Wunderkommunikation Forum

Den Kurs leben => Ein Kurs in Wundern => Thema gestartet von: Pramata am 13. März, 2014 17:52:59

Titel: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Pramata am 13. März, 2014 17:52:59
Hallo,
ich bin ganz neu hier, lese aber schon seit einiger sehr gerne die Kommentare zu den Lektionen und die nondualen Texte. Der Kurs hat mich vor kurzem gefunden. Und das hat hier voll eingeschlagen wie der Blitz, obwohl ich dann erstmal Angst gekriegt hab und das Buch wieder weggegeben habe. Mit den Lektionen habe ich noch etwas Schwierigkeiten. Ich habe einige Bücher von Kenneth Wapnick gelesen und habe nun auch angefangen, das Textbuch zu lesen. Ich verstehe Dinge, die ich nie zuvor so gesehen habe, und ich weiß einfach, ja, so ist es. Das bewirkt nun, dass mein Leben grad komplett umgekrempelt wird. Was aber gut ist, es war ein krasser Alptraum. Dieses Buch ist nicht nur ein Buch, sondern eine Kraft ist seitdem in meinem Leben. Sie war schon vorher hier, aber es ist wirklich, dass ich eine Entscheidung getroffen habe, und nun ist der Alptraum vorbei. Das hat allerdings zur Folge, dass wirklich nichts bleibt, wie es war. Sämtliche Überzeugungen, die ich hatte und der Guru, dem ich vertraut habe - alles weg. Es ist natürlich, wonach ich mich gesehnt habe. Und Gott hat einfach gewartet, bis ich wirklich so weit bin. Und ich weiß, ich habe die Kraft und bekomme alle Hilfe, die ich brauche. Trotzdem möchte ich mal fragen: War das bei Euch auch so? Es ist wirklich so, dass der alte Film abrupt vorbei war, und ich weiß das auch. Und ein neuer hat angefangen. Einer, den ich hätte schon vor 2 Jahren wählen können. Aber da war ich anscheinend noch nicht so weit. Ich bin froh, dass hier ein Ort ist, wo ich vielleicht Austausch finden kann. Ich hab das Gefühl, die Leute, die den Kurs nicht kennen, verstehen mich nicht mehr, und es macht auch keinen Sinn, dort etwas mitzuteilen.
Viele Grüße
Regina
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Erika am 13. März, 2014 19:03:55
Trotzdem möchte ich mal fragen: War das bei Euch auch so?

Hallo Regina, schön, dass Du hier bist!
Zu Deiner Frage: Ja, ich entdecke Parallelen.

 herz  Erika
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Jalila am 13. März, 2014 19:11:33
Oh, wie schön, liebe Regina, dass Du jetzt auch hierher gekommen bist in dieses Wunder-volle Forum, ich freu mich - willkommen!  :zopfi:

Bei mir war nichts abrupt vorbei, das ist bei jedem verschieden, glaub ich, bei mir verlief die Veränderung eher sanft, doch wenn ich den Zeitraum von 3 Jahren nehme, ist der Unterschied in meiner Wahrnehmung sehr anders und Vertrauen, Glück, Freude und Frieden weilen jetzt in mir - dank dem KURS und all den lieben Brüdern.  herz

Ich bin sehr dankbar  liebherz
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Michael am 13. März, 2014 20:08:12
Dieses Buch ist nicht nur ein Buch, sondern eine Kraft ist seitdem in meinem Leben.
Genauso empfinde ich das auch.
Einer, den ich hätte schon vor 2 Jahren wählen können. Aber da war ich anscheinend noch nicht so weit. Ich bin froh, dass hier ein Ort ist, wo ich vielleicht Austausch finden kann. Ich hab das Gefühl, die Leute, die den Kurs nicht kennen, verstehen mich nicht mehr, und es macht auch keinen Sinn, dort etwas mitzuteilen.
Auch das war bei mir ähnlich. Ich fand den Kurs vollkommen abgedreht. Bis ich dann Jahre später ACIM - The movie sah. Auch Deine Thematik mit Leuten in deiner Umgebung kann ich gut nachvollziehen. Ich hatte schon bevor ich mit dem Kurs anfing begonnen Leute mit Texten, Videos von Krishnamurti, Tolle, Adyashanti u.v.a. zu beglücken versucht. Ich hatte absolut keine Ahnung was für ein Blödsinn ich da machte. Da gibt es ein schönes Youtube Video von K. Wapnick in dem er erklärt das man die Leute da abholen muss wo sind.

Michael
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Otmar am 14. März, 2014 12:42:03
Nichts bleibt, wie es war.
Und doch, der Kurs ist bei mir ein sanfter Weg. Ich fühle mich durch den Kurs überhaupt nicht „durchgebeutelt“, „durch den Fleischwolf gedreht“ oder was immer da für Bilder manchmal benutzt werden.

