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Den Kurs leben => Lektionen des Übungsbuches => Thema gestartet von: Johannes am 09. Mai, 2013 23:53:46

Titel: Lektion 130
Beitrag von: Johannes am 09. Mai, 2013 23:53:46
Zitat von: KURS-Lektion 130
Es ist unmöglich, zwei Welten zu sehen.  *)

Was immer ich auch zu sehen vermeine, es ist immer meine Wahl. Daran will ich mich heute erinnern.
Und warum sollte ich dann wählen, etwas zu sehen, was ich gar nicht will, wenn ich genauso leicht wählen kann zu sehen, was ich wirklich will?



*) Hier (http://wunderkommunikation.de/kommentare-zu-lektionen-aus-ein-kurs-in-wundern/lektion-130/) findest du den Kommentar zu dieser Lektion!
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: Johannes am 10. Mai, 2017 17:48:29
Der Kurs lehrt mich, dass es zwei Welten gibt, die ich sehen kann - und dass jede davon ganz und gar konsistent ist.
Die Welt, die ich zu sehen gewohnt bin, nennt er unwirklich. Das bedeutet, dass nichts in dieser Welt wirklich ist. Sie ist ganz und gar Illusion.
Ich kann damit aufhören, hier Unterschiede wahrzunehmen, denn es gibt hier keine. Alles hier ist vergänglich, deshalb ist alles hier unwirklich - eben Illusion.

Die andere Welt, die ich gemeinsam mit dem HG schauen kann, ist die wirkliche Welt. Auch sie ist ganz und gar konsistent - es ist eine Welt, in der Schuld, Sünde und Strafe undenkbar sind, ebensowenig wie Mangel, Krankheit und Tod.

Heute will ich mich entscheiden, nur auf die Welt zu schauen, die der HG mir voll Freude zeigt.

 herz Johannes
 
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: Eloa am 10. Mai, 2018 10:23:06

Heute will ich mich entscheiden, nur auf die Welt zu schauen, die der HG mir voll Freude zeigt.
 

… und in dieser Welt voll Freude - IST ALLES Freude.

 herz
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: Michael am 10. Mai, 2018 15:15:43

… und in dieser Welt voll Freude - IST ALLES Freude.


Ich glaube was Johannes aufzeigen wollte, ist das was wir draußen sehen, die Welt, nicht wirklich draußen bzw. außerhalb von uns ist. Es ist einfach nur eine Reflexion dessen was wir in unserem Geist real gemacht haben. Projection makes perception.  Wir wählen entweder die Dunkelheit des Ego's oder das Licht des HEILIGEN GEISTES. Wenn wir dann nach draußen schauen sehen wir entweder den Schatten der Schuld oder die Reflexion der LIEBE. Deshalb ist die Wirklichkeit nie was wir außen wahrnehmen, sondern wen wir intern wählen. Diese Entscheidung Ego oder HG ist worum es nicht nur in dieser Lektion geht.

Es ist nicht das was wir draußen sehen, das beständig und konstant ist, es wechselt ständig. Der Punkt ist das unsere Wahrnehmung beständig, konstant ist mit dem was wir denken. Der gleiche Gedanke findet sich auch in M.II.4 im Handbuch für Lehrer im Abschnitt Ehrlichkeit.

Michael



Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: Mika am 10. Mai, 2018 19:24:12

Heute will ich mich entscheiden, nur auf die Welt zu schauen, die der HG mir voll Freude zeigt.
 

… und in dieser Welt voll Freude - IST ALLES Freude.

 herz

Da habe ich noch viel zu vergeben, dass ich das konstant immer so fühle und wahrnehme.
Also nehme ich das tägliche Brot (tägliche Kursgedanken) weiterhin zu mir, wie Johannes es so schön sagt.

