Wunderkommunikation Forum

Den Kurs leben => Ein Kurs in Wundern => Thema gestartet von: Dieter am 10. Juli, 2018 10:21:22

Titel: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: Dieter am 10. Juli, 2018 10:21:22
Hallo ihr lieben, es ist so schön zu sehen, wenn dieser Jahre lange Weg tatsächlich funktioniert. Meine erste Ferienwoche war absolutes Kurs-Boot-Camp: Familie, Verwandtschaft, Freunde. Mein oberstes Ziel in dieser Besuchswoche: Geisteshaltung friedlich behalten. Es war eine wunderschöne Woche, ich habe alle Brüder urteilsfrei gesehen, immer wieder habe ich mir gesagt: Die sind alle erlöst, wir sind alle erlöst, lass sie ihr scheinbares Leben hier führen, nichts davon ist wirklich, außer die Liebe und das hat so gut wie noch nie funktioniert. Nein ich mache den Kurs nicht für die Scheinwelt hier, aber die Lektionen die mir diese Welt bietet habe ich wunderbar für das Lernen des Kurses verwendet, das habe ich früher oft verwechselt. So konnte ich meine Eltern, Brüder, Schwager, Schwägerin usw. (es waren echt viele) alle in den Arm nehmen und in Liebe sehen. Das war so entspannend und erfüllend. Ich habe mich hier an Euere Hilfestellung gehalten und einfach den Kurs immer weiter geübt und umgesetzt. Zwischenzeitlich habe ich gedacht, so richtig funktioniert der Kurs nicht bei mir, aber die Geduld lohnt sich. Ich schreibe das hier, weil ich früher auch von Beiträgen motiviert wurde, immer weiter zu üben und zu lernen. Ganz liebe Feriengrüße an Euch alle!  herz Dieter
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: Otmar am 10. Juli, 2018 14:59:21
Danke für Deinen Bericht und Deine Ermutigung an uns.

Wie teilen hier manchmal Sorgen, um uns gegenseitig zu helfen, wir teilen aber auch gerne das Gelingen von Leichtigkeit und Bereitwilligkeit, um uns aufzubauen ....
Da kann nur der HEILIGE GEIST dahinterstecken  :smile: :smile:.

Weiterhin schöne, lockere und vergebende Ferien !
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: Adelheid am 10. Juli, 2018 17:35:19
Ja, danke lieber Dieter, für deinen Bericht. Es hilft mir gerade sehr zu lesen, wie du in dieser Situation mit Familentreffen umgehst. Das ist für mich auch immer schwierig. Ich denke, ich werde mich an deine Worte erinnern.
Herzliche Grüße :fahne:
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: Jalila am 11. Juli, 2018 10:04:51
Ja, danke allen hier in diesem Forum, es ist sehr hilfreich, über praktische Erfahrungen zu lesen und zu schreiben!

Ich habe heute auch wieder Hilfe erfahren: Heute Morgen habe ich mich über einen Satz geärgert, den mir eine KURS-Freundin geschrieben hat: "Das ist wieder so eine Eigennummer von Dir". Wie ein Blitz durchfuhr es mich! Ich bekam Rückenschmerzen. Meine Gedanken kreisten sofort um Verteidigung und Rache. Ich fühlte den Unfrieden und es fühlte sich furchtbar an. Ich konnte nichts mehr anderes denken. Ich übergab es dem HEILIGEN GEIST, das Kreisen der Gedanken hörte nicht auf. Dann sprach ich zu IHM: HEILIGER GEIST, ich brauche jetzt wirklich Deine Hilfe, wie komme ich wieder in Frieden?

Daraufhin hatte ich den Impuls, die Freundin anzurufen. Ich rief sie also (zusammen mit dem HG) an und konnte beobachten, wie ich sofort in die Entspannung und in den Frieden kam und in Gelassenheit mein Anliegen besprechen konnte. Auch die Rückenschmerzen verschwanden. Jetzt ist es wieder gut. "Ich habe eine Funktion, von der GOTT möchte, dass ich sie erfülle." Ich habe Vergebung geübt und das Einssein mit meinem BRUDER gefühlt!

