Wunderkommunikation Forum
Den Kurs leben => Ein Kurs in Wundern => Thema gestartet von: Micha am 04. November, 2013 16:50:57
-
Also das mit dem Hier und Jetzt und diesem einen einzigen Augenblick kann ich einfach nicht erkennen. Was ist denn dieser Augenblick? Der Kurs ist doch ein Lernprozess, und immer wieder wird auf die Erlösung in diesem Augenblick hingewiesen. Ich nehme aber nur Zeit wahr und hoffe auf die Erlösung in der Zukunft....
Hmm, und nu?
-
Mir hilft da der Hinweis aus dem Kurs, dass an diesem Punkt die Bereitschaft zur "unendlichen Geduld" eine große Stütze ist. Ich vermute, mir geht es derzeit wie dir. Im Augenblick erfahre ich, wie Jesus' Worte im Kurs über das Egodenksystem und die Welt, wie ich sie sehe, bis ins kleinste Detail stimmen. Es ist beinahe unglaublich, wie haargenau, wie präzise er das schildert und wie ich somit mit seiner Hilfe, meine scheinbaren und auch geheimen Gedanken "erkennen" kann. Auch wenn das eine ungemein elende Angelegenheit zu sein scheint, bin ich dankbar, dass ich das nicht allein durchzustehen brauche, wenn ich bereit bin, mich daran zu erinnern, wer ständig bei mir ist.
Vielen Dank für deinen Anstoß.
herz toni
-
Ich nehme aber nur Zeit wahr und hoffe auf die Erlösung in der Zukunft....
Hmm, und nu?
In der Tat geht es mir genauso :error:
Die Zeit hat in deinem Geiste nur einen Augenblick gedauert, ohne jedwede Wirkung auf die Ewigkeit. (T.26.V.3.3)
Wenn ich mir dann sage, die Zeit dauert nur einen Augenblick, bin ich wieder geduldiger. :smile:
LG, Amy
-
Also das mit dem Hier und Jetzt und diesem einen einzigen Augenblick kann ich einfach nicht erkennen. Was ist denn dieser Augenblick? Der Kurs ist doch ein Lernprozess, und immer wieder wird auf die Erlösung in diesem Augenblick hingewiesen. Ich nehme aber nur Zeit wahr und hoffe auf die Erlösung in der Zukunft....
Hmm, und nu?
Hast du eigentlich eine Frage dazu?
herz Johannes
-
Wie erkenne ich das "Jetzt"? Wenn ich denke - Aha. Jetzt. Hier. Mmmh. - Dann SCHWUPPS ist es ja schon wieder weg. Und dann kommt das nächste "Jetzt". Ich nehme nur eine Aneinanderreihung von vielen "Jetzts" war, die nicht bleiben und ruckzuck viele "Wars" werden, und so weiter...
-
VATER, ich sage Dank für diesen Augenblick. Ebenjetzt bin ich erlöst.
VATER, ich sage Dank für diesen Augenblick. Ebenjetzt bin ich erlöst.
VATER, ich sage Dank für diesen Augenblick. Ebenjetzt bin ich erlöst.
herz herz herz
-
Wie erkenne ich das "Jetzt"? Wenn ich denke - Aha. Jetzt. Hier. Mmmh. - Dann SCHWUPPS ist es ja schon wieder weg. Und dann kommt das nächste "Jetzt". Ich nehme nur eine Aneinanderreihung von vielen "Jetzts" war, die nicht bleiben und ruckzuck viele "Wars" werden, und so weiter...
Micha,
so arbeitet unser Verstand, ja. Der kann die Qualität des Jetzt nicht erfassen. Der kann sich aufgrund seiner Zeitlichkeit ja nur auf der Zeitschiene bewegen und trennt in Einzelteile auf.
Das hast du beobachtet. Da hast du ja schon viel gewonnen. reg aus
Das was du suchst, ist im Beobachten selbst.
Du bist im Jetzt, indem du beobachtest, zuschaust und verstehst, wie dein Ego arbeitet. Du schaust deinem Ego quasi zu wie einem Fremden.
Du bist der Beobachter im Jetzt. normalo1 Darin ist die Ruhe, das ist wirklich. Darin ist Frieden.
-
Du bist der Beobachter im Jetzt.