LG Mika
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: Angelika am 10. Mai, 2018 20:33:52
Hej ihr Lieben, mir wird gerade bewusst, wie sehr mir Johannes Worte fehlen. Ich habe mich gefragt, was Johannes zu diesen Beiträgen noch gesagt hätte und habe in mich reingefühlt, aber da ist noch so viel Traurigkeit. Ich vermisse Johannes sehr  :trauri:
Die letzten Tage habe ich viele seiner Beiträge nochmal gelesen und das tut sehr gut. Auch die schönen Texte auf der Leseseite helfen mir Trost zu finden. Im Moment bin ich eher ein stiller Leser hier und möchte euch Danke sagen für eure Worte die ihr findet  herz
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: Michael am 10. Mai, 2018 21:27:44
Hej ihr Lieben, mir wird gerade bewusst, wie sehr mir Johannes Worte fehlen. Ich habe mich gefragt, was Johannes zu diesen Beiträgen noch gesagt hätte und habe in mich reingefühlt, aber da ist noch so viel Traurigkeit. Ich vermisse Johannes sehr  :trauri:

Geht mir genau so. Ich trau mich darüberhinaus kaum was zu schreiben, ausgenommen es kommt von einer ausgewiesenen Autorität wie in meinen letzten beiden Postings, K. Wapnick.

Michael
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: Silke am 10. Mai, 2018 22:26:45
Mir fehlt Johannes auch sehr.
Oft frage ich mich, was er jetzt wohl gesagt hätte...
Dann denke ich, Silke schau mit dem HG drauf, schau in Liebe auf alles...aber so richtig hilft mir das nicht. Kein Gefühl von Frieden. Eher ein Gefühl von gelähmt sein.
Es gelingt mir auch nicht meinen Sohn gesund zu sehen. Ich leide mit ihm und seinen Schmerzen.
Dann spüre ich: hey, du bist hier voll im Ego. ..
Mir gehts blöd. Anders kann ich das gar nicht ausdrücken.
Ich habe auch Angst, dass dieses Forum geschlossen wird.
Silke
...und, hier an diese Stelle gehört der Beitrag eigentlich nicht.
Vielleicht hast du eine Idee, Michael oder Karin?
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: Birgit am 10. Mai, 2018 23:09:08
Ich weiß nicht, ob ich da was komplett falsch verstehe.  :frage: Ich dachte, Johannes ist zwar körperlich nicht mehr da aber steht doch mit Karin (oder wer ihn sonst noch hören kann) in Kommunikation. Und dass Karin und Johannes ihre Arbeit noch weiterführen möchten/können aber mit einem Körper, statt mit zwei. Wobei ich natürlich nicht weiß, ob dass auch das Forum betrifft. Ich fände es wunderbar durch Karin auch noch weiterhin hören zu können, wobei Karin jetzt halt die ganze Tipparbeit übernehmen müsste. computer_09.gif computer_09.gif
 :licht:  falls ich total danebenliege

 herz
Birgit
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: Birgit am 10. Mai, 2018 23:13:27
wollte natürlich schreiben:
.... durch Karin noch weiterhin VON JOHANNES hören zu können......

war wohl zu nervös beim Schreiben, dass ich nicht mehr genau gelesen habe, was ich schreibe.  :oje: :urg:
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: Angelika am 10. Mai, 2018 23:25:53
Liebe Birgit, ich habe Karin auch so verstanden, das sie weiterhin mit Johannes kommuniziert, und auch das Forum weiter geführt wird. Das habe ich mit meinem Beitrag nicht in Frage stellen wollen.
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: Sissyy am 10. Mai, 2018 23:51:06
Versuch jetzt mal meinen Senf dazu zu geben.

Sosehr ich Johannes vermisse, so erlebe ich seine "Anwesenheit" sehr deutlich.

Mir ist es ein Anliegen, das wir einfach weitermachen und wenn Karin die Zeit und die Kraft hat, wird sie uns direkt und indirekt begleiten.

Ich vertraue meinem Bruder und es wird mit dem KURS weiter einen Weg in diesem Forum geben.

Wir werden die weiteren Beiträge mit der Liebe von Johannes lesen und schreiben und einen Weg finden ohne Urteil weiter in Kommunikation bleiben.

Wenn wir manchmal in Konflikt mit irgendeinem Thema kommen, werden wir unser STOP einwerfen und weiterhin verbindlich uns gegenseitig helfen.

Es gibt viele Forumsteilnehmer die sich sehr gut in diesem Forum ausdrücken können und schnell auf den Punkt kommen.

Meine Bitte wäre das diese sich weiter äußern und wir uns von Johannes HG weiter führen lassen.

Muß direkt ansprechen wie sehr ich auch die Beiträge von Michael schätze der im KURS Sinne Worte findet, ohne einen meiner BRÜDER weniger zu

schätzen.

Also laßt uns gemeinsam einen Anfang machen und wir werden sehen....

 herz Sissy


Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: Eloa am 11. Mai, 2018 00:00:01
Ihr Lieben,

mich berühren tief im Herzen eure Worte... die von jedem Einzelnen... Danke für jeden von euch!!

… gerade sah ich mir einen Film an... „Wie im Himmel“ von 2004… Vielleicht kennt ihr ihn???
Ich weiß nicht, ob ich hier einen Link einstellen „darf“... ich mache es einfach, da es mich im innersten wieder sehr bewegt und berührt hat...

https://www.youtube.com/watch?v=u2Vr1ODCUag

… lange habe ich meine ureigene Stimme nicht hinausgelassen, habe mich immer selbst wieder klein gemacht oder mich – scheinbar - von Worten "anderer" klein lassen machen... so oft fehlten die Worte für das, was ich empfinde und doch waren sie da... ganz tief IN mir... verborgen, versteckt, doch wenn ich sie aussprach, wollten sie nicht gehört werden, habe ich mich wieder verunsichern lassen... ich selbst habe "anderen" die Macht über mich gegeben, habe mich und meine Stärke, - die ich in mir habe, verleugnet...

Doch die Stimme ist da!!! Sie ist wieder da, ich habe sie angenommen... und sie möchte heraus... sie möchten Mut machen, der mir selbst so oft gefehlt hat... nicht aufgeben... weitergehen...

Ich wähle den Himmel, ich wähle das Licht und die LIEBE, die von IHM IN mir ist... und mit Sicherheit lehrt uns Johannes, dass wir SEINE Worte durch jeden Einzelnen von uns lesen, hören, miteinander teilen und uns innerlich stärken und berühren lassen...

… gewiss auf eine völlig andere Art, als wäre sie, die vom Johannes - den keiner ersetzen kann - ... doch voller Vertrauen, das wir IHN hören... und den KURS in SEINEM Sinne weiter lernen, lehren... immer gerade so, wie es jeder am besten kann...

Vertrauen wir, dass es für alle immer das Beste sein wird... auch wenn wir nicht wissen, was es gerade für jeden Einzelnen ist...  ALLE gehen wir nach Hause!!!

herz

Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: karin am 11. Mai, 2018 02:21:01

Heute will ich mich entscheiden, nur auf die Welt zu schauen, die der HG mir voll Freude zeigt.
 

… und in dieser Welt voll Freude - IST ALLES Freude.

 herz

Der HEILIGE GEIST zeigt uns voll Freude die wirkliche Welt.

ER führt uns von der unwirklichen in die wirkliche Welt.
Wie Michael bereits ausgeführt hat: wir entscheiden uns unentwegt, ob wir die eine oder die andere sehen wollen.

Wenn wir uns dem HEILIGEN GEIST anschließen, entdecken wir GOTT in allem, was wir zu sehen glauben.

Wir scheinen noch Formen in Zeit und Raum zu sehen, doch gemeinsam mit IHM FÜHLEN wir, dass das nicht möglich ist.

Die wirkliche Welt ist ein Vorhof des HIMMELS.
Wir bereiten uns auf den HIMMEL vor. Wir sind bereit, zurückzutreten und nicht mehr Recht haben zu wollen. Wir vergeben und sehen eine Welt, der vergeben ist.





Alle unsere Webseiten bleiben bestehen und ich werde regelmäßig im Forum vorbeischauen. Michael hat auch eine Administrator-Funktion übernommen.



 herz
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: cloè am 11. Mai, 2018 11:08:19
 herz Ich Denke dass die Rolle die Johannes in diesem Theater (Forum) gespielt hat zu Ende ist der Vorhang ist gefallen.
Und für uns geht dass Spiel weiter. Liebe Grüsse Cloè herz
Titel: Vorhang gefallen
Beitrag von: Michael am 12. Mai, 2018 00:53:34
herz Ich Denke dass die Rolle die Johannes in diesem Theater (Forum) gespielt hat zu Ende ist der Vorhang ist gefallen.
Und für uns geht dass Spiel weiter. Liebe Grüsse Cloè herz

Nichts ist zu Ende. Leben ist ewig. Die 12 Gefährten von Jesus war auch etwas verwirrt von der Lektion der Kreuzigung und irrten umher.
Ich hoffe inständig das nach der Trauerzeit der Vorhang geliftet wird und wir alle mehr und mehr auf das blicken was Johannes uns gelehrt hat und es auch leben.

Zitat von: T.IV.10:1-3
Die ANKUNFT CHRISTI ist lediglich ein anderer Name für die Schöpfung, denn CHRISTUS ist der SOHN GOTTES. Die WIEDERKUNFT CHRISTI bedeutet nichts anderes als das Ende der Herrschaft des Ego und die Heilung des Geistes. Ich wurde in der ANKUNFT CHRISTI so wie du erschaffen, und ich habe dich gerufen, dich mir in der WIEDERKUNFT anzuschließen.

Zitat von: K. Wapnick, Die Illusion der Zeit, Seite 278
Die ANKUNFT CHRISTI ist lediglich ein anderer Name für die Schöpfung, denn CHRISTUS ist der SOHN GOTTES. Die WIEDERKUNFT CHRISTI bedeutet nicht anderes nichts anderes als das Ende der Herrschaft des Ego und die Heilung des Geistes. Ich wurde in der ANKUNFT CHRISTI so wie du erschaffen, und ich habe dich gerufen, dich mir in der WIEDERKUNFT anzuschließen. Hier wird sehr deutlich ausgesagt, das das Ego ein Ende hat wie auch, das Jesus nicht anders ist als wir.

Michael
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: karin am 12. Mai, 2018 11:53:49

Könnte die Gerechtigkeit GOTTES so aussehen, dass Johannes im HIMMEL IST und wir noch in der Hölle schmoren?


  :wolki:
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: Sissyy am 12. Mai, 2018 12:09:10
 aaaah ich lach mich gerade kaputt über das was niemals sein kann.. :danke:
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: Eloa am 12. Mai, 2018 14:05:49
So fühlt sich - den Kurs leben - für mich an ...  :danke:  Karin  herz

herz
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: Mika am 12. Mai, 2018 16:24:16

Könnte die Gerechtigkeit GOTTES so aussehen, dass Johannes im HIMMEL IST und wir noch in der Hölle schmoren?


  :wolki:

In WAHRHEIT sind wir alle im HIMMEL.

Nur geht es mir noch oft so, dass ich das noch nicht so fühle, also in diesem Gewahrsein bin ich noch nicht so. Deswegen brauche ich das Kurslernen und lerne fein weiter, denn das höllische Gefühl (Hölle), was sich ständig abwechselt, will ich nicht mehr.

Ich hoffe, dass ich bald in dieses sanfte, ruhige und konstante Gewahrsein komme, in den FRIEDEN GOTTES, IHN fühle, beständig und nicht nur kurz.

LG Mika


Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: Eloa am 12. Mai, 2018 18:38:07
 herz
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: karin am 13. Mai, 2018 09:22:48

Könnte die Gerechtigkeit GOTTES so aussehen, dass Johannes im HIMMEL IST und wir noch in der Hölle schmoren?


  :wolki:

In WAHRHEIT sind wir alle im HIMMEL.

Nur geht es mir noch oft so, dass ich das noch nicht so fühle, also in diesem Gewahrsein bin ich noch nicht so. Deswegen brauche ich das Kurslernen und lerne fein weiter, denn das höllische Gefühl (Hölle), was sich ständig abwechselt, will ich nicht mehr.

Ich hoffe, dass ich bald in dieses sanfte, ruhige und konstante Gewahrsein komme, in den FRIEDEN GOTTES, IHN fühle, beständig und nicht nur kurz.

LG Mika

EKIW fordert uns auf, aus dem Ego-Denksystem auszusteigen.
Was uns Hoffnung verleihen kann, ist allein die Tatsache, dass nichts Unwirkliches existiert.
Und auch der Weg hinaus aus dem Nicht-Existenten ist somit vergebenswert.