Ja, wenn ich den KURS  a n w e n d e , hilft er mir im praktischen Leben! Ja, und ich schreibe hier auch mit dem Gedanken, dass es vielleicht hilfreich sein könnte!  DANKE!

 :zopfi:
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: Adelheid am 11. Juli, 2018 11:13:04
Vielen Dank, Jalila, für deinen Bericht. Es ist wirklich sooo hilfreich für mich zu hören, wie andere den Kurs anwenden. Ich bin heute dabei, Vorbereitungen für ein Treffen mit Bekannten heute Abend zu erledigen, die mich ganz schön stressen und ich bin ständig bemüht, in meinen Geistesfrieden zu kommen bzw zu bleiben. Ständig sagt mir mein Ego, dass das eigentlich gar nicht mein Ding ist, ich tus aber trotzdem, weil es die anderen auch so machen und es sich so gehört. Also ein gutes Übungsfeld für Vergebung.
Bin gespannt was sich noch alles zeigt. blu
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: cloè am 11. Juli, 2018 14:14:20
Ja, danke allen hier in diesem Forum, es ist sehr hilfreich, über praktische Erfahrungen zu lesen und zu schreiben!

Ich habe heute auch wieder Hilfe erfahren: Heute Morgen habe ich mich über einen Satz geärgert, den mir eine KURS-Freundin geschrieben hat: "Das ist wieder so eine Eigennummer von Dir". Wie ein Blitz durchfuhr es mich! Ich bekam Rückenschmerzen. Meine Gedanken kreisten sofort um Verteidigung und Rache. Ich fühlte den Unfrieden und es fühlte sich furchtbar an. Ich konnte nichts mehr anderes denken. Ich übergab es dem HEILIGEN GEIST, das Kreisen der Gedanken hörte nicht auf. Dann sprach ich zu IHM: HEILIGER GEIST, ich brauche jetzt wirklich Deine Hilfe, wie komme ich wieder in Frieden?

Daraufhin hatte ich den Impuls, die Freundin anzurufen. Ich rief sie also (zusammen mit dem HG) an und konnte beobachten, wie ich sofort in die Entspannung und in den Frieden kam und in Gelassenheit mein Anliegen besprechen konnte. Auch die Rückenschmerzen verschwanden. Jetzt ist es wieder gut. "Ich habe eine Funktion, von der GOTT möchte, dass ich sie erfülle." Ich habe Vergebung geübt und das Einssein mit meinem BRUDER gefühlt!

Ja, wenn ich den KURS  a n w e n d e , hilft er mir im praktischen Leben! Ja, und ich schreibe hier auch mit dem Gedanken, dass es vielleicht hilfreich sein könnte!  DANKE!

 :zopfi:
  Vielen Dank für Deine Mitteilung Sie  Past Wunderbar zu Lektion 192 mit der ich heute Arbeite Gruss Cloè herz
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: Anneke am 11. Juli, 2018 19:31:02
"Es gibt gar kein Problem"
Gestern regnete es seit langer Zeit und so heftig, dass das Wasser in meinem Esszimmer durch die Wand neben dem schrägen Dachfenster floss! Fussboden, Tapete und Teppich waren schon durchweicht. Ich rief erschrocken den Vermieter an, der einen Handwerker regeln wollte aber vermutete, dass der erst am nächsten Tag kommen würde. (Am Donnerstag fahre ich in Urlaub und es musste so schnell wie möglich Hilfe kommen, meinte ich!!!). Die Badetücher waren innerhalb kurzer Zeit durchweicht. Ich merkte, wie das Ego arbeitete: es wird noch mehr Regen erwartet, was mache ich bloß, ich fahre doch donnerstag, und wen kann ich anrufen, um zu erzählen, wie schlimm es ist! Ich "sah" wie ich das Drama machen wollte. Doch dann kam der Gedanke: Es gibt gar kein Problem! Und ich wusste, dass es stimmte und konnte nur noch lachen. Ich brauchte nichts mehr tun. Der Regen ließ etwas nach, das Wasser tropfte stetig weiter und ... das Telefon klingelte: Der Dachdecker, der in einer halben Stunde vorbeikommen würde! (Innerhalb kurzer Zeit hat es das Problem behoben - eine Verstopfung, die er mit bloßen Händen beseitigte.) Ich war so dankbar. So dankbar für diesen Gedanken und natürlich auch für diesen freundlichen Dachdecker. Der Rest des Tages kam immer wieder: Es gibt gar kein Problem! Alles ist in Gottes Hand und dann kann es gar kein Problem geben. Ich fühlte mich nur noch froh und frei und dachte bei allem, was ich tat oder noch plante zu tun (so kurz vor dem urlaub) jedesmal nur noch diesen Gedanken.
Als ich diese Erfahrung am Abend in meinem Kurstagebuch schrieb, versuchte das Ego es im nachhinein nochmals: "aber, wenn der nicht gekommen wäre..., denn es geht beim Kurs ja nicht um die äußere Lösung!" Wieder sah ich, wie mein Geist eine Wirklichkeit konstruieren wollte. Ich bin nicht reingefallen und fühle mich weiterhin sicher und in Frieden. Ja. So praktisch, dieser Kurs.
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: Delphine am 11. Juli, 2018 22:10:18
Vielen Dank für das schöne Thema lieber Dieter und für die inspirierenden Beiträge von Euch.