Nö.
normalo1
-
Wie erkenne ich das "Jetzt"?
Du BIST immer im JETZT.
Das ist eine Tatsache, an die der Kurs in vielen Varianten erinnert.*)
Du kannst weder jemals in der Vergangenheit noch in der Zukunft sein, denn diese sind nur eingebildet.
Die Praxis der Vergebung lässt diese Tatsache wieder in deinem Geiste dämmern.
Denn jede Vergebung lässt dich FÜHLEN, wie sich das JETZT anfühlt.
herz Johannes
*) In unserem Workshop "Erziehung zum SEIN - Zeit und Ewigkeit" (http://www.wunderkommunikation.eu/1/post/2013/12/erziehung-zum-sein-zeit-und-ewigkeit.html) werden wir diese Thematik auf spielerische Art erfahren.
-
Wie erkenne ich das "Jetzt"?
Du BIST immer im JETZT.
Das ist eine Tatsache, an die der Kurs in vielen Varianten erinnert.*)
Du kannst weder jemals in der Vergangenheit noch in der Zukunft sein, denn diese sind nur eingebildet.
Die Praxis der Vergebung lässt diese Tatsache wieder in deinem Geiste dämmern.
Denn jede Vergebung lässt dich FÜHLEN, wie sich das JETZT anfühlt.
herz Johannes
*) In unserem Workshop "Erziehung zum SEIN - Zeit und Ewigkeit" (http://www.wunderkommunikation.eu/1/post/2013/12/erziehung-zum-sein-zeit-und-ewigkeit.html) werden wir diese Thematik auf spielerische Art erfahren.
DANKE, herzaugen Johannes. Du kannst das so gut ausdrücken; das hilft mir wiederum, das "Gefühl", also mich... zwink ...zu sammeln.
Nämlich: zu SEIN ist ein totaler Unterschied zu 'Beobachter sein'.
Hm, es kommt immer noch verkehrt rüber, denn 'Beobachter sein' ist ja auch oke, wenns einem gewahr wird.
Anyway, es ist eine rein persönliche Geschicht: dieses pseudo-new-age-neuesteste-wissenschaftliche-Hirnforschung- Geschwafel, was überhaupt nix besagt, teilweise von anderen spirituellen Wegen ohne Sinn und Verstand von mir übernommen wurde (hauptsache es ist anders /besonders und schön fremd - Stichwort: Zen) ging mir selber auf den Keks. Hab ja auch lange damit zugebracht, besessen den Kurs zu vergleichen. Hiermit gebe ich es (sorry, es musste aber zunächst raus) dem Heiligen Geist und räume ein, dass es zwar mir nichts sagt, anderen aber sehr wohl helfen kann.
-
Also das mit dem Hier und Jetzt und diesem einen einzigen Augenblick kann ich einfach nicht erkennen. Was ist denn dieser Augenblick? Der Kurs ist doch ein Lernprozess, und immer wieder wird auf die Erlösung in diesem Augenblick hingewiesen. Ich nehme aber nur Zeit wahr und hoffe auf die Erlösung in der Zukunft....
Hmm, und nu?
Der Kurs ist deshalb ein Lern*prozess*, weil ich rumbummeln will. Ich will lieber noch im nichtvorhanden Graben rumtoben /Sandkasten und meinen Brüdern das Schaufelchen aufs Hirn hauen. Das ist lediglich ein Fehler, der mir einerseits ordentlich Leid beschert, andererseits möchte ich gerne noch so tun als ob (ich von nix ne Ahnung habe) Zudem spüre ich häufig allzudeutlich, wie ich Angst habe. Vor was? Also ehrlich gesagt: vor mir selber als SOHN. Vor der Erkenntnis, dass es wirklich stimmt: Ich BIN der Sohn Gottes, was heißt: Heilung ist im selben Augenblick passiert, wenn ich die Angst hergebe. Diese MACHT anzunehmen als SOHN.....wo ist der Bibbersmiley ah, hier :oje: :biggrin:
Heute früh erlebte ich ein Wunder. Es kam heute aber wieder so schockartig - im sog. Solarplexus gibts da so unangenehme Erschütterungen- Mit einem Schlag hat sich ein altes Urteil aufgelöst. Da kann ich nicht mehr sagen: das habe ich gemacht, oder ich habe das entschieden bzw. mich dazu entschlossen wie ich mich entschließen würde statt einem Laugenweck ein Stück Brot zu nehmen, sondern das geschieht einfach. (Vielleicht deshalb dieses was ich Schockgefühl nenne?) Und sofort ging ich zu meiner besseren Hälfte und sagte: ich hab mich umentschieden. Ich lass mein Theater in dem Punkt (ist ja wurscht, was es genau ist) auf und helfe dir da und da dabei.
