der kurzen Leine haben, dann ist das so - dann sind wir uns des Friedens gewahr.
Wenn wir etwas anderes wahrnehmen wie z.B. Konflikt, Probleme, Schwierigkeiten, Angst etc. bedeutet das in unserem Spiel, dass das Hündchen mit uns macht, was es will. Wir lassen uns von ihm überall hinziehen, wohin es eben grad will.
Und wenn der Hund mit uns machen kann, was er will, dann ist unsere Aufmerksamkeit irgendwo anders - nur nicht beim Frieden.
Soweit ein Versuch, kurz zu umreißen, was wir in diesem Spiel erlebt haben.
Hier (http://wunderkommunikation.net/index.php/topic,707.msg4793.html#msg4793) findest du noch die NACHLESE zu den SEMINARTAGEN!
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Nachdem diese Frage bzw. Versuchung des Ursache- Wirkung- Prinzips auch in mir immer wieder mal auftaucht, bzw. in meiner Gruppe immer wieder mal auftaucht, wäre ich froh, um eine nochmalige "sichere" Erklärung, wie das jetzt ist mit der Beeinflussbarkeit des Films.
Der Kurs lehrt uns, dass alles, was wir jetzt zu erleben scheinen, bereits vergangen bzw. nie wirklich passiert ist.
Die Frage nach der Beeinflussbarkeit des "Filmes" stellt sich nur solange, wie wir das, was wir sehen, als wirklich betrachten und nicht als Film. Dann sieht es eventuell manchmal so aus, als könnten wir irgendetwas beeinflussen.
Sobald uns die Illusion bewusst wird, wird diese Frage obsolet. Denn welche Bedeutung hätte für jemanden, der die Wahrheit kennt, eine Veränderung einer Illusion? Was kümmert jemanden, der die Wahrheit kennt, eine Illusion - etwas, das nicht da ist?
Das Drehbuch ist geschrieben. Für uns geht es nur darum, uns immer mehr daran zu erinnern, dass alles hier nicht tatsächlich real ist, sondern nur eine geschickt inszenierte Illusion. Je mehr uns dies bewusst wird, desto weniger werden uns die Ereignisse, die sich in dieser Illusion abzuspielen scheinen, Angst oder Panik verursachen.
Und unsere Vergebungsarbeit fördert dieses neue Bewusstsein - dass wir nicht Opfer eines ungewissen und grausamen Schicksales oder Gottes sind sondern dass wir GOTTES geliebte KINDER sind - SEIN SOHN in Ewigkeit.
herz Johannes
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Nachdem diese Frage bzw. Versuchung des Ursache- Wirkung- Prinzips auch in mir immer wieder mal auftaucht, bzw. in meiner Gruppe immer wieder mal auftaucht, wäre ich froh, um eine nochmalige "sichere" Erklärung, wie das jetzt ist mit der Beeinflussbarkeit des Films.
herz
Jutta
ham
Ich versuche vieles zu beeinflussen. Auch mein spirituelles Vorankommen. Ich lese im Kurs, mache Übungen, ich vergebe in Verbindung mit dem HG. Und oft lächle ich milde, wenn ich bemerke, dass das alles im Drehbuch festgeschrieben ist. Alle Beeinflussung und deren Wirkung steht dort. Es gibt keinen Gedanken, den wir nicht mit allen dort vereinbart hätten. So kann ich mich ganz frei fühlen und handeln wie vorgesehen. Vergeben. Nicht vergeben. Auf die WIRKLICHKEIT hat das keinen Einfluss. Aber ich werde weiterhin - wie alle - planmäßig alles vollbringen was mir möglich ist: mich weiterentwickeln und beinflussen und bewirken und ....... auch auf die Sekunde: die WIRKLICHKEIT erkennen.
hrz
Der Film ist nicht beeinflussbar. Jede Wirkung ist bereits festgelegt. Und erst wenn wir davon erfahren, können wir davon frei sein; aber wir werden nicht umhinkommen, bis zum Schluss mitzuspielen - scheinbar.
herz Liebe Grüße
Leseprobe "Das Drehbuch-Experiment" (http://www.wunderkommunikation.eu/2/category/leseprobe%20drehbuchexperiment6b266275dd/1.html)
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Und oft lächle ich milde, wenn ich bemerke, dass das alles im Drehbuch festgeschrieben ist. Alle Beeinflussung und deren Wirkung steht dort. Es gibt keinen Gedanken, den wir nicht mit allen dort vereinbart hätten. ...
Der Film ist nicht beeinflussbar. Jede Wirkung ist bereits festgelegt.
Wenn man das schicksalhafte aus Fatalismus durch "eigenen (vergessenen) Willen" ersetzt bleibt immer noch Fatalismus. Das kann mächtig Angst machen oder?
Danke Johannes für den Hund mit der Leine.
Michael
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Liebe Karin, lieber Johannes, danke für Eure Klarstellung ohne Schnörkel und wenn und aber. Tut immer wieder gut.
herz Jutta
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Und oft lächle ich milde, wenn ich bemerke, dass das alles im Drehbuch festgeschrieben ist. Alle Beeinflussung und deren Wirkung steht dort. Es gibt keinen Gedanken, den wir nicht mit allen dort vereinbart hätten. ...
