Wunderkommunikation Forum

Den Kurs leben => Lektionen des Übungsbuches => Thema gestartet von: Angelika am 29. Januar, 2012 11:52:06

Titel: Lektion 029
Beitrag von: Angelika am 29. Januar, 2012 11:52:06
Zitat von: KURS-Lektion 29
Gott ist in allem, was ich sehe. *)


Es ist wie ein Erinnern, es ist eine riesige Freude in mir  :zopfi:
Bei der gestrigen Lektion habe ich den heutigen Leitgedanke auch sehen dürfen, es konnte gar nicht anders sein. Es ist als ob alles schon in mir ist und ich es wieder sehen und spüren kann.
Da ist ein so schönes Ja in mir, ja so ist es  :sml:
Danke

 herz Angelika


*) Hier (https://www.wunderkommunikation.de/kommentare-zu-lektionen-aus-ein-kurs-in-wundern/lektion-29/) findest du den Kommentar zur heutigen Lektion!
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Lucinda am 29. Januar, 2012 14:44:38
:biggrin: Was meinste, wies morgen erst wird.....da flippst du aus, sag ich dir! ;-)
 herz
Selbst wenn ich an Menschen denke, die mir oder anderen weh getan haben, oder sogar an Hitler...ich muss das nicht "toll" finden, ich darf sogar weinen, aber ist es nicht wunderbar, sich daran zu erinnern, dass Erlösung nicht nur möglich ist, sondern sogar schon passiert und dass ich nur mit Jesus zusammen lerne, das zu SCHAUEN?
Ich fühle mich sehr verbunden und es ist ein ganz komisches Gefühl. Da merke ich tatsächlich, wie meine Schnoddergosch mal ein klein wenig still hält (manchmal) aus lauter oooohhhs und aaaahhhhs...
Auch hat mir  Johannes Texthinweis  (http://wunderkommunikation.de/nonduale-texte/den-kurs-lernen-4/seite-20/#content)von gestern sehr geholfen. Danke, Johannes.
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Angelika am 29. Januar, 2012 15:32:49
Hey Lucinda, nichts verraten, der Tag ist noch nicht rum!

Das war ein Scherz..., aber ich find es gerade gut, nicht zu wissen, was morgen ist...

 herz Angelika
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Johannes am 28. Januar, 2013 23:44:02

Wie befreiend der heutige Leitgedanke ist!
Und wie falsch ich mit allen meinen Wahrnehmungen lag!

GOTT sei Dank ist alles nach wie vor so, wie GOTT es erschaffen hat - und nicht so, wie ich es bis jetzt gesehen habe.
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Hannes am 29. Januar, 2013 12:31:09
Da sind aber so viele Sachen, die ich genau so haben möchte, wie ich sie sehe.
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Johannes am 29. Januar, 2013 13:50:01
Da sind aber so viele Sachen, die ich genau so haben möchte, wie ich sie sehe.

Was du hier sagst, ist nur eine Tatsache: Du siehst alles genauso, wie du es haben möchtest... :cool:

 herz Johannes
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Jalila am 29. Januar, 2013 14:03:19
Grad wollt ich fragen, wie meinst Du das, Hannes, und schon kommt die Antwort von Johannes, auf die ich alleine jetzt gar nicht gekommen wäre  normalo1

Und es hat KLICK gemacht, ja, ich sehe wirklich alles so, wie ich es haben möchte - die wunderbare Welt der Jalila, die mit dem HG GOTT in allem sieht, LIEBE, FRIEDEN, alles was ich will - danke - danke - danke - GottseiDank!  liebherz
 :wolki:
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Hannes am 29. Januar, 2013 15:18:20
Die wunderbare Welt des Hannes enthält mitunter plattgefahrene Hunde, Katzen, Füchse, spritzendes Gedärm, stinkendes Gangrän, diebische Elstern und allerlei sonstigen Kleinkram, von dem er behauptet, er wolle das gar nicht. Jedenfalls nicht auf den ersten Blick.
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Johannes am 29. Januar, 2013 17:15:04
Die wunderbare Welt des Hannes enthält mitunter plattgefahrene Hunde, Katzen, Füchse, spritzendes Gedärm, stinkendes Gangrän, diebische Elstern und allerlei sonstigen Kleinkram, von dem er behauptet, er wolle das gar nicht. Jedenfalls nicht auf den ersten Blick.
Auf jeden Fall eine perfekte Übungsgelegenheit - so wie alle anderen "wunderbaren" Welten... :biggrin:

 herz Johannes
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: simi am 29. Januar, 2013 19:32:09
Die wunderbare Welt des Hannes enthält mitunter plattgefahrene Hunde, Katzen, Füchse, spritzendes Gedärm, stinkendes Gangrän, diebische Elstern und allerlei sonstigen Kleinkram, von dem er behauptet, er wolle das gar nicht. Jedenfalls nicht auf den ersten Blick.
Auf jeden Fall eine perfekte Übungsgelegenheit - so wie alle anderen "wunderbaren" Welten... :biggrin:

 herz Johannes

So wirklich verstehe ich das nicht....
Wie paßt das zu Deinem Satz :" Was du hier sagst, ist nur eine Tatsache: Du siehst alles genauso, wie du es haben möchtest... :cool:

 herz Johannes"   ???

Dann sag ich doch lieber : Das ist einfach nur nicht wahr :wein:

Simi
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Johannes am 29. Januar, 2013 23:00:36
Die wunderbare Welt des Hannes enthält mitunter plattgefahrene Hunde, Katzen, Füchse, spritzendes Gedärm, stinkendes Gangrän, diebische Elstern und allerlei sonstigen Kleinkram, von dem er behauptet, er wolle das gar nicht. Jedenfalls nicht auf den ersten Blick.
Auf jeden Fall eine perfekte Übungsgelegenheit - so wie alle anderen "wunderbaren" Welten...(2.Satz)
So wirklich verstehe ich das nicht....
Wie paßt das zu Deinem Satz :"Was du hier sagst, ist nur eine Tatsache: Du siehst alles genauso, wie du es haben möchtest...??? (1. Satz)
Dann sag ich doch lieber : Das ist einfach nur nicht wahr :wein:

Mein erster Satz bezog sich auf die Tatsache, dass wir immer nur das sehen, was wir sehen wollen - also hier z.B. plattgefahrene Hunde etc.
Mein zweiter Satz bezog sich darauf, wie sich unser Sehen für die Anwendung der Übungen eignet:
Alles, was wir sehen - ganz gleich, was es ist - eignet sich gleichermaßen für die Anwendung bei den Übungen des Tages.