Ich fühle mich, im Nachhinein betrachtet, für den Kurs gut vorbereitet. Das Drehbuch, das sich mein Geist ausgedacht hat, ist gut geeignet um mich zum glücklichen Traum, zum wirklichen Leben zu führen.
"Enttäuschungen", "Schwierigkeiten", usw. kommen dank des Kurses nicht mehr unerwartet. Sie sind Hinweise, mich noch öfter und kontinuierlicher für die SCHAU des HEILIGEN GEISTES zu entscheiden, mich darauf einzustimmen.

"Du wohnst nicht hier, sondern in der Ewigkeit. Du reist nur in Träumen, während Du in Sicherheit zu Hause weilst.“ (T 13, VII, 17, 6-7)

Ich bin nicht ratlos oder desorientiert …. Ich bin zuversichtlich und fühle mich geführt und getragen. (Hallo Jalila !)
Immer, wenn’s eng, unangenehm wird, kann ich mir denken: Das muss nicht sein ! Ich kann mich fürs Wirkliche Leben in Übereinstimmung mit dem HEILIGEN GEIST entscheiden ! (Und ich fühle mich jedesmal belohnt, wenn ich das mache.)

Also, Renate, viel Erfolg mit dem Kurs !
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Michael am 14. März, 2014 13:05:27
Ich fühle mich, im Nachhinein betrachtet, für den Kurs gut vorbereitet.
Ist das eine Pre-Kurs Betrachtung? Oder was meinst Du damit?

Michael
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Otmar am 14. März, 2014 13:49:06
Nein -
Jetzt bin ich in der Kurs-Phase, vorher war ich in der Vor-Kurs-Phase.  :smile:

Man kann auch sagen, mit "vorbereitet" meine ich das Drehbuch-Schreiben.
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Geli am 15. März, 2014 10:37:27
bei mir war diese Fleischwolfphase sehr lange und intensiv und wenn ich die Entwicklung des Vertrauens lese,wird wohl keiner davon völlig verschont...
ich hab mich teilweise mit Händen und Füßen gewehrt und mich keinesfalls freudig durchwursteln lassen, auch von Freude und Glück habe ich noch nicht viel erfahren, obwohl es sicher solche Momente gab, kurze Lichtblicke.
Es gab jedenfalls eine Zeit die hätte ich ohne Johannes und Karin nicht überstanden.
Zumindest kann ich zugestehen das Hilfe da ist auch wenn, man gar nichts von dem Glück und den Frieden spüren kann und eine gewisse Ruhe. Trotzdem geht der Prozess weiter und ich hab weiterhin keine Ahnung wo ich stehe und ob die Ruhe nicht von meinem Antidepressiva kommt :biggrin:
Anscheinend erlebt es jeder anders.
Will keinem seinen Erleben was absprechen und freu mich für euch!

@willkommen an Regina
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Hannes am 15. März, 2014 11:14:55
Mir kommts manchmal so vor, als hätte ich gerade eine kleine Stromschnelle mit einem Höhenunterschied von 1,20 m hinter mir. Ich bin rasend stolz und freue mich, dass ich das so glatt geschafft habe. Von den Niagarafällen, die irgendwo auf dem Weg zum Meer geduldig auf mich warten, hab ich noch nie was gehört. Wie sollte ich auch? Na, da werd ich möglicherweise ganz schön gucken.
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Gast MM am 15. März, 2014 11:39:48
Jeder hat seine individuellen Lernerfahrungen.
Im Moment einer (scheinbaren) Katastrophe kann ich recht effizient reagieren. Das macht vielleicht das Training im Krankenhaus aus, wo ich es ja jahrelang mit frisch zermatschten und totkranken Körpern zu tun hatte. Da bin ich ein Roboter, je größer die Katastrophe. Und es sieht so aus, als sei ich die Ruhe selbst und in Frieden. Ich glaub das sogar selber   :huch: . Aber dann,  wenn der "Schock" vorbei ist,  wolko   wolko  Da, wo andere erleichtert aufatmen, fahre ich zur Höchstform auf.
Obwohl es nicht im Sinne des Kurses ist, doch vorübergehend behelfe ich mich schon mit "unzulässigen" Vergleichen. Da am Anfang meines Lernweges mit dem Kurs die Tepco-Katastrophe in Japan passierte, hole ich mir die dann her und sage: wär dir die Lektion lieber gewesen?
Mir gehts wie dir, Geli.
Nach vier Jahren Kurslernen habe ich wenigstens einen blassen Schimmer davon, was ich zu tun habe, obwohl ich es in 99,9 Prozent der Fälle schaffe, mich fürs Schlachtfeld (http://www.wunderkommunikation.de/nonduale-texte/den-kurs-lernen-1/seite-15/) zu entscheiden. Doch genau das ist zu vergeben. Der erste Schritt beginnt dort, wo ich stehe. Und nicht da, wo ich gern wäre. 
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Jalila am 16. März, 2014 18:41:53
In den 30 Jahren vor dem KURS gab es bei mir viel Leid und Schmerz in nicht funktionierenden Partnerschaften, Alkoholsucht, Co-Abhängigkeit usw., dann 20 Jahre Intensivarbeit in Form von Psychotherapie einzeln und in Gruppen und 12-Schritte-Gruppen 3-4x die Woche, der Fleischwolf war also vor dem KURS, gell, nicht, dass einer denkt, ich hätte es mir einfach gemacht!  zwink
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Geli am 16. März, 2014 19:43:43
Sowas hab ich mir ganz sicher nicht gedacht...woher soll ich wissen wo du stehst?