Der Film ist nicht beeinflussbar. Jede Wirkung ist bereits festgelegt.
Wenn man das schicksalhafte aus Fatalismus durch "eigenen (vergessenen) Willen" ersetzt bleibt immer noch Fatalismus. Das kann mächtig Angst machen oder?
Danke Johannes für den Hund mit der Leine.
Michael
Möglicherweise kannst Du etwas mit dem holografischen, fertigen Film anfangen. Es bleibt dabei, dass alle Möglichkeiten - das Drehbuch des HG und die Drehbücher des Ego - für unser geistiges Fassungsvermögen "abgedreht" fertig zum Anschauen sind (jede Wirkung ist bereits festgelegt), aber die Entscheidung für den Heiligen Geist oder für das Ego wirken sich auf das aus, was Du siehst. Es gibt also eine "Ideallinie", der zu folgen sich lohnt, die einen Lerneffekt ergibt und die Zeitersparnis, von der der Kurs spricht, ermöglicht: Früher oder später willst Du nur noch "Ideallinie" (den Hund an der Leine halten).
Der fertige Film lässt also die Erfahrung zu, dass Dir tatsächlich nichts passieren kann und dass alles "vorherbestimmt" (Drehbuch-Experiment) ist und nimmt Dir die Erfahrung als "glücklicher" Schüler nicht ab.
herz Erika
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Und oft lächle ich milde, wenn ich bemerke, dass das alles im Drehbuch festgeschrieben ist. Alle Beeinflussung und deren Wirkung steht dort. Es gibt keinen Gedanken, den wir nicht mit allen dort vereinbart hätten. ...
Der Film ist nicht beeinflussbar. Jede Wirkung ist bereits festgelegt.
Wenn man das schicksalhafte aus Fatalismus durch "eigenen (vergessenen) Willen" ersetzt bleibt immer noch Fatalismus. Das kann mächtig Angst machen oder?
Danke Johannes für den Hund mit der Leine.
Michael
Naja ... im Fatalismus kann allerdings nicht die Rede davon sein, dass alles, was unabänderlich geschieht, mit meinem Einverständnis (juristisch: mit vorab gegebener Zustimmung) geschieht. Da kommt mein Wille in keiner Weise zum Tragen. Der Kurs lautet in anderen Worten aber: "Mein Wille geschehe".
Selbst Fatalisten können jedoch voller Angst oder voller Freude ihren Fatalismus austoben. Der eine ist bedrückt, der andere erleichtert, dass er jetzt einfach drin sitzt in seinem Achterbahnwägelchen - und an keinen Hebel und kein Lenkrad kommt, um die Fahrt zu beeinflussen.
Ich habe mich entschieden, eine Eintrittskarte für einen Horrorfilm zu kaufen, bin mit Popcorn und Cola in den Saal gestapft und seh mir den Streifen jetzt an. Dass ich stellenweise ne Gänsehaut kriegen würde, das war mir schon irgendwie klar.
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Naja ... im Fatalismus kann allerdings nicht die Rede davon sein, dass alles, was unabänderlich geschieht, mit meinem Einverständnis (juristisch: mit vorab gegebener Zustimmung) geschieht. Da kommt mein Wille in keiner Weise zum Tragen. Der Kurs lautet in anderen Worten aber: "Mein Wille geschehe".
Danke! Das ist schon klar. Ich hatte die Definition von Fatalismus ja auch etwas abgeändert. Die Angst kommt aus dem Control Freak in mir. Ich habe nichts mehr unter Kontrolle. Also kann ich mich auch mit einer Dose Bier vor den Fernseher setzen und Terminator schauen. Es ist eh schon alles festgelegt.
Aber wenn ich Erika richtig verstanden habe ("Jede Wirkung ist bereits festgelegt"), dann habe ich ja doch eine Wahl. Ich entscheide mich für das Ego (Ursache 1 --> Wirkung 1) oder für den HG (Ursache 2 --> Wirkung 2). Wirkung 2 ist dann die Ideallinie. Habe ich das richtig verstanden?
Michael
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Vielleicht genießt du einfach dein Bier mit Terminator ganz anders als erwartet. normalo1
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Nachdem diese Frage bzw. Versuchung des Ursache- Wirkung- Prinzips auch in mir immer wieder mal auftaucht, bzw. in meiner Gruppe immer wieder mal auftaucht, wäre ich froh, um eine nochmalige "sichere" Erklärung, wie das jetzt ist mit der Beeinflussbarkeit des Films.
Ich will nun doch noch einmal die Sache mit der "Beinflussbarkeit des Films" aufgreifen und an einem ganz praktischen Beispiel erläutern:
Wahrscheinlich hat jeder von uns schon Filme mehrfach gesehen. Vielleicht haben manche beim ersten Mal nicht gleich gefallen, doch beim 2. oder vielleicht 3. Mal wird aus diesem (immer noch selben) Film etwas Wundervolles, das einen voll begeistert.