Mich machen die Rituale, die sich aus dem Kurslernen entwickelt haben sehr glücklich.

Abends in der Verbindung einzuschlafen, mich beim Aufwachen - während der Nacht und am Morgen gleich wieder zu verbinden und den Tag mit dem Gebet für Kursschüler (https://www.wunderkommunikation.de/gebete-fuer-kursschueler/) zu beginnen.

Nach dem Aufstehen  mache ich (meistens :-) so 30 Minuten Yoga.  Ashtanga-Yoga, falls das jemand kennt. Durch den immer gleichen Ablauf der Asanas ist es eine Art von Meditation in Bewegung. Seit einiger Zeit sage ich mir bei der Einatmung immer IN und bei der Ausatmung ALLEM und habe damit eine Brücke zum Kurs gefunden. Am Schönsten ist dann die anschließende Ruhephase in der ich dann „nach Hause“ gehe und Gott sage, dass ich gekommen bin, die Erlösung anzunehmen.

Leider vergesse ich dann im Laufe des Arbeitstages noch viel zu oft, mich zu verbinden, aber zum Glück gibt es ja eine Mittagspause und den Feierabend.

 herz liche Grüße
Monika
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: Angelika am 12. Juli, 2018 14:00:53
Ich möchte mich auch gerne bedanken für diesen Thread.
Seit dem letzten Workshop in Freising komme ich immer wieder auf den Gedanken „Ich bin das Licht“. Ich solle mein Licht nicht verbergen, zurückhalten. Dieser Gedanke ist nicht drängend, aber doch bestimmt und ich sehe Bilder wie ich Gedanken nicht ausspreche, Worte zurückhalte. Dann bin ich nicht mehr sicher.
Wahre Demut ist anzuerkennen, dass wir der Sohn Gottes sind, nicht mehr und nicht weniger. Wenn ich diesen Gedanken habe, verbinde ich mich direkt mit IHM und bin wieder in Frieden.
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: saddamma am 21. Juli, 2018 06:59:35
Hallo,

mein Vater ist zur Zeit im Altenheim. Ohne Bewußtsein. Donnerstag, war ich mit meiner Mutter dort. Es ist äußerlich betrachtet ein jämmerlicher und erbärmlicher Anblick. Aber auch ein Bild, dass mir sehr vertraut ist. Ich arbeite auch im Altersheim/Ergotherapie. Es ist aber etwas anderes wenn es die eigene Familie betrifft.

Als wir dort waren, war ich an der Grenze des mich ärgern angekommen. Ich konnte schwer mit seinem Zustand umgehen. Ein Mensch der innerhalb von acht Wochen so abgebaut hat. Unglaublich!

Dann habe ich mich besonnen. Und dem HG meinen nahenden Ärger übergeben. Ich wurde sehr ruhig, konnte den Bruder sehen. Nicht den Vater und hatte tiefen Frieden in mir. Und die Gewissheit, alles ist gut so wie es ist. Ich brauche mich nicht stressen und konnte abgeben. Das übertrug sich auch auf alle anderen Bewohner die ich sah. Ich habe vergeben und war sehr bei mir. Eine Erfahrung, die mir zeigt, dass der Kurs funktioniert. Leider habe ich solche Momente ehr selten. Aber das sie möglich sind, wenn ich loslasse, ist eine Gewissheit. Die Führung übergebe, an den HG.