Dein Satz wiederum bezieht sich auf die Wirklichkeit dessen, was da gesehen wird - und ist ebenfalls völlig stimmig:
Das, was da gesehen wird, ist nicht wahr!

Alles in Ordnung, oder nicht?

 herz Johannes
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: simi am 30. Januar, 2013 09:25:49
Hallo Johannes,

Ja, alles in Ordnung, aber.....
Mein Knoten ist im ersten Satz von Dir(Zitat) : Mein erster Satz bezog sich auf die Tatsache, dass wir immer nur das sehen, was wir sehen wollen - also hier z.B. plattgefahrene Hunde etc.

Wenn ich als Held im Traum oder Schauspieler im Drehbuch, als Simi sehe, was ich sehen will bekomme ich immer nur ein  :error:
Wann habe ich entschieden, das ich z.B. o.g. Dinge sehen will ??  Beim gemeinsamen Schreiben des Drehbuchs ? Beim "einschlafen" im Traum ??
Wenn ich als "Held"/Schauspieler im Film einen rosa Elefanten sehen will, klappt das nicht....
Würde auch das Drehbuch durcheinander bringen :trau:
Verstehst Du meinen Knoten evt. ?  normalo1

Danke von Simi
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Hannes am 30. Januar, 2013 10:26:21
Moin Simi!

Bei mir verknotet es sich auch öfters in dieser Richtung.
Mir ist das allerdings wurscht, wann ich das entschieden haben soll.
Der Gedanke, dass ich den ganzen Mist, über den ich mich aufrege und den ich anderen in die Schuhe schiebe, selbst zusammen gefriemelt habe und mir jetzt nur die "Bilder meiner Ausstellung" anschaue, der nimmt vielem den Horror. Einfach nur der Gedanke, nicht hinterfragt und rundum beleuchtet, sondern nur mal so in die Gleichung eingegeben.
Ich kratz gelegentlich mein Haupt und frag mich, auf welchem Trip ich war, als ich mir das ausgedacht habe ... aber dann Schwamm drüber; ich hab gesehen, was ich sehen wollte, besonders prickelnd wars nicht - und weiter gehts durch mein Psycho-Museum.
Ich wollte wohl wissen, wie sich das anfühlt mit den Simis, Danis, Gelis und Hannessen als abgetrennten, misstrauischen, sich in ständiger Bedrohung wähnenden separaten Einheiten.

Grüß dich ganz lieb.
Hannes
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Gast MM am 30. Januar, 2013 11:54:38
Moin Simi!

Bei mir verknotet es sich auch öfters in dieser Richtung.
Mir ist das allerdings wurscht, wann ich das entschieden haben soll.

Hannes
Weil es einfach kein "mir" gibt.
Es gibt nur den SOHN INSGESAMT.
Das Doofe (für das Egodenksystem) ist, obwohl es die Welt nicht gibt und natürlich in dieser (scheinbaren) getrennten Welt auch kein "ich", es "mir" aber sehr real so vorkommt (das ist ja der Zweck, dass der kleine Geist im Egodenksystem gefangen bleibt mitsamtz dem Filmepos)  und trotzdem muss zunächst ein scheinbares "ich" die Verantwortung übernehmen, gerade weil nichts getrennt ist und im Moment (scheinbar) ich nur das Muster, das Fraktal "Michaela" (scheinbar) zur Verfügung habe. Es gibt keinen anderen Ausgangspunkt. Punkt. Ich kann nicht hergehen und sagen: du mein Bruder musst anders sein. Du bist schuld. Meine Mutter ist schuld.  Du Hundekacke musst erst weg usw. ..  Es ist ein großes erlösendes Glück im Sinne des Kurses.
Denn wenn das wahr wäre, was ein kleines (scheinbar) abgetrenntes Teilchen sieht, ne, ne, ne.....
Und jetzt kann ich mal fühlen: wie geht es mir mit dem Kurskonzept? Dass nichts von all dem geschehen ist und ich zu Hause bin und Alpträume habe und der Kurs (als Symbol) hilft, aufzuwachen
oder
Wie geht es mir mit dem Konzept: Quatsch,  wir trudeln alle samt der ganzen Hundescheiße und den spritzenden Gedärmen kalt und leer und ohne Verbindung in einem unendlich toten Universum rum?
Ja, ja, die kleine Wahnidee....
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Johannes am 30. Januar, 2013 18:06:06
Mein Knoten ist hier:
Zitat
Mein erster Satz bezog sich auf die Tatsache, dass wir immer nur das sehen, was wir sehen wollen - also hier z.B. plattgefahrene Hunde etc.
Wenn ich als Held im Traum oder Schauspieler im Drehbuch, als Simi sehe, was ich sehen will bekomme ich immer nur ein  :error:
Wann habe ich entschieden, das ich z.B. o.g. Dinge sehen will??  Beim gemeinsamen Schreiben des Drehbuchs ? Beim "einschlafen" im Traum??
Das ist eine Frage, die dich nur noch tiefer ins Dilemma bringt.
Der Satz, der dir den Knoten bereitet, soll nicht weitere Fragen aufwerfen. Er soll die unsinnigen Fragen beenden und dich motivieren, damit aufzuhören, gegen dich zu kämpfen, dich gegen das zu stellen, was du im Moment erlebst/siehst/fühlst/denkst.
So kannst du einmal begreifen, dass du kein Opfer bist. So kannst du einmal die Wahrheit über dich zulassen. Und dieser Satz ist einfach nur die Wahrheit: Es geschieht immer, was du willst....natürlich nicht das, was "simi", die Traumfigur zu wollen glaubt. Aber das, was DU - der Geist, der meint, dass er getrennt ist, will.
Es ist dieser Geist, der all das bewirkt, was du jetzt zu erleben glaubst:
Der dich glauben lässt, du wärest ein Körper und du bräuchtest einen Körper, um zu leben.
Der dich eine Welt sehen lässt, die getrennt von dir ist und unabhängig von dir zu sein scheint.

