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Den Kurs leben => Lektionen des Übungsbuches => Thema gestartet von: Johannes am 05. Juni, 2013 01:17:44

Titel: Lektion 156
Beitrag von: Johannes am 05. Juni, 2013 01:17:44
Zitat von: KURS-Lektion 156
Ich gehe mit GOTT in vollkommener Heiligkeit.  *)

Der heutige Gedanke erinnert mich daran, WER immer bei mir ist, woimmer ich auch zu sein meine und wohin immer ich auch zu gehen meine.



*) Hier (http://wunderkommunikation.de/kommentare-zu-lektionen-aus-ein-kurs-in-wundern/lektion-156/) findest du den Kommentar zu dieser Lektion!
Titel: Re: Lektion 156
Beitrag von: Anne am 13. September, 2014 14:48:11
Also.
Da sollen wir die Lektionen kurz vor dem Einschlafen machen.
Sehr lustig.
An Schlaf und Müdigkeit ist dann nicht mehr zu denken.
Ich glaube, es ist ein sehr guter "Trick"   :wachauf: zwink
Titel: Re: Lektion 156
Beitrag von: Jalila am 15. September, 2014 08:56:55
Der Leitsatz ist mein sehr gutes Ruhekissen, da schlafe ich dann wie in (Abrahams) GOTTES Schoß  liebherz
Titel: Re: Lektion 156
Beitrag von: splendur am 19. April, 2016 13:48:51

Hallo liebe Brüder, in oben genannte Lektion steht

 ........4. Alle Lebewesen bringen dir Gaben und legen sie in Dankbarkeit und Freuden dir zu Füßen. Der Blumen Duft ist ihre Gabe an dich. Die Wellen neigen sich vor dir, und die Bäume breiten ihre Zweige aus, um dich zu schützen vor der Hitze, und legen ihre Blätter vor dir auf den Boden, auf dass du weich gehen mögest, dieweil der Wind zu einem Säuseln um dein heiliges Haupt verebbt.

und dann später in  201. Wiederholung von 181. .....Es gibt niemanden, der nicht mein Bruder ist. Ich bin damit gesegnet, dass ich mit dem Universum eins bin und mit Gott, meinem Vater, dem einen Schöpfer des Ganzen, das mein Selbst ist, für immer eins mit mir.

Was mir einfach Schwierigkeiten macht es zu verstehen. Bis jetzt dachte ich nämlich dass das ganze Universum ein nichts ist..Und plötzlich sind alle auf meiner Seite, um mich besorgt und ich soll mich mit dem Universum berschmilzen..

Der Kurs ist sonst für mich eine grosse befreiung, beglückung. EInfach diese zwei Stellen verstehe ich nicht. Bitte um Hilfe!!
herzliche Grüsse, splendur
Titel: Re: Lektion 156
Beitrag von: karin am 19. April, 2016 16:47:16

Hallo liebe Brüder, in oben genannte Lektion steht

 ........4. Alle Lebewesen bringen dir Gaben und legen sie in Dankbarkeit und Freuden dir zu Füßen. Der Blumen Duft ist ihre Gabe an dich. Die Wellen neigen sich vor dir, und die Bäume breiten ihre Zweige aus, um dich zu schützen vor der Hitze, und legen ihre Blätter vor dir auf den Boden, auf dass du weich gehen mögest, dieweil der Wind zu einem Säuseln um dein heiliges Haupt verebbt.

Wenn wir mit IHM auf alles schauen, kann uns alles so erscheinen, wie ER es an dieser Stelle sehr poetisch beschreibt. Nichts im Traum erleben wir mehr als gefährlich, alles dient uns und ist stimmig.

und dann später in  201. Wiederholung von 181. .....Es gibt niemanden, der nicht mein Bruder ist. Ich bin damit gesegnet, dass ich mit dem Universum eins bin und mit Gott, meinem Vater, dem einen Schöpfer des Ganzen, das mein Selbst ist, für immer eins mit mir.