Er hat gelächelt und mich in den Arm genommen.
Mein Bruder ist mein Erlöser :wolki:
-
Wie erkenne ich das "Jetzt"?
Micha,
so arbeitet unser Verstand, ja. Der kann die Qualität des Jetzt nicht erfassen. Der kann sich aufgrund seiner Zeitlichkeit ja nur auf der Zeitschiene bewegen und trennt in Einzelteile auf.
Genau.
Deshalb gibt es auch nur einen Augenblick. Und die Frage wie erkenne ich das Jetzt, sollte besser lauten wie übersehe ich ständig das Jetzt. Du bist das Jetzt, das in dem die Gedanken, Gefühle, die Welt entstehen und vergehen. Ständig.
-
Meine Frage lautet nicht: "Wie erkenne ich das Jetzt?", sie lautet "Wie erfühle ich das Jetzt?". Meistens fühle ich in die Richtung nüscht.
Wenn ich etwas fühle (zu fühlen vermeine), dann über das Kappen der zwei lästigen Leinen, an denen der Kutter festliegt. Beide sind geflochten aus Wünschen - was ich nach vorne will und was ich in rückwärtiger Richtung nicht gewollt zu haben meine, also bereue. In dem Augenblick, in dem ich (meist zuerst den nach vorne) diese beiden Taue mal ganz kurz losgelassen habe, stellt sich ein für mich sonderbares Gefühl ein. Ein Gefühl von "alles ist, wie es ist, und nichts ist daran auszusetzen". Wenn ich irgendetwas als ein Gefühl von "Jetzt" bezeichnen würde, dann dies. Weiter gehen meine Erfahrungen nicht.
Das endet unweigerlich, wenn ich merke, dass ich durstig bin, dass ichs auf meinem Stuhl nicht recht bequem habe, wenn mir einfällt, dass ich die Mülltonnen noch an die Straße schieben muß. Tja, schon ist mein gefühltes Jetzt vorbei. Aber immerhin durfte ich mal dran schnuppern. Hoffe ich.
-
Ja genau Hannes, so geht's mir auch! Und irgendwie will ich mehr....
-
Und schon biste wieder raus ... .
-
Jau!
-
Meine Frage lautet nicht: "Wie erkenne ich das Jetzt?", sie lautet "Wie erfühle ich das Jetzt?". Meistens fühle ich in die Richtung nüscht.
Das Jetzt ist kein Gefühl. Es ist das Leben das Du bist. Das Leben das deinen Körper beseelt. Andere nennen es die Leere, die Stille, der Raum in dem die Welt entsteht und vergeht.
Es ist das Ich bin von dem Jesus sagt Ich bin ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
-
Meine Frage lautet nicht: "Wie erkenne ich das Jetzt?", sie lautet "Wie erfühle ich das Jetzt?". Meistens fühle ich in die Richtung nüscht.
Das Jetzt ist kein Gefühl. Es ist das Leben das Du bist. Das Leben das deinen Körper beseelt. Andere nennen es die Leere, die Stille, der Raum in dem die Welt entsteht und vergeht.
Es ist das Ich bin von dem Jesus sagt Ich bin ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Die Worte, die du hier schreibst, mögen (zumindest zum Teil) wahr sein.
Doch wenn du ihre Bedeutung nicht FÜHLEN kannst, sind sie nutzlos.
Ohne Fühlen bleibt der Verstand mit seinen "unverständigen" Urteilen am Drücker und alles, was der Kurs lehrt, wird missverstanden und verdreht. Erst das Fühlen erweckt die Botschaft des Kurses zum Leben.
herz Johannes
-
Das Jetzt ist zeitlos, kurstechnisch Ebene I. Das was im Jetzt passiert, die Körper, 0 und 1, Freude und Leid ist kurstechnisch Ebene II. Dort existiert auch Zeit. Ich wollte darauf hinweisen, das Micha hier die Ebenen verwechselt, er verwechselt Ebene I mit Ebene II, er verwechselt das Jetzt mit dem was im Jetzt passiert.