An dem kannst du live erleben, dass immer genau das geschieht, was dieser Geist will.
 
Zitat
Wenn ich als "Held"/Schauspieler im Film einen rosa Elefanten sehen will, klappt das nicht....
Natürlich nicht, denn der "Held" ist eben nur eine Marionette, die von einem "Geist" belebt wird. Aber diese Marionette kann auch von einem anderen Geist belebt werden, von einem, der nicht an Trennung glaubt und an Körper...
Das ist die Wahl, die du hier hast und zu welcher dich der Kurs motiviert:
Welchen Geist wählst du? In welchem Geist willst du sein?

 herz Johannes



Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: simi am 31. Januar, 2013 00:19:33
 :wolki:

Alle Knoten restos gelöst . Ihr habt mir alle sehr geholfen dabei....Hab viel begriffen, wo es in den letzten Tagen bei mir angefangen hat zu verknoten ....
Eine tolle Übung war das für mich  liebherz
 herz
Titel: "GOTT ist in allem, was ich sehe" oder "der geschmuggelte Gott"
Beitrag von: Paul Lukan am 09. März, 2014 10:10:24
-Ein Grenzpolizist macht an der Grenze zwischen Amerika und Mexiko Dienst.
Einen Mexikaner auf einem Fahrrad kommt von Mexiko her zur Grenze.
Er trägt einen großen Sack mit sich.
Der Polizist fordert den Mexikaner auf den Sack zu öffnen. Im Sack ist Sand.
Der Polizist lässt ihn passieren.

Zwei Tage später kommt der gleiche Mexikaner auf einem Fahrrad und hat wieder einen großen Sack bei sich.
Wieder fordert ihn der Polizist auf den Sack zu öffnen. Im Sack ist Sand.
Der Polizist läßt den Mexikaner passieren.

Über drei Monate wiederholt sich diese Situation zwei bis dreimal die Woche.
Der Mexikaner kommt auf einem Fahrrad und hat einen Sack geschultert. Im Sack ist immer nur Sand.

Der Grenzpolizist hat drei Tage frei und fährt auf Kurzurlaub nach Mexiko.
In einer Bar am Abend trifft der genau den Mexikaner mit den Sandsäcken.
Sie trinken zusammen und reden.
Nach einer Zeit fragt der Polizist den Mexikaner," Du bist jetzt drei Monate bei mir an der Grenze vorbeigefahren. Ich bin mir fast sicher, dass du irgendetwas geschmuggelt hast. Ich verspreche dir ich werde nichts gegen dich unternehmen aber bitte verrate mir was du die ganze Zeit geschmuggelt hast?"
"Fahrräder!", sagt der Mexikaner.- aaaah

Gott ist so offensichtlich in allem was ich sehe, dass ich ihn ständig übersehe. :versteck:

Alles Liebe
Paul
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Anne am 10. Mai, 2014 08:58:05
Wenn Gott in allem ist, was ich sehe.
Dann kann mich Nichts verletzen, da Gott nur Liebe ist.
Und Liebe verletzt nicht.

Wenn alles, was ich in der Welt als "schlecht" bezeichne, nur eine Projektion meines Inneren - meiner Gedanken- ist.
Dann frage ich mich....
ist die Überzeugung "der Welt"....
daß Zigaretten, Alkohol usw. schlecht sind... nur eine Projektion innerer (gedanklicher) Schädlichkeiten?

Dann kann mir nichts und absolut gar nichts schaden.
Egal als wie schädlich es gilt.
Wenn ich in allem Gott sehe.... dürfte es gar keinen "Schaden" mehr geben.

Da Er Alles nur zu meinem Besten verwendet.
:freund:
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Gast MM am 10. Mai, 2014 09:24:48
Najaaaaa......
schaden kann dir in der Welt, in der du zu leben glaubst, natürlich nichts wirklich.
Doch glaubst du ja an die Welt.
So sehr, dass du ja atmest, isst und trinkst, schlafen gehst, zur Arbeit gehst und Sport treibst usw. usf.
Für mich persönlich  ist es nicht hilfreich, und ich habe das sehr lange ausprobiert  zwink : also ich kann ja weiter Kampf-Trinken, es schadet mir ja nicht wirklich. Das zählt für mich zur unwürdigen Verleugnung. Drogen nehmen, Saufen usw. ist für mich ein Symbol des Angriffs auf den Körper. Den Körper anzugreifen ist Wahnsinn. Verängstigte Geister sind wahnsinnig in den verschiedensten Ausformungen.
Nun gibt es für den Heiligen Geist keine Rangordnungen der Illusionen und nichts ist SÜNDE, sondern nur ein Fehler, der berichtigt werden kann. Wie alles gehört auch Sucht in die Hände des Heiligen Geistes mit der Bitte um Geistesänderung und dem festen Vertrauen, dass ER JEDES Problem löst, nein, schon gelöst hat.
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Anne am 10. Mai, 2014 11:08:16
Ich glaube nicht an die Welt.
Ich glaube an Gott und die Auferstehung.

Atmen geschieht.
Essen geschieht.
Schlafen geschieht.
Zur Arbeit gehen geschieht.
Es passiert..... es "geht vorüber".

 dog
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Hannes am 10. Mai, 2014 12:10:54
Najaaaaa......
schaden kann dir in der Welt, in der du zu leben glaubst, natürlich nichts wirklich.
Doch glaubst du ja an die Welt.
So sehr, dass du ja atmest, isst und trinkst, schlafen gehst, zur Arbeit gehst und Sport treibst usw. usf.
Für mich persönlich  ist es nicht hilfreich, und ich habe das sehr lange ausprobiert  zwink : also ich kann ja weiter Kampf-Trinken, es schadet mir ja nicht wirklich. Das zählt für mich zur unwürdigen Verleugnung. Drogen nehmen, Saufen usw. ist für mich ein Symbol des Angriffs auf den Körper. Den Körper anzugreifen ist Wahnsinn. Verängstigte Geister sind wahnsinnig in den verschiedensten Ausformungen.
Nun gibt es für den Heiligen Geist keine Rangordnungen der Illusionen und nichts ist SÜNDE, sondern nur ein Fehler, der berichtigt werden kann. Wie alles gehört auch Sucht in die Hände des Heiligen Geistes mit der Bitte um Geistesänderung und dem festen Vertrauen, dass ER JEDES Problem löst, nein, schon gelöst hat.