Denn "Ich kann statt Ärger und Ungemach Frieden sehen".

Danke!! :fahne:

Saddamma  :hiha:
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: Michael am 21. Juli, 2018 20:38:50
Ich habe vergeben und war sehr bei mir. Eine Erfahrung, die mir zeigt, dass der Kurs funktioniert. Leider habe ich solche Momente ehr selten.

Das kann man allerdings üben, das es solche Momente mehr und mehr gibt. Vielleicht hilft dir folgende Übung - ich erinnere mich nicht mehr ob sie von Johannes, Wapnik oder einem anderen Lehrer ist:
Stelle dir vor du bist im Kino und sitzt neben Jesus und du schaust den Film deines Lebens. Du bist der Star in diesem Film und beobachte wie du durch den Tag gehst. Beobachte dich selbst, kultiviere eine Haltung des Zurücktretens. Das ist im übrigen die wirkliche Bedeutung von "Jesus um Hilfe" bitten. Zurücktreten mit IHM und dich beobachten was du tust, beim Frühstück, auf der Arbeit, zu Hause, wenn du glücklich, wenn du traurig, ärglicherlich, liebevoll, angriffslustig, ... bist.
Der Grund warum das so wichtig ist: Das was dich auf der Leinwand / im Film beobachtet, ist nicht das Du im Film. Das hilft dir deine Identifikation mit dem Körper (=Ego) mehr und mehr zu verringern.

Das heißt wenn du da mit Jesus hockst beobachtest du das Ego in Aktion. Es [das Wunder] schaut lediglich auf die Verwüstung und erinnert den Geist daran, dass falsch ist, was er sieht.

Michael
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: saddamma am 22. Juli, 2018 06:11:47


Stelle dir vor du bist im Kino und sitzt neben Jesus und du schaust den Film deines Lebens. Du bist der Star in diesem Film und beobachte wie du durch den Tag gehst. Beobachte dich selbst, kultiviere eine Haltung des Zurücktretens. Das ist im übrigen die wirkliche Bedeutung von "Jesus um Hilfe" bitten. Zurücktreten mit IHM und dich beobachten was du tust, beim Frühstück, auf der Arbeit, zu Hause, wenn du glücklich, wenn du traurig, ärglicherlich, liebevoll, angriffslustig, ... bist.
Der Grund warum das so wichtig ist: Das was dich auf der Leinwand / im Film beobachtet, ist nicht das Du im Film. Das hilft dir deine Identifikation mit dem Körper (=Ego) mehr und mehr zu verringern


Danke schön! so oder ähnlich steht es auch in der "Illusion der Zeit" S. 26 - 31 von Ken Wapnick. Er greift auch im folgenden immer wieder darauf zurück. Im Anhang der Illusion wird es dann als Diagramm(Diagramm 3 Der Beobachter) noch einmal dargestellt. Leider vergesse ich es immer wieder im Laufe des Tages.
Gut, dass es auch die lichten Momente gibt in denen mir es wieder zu Bewußtsein kommt..... :denk1:

"Ich reise nur in Träumen, während ich in Sicherheit zu Hause weile". (T - Buch 13. 7; 17: 7)

Vielen Dank!!

Saddamma
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: cloè am 22. Juli, 2018 11:51:33

  Hallo Saddamma,es passiert mir auch oft dass ich Vergesse was der Kurs Lehrt .
                           es ist einer der Gründe weswegen ich in diesem Jahr die Lektionen
                           noch einmal mache Lieben Gruss Cloè  herz
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: Angelika am 22. Juli, 2018 12:18:31
"Ich reise nur in Träumen, während ich in Sicherheit zu Hause weile". (T - Buch 13. 7; 17: 7)

Dieser Gedanke ist sehr hilfreich und lässt mich erwachen. Ich trete heraus aus dem Traum und bin in Seinem Frieden geborgen.