Er verwechselt das was er ist, mit dem was er zu sein glaubt. Das was ich und vermutlich viele hier ständig verwechseln.
Obwohl ist das hier versuche bin ich mir ziemlich sicher, das man das Jetzt nicht mit Worten beschreiben kann. Ebenso so sicher bin ich mir, das man das Jetzt nicht fühlen kann. Wenn du das Jetzt fühlen kannst, ist es ganz sicher nicht das Jetzt. Das Jetzt ist zeitlos, Ebene I, außerhalb der Wahrnehmung.
Wenn ich ein Wort zu wählen hätte würde ich mit "Gewissheit erkennen" wählen.
-
Das Jetzt ist zeitlos, kurstechnisch Ebene I. Das was im Jetzt passiert, die Körper, 0 und 1, Freude und Leid ist kurstechnisch Ebene II. Dort existiert auch Zeit. Ich wollte darauf hinweisen, das Micha hier die Ebenen verwechselt, er verwechselt Ebene I mit Ebene II, er verwechselt das Jetzt mit dem was im Jetzt passiert.
Er verwechselt das was er ist, mit dem was er zu sein glaubt. Das was ich und vermutlich viele hier ständig verwechseln.
Obwohl ist das hier versuche bin ich mir ziemlich sicher, das man das Jetzt nicht mit Worten beschreiben kann. Ebenso so sicher bin ich mir, das man das Jetzt nicht fühlen kann. Wenn du das Jetzt fühlen kannst, ist es ganz sicher nicht das Jetzt. Das Jetzt ist zeitlos, Ebene I, außerhalb der Wahrnehmung.
Wenn ich ein Wort zu wählen hätte würde ich mit "Gewissheit erkennen" wählen.
Darauf habe ich im vorigen Beitrag hingewiesen:
Wenn der Kopf (der Verstand) sich selbstständig macht, geht nichts mehr...ist Hopfen und Malz verloren...
Du scheinst den vorigen Beitrag nicht gelesen zu haben, bzw. scheint er spurlos an dir vorbeigegangen zu sein...
Da ist dann im Moment wohl nichts zu machen... :pfeif:
Der Kurs wird nicht theoretisch gelernt. Nur praktisch.
Und das Gefühl ist alles, was du hast, das dich mit dieser Praxis wieder in Berührung bringen kann.
Der Verstand ist das, was den Kurs erst notwendig gemacht hat.
herz Johannes
-
wenn ich im Augenblick bin, dann vergesse ich die Zeit
der Augen Blick ... für einen Moment nur... mit den Augen geblickt und für immer geeint in der Liebe herz
-
Hallo Micha,
ich hab mir auch schon so darüber Gedanken gemacht.
Das Jetzt ist die einzige Zeit, in der ich handeln kann. Das macht das Jetzt für
mich schon mal wichtiger als Vergangenheit und Zukunft.
Als Ingenieur :cool: habe ich das Bild, daß ich feststehe und die Zeit sich
an mir vorbeibewegt. Dann bin ich nicht das Blättchen in der Zeit, sondern
stehe im Mittelpunkt bzw. brauche mich ja gar nicht zu bewegen.
Manchmal frage ich mich, wie ich mich fühlen und erleben würde, wenn
ich keine Erinnerungen, sprich: keine Vergangenheit hätte? Wäre ich noch
Uwe? Nö, irgendwie nicht. Aber ... ich würde ja trotzdem noch denken!?
Im Moment sind wir noch zwischen Vergangenheit und Zukunft aufgehängt.
Nach dem Wiedererinnern sind wir es dann wohl zwischen Gott und unseren
Mitschöpfern. Wenn ich die Vergangenheit nur brauche, um damit andere
zu belästigen (Schuld), dann kann ich sie auch getrost in die Tonne kloppen.
Gruß
Uwe
-
Meine Frage lautet nicht: "Wie erkenne ich das Jetzt?", sie lautet "Wie erfühle ich das Jetzt?". Meistens fühle ich in die Richtung nüscht.