Was bringt uns diese Aufklärung?
Die Einsicht, dass wir auch den Erwachungs-Prozess nur zu durchlaufen scheinen und ihm daher nicht mehr diese Wichtigkeit verleihen brauchen und dadurch nicht mehr in ihm gefangen bleiben.

„Nichts Unwirkliches existiert“ steht bereits in der Einleitung von EKIW, damit es uns auf unserem unwirklichen Weg zurück NACHHAUSE begleite. Denn wir haben das Wirkliche, das nicht bedroht werden kann, nie verlassen.




  :wolki:
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: Melanie am 10. Mai, 2019 07:54:32
Zitat von: KURS-Lektion 130
Es ist unmöglich, zwei Welten zu sehen.  *)

Was immer ich auch zu sehen vermeine, es ist immer meine Wahl. Daran will ich mich heute erinnern.
Und warum sollte ich dann wählen, etwas zu sehen, was ich gar nicht will, wenn ich genauso leicht wählen kann zu sehen, was ich wirklich will?

Zitat von: Johannes
Der Kurs lehrt mich, dass es zwei Welten gibt, die ich sehen kann - und dass jede davon ganz und gar konsistent ist.
Die Welt, die ich zu sehen gewohnt bin, nennt er unwirklich. Das bedeutet, dass nichts in dieser Welt wirklich ist. Sie ist ganz und gar Illusion.
Ich kann damit aufhören, hier Unterschiede wahrzunehmen, denn es gibt hier keine. Alles hier ist vergänglich, deshalb ist alles hier unwirklich - eben Illusion.

Die andere Welt, die ich gemeinsam mit dem HG schauen kann, ist die wirkliche Welt. Auch sie ist ganz und gar konsistent - es ist eine Welt, in der Schuld, Sünde und Strafe undenkbar sind, ebensowenig wie Mangel, Krankheit und Tod.

Heute will ich mich entscheiden, nur auf die Welt zu schauen, die der HG mir voll Freude zeigt.

 herz Johannes

*) Hier (http://wunderkommunikation.de/kommentare-zu-lektionen-aus-ein-kurs-in-wundern/lektion-130/) findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

Welche Welt sehe ich gerade?
Welche Wahl habe ich getroffen?
Welche Augen benutze ich gerade?

Sehe ich noch Tod, Krankheit, Leid und Schmerz?
Will ich in dieser Welt bleiben?
Oder will ich nochmal wählen?

Es ist nie zu spät.
Ich will nochmal wählen.

herz herz herz
Titel: Re: Lektion 130
Beitrag von: karin am 10. Mai, 2019 13:07:08
Zitat von: Den Kurs lernen 4, 2. Die zwei unterschiedlichen Zwecke der Welt
Sowohl jene, die nicht vergeben wollen, als auch diejenigen, die zu vergeben lernen, haben noch mit den zum Teil sehr erschreckenden Bildern der Welt zu tun. Die ersteren können diese Bilder nur verdrängen, da sie sie für wirklich halten. Und was wirklich ist, kann nicht ungeschehen gemacht werden, es kann nur verdrängt werden. Ihre einzige Hoffnung liegt deshalb darin, dass diese Bilder nicht für sie persönlich wahr werden mögen.

Jene, die vergeben lernen, erleben bei ihren anfänglichen Bemühungen oft, dass die Bilder der Welt nicht etwa schöner werden, sondern eher sogar noch erschreckender. Doch bald verstehen sie immer besser, dass auch die schrecklichsten Bilder ihnen nichts anhaben können – einfach deshalb, weil sie nicht wahr sind.
Und so nimmt ihre Angst allmählich ab. Gleichzeitig wird ihr Vertrauen in eine Wirklichkeit immer größer, die sie zwar nicht sehen können, von DER sie aber inzwischen wissen, dass SIE wirklich da ist. Und mit wachsendem Vertrauen kehrt immer mehr Ruhe und Frieden in ihren Geist ein.


Hier (https://www.wunderkommunikation.de/nonduale-texte/den-kurs-lernen-4/seite-2/) geht es weiter mit einem von Johannes‘ Texten zur Tageslektion.




 herz blu