Ich sehe mich des Öfteren, im Filmgeschehen eingreifen. Ich möchte im Film etwas am Drehbuch ändern. Ich greife an und werde angegriffen. Ich trete zurück und erkenne, dass mein Eingreifen im Film nicht wirklich etwas ändert, doch ich muss mich für meine Handlungen im Film auch nicht schuldig fühlen. Ich beende mein Eingreifen und ich erkenne das nichts geschehen ist. Ich erkenne wie bedeutungslos die verschiedenen Rollen im Traum sind, wie bedeutungsvoll dies zu Erkennen, allerdings für das Erwachen aus dem Traum ist.

Ich trete immer schneller aus dem Filmgeschehen aus, beobachte das Geschehen mit Ihm und erkenne, dass wir Eins sind und ich mich nie getrennt habe.
Danke ♥️
 
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: saddamma am 22. Juli, 2018 14:07:34
Hallo Cloe,

ich mache gerade auch nochmal das Ü-Buch und lese parallel noch im T-Buch und ab und an im H-Buch für Lehrer. Über das was ich mit dem Kurs erfahre/erlebe tausche ich mich  aus. Ein Gewinn!!

Liebe Grüße Dir !Und allen noch einen schönen Sonnen - Tag!! :smile:

Danke!!

Saddamma  :fahne:
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: Jalila am 22. Juli, 2018 17:36:27
Ja, danke für diese Beiträge, dadurch konnte ich mich heute wirklich so beobachten wie im Film und obwohl ich mich zuletzt total anders verhalten habe als sonst, hatte ich keine Schuldgefühle und musste mich nicht (mehr) beschuldigen als egoistisch, das war einfach wie weggeblasen und ich beobachtete es erstaunt und dankbar! Und dadurch war auch keinerlei Unfrieden entstanden, weder innen noch außen - wundervoll - danke!
 :zopfi:
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: saddamma am 30. Juli, 2018 10:13:17
Hallo,

Die Stimme Gottes spricht den ganzen Tag zu mir. (Lekt. 49)

Der Teil, der auf die Stimme Gottes hört, ist gelassen, immer ruhig und vollkommen sicher. (Lekt. 49: 2.1)

Als ich die Lektionen das erste mal geübt habe, ist mir das nicht so sehr aufgefallen. Habe mehr darüber weg gelesen. Ich finde diesen Gedanken sehr wohltuend. Denn er zeigt mir auch, dass meine Verbindung " der Teil, der auf die Stimme Gottes hört" Gott nicht verlassen hat. Denn mein "wahres Selbst" hat seine Quelle nicht verlassen.


In der Bibel sagt Paulus: In der "Welt" haben wir den Glauben. Aber wir werden vom Glauben zum Schauen kommen. Vieles was der Kurs sagt, muss ich erstmal annehmen. Auch wenn nur hypothetisch.  Denn vieles entzieht sich mir als konkrete Erfahrung - Noch! Aber es wird sich ändern. Daran glaube ich fest. Dass ich nicht Körper bin und nicht was ich für mich halte, das wußte(glaubte - nahm an) ich schon vor "EKiW". Anderes nicht. so what....  Mein wahres Selbst weiß.


Vielen Dank!  herz

Saddamma





Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: Mika am 30. Juli, 2018 23:59:25
Dass ich nicht Körper bin und nicht was ich für mich halte, das wußte(glaubte - nahm an) ich schon vor "EKiW". Anderes nicht. so what....  Mein wahres Selbst weiß.

Auch hier geht es um die Erfahrung und nicht um das Wissen. Das Wissen reicht nicht aus, wie du geschrieben hast, dass du es vor dem Kurs schon wußtest (wissen viele, wusste ich auch), aber mit dem Kurs lernen wir in die Erfahrung zu kommen.
Wenn wir in der Erfahrung sind, dass wir kein Körper sind, in allen Situationen, Umständen, braucht es kein Kurslernen mehr und der Körper wird abgelegt.
Ich bin noch nicht in der ständigen Erfahrung, denn mir ist es noch ein wenig mulmig davor, dass der Körper dann abgelegt wird. Die Identifikation mit dem Körper besteht noch, auch wenn sie nicht mehr so stark ist, wird schwächer im Erleben, in der Erfahrung. Aber durch bin ich noch nicht. Ich brauche noch Zeit und dafür ist sie ja auch da, um den Kurs zu lernen, also um in die Erfahrung zu kommen, in das Gewahrsein.