Wenn ich etwas fühle (zu fühlen vermeine), dann über das Kappen der zwei lästigen Leinen, an denen der Kutter festliegt. Beide sind geflochten aus Wünschen - was ich nach vorne will und was ich in rückwärtiger Richtung nicht gewollt zu haben meine, also bereue. In dem Augenblick, in dem ich (meist zuerst den nach vorne) diese beiden Taue mal ganz kurz losgelassen habe, stellt sich ein für mich sonderbares Gefühl ein. Ein Gefühl von "alles ist, wie es ist, und nichts ist daran auszusetzen". Wenn ich irgendetwas als ein Gefühl von "Jetzt" bezeichnen würde, dann dies. Weiter gehen meine Erfahrungen nicht.
Das endet unweigerlich, wenn ich merke, dass ich durstig bin, dass ichs auf meinem Stuhl nicht recht bequem habe, wenn mir einfällt, dass ich die Mülltonnen noch an die Straße schieben muß. Tja, schon ist mein gefühltes Jetzt vorbei. Aber immerhin durfte ich mal dran schnuppern. Hoffe ich.
Für mich super ausgedrückt
:thx:
Die Wörter "gefühltes Jetzt" sind aber zunächst auch nur Wörter (Symbole) und ich kann nie "wissen", ob zum Beispiel steinefrenz PRAKTISCH mit ihren Worten nicht genau dasselbe ("gefühlte Jetzt") zu beschreiben versucht, wie zum Beispiel du Hannes, der Sätze verwendet, in denen das Wort "fühlen" vorkommt.
Jedenfals BIN ich immer gemeinsam mit meinem Bruder immer - ob ich oder er sich dessen gewahr ist, - JETZT - oder nicht. :biggrin:
Und BIN ist kein Ding, kein Zustand, keine Statik usw. usf.
Es ist mit Symbolen von Symbolen nicht zu beschreiben. Symbole, wie auch der Kurs, sind -um mal den Zenspruch zu benutzen - der Finger, der zum Mond zeigt.
Über den Finger will ich nicht (mehr) streiten.
-
Über den Finger will ich nicht (mehr) streiten.
Obwohl, ... who knows?
:biggrin:
-
Die Wörter "gefühltes Jetzt" sind aber zunächst auch nur Wörter (Symbole) und ich kann nie "wissen", ob zum Beispiel steinefrenz PRAKTISCH mit ihren Worten nicht genau dasselbe ("gefühlte Jetzt") zu beschreiben versucht, wie zum Beispiel du Hannes, der Sätze verwendet, in denen das Wort "fühlen" vorkommt.
Meine Name ist Michael, nicht Michaela. Aber das kannst Du natürlich nicht wissen, weil ich so ein blöden Namen wie steinefrenz gewählt habe. Ich habe mich aber "gegen" Gefühl ausgesprochen. Das Gefühl, bzw. die Suche danach, entsteht aus/bei der Erinnerung daran, das sich ständig abschwächt und u. U. in einer Depression enden kann. Deshalb, so vermute ich, kam ich zu diesem Kurs.
-
Hi, Ihr zwei Michis!
Ich trau meinem Verstand nicht über den Weg. Das ist alles. Ein Angsthase. Er versucht nach vorne all das zu vermeiden, was seiner Ansicht nach hinten schief gegangen ist. Och nö, das hatte ich lang genug.
herz
-
Hi, Ihr zwei Michis!
Ich trau meinem Verstand nicht über den Weg. Das ist alles. Ein Angsthase. Er versucht nach vorne all das zu vermeiden, was seiner Ansicht nach hinten schief gegangen ist. Och nö, das hatte ich lang genug.
herz
Mein Verstand schreit und heult, wenn er nicht der Chef sein darf! - Das ist manchmal grandios, dem zuzuhören! Echt! - Voll bühnenreif!
Das Gefühl wandelt sich, je nach Stück, das auf der Bühne ist.
Aber es gibt eine andere Gefühlsqualität, in der der Verstand kein Thema ist, Zeit kein Thema ist, die Bühne unwichtig, das Gefühl ruhig und glücklich und zufrieden - das aber wortlos..... bis das der Verstand bemerkt und wieder neu loslegt, dass ich vergesse, dass es eine Bühne ist.
