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Den Kurs leben => Lektionen des Übungsbuches => Thema gestartet von: Maggy am 31. Juli, 2011 15:34:23

Titel: Lektion 065
Beitrag von: Maggy am 31. Juli, 2011 15:34:23
Zitat von: KURS-Lektion 65
Meine einzige Funktion ist die, die GOTT mir gab. *)


Ich muss einfach noch etwas zu dieser Lektion wissen .... jedenfalls bis ich zur nächsten übergehe.

Im Übungsteil steht der Lektion 065 steht:

Für eine totale Verpflichtung sind offensichtlich beide Gedanken nötig. Die Erlösung kann nicht dein einziges Ziel sein, solange dir noch andere lieb sind.

Das ist die einzige Weise, wie du deinen rechtmässigen Platz unter den Erlösern der Welt einnehmen kannst. Das ist die einzige Weise, wie du sagen und auch meinen kannst: Meine einzige Funktion ist die, die Gott mir gab. Das ist die einzige Weise, wie du Geistesfrieden finden kannst.


Ich muss ehrlich sagen dass mir diese vehemente Betonung auf "einzig" und die Rede von der "totalen Verpflichtung" ganz schön Magenschmerzen bereitet. Denn je mehr ich über diese Ausschliesslichkeit nachdenke, umso unheimlicher wird es mir.

Andererseits:
Die wunderbaren Aussichten die mir anstelle meiner trivialen Ziele angeboten werden, lassen wiederum ein herrlich warmes tröstliches Gefühl in meiner Körpermitte aufsteigen ... aber leider immer nur kurz.

Text aus der Lektion 065:
Der heutige Leitgedanke schenkt dir Entrinnen aus allen von dir wahrgenommenen Schwierigkeiten. Er legt den Schlüssel zur Tür des Friedens, die du vor dir verschlossen hast, in deine Hände. Er gibt dir die Antwort auf alles Suchen, das du seit Anbeginn der Zeiten unternommen hast.


Das hört sich so wunderschön an und ist auch genau das was ich mir erhoffe ...

Nun kommt der Kommentar zu der genannten Lektion von Johannes:

Deine einzige Funktion ist die, die GOTT dir gab.
Wenn du glaubst, in dieser Welt zu leben, in einem Körper, der erhalten werden will und um den du dich kümmern musst, dann hast du wahrscheinlich viele Ziele im Sinn, die du erreichen und Funktionen, die du erfüllen möchtest:
Du willst überleben, du willst erfolgreich sein, eine Karriere machen, einen "Traumpartner", einen "Traumberuf", deinen Platz in der Gesellschaft finden. Du möchtest geliebt, vielleicht sogar berühmt werden, auf jeden Fall zumindest angesehen und als Person respektiert. Du möchtest auf irgendeine Weise "wichtig" sein. Du möchtest Mensch sein.


Nun, dazu kann ich sagen:
ja, da ich mich (noch) als Körper wahrnehme, möchte ich schon überleben. Es hört sich jetzt sicher etwas sehr "Kurs-Unreif" an  :redface: aber ich hab kaum noch weltliche Ziele, ich will nicht erfolgreich sein, ich brauche keinen Traumberuf, mit dem Thema Partner (ob Traumpartner oder nicht) hab ich längst abgeschlossen, wichtig zu sein oder berühmt zu sein (um Himmels Willen nein).

Aber trotzdem ... diese totale Ausschliesslichkeit in diesen Kursaussagen bereitet mir doch Unbehagen. Ich würde gern einen Job haben in dem ich ein bisschen mehr verdiene als jetzt und das nur um meine Tochter und Enkel zu unterstützen. Aber wenn ich den Kurs hier ganz ernst nehme, ist selbst das schon wieder ein "Ziel" was völlig unwichtig ist da ich es nur erfunden habe. Meine Angehörigen gibts ja gar nicht wirklich. Sind ja auch nur "Bilder die ich gemacht habe", brauchen also gar keine Unterstützung durch mich (mir schwirrt der Kopf).

Wie handhabt Ihr dieses "totale Verpflichtung" von der in dieser Lektion die Rede ist ??

Jetzt mal noch dummer nachgefragt:
demzufolge muss ich dann ja JEDES ZIEL, JEDES VORHABEN, das nicht ausschliesslich der Vergebung dient, aufgeben oder ?

Das würde die Jobsuche genauso betreffen, wie irgendein Hobby das ich vielleicht einfach so just for fun mal erlernen möchte,  ? ... oh man jetzt komm ich ins Schleudern ....

aber konsequent weitergedacht, dürfte dann ja auch Johannes keine Veranstaltungen planen .... das wär ja dann auch ein Ziel auch wenn es einem sehr guten Zweck dient ... (und ich liebend gern mal daran teilnehmen würde)  :happy:

nur ganz selten hab ich so sekundenweise mal ein kurzes Aufblitzen eines Gefühls, Gedankens ? Keine Ahnung ...  dass es wirklich alles einfach ganz einfach sein muss und auch ist und diese totale Konsequenz tatsächlich aus allem Schlamassel hier auf Erden herausführen könnte, aber diese Minisekunden sind genauso schnell wieder verflogen wie sie gekommen sind und das Ego schaltet sich dazwischen mit tausend aber dies, aber das, wie soll das gehen ....

Fazit:
Solange es mir also nicht gelingt, keinerlei persönliche Ziele mehr in meinem Leben zu haben, solange werde ich auch keinen Geistesfrieden finden ? Von Erlösung ganz zu schweigen ? Oder gibt es auch ein bisschen Geistesfrieden, ein bisschen Erlösung ;-)

Wie geht Ihr damit um, was sind die Erfahrungen der "alten Hasen" ?

Ja, ich weiss ich grübel und denk schon wieder viel zu viel. Wahrscheinlich brauch ich diese ganzen Gedanken nur IHM übergeben ?

Trotzdem musste ich das mal los werden .... mag nicht die nächste Lektion in Angriff nehmen so lange mir das so "quer liegt".

LG Maggy


*) Hier (http://wunderkommunikation.de/kommentare-zu-lektionen-aus-ein-kurs-in-wundern/lektion-65/) findest du den Kommentar zu dieser Lektion!
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Bettina am 31. Juli, 2011 19:33:42
Liebe Maggy,
bei mir ist es meistens so, dass mich zuviele Gedanken über Kursaussagen nur gaaaanz tief ins Egodenken führen. deshalb versuche ich mehr mich durch den kurs bzw. die Lektionen führen zu lassen. Was steht an? Das, was in meiner heutigen lektion steht. Und das mache ich dann , so gut ich kann.
Ich denke, dass sich mir solche für mich momentan schwierigen Kursaussagen mit der Zeit erschließen werden. Ich glaube, das brauche ich nicht selbst zu tun, das macht ER wenn´s ansteht .:happy:
Manches scheint für mich momentan einfach auch noch unvorstellbar - ich habe eine 12jährige Tochter, die ich sehr liebe.
Vielleicht ist das aber auch eine Vermischung oder Verwechselung der Ebenen.
Nun ja,so weit bin ich im Kurs ja auch noch nicht, hier gibt es ja zum Glück Leute, die sich besser damit auskennen und dir noch antworten werden  :biggrin:

 herz  Bettina
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Erika am 31. Juli, 2011 21:46:33
Dass diese "Verpflichtung" mehr wie eine Bedrohung erscheint, hängt meiner Erfahrung nach vor allem damit zusammen, dass das, wovon Jesus spricht, so ganz anders zu sein scheint (und letztlich ist), als alles, was uns bewusst ist. Wir haben zwar meistens irgendwann schon den Hauch einer Erfahrung gemacht, und wir teilen die Sehnsucht nach ZUHAUSE, aber auch wenn Hoffnung da ist, haben wir erst einmal viel mehr Fragen als Antworten.

Es sieht vielleicht eine ganz Zeit so aus, als müsste man sein ganzes bisher gewohntes Leben ändern, aber die Veränderungen, auf die der Kurs abzielt, betreffen den Geist. Und auf den Geist bezieht sich die Verpflichtung. Hier ist die Konsequenz gefragt. Das heißt auf die Lektionen bezogen, einfach den Anweisungen zu folgen, die Du dort findest.

Du musst Dich nicht stressen mit Überlegungen, wie denn ein kurskonformes Leben aussehen müsste. Wenn Du die Bereitschaft mitbringst, Dich durch die Lektionen führen zu lassen, ist das genug.

Eine der Veränderungen, die der Kurs mit sich bringt, ist, dass dieses Vor- und Durchdenken von allem Möglichen und Unmöglichen sich mehr und mehr verabschiedet. Die Entwicklung geht ganz eindeutig in Richtung Vereinfachung. 
Konsequenz im Denken lohnt sich!

Mein Leben zum Beispiel hat sich äußerlich betrachtet nicht wesentlich verändert, aber für mich sind die Veränderungen gewaltig, und ich bin aus tiefstem Herzen dankbar.
Übrigens hat mich beim neuerlichen Lesen sehr verblüfft, wie genau Jesus im Kurs tatsächlich ist.
Du kannst ihm vertrauen. ;-)

 :zopfi: Erika
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Maggy am 31. Juli, 2011 22:18:20
Ganz lieben Dank  herz  Euch beiden, Bettina und Erika für die aufmunternden Worte für mein gemartertes Hirn.