So ähnlich ist es mit dem "Film" unseres Lebens:
Vielleicht glauben wir im Moment, unser Leben würde den Bach runtergehen, wir kriegten nichts auf die Reihe - doch je mehr Vergebungserfahrungen wir machen, desto mehr erkennen wir, dass alles in diesem Film sorgfältig geplant ist, damit am Ende alles gut ist.
Je weiter unser Lernprozess fortschreitet, umso dankbarer werden wir für alle Situationen, für alle, die sich bereit erklärt haben, hier mitzuspielen.
Denn die Vergebung zeigt uns, wie wundervoll und gütig und sanft alles geplant ist, damit alles für alle perfekt abläuft und schließlich wir alle fröhlich lachend den Kinosaal verlassen.
herz Johannes
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Danke für diesen tollen Beitrag.
Willst Du damit sagen das die "Beeinflussbarkeit des Films" nur und ausschließlich nur durch Vergebung erreicht werden kann?
Michael
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Willst Du damit sagen das die "Beeinflussbarkeit des Films" nur und ausschließlich nur durch Vergebung erreicht werden kann?
Ein Film ist und bleibt genauso, wie er gedreht wurde. Da gibt es keine Möglichkeit einer "Beeinflussung".
Doch der Betrachter erlebt, dass seine Einstellung alles beeinflusst - alles verändert.
Wenn wir Vergebungserfahrungen machen, erleben wir, dass wir damit beginnen, alles anders zu sehen - oder noch deutlicher: Wir beginnen WIRKLICH ZU SEHEN!
herz Johannes
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Ich weiß zwar nicht ob es passt, aber kam mir gerade in den Sinn.
„Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut wird,
ist es noch nicht das Ende.“
Oscar Wilde
Das hat für mich etwas sehr bruhigendes.
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Ein Film ist und bleibt genauso, wie er gedreht wurde. Da gibt es keine Möglichkeit einer "Beeinflussung".
Doch der Betrachter erlebt, dass seine Einstellung alles beeinflusst - alles verändert.
Wenn wir Vergebungserfahrungen machen, erleben wir, dass wir damit beginnen, alles anders zu sehen - oder noch deutlicher: Wir beginnen WIRKLICH ZU SEHEN!
Danke!
Jetzt habe ich auch den Hannes'schen Terminator mit Bierdose verstanden.
Michael
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Ich weiß zwar nicht ob es passt, aber kam mir gerade in den Sinn.
„Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut wird,
ist es noch nicht das Ende.“
Oscar Wilde
Das hat für mich etwas sehr bruhigendes.
Hallo Sandra!
Zusätzlich ist das eine Steilvorlage für Wortspielchen. Wenn aus dem berühmten "Alles wird gut." das nicht minder aufsehenerregende "Alles ist gut." wird, dann lässt sich herrlich mit dem Zitat rumwerkeln. Ich machs aber nur im Stillen.
Lieben Gruß
herz Hannes
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Der Hanne'sche aufmerksame Blick.... :biggrin:
:zopfi:
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Meine 1 1/2 jährige Enkelin sagt schon "Alles gut", wenn irgendein Missgeschick passiert ist.
... Aber ich glaube nicht, dass sie das schon so durchschaut wie Johannes oder vielleicht wir ....
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Meine 1 1/2 jährige Enkelin sagt schon "Alles gut", wenn irgendein Missgeschick passiert ist.
... Aber ich glaube nicht, dass sie das schon so durchschaut wie Johannes oder vielleicht wir ....
Wer weiß... normalo1
herz Johannes
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Da muss ich Johannes zustimmen. Ich hab schon oft den Eindruck das Kinder noch nicht so verstopfte Kanäle haben. Was mir mein kleiner Mann manchmal für Weisheiten an den Kopf wirft.
Und Hannes als Wortspiel kann man das Zitat natürlich auch verwenden.
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zwink
Otmars Enkelin braucht noch ein paar Jahre intensiven Lernens, bevor sie sich den Blick so zugemauert hat, dass sie die einfachen Dinge nicht mehr schnallt. Oder die Kanäle hinreichend verstopft hat, genau.
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Sie sagt auch manchmal "schaumamal" (= "schauen wir einmal", "warten wir noch ab und beobachten nur").
Auch gut ...
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Da muss ich Johannes zustimmen. Ich hab schon oft den Eindruck das Kinder noch nicht so verstopfte Kanäle haben. Was mir mein kleiner Mann manchmal für Weisheiten an den Kopf wirft.
Und Hannes als Wortspiel kann man das Zitat natürlich auch verwenden.
Ich bewundere an meinem Sohn, dass er meist im hier und jetzt lebt. Sobald er am Freitag die Schule verlässt, ist Wochenende, da kommt nichts mehr vom bisher vergangenen Tag. Wenn er spielt, dann gehen ihm keinen Gedanken durch den Kopf. Was morgen kommt geht ihm auch ganz weit am Hinterteil vorbei. Meist ist er gut gelaunt, hoffe das behält er das bei. Merkt ihrs? Denke schon wieder an die Zukunft ... Schönes Wochenende an alle! Herz Dieter