Wobei jede Sucht schon wieder ein Schublädchen darstellt. Alkoholsucht, Tabaksucht, Liebgehabtwerdsucht, Gefallsucht, Esssucht, Atemsucht, Kommuniziersucht, Gesundheitssucht, Arbeitssucht, Allenhilfreichseinsucht. 
Ich pick mir ungern einen Aspekt raus und lege den ganz speziell in HaGes Hände. Im Grunde bitte ich dann doch nur "befrei mich von dem, was ich als negativ und als Sucht beurteilt habe". Ich gebs mal wieder vor und der Depp soll springen.
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Anne am 10. Mai, 2014 18:43:57
Najaaaaa......
schaden kann dir in der Welt, in der du zu leben glaubst, natürlich nichts wirklich.
Doch glaubst du ja an die Welt.
So sehr, dass du ja atmest, isst und trinkst, schlafen gehst, zur Arbeit gehst und Sport treibst usw. usf.

Naja, o.k. Michaela... habs schon bemerkt, daß beim Rasenmähen... einkaufen fahren... schon ein gewisser Glaube an die Welt da ist.
Das Wörtchen "glauben" würde ich aber lieber mit..... ja, vielleicht mit wahrnehmen... beobachten ersetzen.
Glaube hat für mich.... langsam immer mehr...  eine andere Qualität.
 schm
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Gast MM am 11. Mai, 2014 17:20:02
Najaaaaa......
schaden kann dir in der Welt, in der du zu leben glaubst, natürlich nichts wirklich.
Doch glaubst du ja an die Welt.
So sehr, dass du ja atmest, isst und trinkst, schlafen gehst, zur Arbeit gehst und Sport treibst usw. usf.
Für mich persönlich  ist es nicht hilfreich, und ich habe das sehr lange ausprobiert  zwink : also ich kann ja weiter Kampf-Trinken, es schadet mir ja nicht wirklich. Das zählt für mich zur unwürdigen Verleugnung. Drogen nehmen, Saufen usw. ist für mich ein Symbol des Angriffs auf den Körper. Den Körper anzugreifen ist Wahnsinn. Verängstigte Geister sind wahnsinnig in den verschiedensten Ausformungen.
Nun gibt es für den Heiligen Geist keine Rangordnungen der Illusionen und nichts ist SÜNDE, sondern nur ein Fehler, der berichtigt werden kann. Wie alles gehört auch Sucht in die Hände des Heiligen Geistes mit der Bitte um Geistesänderung und dem festen Vertrauen, dass ER JEDES Problem löst, nein, schon gelöst hat.



Wobei jede Sucht schon wieder ein Schublädchen darstellt. Alkoholsucht, Tabaksucht, Liebgehabtwerdsucht, Gefallsucht, Esssucht, Atemsucht, Kommuniziersucht, Gesundheitssucht, Arbeitssucht, Allenhilfreichseinsucht. 
Ich pick mir ungern einen Aspekt raus und lege den ganz speziell in HaGes Hände. Im Grunde bitte ich dann doch nur "befrei mich von dem, was ich als negativ und als Sucht beurteilt habe". Ich gebs mal wieder vor und der Depp soll springen.
Hab mich dabei ertappt, wie ich auf des Egodenksystems Gegenargumente hereinfalle und es in mir schrie: ihr habt ja alle keine Ahnung, wie schwer ich es habe.  :biggrin: Ich trinke schließlich wirklich viel,  das lässt sich doch mit jemand, der gelegentlich mal ein Gläschen Wein trinkt gar nicht vergleichen....
Aber heute durfte der Groschen fallen.  :sonne:
Deshalb ist es für mich sehr wichtig, auch trockenen Zeiten keine besondere Bedeutung beizumessen und ich will lernen, dann nicht zu sagen: da war ich aber sehr liebevoll zu mir und wenn ich rückfällig bin, gehe ich aber sehr böse mit mir um.
Das schreibe ich aus eigener Erfahrung.
.
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Hannes am 12. Mai, 2014 16:12:00
Möglicherweise sind meine Antennen völlig falsch geschaltet heute, aber es kommt mir vor, als würden wir grad den Kurs mit der Suchtberatung vermischen.
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Johannes am 12. Mai, 2014 16:26:49
Wenn Gott in allem ist, was ich sehe.
Dann kann mich Nichts verletzen, da Gott nur Liebe ist.
Und Liebe verletzt nicht.
So ist es.

Zitat von: shunyata
Wenn alles, was ich in der Welt als "schlecht" bezeichne, nur eine Projektion meines Inneren - meiner Gedanken- ist.
Da hast du eine "Hälfte" vergessen: denn alles, was du in der Welt als "gut" bezeichnest gehört ebenso zur Illusion.
Deshalb heißt die Lektion nicht "GOTT ist in allem Schlechten, das ich sehe," sondern:
GOTT ist in ALLEM, was ich sehe... :cool:

 herz Johannes


Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Johannes am 12. Mai, 2014 16:30:05
Möglicherweise sind meine Antennen völlig falsch geschaltet heute, aber es kommt mir vor, als würden wir grad den Kurs mit der Suchtberatung vermischen.
Danke für deine Aufmerksamkeit! Deine Antennen sind ganz korrekt ausgerichtet - wir sind vom Thema ziemlich abgeglitten.

Also zur Erinnerung: Es geht hier um die Lektion 29 "GOTT ist in allem, was ich sehe"... normalo1

 herz Johannes
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Hannes am 12. Mai, 2014 16:56:52
 zwink

Ich hatte das zwar anders gemeint, aber stimmt natürlich.

Vielleicht lohnt sich das Thema an anderem Ort. Über Angelikas (einem anderen oder mir selbst) "schaden" bin ich gestolpert. Für mich klingt das nach aktueller EU-Gesundheitspolitik - nicht nach Kurs. Ich muss mir nicht zwingend Gedanken darüber machen, etwas zu tun, das unmöglich ist. Oder?

 herz
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Johannes am 12. Mai, 2014 17:23:01
zwink

Ich hatte das zwar anders gemeint, aber stimmt natürlich.