Fühlst du diich angegriffen von meinem Statement? das übrigens nicht an dich persönlich gerichtet war?
Ich hab nur von meiner Erfahrung berichtet und das ich schon in Betracht ziehe das der Kurs nicht immer leicht zu lernen ist...

Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Jalila am 16. März, 2014 20:16:36
Alles ist gut, hab niemand Bestimmtes gemeint, wollt' einfach von mir berichten, steht ja auch der Zwinki dahinter  zwink  herz Liebe Grüße  herzaugen
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Hannes am 17. März, 2014 09:09:23
Ist eine Selbsteinschätzung "vor dem Fleischwolf, nach dem Fleischwolf" überhaupt möglich? Oder die Frage: "Wo stehe ich im Kurs / mit dem Kurs"? Und ist sie sinnvoll?
Haben "erfolgreiche Kursschüler" ein reibungsloses Erdendasein und singen ganztägig Hosianna? Sind Alkoholiker, Mörder und Hundescheißenichtaufsammler einfach noch nicht soweit?
Definieren wir nicht ein wenig arg viel unseren "Entwicklungsstand" unter Heranziehung der Vergangenheit, die wir doch so schön losgelassen haben?
Und, ganz provokativ: bescheißen wir uns nicht gelegentlich selber, wenn wir uns selbst attestieren, wie gut der Kurs bei uns wirkt?
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Jalila am 17. März, 2014 10:15:10
Ich hab grad 2 Tage zwar nicht Hosianna-, aber Halleluja-, Om mani peme hung-, La illaha illa 'llah - es gibt nichts außer GOTT-Singen hinter mir, das finde ich jetzt witzig, das Du das schreibst, lieber Hannes!  :biggrin:


Ich bin glücklich und ich teile diese Wohltaten so gerne, die das Üben bringt, um aufzuzeigen, wohin der KURS uns führen kann, und zur Ermutigung, weiterzumachen. Keine Ahnung, ob ich mich selbst bescheiße, manchmal dachte ich auch, es muss noch was Schlimmes kommen, und im KURS steht ja auch, dass wir noch nicht soweit sind, wie wir denken. Das erlebe ich auch so, dass es immer tiefer und weiter geht und die Wahrnehmung immer feiner wird. Doch jetzt fühle ich mich nicht mehr allein und dadurch gibt es nichts Schlimmes mehr für mich, ich habe den stärksten Helfer an meiner Seite. In der Vorstellung taucht manchmal noch vielleicht was Schlimmes auf, das wird aber sofort korrigiert vom HG, wenn solche Gedanken aufkommen. Ich bin einfach ein glücklicher Mensch geworden dank dem KURS - Halleluja, Allhamdullillah, Hosianna - GottseiDank!  :biggrin:

Danke für die Äußerung Deiner Bedenken, Hannes! Ich bin auch sehr kritisch mir selber gegenüber und frage den HG viel, und ob das alles sein kann. Und wie wird es erst sein, wenn alles vergeben ist, halte ich soviel Glück überhaupt aus?  normalo1

Meine Wahrnehmung hat sich sehr verändert, ich kann z. B. Alkoholiker, die ich früher aufgrund meiner eigenen Neigung verachtet habe, genauso als meinen lieben Bruder sehen. Ob das sinnvoll ist, dies zu beobachten oder gar mitzuteilen, das weiß ich nicht.

Ich weiß nicht, wozu irgend etwas dient. Es dient alles zu meinem Besten.

Herzensgrüße  liebherz
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Jalila am 17. März, 2014 11:00:39
Ich bin das Licht der Welt gesungen von Bhakti: https://www.youtube.com/watch?v=-A--DG0DeSo
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Michael am 17. März, 2014 11:25:18
Ist eine Selbsteinschätzung "vor dem Fleischwolf, nach dem Fleischwolf" überhaupt möglich?
Ja sie ist sogar notwendig, unabhängig von der Richtigkeit der Antwort die man sich selbst gibt. Das ist Hoffnung pur. Implizit wird damit ausgesagt das die Hölle (oder Fleischwolf) endlich ist und morgen oder übermorgen mit Hilfe des Kurses vorbei sein kann.

Wapnik in "Den Widerstand aufgeben" sagt dazu:
Wir gelangen nicht auf den Gipfel des Berges, wenn wir ihn nicht zuerst besteigen - das ist sein (Johannes vom Kreuz) Bild für die dunkle Seite der Seele, die darin besteht das eigene Ego anzuschauen. Der Kurs stimmt in diesem Aspekt seines spirituellen Weges sehr stark überein und lehrt, das wir zuerst durch das Ego hindurchgehen müssen. Zuweilen ist der Prozess außerordentlich schmerzhaft, aber was uns den Mut, die Kraft und die Hoffnung gibt, es zu schaffen, ist die Einsicht, dass dieser Teil des Prozesses unausweichlich ist und das wir vor allem nicht allein durch ihn hindurchgehen müssen.

Michael
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Gast MM am 17. März, 2014 12:16:51
Ich bin das Licht der Welt gesungen von Bhakti: https://www.youtube.com/watch?v=-A--DG0DeSo
Gute Vergebungslektion.
Auf dem Mantrasingentrip war ich auch mal. Es lullt so schön ein.
"Nur von der Erlösung kann man sagen, dass sie heilt".
Alles, was zu meinem Geistesfrieden beiträgt, kann ich ja nutzen. "Aber nenne es nicht Erlösung". Wir sind hier nicht zu Hause. In unserem Zuhause gibt es keine Wahrnehmung mehr.
Und nein, ich kann selber nicht einschätzen, wo ich stehe. Deswegen sind jegliche Versuche diesbezüglich zu vergeben. Solange ich Hoffnung habe, bin ich misstrauisch. Denn da ist ganz groß der Wurm drin und ich hoffe mit ziemlicher Sicherheit auf was Weltliches. Was ja nur ein Fehler ist, den ich vergeben darf.  :smile:


Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Hannes am 17. März, 2014 12:25:38
 :biggrin: :biggrin: :biggrin:

Womit wir wieder bei den Murmeltieren wären. Der arme Zeitschleifler wird so supernett, weil er der Dame an die Wäsche will.
Ich kann ihn ja so gut verstehen. (Nicht nur wegen der Dame und der Wäsche.)
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Gast MM am 17. März, 2014 12:28:25
:biggrin: :biggrin: :biggrin:

Womit wir wieder bei den Murmeltieren wären. Der arme Zeitschleifler wird so supernett, weil er der Dame an die Wäsche will.
Ich kann ihn ja so gut verstehen. (Nicht nur wegen der Dame und der Wäsche.)

 :biggrin:
Und sie hats auch noch gemerkt!
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Pramata am 17. März, 2014 16:13:58
Ich bin direkt aus dem Fleischwolf zum Kurs gekommen. Und alleine das Lesen im Textbuch grad oder auch die Texte, die ich hier finde, sind einfach Balsam und Heilung. Beim Lesen vom Textbuch, allein schon das, grenzenlose Erleichterung.

Liebe Grüße an Euch alle und danke Jalila für die immer wieder hilfreichen Texte im FB. Und das Elternbuch werde ich nun doch bestellen!
Regina
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Jalila am 17. März, 2014 19:25:00
Liebe Pramata,
das Buch von K. Wapnick "Eltern und Kinder - Lassen und gelassen sein" kann ich Dir gerne schenken, ich habe es jetzt ausgelesen und freue mich, wenn es noch für jemand anderes hilfreich ist. Schreib mir Deine Adresse an: mail at claudia-jalila Punkt de

Liebe Grüße!  herz
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Hannes am 18. März, 2014 10:13:17
Ich bin direkt aus dem Fleischwolf zum Kurs gekommen. Und alleine das Lesen im Textbuch grad oder auch die Texte, die ich hier finde, sind einfach Balsam und Heilung. Beim Lesen vom Textbuch, allein schon das, grenzenlose Erleichterung.

Liebe Grüße an Euch alle und danke Jalila für die immer wieder hilfreichen Texte im FB. Und das Elternbuch werde ich nun doch bestellen!
Regina

Naaaaa gut. Auch wenn ich das sehr sehr optimistisch finde.

Im zeitlichen Rahmen stelle ich mir den (ja nicht zwingend vorgeschriebenen) Fleischwolf später vor. Nicht die Krise, die mich mit der Nase in den Kurs stubst. Eher das, was passiert, wenn ich wirklich ernst zu machen bereit bin. Wenn mir das alles hier, meine ganze schöne bunte Welt, aus den Händen zu rutschen scheint. Wenn ich mich mit Klauen und Krallen dagegen wehre, tatsächlich zu akzeptieren, dass das hier nichts als mein Traum ist und dass ich mich an nichts daraus erinnern werde, wenn der Hahn kräht. Wenn ich zu verlieren glaube, weil ich nicht überzeugt bin, zu gewinnen.

Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Jalila am 18. März, 2014 10:33:36
Und weil ich mich nicht (mehr) wehre, ist es so sanft und liebevoll, das Aufwachen aus dem Traum, gerade so, wie ich es vertrage ...  :wolki:
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Hannes am 18. März, 2014 10:46:10
Du traust dem Ego aber echt garnix zu.  zwink

Wenn ich diese Momente habe, in denen ich meine, mich gegen nichts zu wehren und deshalb einen sanften Weg zu beschreiten, dann - zack! - greift es in seine Trickkiste und zeigt mir was, wo meine Spontanreaktion ohne jeden Zweifel kein Nichtwehren ist.

Ich werde - mehr oder minder laut fluchend - immer wieder und mit Engelsgeduld zurück geführt zum Nichtwehren (also keinesfalls gefesselt und geknebelt, ich bin da schon einverstanden), aber das permanent grinsende Honigkuchenpferd bin ich wahrlich nicht geworden. Nach außen öfters mal, nach innen ... naja.

Was mich besonders aufregt: die "schlimmen" Sachen platzen beim Anfassen wie Seifenblasen, die wunderschönen genauso.
Wenn ich mich auf Reibekuchen mit Apfelmus freue und mir stellt einer nen Teller Liebe auf den Tisch stattdessen ... tja, beim Essen hört die Heiligkeit wohl auf.
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Otmar am 18. März, 2014 11:44:29
Du traust dem Ego aber echt garnix zu.  zwink

Lieber Hannes !

Ich erleb das so, daß Du da einen Gegensatz zwischen dem
- ‘normalen‘ Kursschüler, der vom Ego durch den Fleischwolf gedreht wird,
und dem
- „permanent grinsenden Honigkuchenpferd“
aufbaust.
Das kann natürlich beruhigen, weil Du da weißt, auf welcher Seite Du bist.
Aber bitte, teile nicht alle anderen Brüder auch danach ein.

Es ist in Ordnung, auf die Tücken des Ego hinzuweisen.
Das aber mit kursverursachtem Leiden und Fleischwolf gleichzusetzen, das muss nicht sein.

Es ist in Ordnung, auf die Tücken des Ego hinzuweisen.
Das aber mit einem Ausgeliefert-Sein-Gefühl zu verknüpfen, das muss nicht sein.

Es ist in Ordnung, auf die Tücken des Ego hinzuweisen.
Aber wenn dann keine fruchtbaren Schwierigkeiten auftreten, das mit Ignoranz usw. gleichzusetzen, das muss nicht sein.

Wo bleibt da Dein HEILIGER GEIST ?
Jeder Kursschüler wird vom HEILIGEN GEIST zum Nichtwehren geführt. Die Frage ist nur, ob man dabei laut fluchen muss ….

(Wahrscheinlich haben wir uns das aber auch für unser Drehbuch so ausgesucht .... ?? - Und beide Wege können zur Erlösung genutzt werden.)

Lg
Otmar
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: maschka am 18. März, 2014 11:48:52
Und weil ich mich nicht (mehr) wehre, ist es so sanft und liebevoll, das Aufwachen aus dem Traum, gerade so, wie ich es vertrage ...  :wolki:

Ehrlich geschrieben, verwirrt mich nur schon der Titel dieses Threads: Nichts bleibt, wie es war, wo es doch nichts gibt...  wolko

... und dann dieses Zitat...

Ich verstehe auch sozusagen "kein Wort" vom Textbuch. Bei den Übungen ist es etwas besser. - Nicht dass ich eben begonnen hätte mit dem Studium und den Lektionen... -

Wenn ich an "Aufwachen" und "Übergeben" denke, tut alles einfach nur weh...

Jou... und dann die Antworten hier, wenn ich meine "Anhaftungen" ausdrücke, alles klingt schal und fad und nach Floskeln...

Dass es nicht so sein müsste - alles klar! - Dass ich da falsch gewählt habe und mit dem HG sehen könnte... ja.

Alles das Schöne ... und auch das Hässliche hier aufgeben? - Hm.... Kontrolle, Egowahl aufgeben... grad nochmals hmm....

Und dann diese Sch...verzweiflung, die ich fühle, Resignation... - und ich könnte neu wählen... Möchte ich tatsächlich? Mache ich mir etwas vor?


Sorry, es wär halt doch schön, wäre dieses Leben in der Illusion einfacher und weniger schmerzhaft. Irgendwie folgen all meine Bemühungen beim näheren Hingucken doch immer wieder diesem Ziel... - Aufgeben wäre wohl wirklich das Richtige, wenn es nicht nur einfach, sondern auch leicht wäre.

Grüsse von der Maschka

PS... Hannes, hast du wieder mal eines deiner so treffenden Bilder? oder einen so treffenden Vergleich?....
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Hannes am 18. März, 2014 12:38:30
Hi Maschka,

nein, hab grad keins parat.

" Mache ich mir etwas vor?"
Das ist genau das, was ich ausdrücken möchte. Den Verdacht, das unterschwellige Gefühl, dass ich bei allzuviel Hosianna die Fahrrinne unbeabsichtigt verlassen haben könnte.