Aber ganz ist das Vergessen nie, und das Wiedererinnern an die Bühne kommt oft schnell, auf jeden Fall immer schneller. -
Liebe Grüsse, maschka
-
Ich möchte euch mal von einem Erlebnis berichten, welches ich vor vielen Jahren hatte, als ich den Kurs noch nicht kannte. Ich glaube, das hatte etwas mit diesem JETZT zu tun.
Also: Es fing recht grausam an, ich saß nämlich total verkrampft auf einem Zahnarztstuhl. Der Zahnarzt machte das, was er an meinen Zähnen tun musste, und ich fühlte mich total ausgeliefert und hilflos. Ich war so angespannt, dass mir schon sämtliche Muskeln schmerzten. Irgendwann machte ich die Augen auf, und sah den Zahnarzt an, wie er ganz konzentriert und ruhig hinter seinem Mundschutz und seiner Brille seine Arbeit machte. Dann passierte etwas sehr merkwürdiges - die Situation kam mir plötzlich so unwirklich vor, und - ich gab auf. Ich gab meine ganze Anspannung auf, und vertraute dem Zahnarzt und auch darauf, dass es ja sowieso gleich vorbei sein würde... Es war ein Moment der absoluten Hingabe. Ich wurde irgendwie richtig "rausgeswitched", ich kann das schlecht beschreiben. Es war aber wunderbar und ich habe dieses Gefühl nie vergessen. Der Zahnarzt hat das übrigens, glaube ich, auch gemerkt, wir waren uns in diesem Moment sehr vertraut und verbunden (so habe ich es gefühlt).
Vielleicht war ich da im JETZT? Hingabe und Wehrlosigkeit bringen uns in diese Erfahrung? Obwohl ich den Kurs nicht kannte, habe ich, glaube ich, dem Zahnarzt vergeben. Oder nicht ich war es, sondern der HL hat mich da rausgeholt?
Und ZACK, sucht mein Verstand wieder nach Erklärungen und Konzepten... Pffffff.....
Schönen Tag euch und allen Zahnärzten!
-
Ich trau meinem Verstand nicht über den Weg. Das ist alles. Ein Angsthase. Er versucht nach vorne all das zu vermeiden, was seiner Ansicht nach hinten schief gegangen ist. Och nö, das hatte ich lang genug.
Ich traue meinen Gedanken auch nicht. Bin schon froh, wenn ich sie rechtzeitig erkenne, bevor sie irgendeinen Schaden anrichten. Steht ja auch schon am Anfang vom Übungsbuch (Meine Gedanken bedeuten nichts). Das gleiche gilt aber auch für die Gedanken auf körperlicher Ebene, Emotionen, die durch Gedanken erzeugt werden.
-
Maschka hat es schon wunderbar beschrieben, diese andere Gefühlsqualität, die nicht durch Gedanken erzeugt wird, ein Zustand vollkommener Geborgenheit, so habe ich es erlebt z. B. nach einer mir unerträglich erscheinenden Schmerzphase.
Auch die Erfahrung beim Zahnarzt, wie es Micha beschreibt, habe ich so erlebt, da aber nicht spontan, sondern ich wählte das Vertrauen in den Bruder Zahnarzt und bat Jesus, meine Hand zu halten, ich erlebte und fühlte Wärme, Geborgenheit, Angstfreiheit, der Schmerz war weit weg.
Wenn ich in die Stille gehe, ins ewige Jetzt, fühlt es sich ruhig an, es fehlt nichts ... herz
-
Maschka hat es schon wunderbar beschrieben, diese andere Gefühlsqualität
Ja das finde ich auch. Absolut überragend.
Liebe ist doch kein Gefühl.
-
Meine Gedanken ... alles hier sind meine Gedanken, oder? Der ganze schlechte Film, die ganze Welt, alles, was ich sehe, höre etc ... . Was sollte Schaden anrichten, wenn nichts Wirkliches zerstört werden kann?
Was ist Liebe?
-
Was ist Liebe?
Das JETZT.
-
Meine Gedanken ... alles hier sind meine Gedanken, oder? Der ganze schlechte Film, die ganze Welt, alles, was ich sehe, höre etc ... . Was sollte Schaden anrichten, wenn nichts Wirkliches zerstört werden kann?
Was ist Liebe?
:biggrin:
Der Verstand macht seine Arbeit.... Junge, Junge, wenn der wüsste, dass er sich mit dem Pflichtkurs permanent sein eigenes Grab schaufelt..... zwink
-
Solange er auf Hochtouren arbeitet, erreicht er sein Ziel der Selbsterhaltung doch ganz gut. Erst wenn er müde wird, beginnt der Boden unter seinen Füßen zu schwinden.
Was ist Liebe? Haben wir mehr zu bieten als Synonyme, die genauso unfassbar sind? Die die Mittel unseres Verstandes übersteigen?
-
Was ist Liebe? Haben wir mehr zu bieten als Synonyme, die genauso unfassbar sind? Die die Mittel unseres Verstandes übersteigen?
Mit Worten hat es, so glaube ich, noch keiner geschafft.
Versuch es mal hier mit: http://www.youtube.com/watch?v=Ah14jOLKnSs
-
Oder mit dem da:
http://www.youtube.com/watch?v=aXbwI_6L9Ps
Was die Liebe bei mir wieder deutlich in Richtung des Fühlens schiebt. Und bei dir?
-
Natürlich schöne Musik kann schöne Gefühle erwecken, die meistens aus der Vergangenheit kommen. Das meine ich aber nicht.
Erinnere dich vielleicht einmal an eine Situation in der Du dich tierisch erschrocken hast. Dieser Sekundenbruchteil der Stille, der identisch ist mit den ganz, ganz seltenen Momenten in denen dich, ebenfalls vielleicht nur für einen Bruchteil einer Sekunde, ein Musikstück überwältigt hat. Dieser Moment ist zeitlos und Du kannst ihm bestimmt kein Adjektiv oder ein Gefühl zuordnen.
Ich lasse das jetzt aber, da meine Beiträge in diesem Thread ab einem gewissen Punkt nur noch Echos auf Johannes Aussage "Erst das Fühlen erweckt die Botschaft des Kurses zum Leben.", die ich für falsch halte und wenn er den Kurs schon 50 Jahre gemacht hat. Die Botschaft des Kurses ist die Botschaft des Kurses. Und wer vergibt erfährt die Botschaft.
-
Ja, lassen wir es dabei. Wird sich schon noch entzwirbeln. Und sicherlich nicht daran scheitern, dass wir beide den Begriff "Gefühl" möglicherweise unterschiedlich definieren. Wenn ich zB überwältigt bin, dann fühle ich mich überwältigt. Wir jonglieren hier mit ziemlich abstraktem Zeugs rum. Symbolen von Symbolen von Symbolen von ... . Wär auch zu schön, wenn das immer klappte.
-
Liebe ist doch kein Gefühl.
Der Abschnitt 5 "Die zwei Gefühle" im Kapitel 13 des Textbuches beginnt folgendermaßen:
Ich habe gesagt, dass du nur zwei Gefühle hast: Liebe und Angst.
und im 10. Absatz sagt Jesus dazu noch:
Du hast nur zwei Gefühle, eines hast du gemacht, und eines wurde dir gegeben.
Interessanterweise haben die beiden benachbarten Abschnitte alle mit der Zeit zu tun - der IV. Abschnitt heißt "Die Funktion der Zeit", der VI. "Die Gegenwart finden" - womit das JETZT, von dem wir hier sprechen, gemeint ist.
Solange wir glauben, wir könnten irgendetwas vom Kurs verstehen, ohne die Liebe, das einzig wahre Gefühl in uns wieder zu fühlen, sind wir einfach nur auf dem Holzweg.
Vergebung beseitigt die Hindernisse vor der Liebe.
Dann sind wir im JETZT - in der Liebe.
Dann sind wir frei von Vergangenheit und Zukunft, frei von den Ketten der Zeit (http://www.wunderkommunikation.de/gedanken/zeit/). Ein unbeschreibliches Gefühl!
herz Johannes
P.S. Hier noch ein Text, der dieses Thema beleuchtet:
JETZT (http://www.wunderkommunikation.de/gedanken/zeit/#JETZT)