LG  Mika
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: Michael am 31. Juli, 2018 01:01:29
Wenn wir in der Erfahrung sind, dass wir kein Körper sind, in allen Situationen, Umständen, braucht es kein Kurslernen mehr und der Körper wird abgelegt.
Das ist ein Irrtum  :error: und das Gegenteil dessen was im Kurs steht!
Wenn wir wissen das wir kein Körper sind - wissen im Gegensatz zu glauben - wird der Körper nicht abgelegt. Eher das Gegenteil ist der Fall, die normale Verkrampfung des Körpers in manchen Situationen lässt nach.

Ich bin noch nicht in der ständigen Erfahrung, denn mir ist es noch ein wenig mulmig davor, dass der Körper dann abgelegt wird.
Das gibt es auch nicht. Entweder ich weiß das ich kein Körper bin oder ich glaube es. Wenn ich es weiß dann weiß ich es ständig.

Ich brauche noch Zeit und dafür ist sie ja auch da, um den Kurs zu lernen, also um in die Erfahrung zu kommen, in das Gewahrsein.

Diese Erfahrung brauchst du aber nur einmal zu machen und dazu brauchst du keine Zeit. Zeit brauchst du nur um den Kurs in allen Lebensbereichen anzuwenden.

Michael
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: saddamma am 31. Juli, 2018 05:36:15
Zitat von: Mika
Wenn wir in der Erfahrung sind, dass wir kein Körper sind, in allen Situationen, Umständen, braucht es kein Kurslernen mehr und der Körper wird abgelegt.

Das sehe ich nicht so. Wenn ich die Erfahrung habe, bedeutet das nicht, dass ich zwangsläufig den Körper ablege. Das ist auch keine Aussage des Kurses. Im Handbuch steht auch, dass es Menschen gibt, oder Wesen, die erwacht sind und auch hier sind. Eben um anderen durch ihr SEIN zu helfen. Und natürlich wissen nicht viele, dass sie nicht der Körper sind. Für die meisten ist die Identifikation mit dem Körper sehr groß. Und ich würde unterstellen, dass auch Kursschüler mehr im Ego leben als es ihnen lieb ist. Das zeigen unsere Post`s. Die meisten, wenn nicht gar alle, sind doch aus dem Ego geschrieben(das meine ich nicht wertend). Meine auch. Vermutlich ist es auch noch nicht anders möglich. Und ich habe auch nicht von Erfahrung die dauerhaft ist geschrieben. Sondern von der Annahme als Arbeitshypothese. Das kann auch nicht anders sein. Denn die Erfahrung kein Körper zu sein ist, für mich, eben(noch) Fragmentarisch. Mal ist sie da und dann wieder nicht.
Das einzige, das ich weiss, ist, dass ich heute nicht der bin, der ich gestern war. Ich bin auch nicht mehr was ich vor zehn Jahren war. Alles ist im Wandel. Und somit nicht beständig. Das ist für mich Beweis, dass ich nicht das bin für das ich mich halte( Das was "ich" für "mich" halte ist nichts weiter als eine Ansammlung von Projektionen, Eindrücken usw.Es gibt kein "Ich" und somit kann das Ego auch keinen Bestand haben.)  . Das sind Begriffe aus der zeitlichen und linearen Sicht. Ich habe für mich noch keine andere Möglichkeit es zu formulieren. Schreiben impliziert auch Unzulänglichkeit. Es bleibt eine Annährung.

Was den Kurs betrifft, den brauchen wir auch nicht wirklich. Den kennen wir. Unsere wahres SELBST ist bei Gott nicht in uns. Es ist ein erinnern dessen was wir wissen. Aber nicht präsent haben. So sehe ich das für mich. Relevanz besitzt der Kurs doch nur in der Illusion....Und selbst da bin ich mir nicht sicher!

Vielen Dank!  :träum:

saddamma
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: Michael am 31. Juli, 2018 10:04:09
Das einzige, das ich weiss, ist, dass ich heute nicht der bin, der ich gestern war. Ich bin auch nicht mehr was ich vor zehn Jahren war. Alles ist im Wandel. Und somit nicht beständig.