"Sorry, es wär halt doch schön, wäre dieses Leben in der Illusion einfacher und weniger schmerzhaft. Irgendwie folgen all meine Bemühungen beim näheren Hingucken doch immer wieder diesem Ziel..."
Und ebendies unterstelle ich mir.



 herz Hannes


Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Hannes am 18. März, 2014 12:49:03
Lieber Otmar,

ich möchte keineswegs Einteilungen vornehmen.

Allzuviel angeblich reine Freude wirkt auf mich verdächtig. Wie ein allzu wasserdichtes Alibi auf einen Kriminalisten. Wenn die Freude so freudig ist, wie sie sich gibt ... super! Nix dagegen.
Ich hinterfrage das. Vielleicht klopfe ich es manchmal auch ab (mit Begriffen wie "Honigkuchenpferd").

In nichts bin ich geübter als im Selbstbetrug. Das verlernt sich nicht so schnell. In eine eingebildete Glückseligkeit, die ich wie eine dünne Lackschicht über den ganzen Müll lege, an den ich eigentlich glaube, möchte ich mich nicht unbedingt begeben. Vielleicht bin ich zu schissig. Angst vor der Enttäuschung?

Betrachte es vielleicht so: ich segle bei angenehmer Brise, der Himmel ist blau, der Wellengang moderat. Ich fänds suboptimal, volle Beseglung aufzuziehen, das Steuer festzulegen und mich unter Deck zum Schlafen zu begeben. Ich kann noch so fest davon überzeugt sein, dass das Wetter nie wieder umschlägt, weil es jetzt ja schon seit Wochen superschön ist.

Lieben Gruß vom Hannes
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Jörg am 18. März, 2014 12:56:27
Ja, JETZT ist Vergebungswetter !!!
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Dieter am 18. März, 2014 15:28:20
Ich bin das Licht der Welt gesungen von Bhakti: https://www.youtube.com/watch?v=-A--DG0DeSo

Ich bin das Licht der Welt. Dieses Lied kommt in mir an, wenn ich in meinem stillen Kämmerchen bin, still und offen für die Wahrheit. Über den Gesang und der Klang dieses Instruments, kann ich nur mit meinen Körperohren wahrnehmen und da stellt sich bei mir alles quer. Meine Körperohren und mein Gehör ist da sehr wählerrisch. So ist das mit dem Egowahrnehmen eben. Egal, ich bin das Licht der Welt, das allein zählt.
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Hannes am 18. März, 2014 15:58:39
 :biggrin: :biggrin: :biggrin:

Ich kann da auch nix machen. Ist wie das Kratzen mit den Fingernägeln über Kreide oder mit Metall über eine Schiefertafel.
Ich geh lieber raus bei diesen Geräuschen. Krampfhaftes Vergebenwollen hats irgendwie nicht gebracht.

Dafür drehts anderen vermutlich bei Sachen den Magen um, die ich total erhellend finde.
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: maschka am 18. März, 2014 16:41:40
Ich bin leider "verbildet" durch die Freikirche, in der meine Schwester ist. Auch meine Mutter war in einer (Pfingstmission). Der Prediger gestern hat auch die "Wahrheit" vertreten...

Diese Wege... - es wird mir Schal. - Manchmal habe ich verstohlen hingeguckt und geschaut, ob ein Heiligenschein sichtbar ist. - Einfach seltsam für mich.
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Pramata am 18. März, 2014 16:47:13
Lieber Hannes,

Du findest mich optimistisch. Und ich lese irgendwie eine Überzeugung raus, dass wenn Freude da ist und Leichtigkeit und das Leben schön ist, dann kann es nicht richtig sein. Also, das Ego ist ja der Spielverderber, nicht der Kurs. Und mein Alptraum war so schlimm, dass es mir schon jetzt im Vergleich dazu supergut geht, obwohl genaugenommen sehr viele Dinge ungelöst sind. Aber ich weiß jetzt, was falsch war und wo es langgeht (zumindestens für diesen Moment) und dass ich nicht allein bin und Hilfe habe. Obwohl die sogar mitten im Alptraum immer hier war. Und ich bin so froh über dieses Buch und jeden Satz, den ich da lese. Aber ich bin auch viel in Stille, und das ist mein Grund und Boden. Aber ich weiß jetzt, was falsch war, was ich auch gespürt habe. Und das ist die Freude. Das ist der Frieden. Ich denke, Gott führt uns durch die Freude und den Frieden.
LG
Regina
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Hannes am 18. März, 2014 17:04:23
Hallo Regina,

ich stimme dir völlig zu. Friede und Freude. Unabhängig von allen äußeren Umständen. Für mich ist das die Ziellinie.

Lass dich nicht von mir bremsen, ich denke öfters hier laut (naja, lesbar, hören kannns keiner) vor mich hin. Das, was du im ersten Beitrag beschreibst, deckt sich ziemlich mit meinen Erfahrungen. Meinem "Einstieg" (bin noch gar nicht so lange dabei, ich schreib nur viel). Ich fands ziemlich störend, in den "Hochphasen" von irgendwo zu hören (lesen), dass eine gewisse Vorsicht angebracht sein könnte.

Mein Friede und meine Freude sind ein paarmal ziemlich rabiat aus der Verankerung gerissen worden. Wie wenn beim Autofahren in einer Kurve auf einmal der Straßenrand immer näher kommt und der Reifen schon über die Wiese rollt. Obwohls vorher so toll war, dieses Gefühl von Freude am Fahren.

Wir schildern hier unsere Erfahrungen mit dem Kurs. Mehr tu ich auch nicht. Ich will euch auf keinen Fall in eure eigenen Erfahrungen und Schlussfolgerungen reinquatschen.

 herz normalo1 herz Hannes
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Michael am 18. März, 2014 17:27:59
Wir schildern hier unsere Erfahrungen mit dem Kurs.
Darüber hinaus ist das
Zitat von: Textbuch Kap. 6 III 1.
Du kannst nicht lehren, was du nicht gelernt hast, und was du lehrst, bestärkst du in dir selbst,
weil du es mit andern teilst. Jede Lektion, die du lehrst, lernst du.
ein ebenso wichtiger Aspekt dieses Forums.

Michael
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Hannes am 18. März, 2014 17:39:46
Ich find diese dauernden Zitate ermüdend.
Vielleicht sagst dus mit deinen eigenen Worten?
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Jörg am 18. März, 2014 19:12:00
Wir halten in gewisser Weise hier alle Selbstgespräche, ICHBINDUBISTICH. Lehrer und Lernender sind EINS.
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Johannes am 18. März, 2014 19:19:25
"Nichts bleibt, wie es war."
Für einen Kursschüler ist dies eine frohe Botschaft.
Denn in der Illusion bleibt nichts, wie es war. Alles verändert sich.

Während ein Kursschüler die Wahrheit über sich wieder lernt und erinnert, erkennt er, dass er immer noch ist, wie GOTT ihn schuf.
Keine Veränderung - trotz aller Illusionen, denen er oder sie vielleicht erlegen sein mag.

Und während sich alles verändert - und nichts bleibt, wie es war - wird aus dem Kursschüler ein Lehrer GOTTES - und schließlich ein fortgeschrittener Lehrer GOTTES.

Und während dieser ganzen Zeit schaut der HG mit der gleichen Liebe und dem gleichen Respekt auf alle.
Da ist keiner, der weniger Wertschätzung oder weniger Respekt verdiente, denn die Unterschiede hier sind nur vorübergehend.
Tatsächlich sind wir alle eins.

 herz Johannes


Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Hannes am 18. März, 2014 19:36:12
Wir halten in gewisser Weise hier alle Selbstgespräche, ICHBINDUBISTICH. Lehrer und Lernender sind EINS.

Die ganze Illusion ein nicht enden wollendes Selbstgespräch.
Die Welt als große geschlossene Anstalt. Eine riesige Gummizelle.

Sollen wir heulen oder lachen? Und dabei ne Flasche Chianti entkorken?

Ich fühle mich manchmal wie beim Spagat zwischen zwei weit auseinander stehenden Stühlen. Es fällt mir wesentlich schwerer als etwa vor einem Jahr, einerseits die Welt als Illusion zu sehen und andererseits mich mit Vollgas in ihr zu bewegen.
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Johannes am 18. März, 2014 20:29:15
Wir halten in gewisser Weise hier alle Selbstgespräche, ICHBINDUBISTICH. Lehrer und Lernender sind EINS.
Die ganze Illusion ein nicht enden wollendes Selbstgespräch.
Die Welt als große geschlossene Anstalt. Eine riesige Gummizelle.
Das ist nicht die Änderung im Denken (http://wunderkommunikation.de/nonduale-texte/anderung-im-denken/), auf die der Kurs abzielt.

Zitat von: Hannes
Sollen wir heulen oder lachen? Und dabei ne Flasche Chianti entkorken?
Wenn du einfach vergibst, kannst du machen, was du willst - und du wirst erleben, wie der Frieden in dir einkehrt.
Wenn du nicht vergibst, wirst du weder beim Heulen noch beim Lachen oder Chianti Trinken Frieden haben.

Zitat von: Hannes
Ich fühle mich manchmal wie beim Spagat zwischen zwei weit auseinander stehenden Stühlen. Es fällt mir wesentlich schwerer als etwa vor einem Jahr, einerseits die Welt als Illusion zu sehen und andererseits mich mit Vollgas in ihr zu bewegen.
Der Kurs ist keine "Denksportaufgabe". Du brauchst nicht die Welt als Illusion zu sehen oder dich mit Vollgas in ihr zu bewegen.
Wenn du bereit bist, die Schuld, welche du der Welt gibst, zurückzunehmen, wird sie sich in einen freundlichen und lieblichen Ort verwandeln, an dem der SOHN GOTTES seine Freiheit wiedergefunden hat.

 herz Johannes
 
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Gast MM am 18. März, 2014 21:23:54
Wenn du bereit bist, die Schuld, welche du der Welt gibst, zurückzunehmen, wird sie sich in einen freundlichen und lieblichen Ort verwandeln, an dem der SOHN GOTTES seine Freiheit wiedergefunden hat.