Vielleicht lohnt sich das Thema an anderem Ort. Über Angelikas (einem anderen oder mir selbst) "schaden" bin ich gestolpert

Hab gerade damit ein neues Thema eröffnet: "Schaden zufügen" (http://www.wunderkommunikation.net/index.php/topic,1120.0.html)

 herz Johannes
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: elfmerlin am 27. Mai, 2014 10:30:11
Diese Lektion erzeugt immense Widerstände in mir.

Ich muss wohl etwas falsch verstehen.

Ich sehe ja nicht wirklich. Mein gespaltener Geist macht Projektionen und die nehme ich dann war. Wenn ich mir so beispielsweise meine Blumengießkanne betrachte, die ich ja aus meiner Schuld heraus projeziert habe, wo soll dann Gott darin sein.

Habe es eigentlich so verstanden, dass Gott mit unseren Illusionen nichts zu schaffen hat, noch nichtmals was von dieser Welt weis, geschweige denn von meiner Gießkanne.

Wie kann ich ihn darin sehen.

Mache aber trotzdem meine Lektion. Ich muss sie ja nicht verstehen. Einfach machen.
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Michael am 27. Mai, 2014 10:55:29
Diese Lektion erzeugt immense Widerstände in mir.
Ich muss wohl etwas falsch verstehen.
Ich sehe ja nicht wirklich. Mein gespaltener Geist macht Projektionen und die nehme ich dann war. Wenn ich mir so beispielsweise meine Blumengießkann betrachte, die ich ja aus meiner Schuld heraus projeziert habe, wo soll dann Gott darin sein.
Habe es eigentlich so verstanden, dass Gott mit unseren Illusionen nichts zu schaffen hat, noch nichtmals was von dieser Welt weis, geschweige denn von meiner Gießkanne.
Wie kann ich ihn darin sehen.
Mache aber trotzdem meine Lektion. Ich muss sie ja nicht verstehen. Einfach machen.

Ja genau einfach machen. Du wirst immer mal wieder auf Widerstand stoßen. Vielleicht hilft dir der Kommentar zu dieser Lektion. (http://www.wunderkommunikation.de/kommentare-zu-lektionen-aus-ein-kurs-in-wundern/lektion-29/)
Vielleicht wird es morgen auch ein bißchen klarer, wenn Gott in allem ist was du siehst, weil er in deinem Geist ist. Im Kurs steht auch - Stelle weiß ich jetzt leider nicht -  das deine Augen nicht sehen, deine Ohren nicht hören usw. Versteife dich deshalb nicht auf das Sehen mit den Augen.

Michael
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: karin am 27. Mai, 2014 11:51:46

Ich sehe ja nicht wirklich. Mein gespaltener Geist macht Projektionen und die nehme ich dann war. Wenn ich mir so beispielsweise meine Blumengießkann betrachte, die ich ja aus meiner Schuld heraus projeziert habe, wo soll dann Gott darin sein.



GOTT ist immer und überall und wir glauben, dass wir das Bild einer Gießkanne dort hingestellt haben, wo ER ist.

Und wenn wir uns jetzt einmal nicht auf die Gießkanne konzentrieren, sondern mit unserem HEILIGEN GEIST, GOTT dahinter FÜHLEN, dann können wir erkennen, dass GOTT dort ist, wo wir glaubten, die Welt gemacht zu haben.

Alles hier kann uns zu IHM zurückführen, denn ausschließlich ER ist in Wahrheit dort, wo wir Illusionen zu sehen glauben.


 :träum:
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Hannes am 27. Mai, 2014 12:49:57
Liebe Karin,

ich erinnere mich nach wie vor gern an deine Übung aus Steingaden. Die mit den Geschenken. Alles, was ich sehe, ist so ein Geschenk. Eine Verpackung. Die Gießkanne verpackt Gott, die Liebe, den Frieden ... Jeder mag sich eingepackt denken, was ihm gefällt.

Sone Sätze wie "Gott ist in allem, was ich sehe.", die fallen auch mir gewaltig schwer. Vermischelung steht auf dem Programm. Ich hab so viel alten Kram konditioniert, dass ich das, was ausgedrück werden soll, gar nicht raffe. Die alten Gedanken fallen über Sätze dieser Art her wie Wildhunde über eine lahme Antilope.

 herz
Hannes
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Gast MM am 27. Mai, 2014 16:09:51
Liebe Karin,

ich erinnere mich nach wie vor gern an deine Übung aus Steingaden. Die mit den Geschenken. Alles, was ich sehe, ist so ein Geschenk. Eine Verpackung. Die Gießkanne verpackt Gott, die Liebe, den Frieden ... Jeder mag sich eingepackt denken, was ihm gefällt.
Ich auch!  hep
Ich hatte nix kapiert, hab aber, (naja, Erinnerungen sind auch nur Wahrnehmungen - Wahrnehmungen der Vergangenheit nämlich  zwink ), begeistert und gesammelt meine Geschenke entgegen genommen und verteilt.   :biggrin:
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: elfmerlin am 27. Mai, 2014 18:05:31
GOTT ist immer und überall und wir glauben, dass wir das Bild einer Gießkanne dort hingestellt haben, wo ER ist.

sehr schön, danke  :freund:
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: karin am 27. Mai, 2014 19:08:16


Sone Sätze wie "Gott ist in allem, was ich sehe.", die fallen auch mir gewaltig schwer. Vermischelung steht auf dem Programm. Ich hab so viel alten Kram konditioniert, dass ich das, was ausgedrück werden soll, gar nicht raffe. Die alten Gedanken fallen über Sätze dieser Art her wie Wildhunde über eine lahme Antilope.

 herz
Hannes


Lieber Hannes, ich mag gerade diese Übung sehr gerne, da sie mich daran erinnert, dass ich bei jedem Gegenstand und jeder Situation auf eine Barrikade vor GOTT schaue.

Und wie süß ist es, IHN dahinter zu FÜHLEN.
Um dann zu bemerken, dass ICH SELBST es bin, dieser FRIEDEN, diese SICHERHEIT, diese LIEBE.


 :love:
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Susi am 27. Mai, 2014 22:17:19
GOTT ist immer und überall und wir glauben, dass wir das Bild einer Gießkanne dort hingestellt haben, wo ER ist.

Und wenn wir uns jetzt einmal nicht auf die Gießkanne konzentrieren, sondern mit unserem HEILIGEN GEIST, GOTT dahinter FÜHLEN, dann können wir erkennen, dass GOTT dort ist, wo wir glaubten, die Welt gemacht zu haben.

Alles hier kann uns zu IHM zurückführen, denn ausschließlich ER ist in Wahrheit dort, wo wir Illusionen zu sehen glauben.

Lieber Hannes, ich mag gerade diese Übung sehr gerne, da sie mich daran erinnert, dass ich bei jedem Gegenstand und jeder Situation auf eine Barrikade vor GOTT schaue.

Und wie süß ist es, IHN dahinter zu FÜHLEN.
Um dann zu bemerken, dass ICH SELBST es bin, dieser FRIEDEN, diese SICHERHEIT, diese LIEBE.

Diese Sätze habe ich mir gross und fett in mein Kursbüchlein geschrieben. Ich erfasse sie zwar nicht, lasse sie aber sehr gerne in mich einsickern. Danke, Karin!

Liebe Grüsse,
Susi
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Jalila am 28. Mai, 2014 09:07:31
"Und wie süß ist es, IHN dahinter zu FÜHLEN.
Um dann zu bemerken, dass ICH SELBST es bin, dieser FRIEDEN, diese SICHERHEIT, diese LIEBE."

Wow, toll, danke Karin, es hat mal wieder Klick gemacht: GOTT ist in allem, was ich sehe, LIEBE ist in allem, was ich sehe, LICHT ist in allem, was ich sehe, FREUDE ist in allem, was ich sehe, FRIEDEN ist in allem, was ich sehe. ICH SELBST bin DAS.  :jöö:
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Leichtigkeit am 29. Januar, 2017 12:04:28
FRÜHSTÜCK MIT GOTT
Heute heißt es: Gott ist in allem, was ich sehe.
Da sitze ich nun, auf meinem Lieblingssessel, in dem Gott ist (Gott trägt gut).
Habe ein Schüsserl mit Müsli in der Hand, in dem Gott ist (Gott schmeckt wirklich gut und macht satt)
Schaue, mit den Augen, in denen Gott ist, auf den Balkon hinaus, in dem Gott ist. Ich liebe Gott in meinem Balkon.
Und dann wird es besonders interessant.  Eine Amsel, in der natürlich auch Gott ist, kommt angeflogen, um ordentlich Gottes Vogelfutter in sich hineinzuschaufeln.
Und dann, als eine Art göttliches Dankeschön, hinterlässt sie mir einen ordentlich großen Amselschi.... auf dem Balkon.
Und jetzt laut zu sagen, Gott ist in diesem Amselsch.... fühlt sich schon etwas gewöhnungsbedürftig an.
Doch ich mach´s. Es gibt ja keine Ausnahmen.
Ich finde, Gott hat viel Humor.
Es ist eine wunderbare Sache mit Gott zu frühstücken.  normalo1
Einen göttlichen Sonntag wünsche ich euch!  sumsi
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: saddamma am 29. Januar, 2017 14:51:21
Leichtigkeit, nachdem ich heute morgen, nach meinem posting, zutiefst verstört und neben mir stand, erlebe ich deinen Beitrag als sehr wohltuend und entspannend.

Das brauch ich gerade.... liebherz! Denn ich habe heute morgen gemerkt, dass doch vieles verdrängte in mir hoch kam, von dem ich nicht die geringste Ahnung hatte... :frage:!

Hab vielen Dank dafür   :sommer:!!
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Michael am 29. Januar, 2017 15:52:49
Ich hatte mit Lektion 29 auch meine Probleme. Da waren so viele Widersprüche, bis ich Wapnick's Kommentar zu dieser Lektion las. Der Kommentar zu den ersten beiden Sätzen genügt bereits vollständig.
Zitat von: K. Wapnick
We find it difficult because we think there actually is a table that is separate from our bodies, and that our eyes actually perceive it – the world’s illusory version of seeing. In that sense God cannot be in the table because there is no table. Again, the point to notice is that Jesus is shifting the emphasis from what we perceive outside to what we see inside. It is the way in which we see that is the focus of his teaching – our thoughts – which have to do only with the purpose or teacher we are choosing.
Incidentally, if it has not already occurred to a student doing these lessons for the first time how radically different Jesus’ teaching is here, these two lessons should make that abundantly clear. A Course in Miracles is nothing like what is usually taught in other spiritual disciplines. This radicalness is based on the underlying metaphysics that teaches that the phenomenal world is an illusion. Therefore, what we perceive and think here is not real at all. It must be, then, that the true activity is not what happens in our bodies or the world, but in our minds. This is more clearly enunciated in these lessons than heretofore.

Michael
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Jalila am 29. Januar, 2017 17:06:34
Kannst Du das bitte übersetzen, Michael?
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Gast MM am 29. Januar, 2017 17:39:23
Grobe Übersetzung mit Hilfe von google Übersetzer:
Wir finden es schwierig, weil wir denken, dass es tatsächlich einen Tisch gibt, der von unseren Körpern getrennt ist und dass unsere Augen diesen auch tatsächlich wahrnehmen - das ist die illusorische Version des Sehens der Welt.  In diesem Sinn kann Gott nicht im Tisch sein, weil es keinen Tisch gibt.
Noch einmal: es ist zu bemerken, wie Jesus die Betonung von dem, was wir außen sehen, zu dem verlagert, was wir 'innen sehen'. Den Schwerpunkt seiner Lehre sind unsere Gedanken (!) Und die Art und Weise, wie wir 'sehen', haben nur mit dem Ziel oder dem Lehrer zu tun, den wir wählen.
Übrigens, wenn es für einen Schüler, der diese Lektionen zum ersten Mal macht, noch nicht klar geworden ist, wie radikal anders die Lehre Jesu hier ist, können diese beiden Lektionen uns zur Klarheit verhelfen. Ein Kurs in Wundern ist nichts, was normalerweise in anderen spirituellen Disziplinen gelehrt wird. Diese Radikalität beruht auf der zugrundeliegenden Metaphysik, die lehrt, dass die phänomenale Welt eine Illusion ist. Deshalb ist das, was wir hier wahrnehmen und denken, gar nicht real. Demzufolge muss es also so sein, dass die wahre Aktivität nicht etwas ist, was in unseren Körpern oder der Welt geschieht, sondern in unserem Geist. Dies wird in diesen Lektionen deutlicher ausgesprochen als bisher.
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Gast MM am 29. Januar, 2017 17:50:08
Bemerkenswert - finde ich.
Phänomenale Welt, so wie wir sie kennen, ist halt einfach (oder eher kompliziert!!) eine Welt der Trennung. Alles wird aufgespalten, abgetrennt, zersplittert, zerschlagen, zerteilt, zersägt, auseinandergenommen....dem Diktat eines nichtvorhandenen "Egos" unterworfen.
Weltlich: Das lernen wir ja auch von der Pieke auf bzw. der scheinbar getrennte Teil des Geistes tut das automatisch. Und von daher ist es ja ganz normal(er Wahnsinn), dass uns diese Lektion in heilsame Verwirrung stürzt.
Ich hab dagegen angeTOBT!!!
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: falke am 30. Januar, 2017 09:31:47
Der Kommentar von Wapnick ist wirklich sehr hilfreich. Es gibt ja gar keinen Tisch, er ist nur ein Bild in meinem Geist.
Da wo ich dieses Bild hingetan habe, da ist in Wirklichkeit nur Gott.
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: cloè am 29. Januar, 2018 18:20:00