Du bist das einzige was beständig ist. Du bist unveränderlich, Du bist heute so wie Du gestern warst und morgen sein wirst.

Zitat von: T.30 VI.6
Erscheinungen täuschen, doch können sie verändert werden. Die Wirklichkeit ist unveränderlich. Sie täuscht überhaupt nicht, und wenn es ihr nicht gelingt, über Erscheinungen hinauszusehen, wirst du getäuscht. Denn alles, was du siehst, wird sich verändern, und dennoch sahst du es zuvor als wirklich an und denkst jetzt wieder, es sei wirklich. Die Wirklichkeit wird hiermit reduziert zu Form und der Veränderung fähig. Die Wirklichkeit ist unveränderlich. Das ist es, was sie wirklich macht und von sämtlichen Erscheinungen getrennt hält. Sie muss alle Formen transzendieren, um sie selbst zu sein. Sie kann sich nicht verändern.

Der Kurs lehrt uns auch das wir nur das erfahren was wir glauben. "Ich bin verantwortlich für das, was ich sehe." Deshalb ist es auch wichtig diesen Glauben in unser tägliches Leben einzubauen, damit aus dem Glauben auch eine Erfahrung und somit Wissen wird.

Michael
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: falke am 31. Juli, 2018 12:00:36
Die Stimme Gottes spricht den ganzen Tag zu mir. (Lekt. 49)

Der Teil, der auf die Stimme Gottes hört, ist gelassen, immer ruhig und vollkommen sicher. (Lekt. 49: 2.1)

ja, das ist ein schöner Gedanke, ganz praktisch sagt er mir immer, wenn ich nicht gelassen und ruhig bin und mich vollkommen sicher fühle, bin ich gerade mit dem Teil meines Geistes identifiziert, der nicht auf die Stimme für Gott hört. Und ich kann mich erinnern, daß mich wieder anders entscheiden kann.
Vielen Dank dafür, saddamma  :zopfi:
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: falke am 31. Juli, 2018 12:43:52
Du bist das einzige was beständig ist. Du bist unveränderlich, Du bist heute so wie Du gestern warst und morgen sein wirst.

hat saddamma ja auch geschrieben

Das einzige, das ich weiss, ist, dass ich heute nicht der bin, der ich gestern war. Ich bin auch nicht mehr was ich vor zehn Jahren war. Alles ist im Wandel. Und somit nicht beständig. Das ist für mich Beweis, dass ich nicht das bin für das ich mich halte( Das was "ich" für "mich" halte ist nichts weiter als eine Ansammlung von Projektionen, Eindrücken usw.Es gibt kein "Ich" und somit kann das Ego auch keinen Bestand haben.)  . Das sind Begriffe aus der zeitlichen und linearen Sicht.

ja, alles was vergänglich ist und dem Wandel unterliegt, ist nicht unsere wahre Identität. Es gibt keine Zeit und kein Ich und keine Welt und keinen Körper.
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: saddamma am 31. Juli, 2018 12:55:49
Danke Falke!   liebherz ich wollte das gerade auch nochmal posten.  ich habe mich auf das scheinbar objektiv wahrnehmbare in der illusion  bezogen.... nicht auf das wahre wesen(der sohn gottes) der wir alle sind. manches muss ich dual formulieren. auch wenn ich es nicht dual verstehe bzw. meine. 

saddamma  :danke:
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: Mika am 31. Juli, 2018 16:14:08
Okay,
mir ging das jetzt nochmals mit dem Körperablegen, wenn man den ganzen Kurs gelernt hat, durch den Kopf. Ich weiß es nicht, wie es dann sein wird, bin eh noch nicht in der Erfahrung. Ich habe diese Gedanken jetzt an den HEILIGEN GEIST abgegeben, denn darum brauche ich mich gar nicht zu kümmern, gedanklich, wie es sein wird, ob der Körper abgelegt oder noch ne ganze Zeitlang aufrecht erhalten wird. Den letzten Schritt tut GOTT. Also kümmere ich mich um meine einzige Funktion, die Vergebung, und mehr muss ich gar nicht tun.