Ja Ihr habt wohl Recht, die Gedanken (sind ja sowieso noch meist Ego-Gedanken) beiseite lassen und einfach den Lektionen folgen so gut es eben geht. Und liebe Erika, das hab ich auch schon gemerkt, dass sich einiges tatsächlich plötzlich ganz von selber erschliesst was man vor ein paar Monaten noch gar nicht verstanden hat.

Ich glaube ganz am Anfang noch im alten Forum war die erste Antwort auf eine meiner ersten Fragen von 667 damals auch in etwa: nicht denken ... einfach machen. Eine Weile schaff ich es auch, einfach nur die Lektionen zu machen ohne alles und jedes zu hinterfragen. Aber diesmal blieb ich immer wieder an diesem Ausdruck totale Verpflichtung hängen.

Aber wie auch schon oft in anderen Postings gelesen .... es hilft oft schon anzuerkennen dass ich nichts weiss und im Vertrauen auf den HG einfach immer weiterzumachen. Daran werd ich mich wohl besser mal wieder halten.

Danke für Eure Antworten, es geht mir schon etwas besser.

LG Maggy
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Bettina am 31. Juli, 2011 22:23:03
Zitat von: Erika;1009
Eine der Veränderungen, die der Kurs mit sich bringt, ist, dass dieses Vor- und Durchdenken von allem Möglichen und Unmöglichen sich mehr und mehr verabschiedet. Die Entwicklung geht ganz eindeutig in Richtung Vereinfachung.
Konsequenz im Denken lohnt sich!

Das erlebe ich momentan auch so, liebe Erika, und ich empfinde es sehr befreiend und auch vereinfachend. Damit meine ich nicht nur mein Kursverständnis, sondern mein ganzes Leben :umarmen:
Es ist einfach wunderbar, es so annehmen zu können wie es ist und nicht über alles 1000 Jahre zu grübeln und mit dem Ego zu debattieren.:biggrin:
 
:herz: Bettina
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Johannes am 31. Juli, 2011 23:59:05
Zitat von: Maggy;1006
Wie handhabt Ihr dieses "totale Verpflichtung" von der in dieser Lektion die Rede ist?  Jetzt mal noch dummer nachgefragt: demzufolge muss ich dann ja JEDES ZIEL, JEDES VORHABEN, das nicht ausschliesslich der Vergebung dient, aufgeben oder ?
Du brauchst nichts aufzugeben außer deinen Glauben, dass du - aus deiner winzigen Perspektive - wissen kannst, welche Ziele und Vorhaben dich glücklich machen. Doch Jesus oder der HG haben eine andere Perspektive als du, deshalb wissen sie, dass nur die Vergebung dich glücklich machen kann.

Also - es geht nicht darum, dass du hier nichts mehr planst oder keine Vorhaben oder Ziele mehr verfolgst. Doch geht es darum, dass der Ernst, mit dem du diese Dinge verfolgst, einer heiteren Gelassenheit Platz macht. Dass du - statt weiterhin über alles zu grübeln - dich einfach darüber freust, dass JEMAND an deiner Seite ist, der dich immer bedingungslos liebt, auf den du dich immer verlassen kannst.

Zitat von: Maggy;1006
Solange es mir also nicht gelingt, keinerlei persönliche Ziele mehr in meinem Leben zu haben, solange werde ich auch keinen Geistesfrieden finden? Von Erlösung ganz zu schweigen ? Oder gibt es auch ein bisschen Geistesfrieden, ein bisschen Erlösung
Kannst du "ein bisschen schwanger" sein? Ebensowenig ist es möglich, "ein bisschen erlöst" zu sein.

Solange du glaubst, dass dir allein irgendetwas gelingen könnte, kannst du nur Probleme haben. Doch sobald du dein Leben vertrauensvoll in die liebenden Hände deines VATERS legst, ist der Geistesfrieden - die Erlösung - gegeben.

Nichts Äußeres braucht sich zu ändern. Du brauchst dich nur daran zu erinnern, WER bei und mit dir ist. Das genügt.


 herz  Johannes

 
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Maggy am 01. August, 2011 10:19:21
Vielen herzlichen Dank Johannes.

Zitat von: johannes;1012
Also - es geht nicht darum, dass du hier nichts mehr planst oder keine Vorhaben oder Ziele mehr verfolgst. Doch geht es darum, dass der Ernst, mit dem du diese Dinge verfolgst, einer heiteren Gelassenheit Platz macht.

Dieser Satz von Dir hat jetzt auch die letzten Nebel in meinem Geist vertrieben. Auch Erika hat es ja schon sehr treffend beschrieben:

Zitat von: Erika;1009
Es sieht vielleicht eine ganz Zeit so aus, als müsste man sein ganzes bisher gewohntes Leben ändern, aber die Veränderungen, auf die der Kurs abzielt, betreffen den Geist.

Eigentlich hätte ich auch selbst drauf kommen müssen, schliesslich wurde schon öfter mal darüber geschrieben dass sich hier in der Welt der Illusionen nichts zu ändern braucht, lediglich unsere Geisteshaltung dazu. Ich war irgendwie wie blockiert. Der Text in der Lektion hörte sich so "streng" an.

Umsomehr danke ich für Deine Engelsgeduld Johannes und an dieser Stelle auch Erika nochmal für den entscheidenden Hinweis, der mich gestern schon aus meinen Grübeleien "aufgeweckt" hat.

Ich wünsch Euch allen eine schöne Woche.
Heute mache ich nochmal mit viel Freude Lektion 065 .... morgen kommt dann die nächste.

LG Maggy
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Hannes am 02. August, 2011 14:46:09
Ich find das stark. Ich kann "vordergründig" volle Kanne weiterplanen, -vorbereiten, -durchziehen ... . "Hintergründig" ("untergründig"?) läuft gleichzeitig das totale "zurück-zur-Quelle"-Programm, ohne dass das irgendwie auffallen müsste. Ich kann alles machen und pfeif dabei auf die Sorgen, die mir früher den Spaß verdorben haben.

Wenn ich den Kurs irgendwie, irgendwo, irgendwann als einschränkend empfinde (somit als negative Gefühle auslösend), hab ich mit allergrößter Wahrscheinlichkeit was hinein interpretiert, was nicht da steht. Dann frag ich kurz nach dem Weg (im Forum oder gleich meinen Dauerberater) und gehe davon aus, dass es sich klären wird und ich mit meiner Auslegung im Unrecht bin. Muss man sich auch erst mal trauen, sich durch den Kurs in nichts gebremst zu fühlen. Wir sind da vielleicht wie die Kanarienvögel, deren Käfig mit einem Mal offen steht. Ewig davon geträumt, mit den anderen Vögeln um die Wette zu fliegen, und dann weiß man nix mit der offenen Tür anzufangen.
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Bettina am 02. August, 2011 19:55:37
Ich denke, dass dieses "volle Kanne weiterplanen" erst ab einem gewissen Stadium des Kursverständnisses, bzw. des Übens der Lektionen möglich ist. Wenn ich mit dem Studium des Kurses beginne, muss ich mich schon damit beschäftigen, drin lesen, die Übungen machen usw. Da ist dann das "äussere" Leben doch mehr im Hintergrund und auch das Interesse daran. Das ändert sich etwas, je länger ich dran bin, das stimmt, aber auch das Interese an ehemals interessanten Aktionen ändert sich ;-). War zumindest bei mir so:-)
 
:herz: Bettina
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Hannes am 02. August, 2011 20:34:43
Ja, absolut. In den ersten Monaten kam unglaublich viel zum Erliegen. Wurde erst einmal beiseite gestellt, war völlig nebensächlich. Jetzt erwacht an vielem das Interesse wieder. Wird zwangloser wieder aufgenommen, als es früher betrieben wurde. Macht letztlich mehr Freude und ist kein "Muss" mehr. Schaun wir mal, wo das hinführt.
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Johannes am 03. August, 2011 09:44:59
Zitat von: Hannes;1020
...Macht letztlich mehr Freude und ist kein "Muss" mehr...
Genau.  liebherz

Zitat
Schaun wir mal, wo das hinführt.
Genauso wie die "äußeren" Geschehnisse allmählich nicht mehr so dominant im Vordergrund stehen, tritt auch die Frage "wo das alles hinführt" immer mehr in den Hintergrund.

Stattdessen erleben wir immer bewusster SEINE GEGENWART in allem, was wir tun. 
Denn nur diese Bewusstheit SEINER GEGENWART ist es, welche die Freude, den Frieden und alle anderen "Wirkungen" der Vergebungsarbeit für uns bewirkt.

 herz Johannes
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Hannes am 05. März, 2012 08:53:28
Beim Thema "Ziele" komm ich nach wie vor ins Hoppeln. Ich habe nur eine einzige (!!!) Funktion. Alles andere ist wilde Träumerei.
Die zwei Kreise verfolgen mich, die ohne jedweden Berühgungspunkt. Ich sitz beim Üben und begebe mich in den hellen Kreis und wie ein Feuerwerk steigen die Ziele und Wünsche aus dem anderen am Horizont auf. Bunte Lichter am Himmel, die mit einem lauten Krachen aufflackern und verlöschen. Wunderschön anzusehen. Die Jagd auf den beruflichen Erfolg, das Ansparen der Urlaubskasse, die tollen Pläne für die Gesundheit, das heimelige Zuhause, das gemütliche Beisammensein. Phantastische Farbspiele, sie fesseln sekundenlang meinen Blick und verlöschen unvermittelt.
Dann heißt es zurück in den anderen Kreis, den, in dem die Feuerwerke zusammengebastelt werden. Sofort finde ich mich in meiner Bastelwerkstatt wieder, fülle Schießpulver in bunte Kapseln und richte die Zündschnüre. Und es macht Spaß, aber so richtig. Viel mehr Spaß als vorher. Da war alles so ernst.
Ich kann wirklich nicht behaupten, dass ich irgendwelche Ziele in der Form aufgegeben hätte, dass ich die Finger davon zu lassen gedächte. Nur die Art, wie ich dran rumfingere, die erkenne ich gar nicht mehr wieder.
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Hannes am 05. März, 2012 10:43:50
Die Frage hat mich auch ne Weile verunsichert (und eine klare Antwort ist mir auch noch nicht begegnet):

Zitat von: Gast
Darf ich dann gewissen sehr konkreten Brüdern, wie sie mir nun mal noch in der Form in meinem Geist erscheinen, mit Liebe begegnen oder ist das auch schon ein Eindringen in seine Privatsphäre

Klar darf ich denen mit Liebe begegnen - wie sollte ich ihnen auch sonst begegnen? Wenn jemand (diesen Jemand gibts bei mir auch in sehr konkreter Form) ausdrücklich darum bittet, von mir keine Zuneigungsbekundungen mehr zu hören ... ok, war ein ganz schöner Brocken, aber den galt es zu verstehen und zu akzeptieren. In meinen Gedanken gibts dennoch nichts anderes als ein "Ich liebe dich." - und in Klammern ("auch wenn ich dich manchmal zum gegen-die-Wand-Klatschen finde").

Dieses "Eindringen in die Privatsphäre", indem ich mir Gedanken über jemanden mache, das kann ich so nicht nachvollziehen. Zumal es ja, wenn ich keine privaten Gedanken habe, auch keine Privatsphäre gibt. Hasse ich, so übertrage ich meinen Hass überall hin. Liebe ich, tue ich das ebenso. Und letztendlich hasse oder liebe ich mich immer selbst. Wenn denn was dran sein soll an dem Gedanken, dass wir EINS sind. Wenn ich mir ein schlechtes Gewissen machen soll, weil ich beim Sex meine Gedanken auch mal schweifen lasse ("geistige Belästigung" oder so ähnlich nannte das jemand, der viel über den Kurs geschrieben hat), bin ich schon wieder in meiner heißgeliebten Schuldspirale. Wie die Kids, wenn die Oma ihnen den Zusammenhang von Onanieren und krummen Fingern vermittelt hat. Irgendwas stimmt nicht an diesen Verbindungen.

Es kommen nie irgendwelche negativen Rückmeldungen, wenn ich die Liebe sich ausbreiten lasse. Wortlos. Im Gegenteil - es fühlt sich im Bauch ausgezeichnet an und die weltlichen Reaktionen, die ich zu beobachten meine, bekommen auch mehr und mehr einen Hauch von Liebe. Wer will mir denn da Angst machen vor der verletzten Privatsphäre? Auf welchem Sender funkt der?

Ich geh einfach nach der Regel: Fühlt sich gut an oder fühlt sich nicht gut an. Oder, um zu zitieren: "Dieser Gedanke macht mich glücklich oder macht mich nicht glücklich". Macht er mich glücklich, folge ich ihm. Tut ers nicht, kann ich ihn an genau dieser Stelle abbrechen.

Tschüß von Hannes.
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Angelika am 05. März, 2012 11:04:32
Hallo Hannes,

bin ja heute auch bei Lektion 65 und ich finde sie so gut. Ja, es ist befreiend zu hören, das wir hier nur eine Funktion haben und ich bin dankbar das es so ist. Bei mir war es allerdings so, das mir viel Dinge, die ich einmal gerne gmacht habe, nicht mehr wichtig waren, das ich nicht mehr wußte warum ich dies überhaupt tue, dann habe ich es einfach sein gelassen.
Ich denke das mein Leben sehr reduziert ist. Da wartet wohl noch einiges was ich lernen darf. Bin im Moment auch etwas hin-und hergerissen was meine Arbeitssuche angeht. Habe tausend Ideen, würde mich gerne selbständig machen, doch wie kann ich für andere wrklich von nutzen sein? Ich trage eine Frage in mir  "Was werde ich jetzt tun mit der Liebe (mit meiner einzigen Funktion hier)?"

Einen liebevollen Tag wünscht
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Hannes am 05. März, 2012 11:42:51
Hi Angelika,

Zitat von: Angelika;2611
Was werde ich jetzt tun mit der Liebe

im Augenblick tendiere ich dazu, diese Frage fallen zu lassen.
Nicht "ich" (kleines ich) habe etwas zu tun. SIE wird etwas tun. Mit mir.

Den liebevollen Tag wünsche ich auch dir und allen.
Hannes
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: simi am 05. März, 2012 13:56:53
Zitat von: Gast
Darf ich dann gewissen sehr konkreten Brüdern, wie sie mir nun mal noch in der Form in meinem Geist erscheinen, mit Liebe begegnen oder ist das auch schon ein Eindringen in seine Privatsphäre....ich weiß, dass es das nicht gibt, aber für ihn ist es so.

Einen sehr konkreten "Ex" Bruder habe ich auch. Dieser ist und war die größte Hilfe für mich...Ich selbst habe die Verbindung zu ihm durch meine "lieben" Gedanken an ihn gehalten, halten wollen, weil ich das Ende der besonderen Beziehung nicht wollte...
Und hier wirds wirklich schwer für mich : Achseptieren, daß der Andere absolut frei ist...Mein Ego weiß nämlich schon längst, daß Gedanken was bewirken...
Im Egosinn hab ich bis heute keine Lösung gefunden...-Im Kopf weiß ich, das es kein Problem gibt...Und mein Herz kann ich ohne Hilfe nicht selbst heilen...Ich bitte weiter den HG, daß er das für mich übernimmt...
Deine Situation ist zwar anders aber wenn mich daß hier so anspring, will ich hier auch was dazu schreiben :-)
Lieben Gruß, Simone
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Hannes am 05. März, 2012 15:28:08
Zitat von: simi;2615
weil ich das Ende der besonderen Beziehung nicht wollte...

Hi Simi,
und schon simmer wieder beim Thema (das hat jetzt mich geradezu angesprungen, daher der Kommentar):
Zuerst war es diese eine besondere Beziehung, die ich halten wollte, jetzt steh ich im Clinch mit der Frage, ob ich diese eine durch eine andere ersetzen oder den Gedanken der besonderen Beziehung generell (Menschen, Tiere, Berufe, Hobbies und andere Absonderlichkeiten umfassend) loslassen will. Und dabei überkommt mich dann manchmal was, was mir gelegentlich als Höhenangst beschrieben wird. Als ob es kein Halten mehr gäbe, wenn der Egowürgegriff an nur einer einzigen Stelle einmal durchbrochen wird.

Gruß auch an dich, tschüß!
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: simi am 05. März, 2012 15:36:39
Zitat von: Hannes;2616
den Gedanken der besonderen Beziehung generell (Menschen, Tiere, Berufe, Hobbies und andere Absonderlichkeiten umfassend) loslassen will.

 :smile:  was ich will ist lustig...Wozu ich bereit bin trifft es eher...Und noch kann ich nicht ALLES gleich lieben. Aber ich übe mich vorsichtig darin....Teilweise ist es dann aber eher Höhenfreude...:-)

 :zopfi:
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Johannes am 05. März, 2012 15:45:31
Zitat von: Angelika;2611
Habe tausend Ideen, würde mich gerne selbständig machen, doch wie kann ich für andere wirklich von nutzen sein?
Indem du einfach HIER bist. Und so war es auch immer.
Es war dir nur nicht bewusst.

Wenn du deine einzige Funktion hier anerkennst, anerkennst du damit, dass JEDER HIER gar nichts anderes tun kann, als seine Funktion zu erfüllen.

Du kannst nur viele eigene Ideen haben, wie dies sein soll. Für den HG bist du die Antwort: Du brauchst nichts Besonderes zu tun. Dein Dasein allein genügt.

Es ist mit dir wie mit dem LICHT (http://wunderkommunikation.de/du-bist-das-licht/uebersicht/)... ES scheint einfach. Das ist alles.

Vielleicht beantwortet dies deine Frage:
Zitat
"Was werde ich jetzt tun mit der Liebe (mit meiner einzigen Funktion hier)?"


 herz Johannes
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Hannes am 05. März, 2012 16:09:35
Jetzt kommen die hinterlistigen Wortspiele: Wenn ich was will, bin ich auch bereit. Bin ich nicht bereit, dann will ichs auch noch nicht so richtig.
Und du triffst es mal wieder genau ins Schwarze: Vanilleeis ist mir derzeit noch deutlich lieber als Kopfschmerzen. Und die Höhenangst ist vielleicht nur ein Moment des Zögerns auf dem Weg zur Höhenfreude.
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Johannes am 05. März, 2012 16:29:57
Zitat von: simi
...Ich selbst habe die Verbindung zu ihm durch meine "lieben" Gedanken an ihn gehalten, halten wollen, weil ich das Ende der besonderen Beziehung nicht wollte...
Was du hier beschreibst, ist keine Verbindung. Denn es sind gerade solche Gedanken, die dich getrennt halten.
Übrigens: Der HG kennt keine "lieben" Gedanken. ER kennt nur wahre*) Gedanken...:-)

Zitat von: simi
...Mein Ego weiß nämlich schon längst, daß Gedanken was bewirken...
Das Ego weiß nichts. Es "versteht" alles falsch.
Zitat von: simi
...Im Egosinn hab ich bis heute keine Lösung gefunden...
Da gibt es auch keine. Deswegen ist es so sinnlos und ermüdend, den Ratschlägen des Ego zu folgen.

Zitat von: simi
...Im Kopf weiß ich, das es kein Problem gibt...Und mein Herz kann ich ohne Hilfe nicht selbst heilen...
Kopfwissen ist leider völlig wertlos, weil der Kopf das Herz nicht heilen kann.
Der Kopf kann immer schnell behaupten, dass er was weiß. Doch erst das Gefühl (das ist mit "Herz" gemeint) zeigt dir, ob das, was der Kopf behauptet, auch wahr ist.

Das Gefühl ist also der Maßstab, an den du dich immer vertrauensvoll halten kannst. Es zeigt dir immer deutlich an:
Dieser Gedanke macht dich nicht glücklich. Deshalb lass ihn einfach los, vergiss ihn! Denn er kann nur falsch*) sein.

Und wenn du dich nicht länger daran klammerst, wird sich sehr bald das Glück und der Frieden wieder bei dir einstellen. Einfach deshalb, weil dies deine wahre Natur ist.


Zitat
...Ich bitte weiter den HG, daß er das für mich übernimmt...
Es könnte sein, dass du dabei einem Missverständnis aufsitzt: Der HG löst keine Probleme! ER sieht, dass du keine hast.
Und wenn du bereit bist, SEINE Sicht mit IHM zu teilen, dann bemerkst du, dass ER recht hat, nicht du...:grin:

 herz  Johannes


*) Siehe dazu "Falsche Gedanken" (http://wunderkommunikation.de/nonduale-texte/zuruck-in-die-einheit/seite-6/#content)


Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: simi am 05. März, 2012 17:45:33
Zitat von: Johannes;2622
Es könnte sein, dass du dabei einem Missverständnis aufsitzt: Der HG löst keine Probleme! ER sieht, dass du keine hast.
Und wenn du bereit bist, SEINE Sicht mit IHM zu teilen, dann bemerkst du, dass ER recht hat, nicht du..

Oh ja...
Beim nächsten Mann wird alles besser  :cool:
Danke :biggrin:
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Angelika am 05. März, 2012 23:13:05
Danke Johannes,
ich denke und denke immerzu, ich müsste irgend etwas Bestimmtes tun, etwas Gutes tun, doch ich brauche nichts Besonderes zu tun, wenn ich meine, von Gott gewollte Funktion anerkenne.
Da Gott Liebe und Frieden ist, kann es gar nicht anders sein.
In der heutigen Lektion 65 hat Christus gesagt, das ich mich zur Erlösung verpflichtet habe und das ich nur dann glücklich und in Frieden sein werde, wenn ich dieses anerkenne......weil ich Gottes Sohn bin, wir alle sind Gottes Sohn.
Es ist so einfach und genial.
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Johannes am 05. März, 2013 23:27:52
Wie befreiend ist gleich der erste Satz der heutigen Lektion *) - dass ich mich der Erlösung verpflichtet habe!
Es steht nicht da, dass ich mich verpflichten müsse.
Nein, ich habe mich bereits verpflichtet - auch wenn mir dies bis jetzt überhaupt nicht bewusst war.


*) Hier (http://wunderkommunikation.de/kommentare-zu-lektionen-aus-ein-kurs-in-wundern/lektion-65/) findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

Titel: Lektion 65 - Gott hat mir meine einzige Funktion gegeben
Beitrag von: Dieter am 03. Mai, 2014 10:45:28
Lektion 65  (http://www.wunderkommunikation.de/kommentare-zu-lektionen-aus-ein-kurs-in-wundern/lektion-65/)war wieder mal ein Aha-Erlebnis. Bin gerade alleine zu Hause habe einen sehr schönen Film gesehen. Ich vermisse meine Familie. Denke daran, dass mich meine Frau oft aufregt. Viele Gedanken gehen mir durch den Kopf. Nichts davon ist wahr. All das sind nur meine Gedanken. Aber Vergebung ist die einzige Funktion die Gott mir gegeben hat. Wie leicht sich dann dieses ganze Leben anfühlt. Das Drama schwindet. Lieber Gruß an alle,  herz Dieter
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Johannes am 15. Juni, 2014 12:37:16
Eine sehr klare, starke Lektion.
Es wäre hilfreich, dich daran zu erinnern, dass du damit nur ausdrückst, dass du im Moment sehr klar bist.
Tatsächlich sind nämlich auch alle anderen Lektionen ebenso klar, stark und deutlich wie diese.  :smile:

 herz Johannes
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: maschka am 16. Juni, 2014 10:45:57
Hier wird etwas angesprochen, was für mich immer wieder schwierig ist in der Praxis. - Wie ist das jetzt? Inwiefern kommt es drauf an, dass ich in meinem weltlichen Leben glücklich bin - dauerhaft glücklich ...?
Der HG sieht mich, wie ich bin, egal ob glücklich oder nicht. Trotzdem ist es wichtig zu erleben, wie er durch mich wirkt. - Das ist ja in Tat und Wahrheit eine Wahrnehmungsveränderung. Dann kommt es nicht mehr drauf an, was ich in der weltlichen Welt mache oder erlebe, weil ich glücklich bin. - Es ist also eine Frage des Bewusstseins.

Nun erlebe ich aber gerade heute, wie sehr mein Körper schmerzt. Eine Wahrnehmungsveränderung könnte sofort helfen (Einstellungsänderung). - Und trotzdem habe ich diese Schmerzen, wenn ich Lebensmittel esse, die zu viel Fructose und/oder Histamin enthalten. Das gehört zur weltlichen Welt mit ihren scheinbaren Gesetzen, an die ich mich eben doch halten muss, damit ich mich gut und glücklich fühle.

Für mich ist das immer wieder die Gretchenfrage: Wie ist das mit dem Glücklichsein und meinen weltlichen Entscheidungen? Inwiefern bringe ich sie zusammen mit dem Kurs... - Oft wende ich mich dann einfach dem Hier und Jetzt zu, übe mich in Achtsamkeit auf meine Gedanken und Gefühle und lasse sie ziehen. - Trotzdem mit diesem paradox muss ich irgendwie in der weltlichen Welt umgehen.
Liebe Grüsse
maschka
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Hannes am 16. Juni, 2014 10:53:44
Sorry, das muss jetzt raus:

Wie die Flasche Schnaps, die in mir und durch mich wirkt.


(Bezug: Beitrag von Johannes)
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Hannes am 16. Juni, 2014 11:18:40
Hi Maschka,

ich bin nicht glücklich, weil mir grad nix wehtut. Ich bin nicht glücklich, weil ich ein dickes Bankkonto habe (das ist jetzt allerdings reine Theorie).
Sind zB alle Westeuropäer glücklich? Aus der Sicht der Bewohner manch anderer Länder sind wir nämlich so stinkreich, dass wir das eigentlich sein müssten.

Wenn mir der Bauch nicht wehtut, mache ich mir Sorgen über meinen Kontostand. Ist der ok, dann bin ich sauer, weil irgendwer die Socken auf den Tisch geknallt hat. Und bietet sich gar kein Grund zum Unglück, dann regts mich auf, dass alles so öde ist.

Die Welt ist nicht so beschaffen, dass sie mir echtes Glück vermitteln könnte, solange ich an sie glaube. Entziehe ich ihr meinen Glauben, hindert mich nichts daran, Glück zu empfinden.

Die Filmfigur Hannes wird nie zufrieden sein. Und sie tut ihr Bestes, um mit den weltlichen Umständen umzugehen. Naja, wenns ihr Spaß macht ... . Wenn sie nicht kriegt, was sie glücklich macht, dann könnte sie vielleicht lernen, mit dem glücklich zu sein, was sie hat.

 herz
Hannes
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Hannes am 16. Juni, 2014 11:57:37
 :biggrin:

Wenn sich die Filmfigur eine Kugel in den Kopf schießt, dann ist es denkbar, dass der Film eine Figur weniger enthält.

Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: maschka am 16. Juni, 2014 12:30:21
Hallo Hannes

Also wegen des Glücks der Westeuropäer... Da gibt es ja diese Studien, die besagen, dass Geld wirklich zum Teil massgebend für das Glück ist. Menschen, die sich nicht tagtäglich ums körperlich Existenzielle kümmern müssen, lebe glücklicher. Aber nach einem bestimmten Grundlevel an erfüllten Grundbedürfnissen kommt es nicht mehr drauf an, dann geht es um anderes...

Hmm... es geht mir auch gar nicht ums Glück, das mir die Welt verschaffen könnte. In dieser Hinsicht bin ich sicher, dass das "Glück in mir selber liegt" und dass es in meiner Wahl liegt, wie ich mit den Dingen meines weltlichen Lebens umgehe. - Das ist für mich kein Thema, zumindest nur selten und wenn dann komme ich für meine Verhältnisse schnell wieder auf mich selber zurück.

Entziehe ich ihr meinen Glauben, hindert mich nichts daran, Glück zu empfinden.
Hiermit komme ich aber an meine Grenzen. Um bei meinem Körperbeispiel zu bleiben: Entziehe ich dem Glauben an die Histaminintoleranz den Glauben und esse ich Histamin, tut der Körper trotzdem weh. Also geht es darum, den Entzug des Glaubens weiter zu generalisieren, auch auf meinen Körper. Ein nicht vorhandener Körper kann schliesslich nicht weh tun... -

Für mich ist das Dilemma, dass ein nicht vorhandener Körper nicht weh tun kann, dass ich aber dem nicht vorhandenen Körper Nahrung geben muss... Dieses "Leben im Film", den es nicht gibt ist für mich das Paradox...

Zitat
Die Filmfigur Hannes wird nie zufrieden sein. Und sie tut ihr Bestes, um mit den weltlichen Umständen umzugehen. Naja, wenns ihr Spaß macht ... . Wenn sie nicht kriegt, was sie glücklich macht, dann könnte sie vielleicht lernen, mit dem glücklich zu sein, was sie hat.
Hier bekomme ich eine neue Antwort, die ich gerne überdenke: Auch die Filmfiguren können lernen - im Film halt. - Ein Paradox, das sich für mich besser anfühlt: Die Filmfigur hat Zugang zum inneren Teil, der sich an den Himmel erinnert und den Fakt des Vereintseins. - Sie bietet dem Rest die Möglichkeit diesen Fakt zu erkennen, in dem sie lernt.

Ok. - Ich habe Bauchweh in der weltlichen Welt ... und es gibt nur eins zu tun: Vergebung üben. Mir zu vergeben, dass ich mir die Illusion eines Körpers mit Histamin- und Fructoseintoleranz gemacht habe und erst noch so "doof" bin, zu essen, was ihm schlecht bekommt.
*lach* - so gesehen wird es (das weltliche Leben) einmal mehr zum Kabarett, in dem mir es mir den Spiegel vorhält. - Ok.... ich kann Schritt für Schritt lernen, auch diesen Unsinn aufzugeben. - Zuerst mal vom Irrglauben, solche Dinge essen zu müssen, dann den Glauben vergeben, dass ich diese Intoleranzen habe. - Umgekehrt glaube ich nicht dran, dass ich einfach den Glauben an die Intoleranzen aufgeben kann und dann ganz viel Fructose und Histamin essen... hmm... irgendwie seltsam, ist aber so...

Danke Hannes für deine Antwort
Liebe Grüsse
maschka



Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: maschka am 16. Juni, 2014 13:10:18
:biggrin:

Wenn sich die Filmfigur eine Kugel in den Kopf schießt, dann ist es denkbar, dass der Film eine Figur weniger enthält.

Hallo Hannes
Kannst du schreiben, was du mit dieser Bemerkung meinst? - Ich verstehe sie nicht.
Liebe Grüsse
maschka
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Hannes am 16. Juni, 2014 13:28:14
Film ist Film. Histamin ist Histamin.

Wenn ich mir den Wanst vollfresse und mich morgens auf der Waage über das Ergebnis ärgere, dann bleibt mir nichts weiter übrig, als mir einzugestehen, dass ich von dieser Welt verdammt überzeugt bin. Mein Himmel ist nachts ganz dunkel, es hat zwar jemand mit einer Stecknadel ein paar Löcher hineingepiekst, aber die sehe ich kaum. Die Aussage "Alles ist Licht" - und meinen dunklen Himmel gibts gar nicht -, die gefällt mir zwar supergut, aber es bleibt über weite Strecken bei den paar Stecknadelpieksern.

Ich kann nur immer wieder bitten: "Zeig mir, was du siehst." Und die stecknadelpiekserkleinen Lichter verschlucken mich. Ganz kurz, dann zieht das Histamin mich wieder in den Film. In den Film mit den Abermillionen Fragen.

Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: maschka am 16. Juni, 2014 13:55:33
Okey, danke.

Ich glaube im Grossen und Ganzen, wir meinen das selbe.

Zitat
Wenn ich mir den Wanst vollfresse und mich morgens auf der Waage über das Ergebnis ärgere, dann bleibt mir nichts weiter übrig, als mir einzugestehen, dass ich von dieser Welt verdammt überzeugt bin.
Sind wir uns einig, dass das auch so heissen könnte:

Wenn ich auf Histamin verzichte und mich in meinem Körper wohler fühle, bleibt mit auch nichts weiter übrig, als mir einzugestehen, dass ich von dieser Welt verd... überzeugt bin, nur scheine ich mich dabei wohler zu fühlen.  normalo1 

Herzliche Grüsse
maschka

Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: maschka am 16. Juni, 2014 14:29:20
Mir geht einfach noch durch den Kopf, dass alle Menschen, die ich als im Kurs oder auf anderen spirituellen Wegen fortgeschritten erlebe, einen liebevollen Umgang mit jedem Lebewesen anstreben. Hier zum Beispiel mit der CC.

Das würde für mich bedeuten (und ist für Kopf-Herz-Bauch gleichermassen "logisch"), dass ein liebevoller Umgang mit meinem eigenen Körper genauso sinnvoll ist, wie ein einfühlender Umgang mit Mann und Sohn und allen anderen Menschen "hier auf der Welt". - Und wir sind hier auf der Welt, weil wir uns für die scheinbare Trennung entschieden haben, Vergebung kann uns erlösen. - Also geht es halt, wie schon so oft geschrieben und erinnert hier, um VERGEBUNG - ausnahmslos, auch bei Histaminunverträglichkeitsbeschwerden. - So einfach und doch so herausfordernd...  normalo1 :rolleyes:: :cool:  zwink

Aber herzlichen Dank, diese gedankliche Tour hier in diesem Thread hat mich auf die Lösung zurückgeführt. - Erstes Ziel erreicht, nächster Schritt...  :smile:

Herzliche Grüsse
maschka  herz
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: karin am 17. Juni, 2014 00:21:16
Nun erlebe ich aber gerade heute, wie sehr mein Körper schmerzt. Eine Wahrnehmungsveränderung könnte sofort helfen (Einstellungsänderung). - Und trotzdem habe ich diese Schmerzen, wenn ich Lebensmittel esse, die zu viel Fructose und/oder Histamin enthalten. Das gehört zur weltlichen Welt mit ihren scheinbaren Gesetzen, an die ich mich eben doch halten muss, damit ich mich gut und glücklich fühle.

Es erscheint uns innerhalb der unwirklichen Welt alles so als gäbe es logische Verknüpfungen:

Ich esse histaminhältige Lebensmittel und leide dann an den Folgen meiner Handlung.

Doch die Gesetze innerhalb dieser Illusion scheinen nur vernünftig zu sein. Du scheinst etwas zu essen, danach scheinst du zu leiden. Doch jeder Moment ist eine Momentaufnahme für sich und hat mit den scheinbar folgenden Momenten keine Verbindung. Du scheinst zu leiden, doch das hängt nicht mit dem Essen zusammen. Das Ego unterstützt, dass du diese Zusammenhänge herstellst, damit du an die unwirkliche Welt gebunden bleibst und dich mit ihr beschäftigst.

Doch es gibt keine logischen, psychologischen, philosophischen, medizinischen, wissenschaftlichen Zusammenhänge innerhalb dieses unwirklichen Wahnsinns.

Du scheinst bestimmte Lebensmittel zu essen. Punkt. Du scheinst Schmerzen zu haben. Punkt. Du scheinst dir vorzunehmen, diese Lebensmittel nicht mehr zu essen. Punkt.

Jeder Moment ist eine Drehbucheinstellung - mehr nicht.
Bild + Bild + Bild usw.
Es gibt keine Verbindung zwischen ihnen.
Jeder unwirkliche Gedanke des Drehbuches steht für sich alleine, getrennt.

Doch das Drehbuch erscheint uns als sehr solide und unheimlich komplex.

Wir lernen jedoch nun, mit dem HEILIGEN GEIST seine Unwirklichkeit und Absurdität zu erkennen und vergeben mit IHM jeden illusionären Augenblick und tauschen ihn gegen einen heiligen ein.

Für mich ist das immer wieder die Gretchenfrage: Wie ist das mit dem Glücklichsein und meinen weltlichen Entscheidungen? Inwiefern bringe ich sie zusammen mit dem Kurs... - Oft wende ich mich dann einfach dem Hier und Jetzt zu, übe mich in Achtsamkeit auf meine Gedanken und Gefühle und lasse sie ziehen. - Trotzdem mit diesem paradox muss ich irgendwie in der weltlichen Welt umgehen.

Die Frage ist, welches Glück strebe ich an: weltliches Glück oder himmlisches GLÜCK?

Weltliches Glück gibt es nicht und himmlisches GLÜCK kann mit nichts Weltlichem in Verbindung stehen. Es gibt deshalb kein Paradox, mit dem wir umgehen müssten.

Wir lernen zu vergeben, dass wir es uns scheinbar eingebildet haben.


  herz Liebe Grüße.
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Susanne am 17. Juni, 2014 05:48:03
Es erscheint uns innerhalb der unwirklichen Welt alles so als gäbe es logische Verknüpfungen:

Ich esse histaminhältige Lebensmittel und leide dann an den Folgen meiner Handlung.

Doch die Gesetze innerhalb dieser Illusion scheinen nur vernünftig zu sein. Du scheinst etwas zu essen, danach scheinst du zu leiden. Doch jeder Moment ist eine Momentaufnahme für sich und hat mit den scheinbar folgenden Momenten keine Verbindung. Du scheinst zu leiden, doch das hängt nicht mit dem Essen zusammen. Das Ego unterstützt, das du diese Zusammenhänge herstellst, damit du an die unwirkliche Welt gebunden bleibst und dich mit ihr beschäftigst.

Doch es gibt keine logischen, psychologischen, philosophischen, medizinischen, wissenschaftlichen Zusammenhänge innerhalb dieses unwirklichen Wahnsinns.

Ich besuche ab und an Seminare bei Margarethe Tesch. Ich sprach mit ihr über den Verlust "des roten Fadens" in meinem Leben. In ihrer sehr trockenen Art sagte sie zu mir: "Das ist doch gut so".
Ich fühle mich gut, wenn ich den Faden habe, aber er belässt mich in meiner Bahn, die logisch, aufeinander aufbauend meiner Geschichte Realität gibt und mich der Möhre hinterherrennen lässt.

 herz
Susanne
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: maschka am 17. Juni, 2014 08:19:54
Du hast sicher recht, liebe Karin.

"Alles verlieren, aber in Wahrheit alles gewinnen." ... Fühlt sich nicht so an, ist es aber trotzdem. Es ist besser, ganz zur Ruhe zu kommen. Dann kann ich das Glück wieder wahrnehmen.

Zitat
Ich sprach mit ihr über den Verlust "des roten Fadens" in meinem Leben. In ihrer sehr trockenen Art sagte sie zu mir: "Das ist doch gut so".
Fühlt sich nur besch... an ... Ich zweifle grad an meinem Quentchen "Bereitwilligkeit", das nötig ist... - Auch das ...  wolko
Ich nehme an, dass genau diese Verwirrung, dieser Schmerz ein Geschenk sind, weil ich sie so loslassen kann.... :grml:

Allen einen wunderbaren Tag
maschka

PS. Ich erinnere mich grad, dass ich "nichts muss"...
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: maschka am 17. Juni, 2014 09:24:07
Danke, Karin
Danke, Susanne
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Jalila am 17. Juni, 2014 11:42:57
Wow, danke für diesen Hinweis: Es erscheint in der unwirklichen Welt alles so, als gäbe es logische Verknüpfungen ... ein weiteres Puzzleteil ... jeder Moment eine Momentaufnahme für sich ohne Verbindung ... super ... so wahr! Und ich kann es deutlich am Beispiel der gehüteten Katze beobachten: Sie verhält sich völlig unlogisch und ich werde nicht schlau aus ihr, brauch ich auch nicht, ich brauch sie nur liebhaben, den Rest bestimmt sie  :biggrin:  katz:
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Anne am 17. Juni, 2014 12:04:07
Dein Beitrag ruft in mir die Erinnerung an die Vipassana-Meditation in Asien bei mir hervor, liebe Claudia.
Wir haben uns diese Zeit im Kloster wie in Zeitlupe bewegt um Achtsamkeit in jedem Moment zu üben.
Die Mönche machten immer den Vergleich mit dem Ventilator:
Dreht er sich, scheint er eine Scheibe zu sein. Jedoch umso langsamer er wird, desto klarer wird sein wahres Wesen offenbar: daß es nämlich drei "VentilatorBlätter" sind.
Im üben wurde das "Leben" allmählich zu einem "Super8" Film... lauter aneinandergereihte Sequenzen ohne Zusammenhang, ohne Inhalt. Es war aber auch sehr "einfach", da es nichts anderes zu tun gab als gehen und sitzen, ohne jeglichen "Alltagsgedanken". normalo1
 herz
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Michael am 24. März, 2015 09:57:07
Ich muss ehrlich sagen dass mir diese vehemente Betonung auf "einzig" und die Rede von der "totalen Verpflichtung" ganz schön Magenschmerzen bereitet.

Die heutige Kalendertageslektion beinhaltet die Wiederholung von Lektion 65 und ich habe ebenfalls Bauchschmerzen. Der Kommentar von Johannes zur Lektion 83 (http://www.wunderkommunikation.de/kommentare-zu-lektionen-aus-ein-kurs-in-wundern/2.-wiederholung-lektion-83/)
Zitat von: Johannes, Auszug aus Kommentar zu Lektion 83
Wenn du nur die Funktion hast, die GOTT dir gab, bist du völlig frei von Konflikt. Konflikt und Zweifel entstehen, wenn du verschiedene Ziele verfolgst. Wenn aber nur Vergebung dein Ziel ist – denn dies ist die Funktion, die GOTT dir gab – hast du hier auch nur einen einzigen Zweck.

vergrößert die Bauchschmerzen. Natürlich verfolge ich verschiedene Ziele. Die WAHRHEIT erkennen, aber ich benötige auch Projekte, Kunden um finanziell über die Runden zu kommen, und ja natürlich will ich mit Freunden in Kontakt sein und Spaß haben. Diese Ausschließlichkeit fühlt sich bedrohlich an. Oder verstehe ich hier was falsch?

Michael
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Lukas am 24. März, 2015 11:08:56
Zitat
Natürlich verfolge ich verschiedene Ziele. Die WAHRHEIT erkennen, aber ich benötige auch Projekte, Kunden um finanziell über die Runden zu kommen, und ja natürlich will ich mit Freunden in Kontakt sein und Spaß haben. Diese Ausschließlichkeit fühlt sich bedrohlich an. Oder verstehe ich hier was falsch?

Hier scheint ein Widerspruch zu liegen, ja. Aber er lässt sich ganz leicht auflösen, wenn man sich daran erinnert, dass die Welt das Mittel ist, um Vergebung zu lernen. Niemand verlangt von dir, den ganzen Tag in einer Ecke zu sitzen und dann zu vergeben, sondern das Ergebnis gelernter Vergebung ist innerer Friede in jeder Situation. Denn das bedeutet, dass du unabhängig geworden bist, von dem, was zu geschehen scheint und genau das soll man lernen. Deine Kunden und Freunde stehen nicht im Konflikt mit diesem Ziel, weil dein Sorgen und Streben nicht erforderlich ist um dir das zu geben, was du benötigst. Aber hier ist sozusagen die Nagelprobe des Vertrauens zum HG oder zu Gott. Wirst du dich darauf einlassen, dein Schicksal ganz in Gottes Hände zu legen und es IHM überlassen dir zu geben, was du benötigst?

Das kann beängstigend sein, aber wenn es beängstigend ist, kann das nur heißen, dass du deinem eigenen Plan mehr vertraust als dem des HG. Was kein Wunder wäre, denn schließlich hast du nur die Erfahrung mit dir als Ratgeber.

An einer Stelle im Kurs heißt es sinngemäß: Diejenigen, zu denen endlich der Friede gekommen ist, erkennen, dass es nichts zu tun gibt.

Ich bin übrigens, wie anscheinend du auch, selbständig in meinem Beruf - seit 40 Jahren und musste ständig danach schauen, wie ich überlebe. Je mehr ich mich darum gesorgt habe, dass ich überlebe, umso schwerer wurde das Überleben. Denn diese Sorge kann nur heißen, dass ich geglaubt habe, selbst für mein Überleben zuständig zu sein und da zeigt sich wiederum sehr deutlich die wahnsinnige Überzeugung, ich würde aus eigener Kraft leben und müsse sozusagen das Leben selbst aufrecht erhalten. Eine besorgte Frau daheim und Kinder tun ein Übriges, um diese Angst ständig zu füttern. Diese Sorgerei hat mich schließlich schwer krank gemacht und dadurch erkannte ich, dass es gegen das Leben gerichtet ist, sich zu sorgen.

Obb ich mich nun sorge oder nicht - das Leben lässt sich dadurch nicht beeindrucken und im Laufe der Jahre ist in mich die Überzeugung eingesickert, dass es am besten ist, in der Gegenwart zu leben und sich darin zu üben, Erfolg und Misserfolg mit der gleichen Gleichmütigkeit zu behandeln.

 herz Lukas




Ein Bibelzitat:

Zitat
Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung?

26Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?

27Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?

28Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung? Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht.

29Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen.

30Wenn aber Gott schon das Gras so prächtig kleidet, das heute auf dem Feld steht und morgen ins Feuer geworfen wird, wie viel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen!

31Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen?

32Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles braucht.

33Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.

34Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage.
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Jana am 24. März, 2015 13:48:10
Beim heutigen Durchlesen dieser Lektion, trat bei mir Erleichterung ein.
Denn ich verstand, die sogenannten weltlichen Ziele sind in Wahrheit völlig bedeutungslos, es gibt nur ein Ziel und das ist Gott / Erlösung.
Ich fühle mich losgelöst im Geist, von den Belanglosigkeiten. Ich kann sie somit einfach leicht abarbeiten, ohne mich von ihnen unter Stress / Druck gesetzt zu fühlen.

Die Vergebung gefällt mir immer besser, da ich immer mehr verstehe, was sie bedeutet, diese Wirkungen möchte ich nicht mehr missen.
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Jana am 24. März, 2015 13:56:24

Obb ich mich nun sorge oder nicht - das Leben lässt sich dadurch nicht beeindrucken und im Laufe der Jahre ist in mich die Überzeugung eingesickert, dass es am besten ist, in der Gegenwart zu leben und sich darin zu üben, Erfolg und Misserfolg mit der gleichen Gleichmütigkeit zu behandeln.

herz Lukas

Genau, diese Gleichmütigkeit ist es.
Dazu fällt mir gerade das Vipassana ein - Gleichmut, Gleichmut, Gleichmut.  :smile:

 herz Jana
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Johannes am 24. März, 2015 15:53:20
Die heutige Kalendertageslektion beinhaltet die Wiederholung von Lektion 65 und ich habe ebenfalls Bauchschmerzen.

...vergrößert die Bauchschmerzen. Natürlich verfolge ich verschiedene Ziele. Die WAHRHEIT erkennen, aber ich benötige auch Projekte, Kunden um finanziell über die Runden zu kommen, und ja natürlich will ich mit Freunden in Kontakt sein und Spaß haben. Diese Ausschließlichkeit fühlt sich bedrohlich an. Oder verstehe ich hier was falsch?

Es sind immer nur Missverständnisse, wenn dich der Kurs nicht vollkommen glücklich macht.
Um dies zu unterstreichen habe ich auch einen unmissverständlichen Begleittext zum Kommentar von Lektion 83 gegeben:
Der Kurs zum Glück! (http://www.wunderkommunikation.de/nonduale-texte/den-kurs-lernen-4/seite-35/#content)
Der einzige Grund, wenn du Bauchschmerzen hast, wenn du etwas im Kurs liest, ist, dass du nicht glaubst, dass die Vergebung dich glücklich machen wird. Du glaubst noch immer, dass dich etwas anderes glücklich machen wird.

Wird es nicht! Tut mir leid!

Und Vergebung ist nichts Anstrengendes. Sie ist ganz leicht. Sie braucht nur Vertrauen in einen größeren Plan...(siehe dazu auch den Beitrag von Lukas (https://wunderkommunikation.net/index.php/topic,163.msg10804.html#msg10804)) und die Erinnerung, dass du allein gar nichts tun kannst.
Doch gemeinsam mit dem HG gibt es nichts, was du nicht tun kannst.

 herz Johannes

Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Michael am 24. März, 2015 18:29:37
Du glaubst noch immer, dass dich etwas anderes glücklich machen wird.

Wird es nicht! Tut mir leid!

Danke.
Das war unmissverständlich und klar. Der Kurs und Jesus sind ganz schön radikal. Er raubt mir auch noch den letzten kleinen Traum.

Michael
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Elke am 06. April, 2015 22:46:03
Danke , für diese Thema!
Danke Lukas , du kannst so toll,  so einfach verständlich es rüber bringen .
Ganz liebe Grüße , Elke
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: cloè am 05. März, 2017 14:35:30
 herz Hallo ihr Lieben ich Lese und Lese ich  will unbedingt diese Lektion richtig verstehen.
Plötzlich wird mir klar dass ich genau dass Gegenteil davon mache was diese Lektion aussagt  herz Liebe Grüsse Cloè 
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Johannes am 06. März, 2018 10:06:27
Zitat von: Übungsbuch, Lektion 65
Meine einzige Funktion ist die, die GOTT mir gab. *) 
Wie einfach ist doch diese Lektion, die mich darüber aufklärt, welche Funktion ich hier habe.
Und doch - schon allein an der Fülle der Beiträge kann man ersehen, wie sehr wir etwas anderes glauben.

Wenn ich jedoch einfach akzeptiere, dass ich hier eine einfache Information zum Sinn meines Lebens bekomme, wird alles sehr einfach:
Meine Aufgabe als Kursschüler ist es nicht, zu beurteilen, ob ich meiner Meinung nach meine einzige Funktion hier erfülle oder nicht. Ich brauche einfach nur, wie angewiesen, diese Lektion zu machen. Das ist alles.
Alles andere braucht mich nicht zu kümmern.

Ist es nicht wundervoll, welche Funktion GOTT mir gegeben hat?
Denn - da ER sie mir gegeben hat, kann es nicht anders sein, als dass ich sie erfülle.

 herz Johannes


*) Hier (http://wunderkommunikation.de/kommentare-zu-lektionen-aus-ein-kurs-in-wundern/lektion-65/) findest du den Kommentar zu dieser Lektion!
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Melanie am 06. März, 2019 08:25:30
Meine einzige Funktion ist die, die GOTT mir gab.

Ich habe keine andere Funktion.
Und nur daran muss ich mich erinnern, damit ich MICH wieder erkenne.
Damit ich MICH wieder in jedem und allem erkenne.

Vollkommener Frieden und vollkomme Freude erfüllt mich.  :hiha: schm
Nichts anderes ist zu tun.

Will ich wirklich darauf vergessen?
Ist diese kleine Bereitwilligkeit zuviel für dieses mir versprochene Ergebnis?

Nichts sonst kann mich glücklich machen.
Will ich glücklich sein, oder Recht behalten?

herz herz herz
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: toni am 06. März, 2019 09:20:01
Zitat von: Übungsbuch, Lektion 65
Meine einzige Funktion ist die, die GOTT mir gab. *) 

Wie einfach ist doch diese Lektion, die mich darüber aufklärt, welche Funktion ich hier habe.
Und doch - schon allein an der Fülle der Beiträge kann man ersehen, wie sehr wir etwas anderes glauben.

Wenn ich jedoch einfach akzeptiere, dass ich hier eine einfache Information zum Sinn meines Lebens bekomme, wird alles sehr einfach:
Meine Aufgabe als Kursschüler ist es nicht, zu beurteilen, ob ich meiner Meinung nach meine einzige Funktion hier erfülle oder nicht. Ich brauche einfach nur, wie angewiesen, diese Lektion zu machen. Das ist alles.
Alles andere braucht mich nicht zu kümmern.

Ist es nicht wundervoll, welche Funktion GOTT mir gegeben hat?
Denn - da ER sie mir gegeben hat, kann es nicht anders sein, als dass ich sie erfülle.

 herz Johannes


*) Hier (http://wunderkommunikation.de/kommentare-zu-lektionen-aus-ein-kurs-in-wundern/lektion-65/) findest du den Kommentar zu dieser Lektion!
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: karin am 06. März, 2019 11:08:52
Wie befreiend ist gleich der erste Satz der heutigen Lektion - dass ich mich der Erlösung verpflichtet habe!
Es steht nicht da, dass ich mich verpflichten müsse.
Nein, ich habe mich bereits verpflichtet - auch wenn mir dies bis jetzt überhaupt nicht bewusst war.



 schm
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Gaby am 07. März, 2019 06:16:49
Lese gerade die Originallektion 66 und dabei wird mir noch einiges zur Lektion 65 klar. Wie oft gucke ich irgendetwas im Fernsehen oder noch ein Video auf YouTube, anstatt die Zeit zu nutzen und zu überlegen, wem ich noch vergeben könnte bzw. mit wem ich noch in Unfrieden bin.  umarm2

Wie ist es bei Euch. "Arbeitet" Ihr dran, erfüllt Ihr Eure Funktion? umarm2 Oder geht Ihr auch lieber Zerstreuungen nach?
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Otmar am 07. März, 2019 09:55:07
Eine meiner ersten Gedanken im Bett (beim Aufwachen) und eine meiner letzten Gedanken im Bett (beim Einschlummern) ist die Vergebung (oder allgemeiner gesagt: sind Kursgedanken).
Dann kommt fast automatisch auch in Alltagssituationen immer wieder die Erinnerung an meine Funktion hier durch.

Ich beschäftige mich natürlich auch mit anderen Dingen (wie es das Drehbuch mir so auftischt), aber auch das in einer - so hoffe ich - vergebenden Grundstimmung.
Momentan befasse ich mich z.B. der Tradition und meiner Gesundheitssituation gemäß mit Fasten. Ich lese Bücher und schaue YouTube über Intervallfasten und gesunde Ernährung. Man kann das auch mit vergebender Haltung machen.
Dann sind wieder die Kinder und Enkerl auf Besuch. Auch da ist natürlich Vergebung (vorrangig für mich selbst) angesagt.
Am Abend schaue ich meist gemeinsam mit meiner Frau einen Film (Thriller oder Drama) im Fernsehen an. Das schafft Gemeinschaft, wenn man manchmal darüber redet, kann natürlich auch Ablenkung sein (wie das ganze Leben, aber etwas intensiver). Aber auch dabei kann ich an einer vergebenden Haltung arbeiten (wo natürlich noch viel Luft nach oben ist ...).

Das klingt jetzt fast zu einfach, aber so ist der HEILSPLAN - das ganze Leben hier kann so oder so betrachtet und genutzt werden.
Ich freue mich. Ich hoffe Du erfreust Dich auch an Deiner Vergebung.
Es kann alles leicht werden, der VATER hält uns fest im Arm ...
Wenn was schwierig wird, weiß ich wieder: Loslassen, vergeben !
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Gaby am 07. März, 2019 11:51:24
Klingt nach einer schönen Entwicklung. Danke für die Einblicke in Dein Leben!

Hoffnungsvolle Grüße

Gaby
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Melanie am 07. März, 2019 20:03:40
Liebe Gaby,

Danke für deine Frage  :smile:
Otmar hat das sehr schön beschrieben.  :danke: Ungefähr so sieht es bei mir auch aus.   hhü

Den Kurs mache ich in den jeweiligen Situationen, das ist die praktische Anwendung des Kurses.
Die Situationen werden mir geschenkt, damit ich ihnen vergebe.
Ich bekomme immer genau soviel wie ich gerade vertrage.

Manchmal ist es aber auch Zeit "Urlaub" zu machen.
Urlaub ist für mich, einfach den Moment zu genießen, und über nichts nachzudenken. Das mache ich persönlich sehr gerne bei Filmen oder Serien.
Wenn ich "Urlaub" mache, bin ich glücklich und erfülle meine Funktion.

ICH kann meine Funktion nicht, nicht erfüllen.
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: karin am 08. März, 2019 11:07:53
Lese gerade die Originallektion 66 und dabei wird mir noch einiges zur Lektion 65 klar. Wie oft gucke ich irgendetwas im Fernsehen oder noch ein Video auf YouTube, anstatt die Zeit zu nutzen und zu überlegen, wem ich noch vergeben könnte bzw. mit wem ich noch in Unfrieden bin.  umarm2

Liebe Gaby,
ich bin mit allen in Unfrieden, die ich für Körper halte – auch auf Bildschirmen  normalo1.
EKIW erzieht mich dazu, dies zu bemerken. Die empfohlenen Übungszeiten bringen die zielführenden Beobachtungen in Schwung und dann beginne ich automatisch auch außerhalb dieser Zeiten aufmerksamer auf mein Denken und Fühlen zu werden.

Wie ist es bei Euch. "Arbeitet" Ihr dran, erfüllt Ihr Eure Funktion? umarm2 Oder geht Ihr auch lieber Zerstreuungen nach?

Alles hier ist für mich Zerstreuung, denn ich habe es dafür gemacht:
Ich will mich in allem verlieren und will mich auf diese Weise vor GOTT hier verstecken.

Mit EKIW lerne ich zu vergeben, dass ich Zerstreuung zu suchen scheine und bemerke so, dass ich immer glücklich bin und damit bereits meine Funktion erfülle.
Mit SEINER Hilfe hebe ich langsam aber sicher den Glauben an mein scheinbares Machwerk auf.
Mit IHM fühle ich, dass Zerstreuung nicht möglich ist, wenn ich glücklich bin.

Es ist einerlei, was ich zu tun scheine, denn alles, was für mich zählt ist SEINE STIMME, DIE mir unentwegt versichert, dass der Schein trügt.
Immer wieder während meines bunten Treibens hier erinnere ich mich daran, dass es nicht nötig und nicht möglich ist, mich vor GOTT zu verstecken.
Ich bin vom Urteil des HEILIGEN GEISTES über die Welt überzeugt und glaube nicht mehr, dass ich sie gemacht haben kann.

Den erwachenden GOTTESSOHN stört und beunruhigt es nicht mehr, dass es IHM so erscheint, als wäre das Unmögliche möglich. Der erwachende GOTTESSOHN beginnt, in allem, womit ER SICH zu zerstreuen scheint, SICH SELBST zu sehen.

Zu guter Letzt beginne ich zu ahnen, dass ich meine Funktion immer erfülle, ganz abgesehen davon, wie es mir erscheint und was ich darüber zu glauben scheine – ich kann nur glücklich sein.

Ich scheine fortwährend mit dem Ego gemeinsame Sache zu machen, doch der HEILIGE GEIST versichert mir, dass es kein Ego geben kann.
Wenn ich aber noch mit dem Ego verbunden bleiben will, und glauben will, Vergebung sei der Schlüssel zu weltlichem Glück, werde ich glauben, mich zerstreuen zu können.





 normalo1 herz
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Gaby am 09. März, 2019 05:01:33
Tief berührt! Danke Dir für Deine Worte, Karin.
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: PiaK am 17. Januar, 2023 21:24:42
Es gibt die Rechtgesinntheit (Einheit) und die Falschgesinntheit (Trennung). Die Non-duale Welt und die duale. In der dualen Welt habe ich viele Ziele. Ein mir wichtig erscheinendes ist, die Erderwärmung auf maximal 2 Grad zu begrenzen. Dafür setzt ich mich auf politischer Ebene ein.
EKIW: Dieser Gedanke ist Ausdruck eines Zieles, das mich davon abhält, meine einzige Funktion einzunehmen.
Es könnte doch aber sein, dass ich von GOTT dorthin gestellt wurde um in die Politik Licht und Vergebung zu bringen.
Oder vermische ich die Ebenen?
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: toni am 18. Januar, 2023 14:03:07
Oder vermische ich die Ebenen?

 gena:


Dazu schreibt Johannes noch:

Zitat von: Maggy;1006
Wie handhabt Ihr dieses "totale Verpflichtung" von der in dieser Lektion die Rede ist?  Jetzt mal noch dummer nachgefragt: demzufolge muss ich dann ja JEDES ZIEL, JEDES VORHABEN, das nicht ausschliesslich der Vergebung dient, aufgeben oder ?
Du brauchst nichts aufzugeben außer deinen Glauben, dass du - aus deiner winzigen Perspektive - wissen kannst, welche Ziele und Vorhaben dich glücklich machen. Doch Jesus oder der HG haben eine andere Perspektive als du, deshalb wissen sie, dass nur die Vergebung dich glücklich machen kann.

Also - es geht nicht darum, dass du hier nichts mehr planst oder keine Vorhaben oder Ziele mehr verfolgst. Doch geht es darum, dass der Ernst, mit dem du diese Dinge verfolgst, einer heiteren Gelassenheit Platz macht. Dass du - statt weiterhin über alles zu grübeln - dich einfach darüber freust, dass JEMAND an deiner Seite ist, der dich immer bedingungslos liebt, auf den du dich immer verlassen kannst.


 herz  Johannes


 herz toni
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: PiaK am 18. Januar, 2023 15:05:53
Danke für den Hinweis toni. Da werde ich bei der nächsten Gemeinderatssitzung gelassen und heiter meine Standpunkte vorbringen und unabhängig vom Ergebnis im Glück bleiben.
Da freue ich mich schon  :blüh:
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: toni am 18. Januar, 2023 16:15:51
Da werde ich bei der nächsten Gemeinderatssitzung gelassen und heiter meine Standpunkte vorbringen und unabhängig vom Ergebnis im Glück bleiben.

 :hopp:

 herz toni
Titel: Re: Lektion 065
Beitrag von: Melanie am 19. Januar, 2023 08:08:02
Danke für den Hinweis toni. Da werde ich bei der nächsten Gemeinderatssitzung gelassen und heiter meine Standpunkte vorbringen und unabhängig vom Ergebnis im Glück bleiben.
Da freue ich mich schon  :blüh:

Guten Morgen liebe Pia,
Du kannst deine Standpunkte auch ernst oder streng vorbringen. So wie es eben in deinem Drehbuch (https://www.wunderkommunikation.eu/tools/das-drehbuch/) steht.  :ruh:
Ich wünsche dir einen schönen Tag!  :arc:
herz herz herz herz