Sone Sätze wie "Gott ist in allem, was ich sehe.", die fallen auch mir gewaltig schwer. Vermischelung steht auf dem Programm. Ich hab so viel alten Kram konditioniert, dass ich das, was ausgedrück werden soll, gar nicht raffe. Die alten Gedanken fallen über Sätze dieser Art her wie Wildhunde über eine lahme Antilope.

 herz
Hannes


Lieber Hannes, ich mag gerade diese Übung sehr gerne, da sie mich daran erinnert, dass ich bei jedem Gegenstand und jeder Situation auf eine Barrikade vor GOTT schaue.

Und wie süß ist es, IHN dahinter zu FÜHLEN.
Um dann zu bemerken, dass ICH SELBST es bin, dieser FRIEDEN, diese SICHERHEIT, diese LIEBE.


 :love:
  Ja  Ich  Fühle mich auch sehr gut mit dieser Lek.
              Die Leichtigkeit wenn ich fühle dass er in allem ist was ich sehe
              macht mich im Moment froh. Liebe Grüsse cloe  herz


Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: karin am 29. Januar, 2019 12:10:59
Diese Lektion erzeugt immense Widerstände in mir.
Ich muss wohl etwas falsch verstehen.
Ich sehe ja nicht wirklich. Mein gespaltener Geist macht Projektionen und die nehme ich dann war. Wenn ich mir so beispielsweise meine Blumengießkann betrachte, die ich ja aus meiner Schuld heraus projeziert habe, wo soll dann Gott darin sein.
Habe es eigentlich so verstanden, dass Gott mit unseren Illusionen nichts zu schaffen hat, noch nichtmals was von dieser Welt weis, geschweige denn von meiner Gießkanne.
Wie kann ich ihn darin sehen.
Mache aber trotzdem meine Lektion. Ich muss sie ja nicht verstehen. Einfach machen.

Ja genau einfach machen. Du wirst immer mal wieder auf Widerstand stoßen. Vielleicht hilft dir der Kommentar zu dieser Lektion. (http://www.wunderkommunikation.de/kommentare-zu-lektionen-aus-ein-kurs-in-wundern/lektion-29/)
Vielleicht wird es morgen auch ein bißchen klarer, wenn Gott in allem ist was du siehst, weil er in deinem Geist ist. Im Kurs steht auch - Stelle weiß ich jetzt leider nicht -  das deine Augen nicht sehen, deine Ohren nicht hören usw. Versteife dich deshalb nicht auf das Sehen mit den Augen.

Michael




 :wolki: herz
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: karin am 29. Januar, 2019 12:14:55
Wir wenden den KURS in der Welt und auf die Welt an. ER erreicht uns dort, wo wir zu sein glauben. Die Welt wird mit IHM zu einem Klassenzimmer.

Während ich die Lektionen auf die Welt anwende, zeigt ER mir, dass ich nicht in diesem Klassenzimmer lebe. Dass ich nur träumen kann, es zu tun.

In einer vorübergehenden Lernphase finde ich mich in einer Lage wieder, in der ich lerne, dass ich kein Körper bin, sondern Geist und nach wie vor einen starken Bezug zum Körper und der Welt brauche. Ein Balanceakt beginnt sich zu vollziehen, den ich nur mit SEINER Hilfe durchleben kann. Ununterbrochen kann ich mich IHM zuwenden und hören: „GOTT ist in allem, was ich sehe.“
In dieser – einer meiner Lieblingsübungen – verbindet ER an der heiligen Stätte der Begegnung das Unmögliche mit dem einzig MÖGLICHEN.
Wenn ich bereit bin, die Lektion zu lernen, werde ich zu einem Vorübergehenden, und es erschreckt mich nicht mehr, wenn das, was zuvor noch meine Sicherheit begründen musste, zu einem Anschein verblasst.

Diesem Anschein widme ich mich nun angstfrei, weil ich meine wiederentdeckte SICHERHEIT bereits FÜHLE und ich wage es, einen Abstand zwischen MIR und dem Körper und der Welt wachsen zu lassen.


Zitat von:  KURS T-14.VIII.

Die heilige Stätte der Begegnung

1. In der Dunkelheit hast du die Herrlichkeit, die GOTT dir gab, und die Macht, die ER SEINEM schuldlosen SOHN verliehen hat, verschleiert. Das alles liegt versteckt an jedem verdunkelten Ort, eingehüllt in Schuld und in der dunklen Verleugnung der Unschuld. Hinter den dunklen Türen, die du geschlossen hast, liegt nichts, weil nichts die Gabe GOTTES verschleiern kann. .........

5. ........ Hier werden deine kleinen Gaben mit der Gabe GOTTES zusammengebracht, und nur das, was des VATERS würdig ist, wird vom SOHN angenommen werden, für den es bestimmt ist. Wem GOTT SICH SELBST gibt, dem ist ER gegeben. Deine kleinen Gaben werden auf dem Altar schwinden, auf den ER SEINE EIGENEN gelegt hat.


 blaubuch :thx: herz
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Melanie am 29. Januar, 2019 14:20:47
In Allem.  :sonne:
Gott ist in Allem was ich sehe.
Ich brauche keine Angst mehr zu haben vor den Schreckensbildern die mir meine Wahrnehmung zeigt.
Ich lasse meine Wahrnehmung vom HEILIGEN GEIST berichtigen und erkenne was dahinter liegt.

Zitat von:  Karin und Johannes // Was wirklich da ist …
Wenn du zum Beispiel auf Krieg, Grausamkeit und Not schaust, dann erkennst du jetzt, dass dies nicht wahr sein kann. Und die Vergebung wird dir stattdessen Frieden, Harmlosigkeit und Sicherheit zeigen, welche hinter der Illusion auf dich gewartet haben.

Nimmst du Wut, Ärger und Verletztheit bei dir oder anderen wahr, dann erschreckt dich das nicht mehr, sondern du wartest voll Vertrauen darauf, dass die Vergebung dir die Liebe, das Mitgefühl und die Unverletzbarkeit zeigt, welche genau dort auftauchen, wo vorher die anderen Gefühle zu sein schienen.

Sind Traurigkeit, Hilflosigkeit und Verzweiflung das, was du wahrnimmst, dann schaust du nicht mehr weg, sondern lässt dir von der Vergebung die Freude, Stärke und Geborgenheit zeigen, welche hinter den traurigen Zeugen der Illusion schon darauf gewartet haben, dass du sie endlich wahrnehmen willst.

Zum ganzen Text:  Was wirklich da ist … (http://"https://www.wunderkommunikation.de/nonduale-texte/den-kurs-lernen-3/seite-9/#content")

Scheinbar ist es nicht immer leicht GOTT wieder in Allem zusehen.
Wenn ich scheinbar in der Unwirklichkeit verhaftet bin, muss ich zuerst zugeben, dass ich Unrecht habe.
Das ist der schwere Schritt für das Ego. Machmal gelingt es auch nicht sofort.
Ich sehe mich oder andere dann als Opfer. Ich greife an oder glaube angreifbar zu sein.
Sobald ich von meiner Ansicht loslasse, und nicht mehr Recht haben will, ist es plötzlich ganz leicht.
Dann erkenne ich auch, dass es nichts ausmacht, dass ich mich scheinbar in der Unwirklichkeit verlaufen habe.

 herz herz herz
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Melanie am 29. Januar, 2020 08:31:35
Wir wenden den KURS in der Welt und auf die Welt an. ER erreicht uns dort, wo wir zu sein glauben. Die Welt wird mit IHM zu einem Klassenzimmer.

Während ich die Lektionen auf die Welt anwende, zeigt ER mir, dass ich nicht in diesem Klassenzimmer lebe. Dass ich nur träumen kann, es zu tun.

In einer vorübergehenden Lernphase finde ich mich in einer Lage wieder, in der ich lerne, dass ich kein Körper bin, sondern Geist und nach wie vor einen starken Bezug zum Körper und der Welt brauche. Ein Balanceakt beginnt sich zu vollziehen, den ich nur mit SEINER Hilfe durchleben kann. Ununterbrochen kann ich mich IHM zuwenden und hören: „GOTT ist in allem, was ich sehe.“
In dieser – einer meiner Lieblingsübungen – verbindet ER an der heiligen Stätte der Begegnung das Unmögliche mit dem einzig MÖGLICHEN.
Wenn ich bereit bin, die Lektion zu lernen, werde ich zu einem Vorübergehenden, und es erschreckt mich nicht mehr, wenn das, was zuvor noch meine Sicherheit begründen musste, zu einem Anschein verblasst.

Diesem Anschein widme ich mich nun angstfrei, weil ich meine wiederentdeckte SICHERHEIT bereits FÜHLE und ich wage es, einen Abstand zwischen MIR und dem Körper und der Welt wachsen zu lassen.


Zitat von:  KURS T-14.VIII.

Die heilige Stätte der Begegnung

1. In der Dunkelheit hast du die Herrlichkeit, die GOTT dir gab, und die Macht, die ER SEINEM schuldlosen SOHN verliehen hat, verschleiert. Das alles liegt versteckt an jedem verdunkelten Ort, eingehüllt in Schuld und in der dunklen Verleugnung der Unschuld. Hinter den dunklen Türen, die du geschlossen hast, liegt nichts, weil nichts die Gabe GOTTES verschleiern kann. .........

5. ........ Hier werden deine kleinen Gaben mit der Gabe GOTTES zusammengebracht, und nur das, was des VATERS würdig ist, wird vom SOHN angenommen werden, für den es bestimmt ist. Wem GOTT SICH SELBST gibt, dem ist ER gegeben. Deine kleinen Gaben werden auf dem Altar schwinden, auf den ER SEINE EIGENEN gelegt hat.


 blaubuch :thx: herz

So schön  herz
Titel: Re: Lektion 029
Beitrag von: Heike am 29. Januar, 2020 11:50:50
Hallo  :fahne:,
ich konnte gestern Abend spüren, wie ich mich verlaufen habe in der Unwirklichkeit ... ich wütete und griff meinen lieben Mann an ... ich zeterte mit allem und er konnte mir nicht aus dem Weg gehen, es kam aus heiterem Himmel... Ich ging nach draußen, atmete tief durch  und drehte mich zum LICHT, welches immer noch da war...
Ich ging wieder rein , spürte jetzt aber einen deutlichen Abstand zur wütenden Heike ... zum ersten Mal aber schliefen wir ein, ohne uns scheinbar zu versöhnen. Ein Teil von mir konnte dies gut aushalten , dieser Teil wusste um die SICHERHEIT, die immer da ist...
Heute morgen war Ruhe, mein Mann nahm mich einfach in den Arm... WIR hatten uns wiedergefunden, kein Wort mehr über den gestrigen Abend ...
ICH konnte GOTT wieder spüren , hinter das Geschehen blicken...
Gerade kam ein Anruf von meinem Mann, wir wussten beide ALLES ist gut... die LIEBE und das EINSSEIN ist das, was uns IMMER verbindet...
GOTT ist in allem, was ich sehe ... nichts, was im Außen geschieht, kann diese WAHRHEIT beeinträchtigen...
Danke, für das Teilen dieser Erfahrung...  herz