Bereit sein, die Schuld zurückzunehmen ist ein langer und aufmerksamer Prozess und kein einmaliges rationales Erfassen, weil ich mal etwas von einem "glücklichen Schüler" gehört habe oder die schönen Texte im Kurs oder von Johannes lese oder auf einem netten Seminar bin. Der Alltag sowie jede Minute gehört gewahrt, wie ich urteile. Schuld ist ein Eisberg. Erst im aufmerksamen Gewahrsein der Urteilsgedanken bekomme ich einen Schimmer von Schuld und das geschieht in jeder Minute des Alltags. 
Jede Lektion im Kurs lehrt mich, was ICH wirklich bin. Doch an jeder Lektion kann ich mich berauschen oder ich kann mit Hilfe des Heiligen Geistes lernen, ruhig und ohne zu urteilen und unmissverständlich ehrlich sein, mit welchem Denksystem ich mich identifiziert habe.
Zudem ist ein Lehrer Gottes nicht nur einer, der ekiw gemacht hat. Siehe Handbuch für Lehrer. Du kennst ja die Stelle.

Deswegen ist der Kurs ein Beginn und kein Ende.

Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Michael am 18. März, 2014 21:31:03
Ich find diese dauernden Zitate ermüdend.
Vielleicht sagst dus mit deinen eigenen Worten?
Ich versuche es mal so:
Jede Lektion die du lehrst, lernst Du. Jede. Absolut jede.

Michael
Titel: Re: Nichts bleibt, wie es war
Beitrag von: Johannes am 19. März, 2014 06:45:09
Bereit sein, die Schuld zurückzunehmen ist ein langer und aufmerksamer Prozess und kein einmaliges rationales Erfassen, weil ich mal etwas von einem "glücklichen Schüler" gehört habe oder die schönen Texte im Kurs oder von Johannes lese oder auf einem netten Seminar bin.
Dem kann ich zustimmen, wenn du mit diesem Satz deine Erfahrung beschreibst, die du bis jetzt mit diesem Thema gemacht hast. Wenn du meinst, dass dies eine Tatsache wäre, die für alle gilt, kann ich dem nicht zustimmen.
Es kann nämlich durchaus sein, dass jemand - selbst ohne den Kurs zu kennen - in einem einzigen Augenblick erlebt, dass er die ganze Schuld zurückgenommen hat. Darauf begründet sich das Wesen des Wunders. Es ist niemals irgendwelchen einschränkenden Gesetzen unterworfen, welche wir in dieser Welt sehr gerne aufstellen.

Zitat von: Gast MM
Zudem ist ein Lehrer Gottes nicht nur einer, der ekiw gemacht hat. Siehe Handbuch für Lehrer.
Der Begriff "Lehrer GOTTES" stammt aus EKIW. Deshalb kann mit diesem Begriff auch nur jemand etwas Sinnvolles anfangen, der sich mit dem Kurs beschäftigt hat. Und jemand, der sich mit dem Kurs beschäftigt, lernt im Laufe der Zeit, dass nicht nur jeder Mensch - sondern überhaupt alles in der Welt der Illusion sein Lehrer ist:
"Alle Dinge sind Lektionen, von denen GOTT möchte, dass ich sie lerne." (Lektion 193 im Übungsbuch)

Was Jesus im engeren Sinn mit "Lehrer GOTTES" meint, sagt er deutlich im Handbuch für Lehrer:
"Ein Lehrer GOTTES ist jeder, der sich entscheidet, einer zu sein. Seine Befähigung besteht einzig in diesem: Irgendwie, irgendwo hat er eine bewusste Wahl getroffen, bei der er seine Interessen nicht als von denen eines anderen getrennt sah."
Ganz konkret bedeutet dies, dass ein Lehrer GOTTES jeder ist, der in Gedanken, Worten und Taten lehrt, dass Schuld nicht existiert und auch niemals sein könnte.


Zitat von: Gast MM
Deswegen ist der Kurs ein Beginn und kein Ende.
Ein Kurs in Wundern ist ein Beginn, so wie jeder Kurs ein Beginn ist, wenn du etwas lernen willst.
Hast du einen Kurs einmal gelernt, dann kannst du leben, was der Kurs dich gelehrt hat.
Im Falle von EKIW ist es dies:
"Dein Bruder ist vollkommen unschuldig, so wie du es bist.
Du bist der heilige SOHN GOTTES SELBST, gemeinsam mit allen deinen Brüdern."

 herz Johannes