Was mir einfach Schwierigkeiten macht es zu verstehen. Bis jetzt dachte ich nämlich dass das ganze Universum ein nichts ist..Und plötzlich sind alle auf meiner Seite, um mich besorgt und ich soll mich mit dem Universum berschmilzen..

Wir sind tatsächlich mit dem Universum verschmolzen.

Hier ist, wie in den meisten Fällen im KURS die Unendlichkeit, das Universum GOTTES gemeint. ES beinhaltet GOTTES SCHÖPFUNG: die SOHNSCHAFT.
ER hat nur SIE in SICH SELBST erschaffen.

Das Ego besiedelt das Universum, das es wahrnimmt, mit seinen eigenen Schöpfungen. Diese können  - nicht wirklich - unsere Wahrnehmung von GOTTES Universum verschleiern.

Wenn wir uns mit dem Ego verbinden, teilen wir seine falschgesinnte Wahrnehmung, die uns nicht zur WAHRHEIT führt.

Der HG bildet eine Brücke von dieser Wahrnehmung zu GOTTES Universum und verbindet uns mit unseren Brüdern, damit wir gemeinsam GOTTES Universum wiedererkennen. Durch unsere Vergebung sühnen wir das Unmögliche.
Alles Unwirkliche ermöglicht uns, GOTT an seiner Stelle zu sehen, denn ER IST überall in SEINER Unendlichkeit - auch dort, wo wir glauben etwas anderes gemacht zu haben.


 herz
Titel: Re: Lektion 156
Beitrag von: splendur am 19. April, 2016 21:45:55

Besten Dank Karin für deine Antwort,

wenn ich das also richtig verstehe, dann ist der Ursprung des Universums interpetationsbedingt. Aslo je nach dem wie wir ihn betrachten.
Betrachten wir ihn mit dem Egogeist, ist er illusion. Wird er jedoch mit dem HG betrachtet dann ist er götlich und demnach auch  deren Abstammung.  Ich könnte damit gut leben und es würde für mich auch einen Sinn ergeben. Die Ursprungsfrage , so glaube ich scheint nämlich nicht nur bei mir unbeantwortet. Mir drängt nach der Wahrheit. Demnach, Gott hat die Welt erschaffen, nicht aber wie wir sie wahrnehmen und interpretieren.   "Gott ist"       Splendur
Titel: Re: Lektion 156
Beitrag von: karin am 20. April, 2016 08:36:34

Besten Dank Karin für deine Antwort,

wenn ich das also richtig verstehe, dann ist der Ursprung des Universums interpetationsbedingt. Aslo je nach dem wie wir ihn betrachten.
Betrachten wir ihn mit dem Egogeist, ist er illusion. Wird er jedoch mit dem HG betrachtet dann ist er götlich und demnach auch  deren Abstammung.  Ich könnte damit gut leben und es würde für mich auch einen Sinn ergeben. Die Ursprungsfrage , so glaube ich scheint nämlich nicht nur bei mir unbeantwortet. Mir drängt nach der Wahrheit. Demnach, Gott hat die Welt erschaffen, nicht aber wie wir sie wahrnehmen und interpretieren.   "Gott ist"       Splendur

Der KURS lehrt, dass GOTT die Welt nicht erschaffen hat.

GOTTES Universum - und es gibt kein anderes - hat keinen Ursprung.
ES WAR immer und wird immer SEIN. ES beinhaltet ausschließlich SEINE SOHNSCHAFT, aber keine Welt.

Um für die, die etwas anderes glauben, einen Übergang von der Welt zu GOTTES Universum zu ermöglichen, hat ER die heilige Stätte der Begegnung eingerichtet, wo das Unmögliche geschehen kann - nur zum Schein, damit wir das Schlachtfeld wieder verlassen können. Die Welt und GOTTES Universum treffen kurz aufeinander, damit wir erkennen können, dass wir nie geträumt und eine Welt erfunden haben. Denn in diesem heiligen Augenblick FÜHLEN wir die WIRKLICHKEIT. Das LICHT ist gekommen und die Dunkelheit ist weg.

Wir glauben, das Ego und die Welt gemacht zu haben und ER ist gekommen, um uns zu zeigen, wie wir uns daraus erlösen können.

Als KURSlernende verwenden wir die Welt nur noch für die Vergebung. Sie wird zu einem Sprungbrett in den HIMMEL. Wir wählen noch einmal und diesmal halten wir die Welt nicht mehr für wirklich. Unsere Wahrnehmung wird rechtgesinnt, wir erkennen in allem, das wir glauben wahrzunehmen - gemeinsam mit IHM - dass es keine Welt, sondern nur GOTTES Universum gibt.


 herz
Titel: Re: Lektion 156
Beitrag von: Michael am 20. April, 2016 09:59:24
Ich könnte damit gut leben und es würde für mich auch einen Sinn ergeben. Die Ursprungsfrage , so glaube ich scheint nämlich nicht nur bei mir unbeantwortet. Mir drängt nach der Wahrheit.

Ich kenne das Bedürfnis den Kurs intellektuell zu verstehen. Aber es führt in eine Sackgasse. Der Kurs ist nicht für den Intellekt und er kann ihn auch nicht verstehen und wird ihn auch nicht verstehen.
Du kannst lernen die Metaphysik des Kurses zu verstehen. Aber es hat absolut keinen Wert wenn du dich nach wie vor schuldig, ängstlich oder depressiv fühlst. Die Bedeutung liegt einzig und allein darin eine Sehhilfe zu sein den illusionären Charakter der Welt zu erkennen. Zu sehen das wir alles selbst gemacht haben um unsere Besonderheit aufrecht und die Liebe GOTTES fernzuhalten.

Michael

P.S. Ich lerne durch Schreiben. In der Schule hatte ich manchmal einen Spickzettel, den ich nie brauchte, weil ich schon wusste was drauf steht. Ich glaube dieser Beitrag ist so ein Spickzettel für mich.
Titel: Re: Lektion 156
Beitrag von: splendur am 21. April, 2016 20:32:21

Liebe Karin, lieber Michael! Danke euch vielmals für die Antworten. Es ist wohl so dass ich oft dazu geneigt bin (für mich) den Kurs logisch  zu erklären. Es ist nicht so dass ich ihn in Frage stelle! Ich spüre ja dass er die Wahreheit ist. Und trotzd frage ich mich warum sich die Wahrheit nicht erklären lässt?  Suche darin nur eine doppelte Bestätigung für mein empfinden. In Zukunft werde ich aber nur noch fühlen, verzeihen und teilen wollen.
Liebe Grüsse!
Titel: Re: Lektion 156
Beitrag von: Johannes am 21. April, 2016 21:27:29
Und trotzd frage ich mich warum sich die Wahrheit nicht erklären lässt?
Die Erklärung kommt zu dir, wenn du bereit bist, deine eigenen Erklärungsversuche einzustellen.
So kannst du dir bei jeder Frage oder Unklarheit auch sicher sein, dass die Antwort bzw. Erklärung von selbst zu dir kommt -  ohne dass du drüber nachdenken musst. Denn dein Nachdenken ist das Hindernis...

Dein Vertrauen ist die Einladung an die Wahrheit.  normalo1

 herz Johannes
Titel: Re: Lektion 156
Beitrag von: Anne am 21. April, 2016 22:07:29
Danke, Johannes. Das schreibe ich mir nun mit dickem Stift auf einen großen Zettel.
Wie ist es nur möglich, diese Klarheit immer wieder und wieder zu vergessen.....
 herz
Titel: Re: Lektion 156
Beitrag von: Johannes am 21. April, 2016 23:25:29
Wie ist es nur möglich, diese Klarheit immer wieder und wieder zu vergessen.....
Es ist eine gute Gelegenheit darüber zu schmunzeln, dass es möglich ist...  :smile:

 herz Johannes
Titel: Re: Lektion 156
Beitrag von: Anneke am 22. April, 2016 10:47:00
Vielleicht auch hilfreich, wie  der Kurs es sagt:
Zitat
T-18.IV.7:5-6 Du bist noch immer davon überzeugt, daß dein Verständnis ein mächtiger Beitrag für die Wahrheit ist und sie zu dem macht, was sie ist. Doch haben wir betont, daß du nichts zu verstehen brauchst.
und für mich auch immer hilfreich als Erinnerung:
Zitat
T-30.V.1:6 Und es wird begriffen, daß allen Dingen erst vergeben werden muß, und dann werden sie verstanden.
Es wird deutlich, dass das Lernen und Lehren des Kurses nichts mit dem zu tun hat wie wir das 'hier' gelernt haben zu verstehen.
Titel: Re: Lektion 156
Beitrag von: Melanie am 05. Juni, 2019 08:20:43
Heute möchte ich diese wundervolle Stelle aus Johannes‘ Kommentar (https://www.wunderkommunikation.de/kommentare-zu-lektionen-aus-ein-kurs-in-wundern/lektion-156/) teilen:

Zitat von: Kommentar zur Lektion 156
Was ist geschehen, wenn du meinst, ein Körper zu sein, der in einer Welt mit anderen Körpern gefangen ist?
Du hast einfach nur vergessen, was du bist – wie ein Sonnenstrahl, der nicht getrennt von der Sonne sein kann und doch vor der Dunkelheit zurückschreckt, in die er gesandt ward, um sie zu erleuchten. Er bemerkt nicht, dass die Dunkelheit allein durch seine Anwesenheit verschwindet. Er bemerkt nicht, dass die Dunkelheit nichts ist, was tatsächlich existiert, denn überall, wohin er kommt, muss sie weichen. Sie kann nicht bleiben, wenn das Licht gekommen ist.

Du – und jeder deiner Brüder – ihr seid wie die Sonnenstrahlen. Sie erleuchten alles, wohin sie kommen.

GOTT geht mit mir wohin ich auch gehe, in vollkommener Heiligkeit.
Gedanken verlassen ihre Quelle nicht.
Wie kann ich dann alleine sein?
Ich brauche nicht vor der Dunkelheit zurückschrecken.
Ich bin nicht alleine, ich bin immer eins mit GOTT und allen Brüdern.

herz herz herz
Titel: Re: Lektion 156
Beitrag von: Melanie am 05. Juni, 2019 09:19:19
Wenn ich glaube, ein Körper zu sein, abgetrennt von allem, ganz alleine auf mich gestellt, im Kampf ums Überleben, dann verliere ich mich in der Dunkelheit.

Ich will einen Moment Innehalten.
Und statt nach vorne in die Dunkelheit zu blicken, will ich auf das Licht schauen, das ICH bin.
Ich will mich erinnern warum ICH entsandt wurde.
ICH will die Dunkelheit erhellen.

herz herz herz
Titel: Re: Lektion 156
Beitrag von: karin am 05. Juni, 2019 14:28:40

Zitat von: Den Kurs lernen 2, 11. Dunkelheit und Licht
Wir sind auf das LICHT gestoßen – das LICHT in uns.

Noch ist uns nicht wirklich bewusst, auf WAS wir da gestoßen sind. Deshalb machen wir auch bald genauso weiter, wie wir es bisher gewohnt waren – bis die nächste Verzweiflung uns heimsucht.
Dann erinnern wir uns wieder an den Ausweg, den wir schon einmal genutzt haben – und wiederum wird uns geholfen. Dies kann sich ziemlich oft wiederholen, bis wir daraus tatsächlich eine Lehre ziehen können.
Allmählich aber beginnen wir zu ahnen, was die Dunkelheit in uns ausmacht.
Allmählich fangen wir an zu verstehen, wieso wir bisher fast ausschließlich im Dunkel unterwegs waren, wieso wir tatsächlich blind gewesen sind – und warum es uns bisher so ergangen ist, wie es uns eben ergangen ist:

Dunkelheit ist Getrenntheit von diesem ETWAS in uns.
LICHT ist Verbundenheit mit IHM – mit GOTT.

Noch mehr (https://www.wunderkommunikation.de/nonduale-texte/den-kurs-lernen-2/seite-15/) von Johannes‘ Text, passend zur Tageslektion.



 :an: