Für die "einfühlsame Kommunikation" bin ich nicht geschult, sprich ich habe mich mit diesem Thread noch nicht richtig befasst.Bei unserem CC geht es vor allem darum, dass wir uns immer bewusst machen, dass das, was ein anderer zu uns sagt und wie er sich zu uns verhält, mit uns nichts zu tun hat.
Aber für den Anfang muss es doch was "leichteres" geben, oder? Zumindest habe ich in der Arbeit nicht die Zeit, die ganzen einfühlsamen Gedanken durchzugehen.....
Danke für den crash-Kurs. Um nochmal auf das "mein Bedürfnis in einem anderen sehen" zurückzukommen...Wir sind hier in der Praxis, da geht es nicht um theoretische Erwägungen. Es geht darum, wie du mit einer bestimmten Situation umgehst, sodass sie für dich und alle Beteiligten bereichernd ist.
Wie gehe ich mit mir um, wenn ich verärgert und wütend bin? Ist es das gleiche?Liebe Angelika,
Ich schaffe es oft nicht wirklich auf den Punkt zu kommen was mich eigentlich so ärgert.
Der scheinbare Auslöser ist meist gar nicht wirklich das um was es geht und bis ich das dann gefunden habe :denk: und vergeben kann, da liegt drum herum schon alles in Schutt und Asche und dann schäme ich mich wieder, weil dabei so vieles "scheinbar" kaputt geht.
Steht dies auch auf meinem Zettel, "heute wird Angelika sehr wütend werden" ?Hier hast du dir unser Tool "Drehbuch" (https://www.wunderkommunikation.eu/tools/das-drehbuch/) zu Hilfe genommen. Wenn es "wirkt", perfekt!
Und alles ist gut? :frage:
Ja alles ist gut.
Muß das alles wirklich immer so ablaufen, bis ich das Ziel erreicht habe?Doch wenn es dich eher frustriert, bedeutet das, dass du etwas missverstanden hast.
Bei unserem CC geht es vor allem darum, dass wir uns immer bewusst machen, dass das, was ein anderer zu uns sagt und wie er sich zu uns verhält, mit uns nichts zu tun hat.
Er drückt nur aus, wie es ihm oder ihr momentan geht. Und dieses Gefühl hat seine Ursache in einem Bedürfnis, das wahrscheinlich schon längere Zeit nicht erfüllt worden ist, z.B. Wertschätzung oder Respekt ....
...... So schaffen wir es, nicht mehr auf das Verhalten zu reagieren, sondern den anderen auf seine Bedürfnisse zu lenken, die dann vielleicht auch erfüllt werden können.
Und damit ist schon viel gewonnen.
Das wäre nur ein ganz kurzer "Crash-Kurs" in CC... :biggrin: ...
herz Johannes
Es klappt nicht mit der Kommunikation mit ihr, ich krieg es nicht hin. So haben mir die schweigsamen Wochen besser gefallen. Klappe halten ist eindeutig besser. Ich empfinde sie als ein "Verrücktmacher".
Abstrakt :smile:
Wahrnehmung wird gemacht, Wahrnehmung ist Interpretation lehrt uns der Kurs. Das heißt, es hat überhaupt nichts mit Dir zu tun. Was sie glaubt zu sehen, ist was sie sehen will. Es geht durch ihre Filter der Vergangenheit und durch jahrzehntelange Konditionierung durch Familie, Gesellschaft, Arbeit, Kirche usw.
Michael
Abstrakt :smile:
Wahrnehmung wird gemacht, Wahrnehmung ist Interpretation lehrt uns der Kurs. Das heißt, es hat überhaupt nichts mit Dir zu tun. Was sie glaubt zu sehen, ist was sie sehen will. Es geht durch ihre Filter der Vergangenheit und durch jahrzehntelange Konditionierung durch Familie, Gesellschaft, Arbeit, Kirche usw.
Michael
Abstrakt :smile:
Wahrnehmung wird gemacht, Wahrnehmung ist Interpretation lehrt uns der Kurs. Das heißt, es hat überhaupt nichts mit Dir zu tun. Was sie glaubt zu sehen, ist was sie sehen will. Es geht durch ihre Filter der Vergangenheit und durch jahrzehntelange Konditionierung durch Familie, Gesellschaft, Arbeit, Kirche usw.
Michael
Ich habe mein Bestes versucht. An der Oberfläche kann es vielleicht sehr abstrakt aussehen. Mit etwas Ausdauer kannst Du vielleicht erkennen das es ein sehr liebevolles Statement ist. Nichts ist passiert, keiner hat angegriffen. Alles Halluzination. Ich würde das Vergebung nennen.
Michael
Sie hat mir erklärt, wie das funktioniert mit der Kommunikation, das der Inhalt einer Kommunikation zu 75% der Empfänger bestimmt, was auch immer der Sender sagen wollte, und es sind nur 25 % die der Sender zum Gelingen beitragen kann (Paul Watzlawik).Senden und Empfangen sind in WIRKLICHKEIT eins, so, wie Geben und Empfangen eins sind.
Sie hätte erneut mir eine Brücke bauen wollen und ich wüsste nicht, wie weh ich ihr getan hätte (womit? keine Ahnung, eventuell weil ich nicht geantwortet habe)
Es klappt nicht mit der Kommunikation mit ihr, ich krieg es nicht hin. So haben mir die schweigsamen Wochen besser gefallen. Klappe halten ist eindeutig besser. Ich empfinde sie als ein "Verrücktmacher".In der Unwirklichkeit gibt es nur Konflikt. Sie besteht aus nichts anderem als Konflikt.
Wenn ich richtig vergebe, dürfte daraus doch kein Konflikt entstehen?