Danke für eure Beiträge, sie brachten mich dazu, diese Gedanken zu vergeben, an den HEILIGEN GEIST abzugeben.

LG Mika
Titel: Re: Der Kurs ist ein praktischer Kurs
Beitrag von: karin am 01. August, 2018 13:11:05
Zitat von: H.26.3.
Kann GOTT direkt erreicht werden?

Manchmal mag ein Lehrer GOTTES eine kurze Erfahrung der direkten Vereinigung mit GOTT haben. In dieser Welt ist es fast unmöglich, dass diese von Dauer ist. Sie kann vielleicht nach viel Andacht und Hingabe gewonnen und dann für einen großen Teil der Zeit auf Erden aufrechterhalten werden. Aber das ist so selten, dass es nicht als ein realistisches Ziel betrachtet werden kann. Wenn es geschieht, so sei es. Wenn es nicht geschieht, so sei es ebenso. Alle weltlichen Zustände müssen illusionär sein. Wenn GOTT in einem anhaltenden Bewusstseinszustand direkt erreicht würde, würde der Körper nicht lange aufrechterhalten. Diejenigen, die ihren Körper abgelegt haben, nur um ihre Hilfe auf diejenigen auszudehnen, die zurückbleiben, sind wenige fürwahr. Und sie brauchen Helfer, die immer noch in Knechtschaft sind und noch immer schlafen, so dass durch ihr Erwachen GOTTES STIMME gehört werden kann.


Wollen wir einem SÜHNEprozess dienen, der uns zeigt, dass unsere Befindlichkeiten nicht relevant sind? Einem Prozess, in dem wir lernen, von unseren persönlichen Erlösungszielen zurückzutreten und uns von IHM NACHHAUSE führen lassen.

Beim Lernen von EKIW fragen wir uns anfangs:
Wie weit sind wir schon gekommen?
Wollen wir den Körper überhaupt ablegen?
Fürchten wir uns noch vor GOTTES letztem Schritt?
Doch: Wie relevant sind diese Fragen?

EKIW klärt uns über das Ego auf und erinnert uns gleichzeitig an unsere einzige und wahre Identität und eröffnet uns, dass es den gesamten SÜHNEprozess letztendlich nicht geben kann, weil es uns nicht möglich ist, GOTT zu verlassen.

Damit wir das erkennnen können, stellt uns EKIW den HEILIGEN GEIST zur Seite. ER blickt auf die Unwirklichkeit, an die wir zu glauben meinen und ER vergibt diese auch. Wir wären damit überfordert. Wir wählen, uns IHM anzuschließen und fühlen die Befreiung von der Unwirklichkeit.
Das wars dann auch schon.

Alle Frage erhalten SEINE Antwort.

Und unsere Unsicherheiten weisen demzufolge darauf hin, dass wir uns nicht mit IHM verbinden und SEINE Antwort hören wollen. Schnell werfen wir uns kampfbereit ins Getümmel, wollen uns und eventuell auch andere retten. Müssen vorankommen und ahnen, dass wir machtlos sind und finden uns damit ab, dass wir Zeit für unsere persönliche Entwicklung und unsere persönliche Erlösung brauchen.

Warum auf den HIMMEL warten?

Wann haben wir also EKIW gelernt, erhalten den Körper nicht mehr aufrecht und legen ihn ab?
Wenn wir fühlen, WAS ER in dem SIEHT, das wir IHM zur Vergebung anbieten.
Bringen wir IHM eine kleine Blume oder eines unserer großen Probleme - ER macht sie alle GLEICH. Und wir können aufatmen, wenn wir bei IHM bleiben und SEINE SCHAU teilen und die Freiheit von allem fühlen, das wir glaubten gemacht zu haben.

Nur gemeinsam mit IHM erkennen wir, dass es keinen Körper gibt, um den wir zu bangen brauchen und dass wir nicht um die Frage zu kreisen brauchen, wann wir ihn ablegen werden.

Wir haben ihn nie angelegt und legen jetzt noch die Skrupel vor seiner Verleugnung ab.

Wie skrupellos sind wir doch, wenn wir IHN verleugnen .........




  :wolki: