Wunderkommunikation Forum

Den Kurs leben => Lektionen des Übungsbuches => Thema gestartet von: Maggy am 17. August, 2012 12:43:25

Titel: Lektion 135
Beitrag von: Maggy am 17. August, 2012 12:43:25
Zitat von: KURS-Lektion 135
Wenn ich mich verteidige, werde ich angegriffen. *)

Gerade heute habe ich mit Lektion 135 angefangen. Eine wirklich sehr schöne Lektion aber da ich immer ALLES was zu den Lektionen passt, lese, bin ich jetzt durch einen Beitrag von Gregor aus dem "Jahr zur wirklichen Welt" ziemlich durcheinandergeraten.

Gerade gestern hab ich festgestellt, dass ich unbedingt mal meinen Tag besser strukturieren sollte, da ich mich zur Zeit fast in jeder freien Minute dem Kurs und all den Themen drum herum widme und dabei doch einiges in der "nicht wirklichen Welt" brach liegt. Und nun DAS Darf/soll ich nun noch planen ? Oder mich nur nach innen wenden und auf irgendeinen Impuls warten ? Der letzte Absatz von Gregor sagt zwar deutlich aus, dass der "ungeheilte" Geist nun nicht sich bequem zurücklehnen kann und drauf warten bis eine innere Stimme oder ähnliches ihn auffordert tätig zu werden. Aber wie erkenne ich, wann mein Geist geheilt ist ?

Stehe total auf dem Schlauch und fühle mich  momentan unfähig irgendetwas zu planen weil ich immer im Kopf hab, dass das ein Angriff auf mein Selbst ist.

Bitte um Hilfe. Hier (http://www.pro-agape.de/globalchange/?q=node/495) geht's zum erwähnten Text von Gregor.

Danke Euch.

LG Maggy

*) Hier (http://wunderkommunikation.de/kommentare-zu-lektionen-aus-ein-kurs-in-wundern/lektion-135/) findest du den Kommentar zu dieser Lektion!
Titel: Lektion 135
Beitrag von: veronika am 17. August, 2012 13:44:07
 :biggrin: Liebe Maggy, ich habe leider keine Antwort, aber genaus dieselbe Frage hat mich heute umgetrieben. Johannes sagte mal sinngemäß (und nach meiner Erinnerung  :smile: Wir sollen nicht hin- und herüberlegen, sondern einfach schauen, was wir tun. Zumindest hab ich ihn so verstanden. Nach dem Rezept hab ich mir zugeschaut, wie ich das Klo geputzt, die Wäsche gewaschen... habe. Aber ich war unsicher. Wenn ich in der ARbeit bin, habe ich ja kaum Spielraum, drum hab ich mir das noch nie überlegt. Und jetzt schau ich hier rein und seh deine Frage - das fühlte sich überraschend schön an.

Liebe Grüße
Veronika
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: leslie1 am 17. August, 2012 13:47:31
Liebe Maggy.

Um bei dem Beispiel mit der Einkaufsliste zu bleiben, welche Gregor in seinem Text erwähnt, so beobachtest du einfach deine Gedanken mit IHM, wenn du deine Einkaufsliste machst und gehst dann gemütlich Einkaufen. Jetzt kannst du über deine Gedanken lachen, wenn du beobachtest wie wichtig du gewisse Gedanken genommen hast (Bsp. ich darf nicht planen; ich muss unbedingt heute noch Einkaufen). Es geht darum den Zweck hinter den "Planungsgedanken" zu beobachten und nicht nichts zu planen. Dann wirds allmälich ruhiger im "Geist" und du bemerkst plötzlich wie du ganz natürlich aus dieser Ruhe hinaus agierst, ganz spontan und freudig.
Kurz zusammengefasst: Du akzeptierst das du ständig Pläne machst, wirst einen Augenblick still  und der Rest kommt von allein...
Hoffe das war einigermassen hilfreich und verständlich :-)

 :zopfi: Simon
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Johannes am 17. August, 2012 14:34:24
Liebe Maggy,
 
Von Simon und Veronika hast du schon einiges Hilfreiche bekommen.
Vielleicht ist Folgendes auch noch ganz allgemein nützlich:

Zitat von: Maggy;3686
...da ich immer ALLES was zu den Lektionen passt, lese, bin ich jetzt durch einen Beitrag von Gregor aus dem "Jahr zur  wirklichen Welt" ziemlich durcheinandergeraten.

Es sind einfach nicht ALLE Texte, von denen du denkst, dass sie gerade zu den Lektionen passen, für DICH IM MOMENT hilfreich.
DU  bist das letztendliche Kriterium. Und wenn dich ein Text eher irritiert als dass er für dich hilfreich ist, dann bedeutet dies nur, dass er gerade im Moment FÜR DICH nicht hilfreich ist. Punkt.

Das ist der Grund, warum ich jedem, der z.B. mit einem meiner Texte Probleme bekommt, einfach rate, diesen Text links liegen zu lassen und statt dessen sich mit solchen zu beschäftigen, die eben im Moment hilfreich  sind.
Wenn du anfängst, etwas zu lesen, und du bekommst ein eigenartiges Gefühl dabei, dann hör einfach auf damit. Ganz gleich, was es ist und für wie wichtig oder nützlich du es hältst. Denk nicht darüber nach. Es ist OK, dass hier nicht ALLES IMMER passt.

Zitat von: Maggy;3686
Aber wie erkenne ich, wann mein Geist geheilt ist ?
Das ist einfach: Wenn du in Frieden bist, ist dein Geist geheilt.

Noch etwas zur "nicht wirklichen Welt": Diese Welt ist dein Klassenzimmer. Durch sie hast du Möglichkeit zu lernen.
Und vergiss nicht, dass "GOTT in allem ist, was du siehst" - auch wenn du dir SEINER nicht bewusst bist.
 
Noch zur "Planung":
Der Kurs spricht immer nur von Tatsachen – nicht von Geboten.
"Der geheilte Geist plant nicht" ist eine simple Tatsache. Es bedeutet nichts weiter, als dass du tatsächlich niemals wirklich planen kannst.
(Du kannst es ausprobieren: Glaubst du, du könntest 100% sicher sein, was du im nächsten Moment, in 5 Minuten, in 3 Tagen wirklich machen wirst? - Kannst du nicht! Niemals!)
 
In der Praxis bedeutet es, dass du dir nur bewusst bleiben brauchst, dass alle deine Pläne nur so etwas Ähnliches wie Skizzen sind, und du  kannst dann beobachten, was sich dann tatsächlich abspielt - oder eben nicht.
Solange "deine Pläne" keine Ketten sind, die dich gefangen nehmen, plane so viel du willst. Es kann auch Spaß machen.
Uns z.B. hat es großen Spaß gemacht, die "Kurskonferenz" (http://wunderkommunikation.de/workshops/kurskonferenz/) zu "planen" - und einfach zu beobachten, wie sich alles vor unseren Augen entfaltet.
 
 
 herz  Johannes
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Ulli am 17. August, 2012 19:41:50
Zitat von: Johannes;3689
Das ist einfach: Wenn du in Frieden bist, ist dein Geist geheilt.

Noch etwas zur "nicht wirklichen Welt": Diese Welt ist dein Klassenzimmer. Durch sie hast du Möglichkeit zu lernen.
Und vergiss nicht, dass "GOTT in allem ist, was du siehst" - auch wenn du dir SEINER nicht bewusst bist.

Die LIEBE, die Du durch den HEILIGEN GEIST empfängst auszudehnen auf deine eigenen Wahrnehmungen ist ein einfacher Weg, ihnen zu vergeben und Liebe in Deine Welt zu bringen.
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Maggy am 17. August, 2012 22:39:24
Hallo liebe Veronika,
das freut mich ja, dass Dich auch gerade die gleiche Frage bewegt hat  :smile: Und der von Dir erinnerte Satz dass wir nicht soviel überlegen sollen sondern einfach schauen was wir tun (und ich denke nachdem wir IHN um seine Hilfe gebeten haben) das ist glaube ich der wichtige Punkt dabei.

Danke für Deine Antwort.

Zitat von: leslie1;3688
Es geht darum den Zweck hinter den "Planungsgedanken" zu beobachten und nicht nichts zu planen. Dann wirds allmälich ruhiger im "Geist" und du bemerkst plötzlich wie du ganz natürlich aus dieser Ruhe hinaus agierst, ganz spontan und freudig.
Kurz zusammengefasst: Du akzeptierst das du ständig Pläne machst, wirst einen Augenblick still und der Rest kommt von allein...

Danke Simon,
ich merke wie es allmählich dämmert wie das gemeint ist.

Lieber Johannes,

ganz herzlichen Dank für die Klarheit die Du wieder in meine Gedanken bringst. Auch die Beiträge der anderen haben schon kleine Lichter wieder aufgehen lassen.

Zum einen danke auch für den Hinweis dass es okay ist, wenn man mal mit einem Text nicht so viel anfangen kann, dass man den dann auch mal weglassen kann. Das ist eine grosse Beruhigung für mich, ich z.B. hab immer Schwierigkeiten mit den "sogenannten Spielen" ... für andere mag es eine ganz tolle Hilfe sein; ich konnte mich bisher damit nicht anfreunden ... vielleicht liegt es auch einfach nur an der Bezeichnung "Spiel" das hört sich für mich nicht so nach "ernstgemeint" an. Ist aber nur so eine Empfindung von mir aber schön dass ich diese "Spiele" nicht UNBEDINGT machen brauche. Tja und in diesem Fall hat mich Gregors Text eher unsicher gemacht, wie Du schon sagst, beim nächsten Mal höre ich dann einfach auf weiterzulesen.

Ganz beruhigend finde ich auch Deine Aussage "wenn ich in Frieden bin, ist mein Geist geheilt". Damit kann ich was anfangen.

Erleichternd nehme ich auch zur Kenntnis dass ich soviel planen darf wie ich will (solange ich mir damit keine Ketten anlege oder mich unwohl fühle). Es ist ja eigentlich auch so dass man ständig plant in der Illusion, denn jeder Handlung hier geht ja ein Gedanke voraus und das ist im Grunde ja auch schon eine Planung bzw. eine Skizze  :smile:

Ich habe es heute schon ausprobiert, hatte wieder grübelnde Planungsgedanken wie krieg ich am Wochenende wieder alle zufriedengestellt, wen besuche ich wann ? Hab einfach mal mein Gedankenkarussel abgeschaltet und den HG gebeten mir zu helfen und siehe da, ganz plötzlich klärte sich das Ganze ... zwar auf eine völlig andere Weise als ich es vorgehabt habe .... aber es passte bestens.

Eure Planung für die Kurskonferenz ... da kommt so ein starkes Gefühl von Neid auf (muss ich schnell dem HG übergeben) ... irgendwann einmal möchte ich auch an so einer wundervollen Veranstaltung teilnehmen können.  normalo1

Herzliche Grüße

Maggy
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Johannes am 18. August, 2012 00:05:34
Zitat von: Maggy;3695
irgendwann einmal möchte ich auch an so einer wundervollen Veranstaltung teilnehmen können.

Warum nicht dieses Mal?  zwink

herz Johannes


Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Gast MM am 18. August, 2012 11:18:47
Zitat von: Johannes
"Der geheilte Geist plant nicht" ist eine simple Tatsache. Es bedeutet nichts weiter, als dass du tatsächlich niemals wirklich planen kannst.
(Du kannst es ausprobieren: Glaubst du, du könntest 100% sicher sein, was du im nächsten Moment, in 5 Minuten, in 3 Tagen wirklich machen wirst? - Kannst du nicht! Niemals!)"

Als kleinen Tipp, was evtl. gut passen könnte, zu dem Planen:
Aus Kapitel 27, die Heilung des Traums: IV. Die stille Antwort.
mm ist ja auch so eine manisch-panische Fragenstellerin....manchmal.....es wird aber besser, je mehr ich bereit bin, alle Fragen dem Heiligen Geist zu übergeben. Auch ganz alltägliche Fragen. Da hat mir Erika sehr geholfen, die ich mal fragte: darf ich mit dem Heiligen Geist auch Waschmaschinen kaufen gehen oder nicht?...:biggrin: Sie sagte: natürlich... :smile:
Der Heilige Geist ist nämlich keine Person (wie wir eigentlich auch nicht), sondern eine Geisteshaltung, wie Johannes neulich erläutert hat.
 herz
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Angelika am 18. August, 2012 12:52:33
Möchte etwas erzählen, was ich heute morgen erlebt habe, ich glaube das passt schon hier her.
Habe heute morgen meine Lektion 231 "Vater ich will mich nur an dich erinnern" gelesen und vorher noch den Text zu dieser Reihe 2. "Was ist die Erlösung" und ich habe mich dabei beobachtet wie ich den Text lese, es ist mir vorher nie aufgefallen, ich lese einen Satz und dann entsteht eine Zwiesprache mit IHM, ich lese wieder ein Stück weiter und dann spreche ich wieder sehr viel zu IHM, ich bin dann ganz mit IHM verbunden. Etwas schöneres kann ich mir nicht vorstellen.
Ich weiß das die Worte im Textbuch oder der Lektionen oder hier im Forum, deine Texte Johannes, alles SEINE Worte und Gedanken an mich sind und aus mir heraus antwortet es.
Während dieser Übung der Lektion habe ich mich an meine Suche nach der Liebe erinnert und das mir nie etwas wichtiger war. Ich habe mich an SEINE Stimme erinnert vor jetzt fast 26 Jahren, die zu mir sprach "Ich bin die Liebe und wohne in deinem Inneren" (davon habe ich in meiner Vorstellung erzählt) und heute morgen habe ich mich wieder daran erinnert, an diesen Klang, an das Licht, an diese Liebe und ich habe gesehen das die Zeit gar keine Bedeutung hat. Nichts was seitdem oder vormals geschehen ist hat irgendeine Bedeutung, ich war und bin immer noch in dieser Liebe, ich bin die Liebe, wir alle sind in dieser Liebe. Ich habe mich auch daran erinnert, dass dann das Suchen aufgehört hat, seitdem wußte ich das die Liebe in mir ist. Die 26 Jahre waren nur ein Augenblick und jetzt bin ich durch den Kurs in Wundern mit IHM bewußt hier und gehe an seiner Hand.
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Ziodenes am 18. August, 2012 19:09:19
Hallo Maggy!

zu hinterfragen ist, wer ist diese Maggy? Wir alle glauben nach wie vor das wir diese Körper sind, die da sitzen und auf die Tastertur klopfen. Wenn der KURS bzw. Jesus "Du" sagt meint er aber nicht diesen Körper sondern den Geist der sich diese Maggy ausgedacht hat.  Nun versuchen wir mit des Körpers Augen was zu sehen und mit dem Gehirn was zu verstehen. Aber um das geht es nicht, es geht darum zu erkennen wie sehr wir daran glauben ein Körper zu sein, der was zu erledigen hat, das ist mit IHM zu betrachten. liebe grüsse
Ziodenes
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Maggy am 19. August, 2012 10:14:22
Ja lieber Johannes,

das ist eigentlich so einfache simple Frage ... und doch erscheint mir die Realisierung dessen im Hinblick auf mein extremes Eingebundensein in die Familie utopisch, ein Wunschtraum in weiter Ferne. Dabei wäre so eine Erfahrung so wichtig und förderlich für mein weiteres Kurslernen.

Du hast mich mit dieser Frage ganz massiv daran erinnert, dass ich da einen riesigen Berg an Vergebungsarbeit vor mir habe.
Ich sage nur Thema Schuldgefühle ... leider immer noch ganz schlimm vorhanden.

Ich arbeite daran und nehme mir vor, für die nächste Konferenz (vielleicht in Deutschland ?) rechtzeitig zu planen, Urlaub zu nehmen, zu sparen, alles was an Hilfe nötig ist für meine Familie vor dem  Wochenende zu erledigen und dann mal abschalten und mich auf die Konferenz freuen.

Gerade wo ich das so schreibe merke ich schon wieder ... das ist schon wieder viel zu viel Planung ... ich sollte wohl besser den HG um Hilfe und Führung bitten.


Zitat von: Angelika;3706
Ich habe mich an SEINE Stimme erinnert vor jetzt fast 26 Jahren, die zu mir sprach "Ich bin die Liebe und wohne in deinem Inneren" (davon habe ich in meiner Vorstellung erzählt) und heute morgen habe ich mich wieder daran erinnert, an diesen Klang, an das Licht, an diese Liebe und ich habe gesehen das die Zeit gar keine Bedeutung hat. Nichts was seitdem oder vormals geschehen ist hat irgendeine Bedeutung, ich war und bin immer noch in dieser Liebe, ich bin die Liebe, wir alle sind in dieser Liebe.

Einfach wunderschön was Du da erlebt hast vor 26 Jahren. Man spürt einfach diese Ergriffenheit in Deinen Worten.

Zitat von: Gast MM;3703
es wird aber besser, je mehr ich bereit bin, alle Fragen dem Heiligen Geist zu übergeben. Auch ganz alltägliche Fragen. Da hat mir Erika sehr geholfen, die ich mal fragte: darf ich mit dem Heiligen Geist auch Waschmaschinen kaufen gehen oder nicht?... Sie sagte: natürlich...

Ich neige auch eher dazu den HG mit solch banalem Alltagskram nicht zu belästigen aber das scheint gerade verkehrt zu sein.

LG Maggy
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Johannes am 19. August, 2012 22:46:21
Zitat von: Maggy;3723
Du hast mich mit dieser Frage ganz massiv daran erinnert, dass ich da einen riesigen Berg an Vergebungsarbeit vor mir habe. Ich sage nur Thema Schuldgefühle ... leider immer noch ganz schlimm vorhanden.

Wenn "du" versuchst, die Vergebungsarbeit zu leisten, musst du versagen. "Du" wirst damit nie fertig.
Doch hat ER, dessen Job es ist zu vergeben, diese Arbeit bereits vollbracht.*)
Es braucht nur mehr deine Anerkennung, dass es so ist.

 herz  Johannes

*) Siehe dazu auch folgenden Text: "Es ist vollbracht" (http://wunderkommunikation.de/nonduale-texte/den-kurs-lernen-3/seite-31/#content)
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Maggy am 19. August, 2012 23:40:30
Stimmt. Mal wieder vergessen (schäm) ... ich brauche selbst ja nichts "machen", ich brauche nur abgeben oder wie Du sagst "anerkennen" dass alles schon erledigt ist.

Danke :-)

LG Maggy
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Johannes am 20. August, 2012 09:34:47
Zitat von: Maggy;3737
Mal wieder vergessen(schäm)
Hier ist die Ebene des Vergessens. Kein Grund, sich deshalb zu schämen.
Nur deshalb ist der Kurs erforderlich - um uns zu erinnern.

Freu dich also jedes Mal, wenn du dich erinnerst. Alles andere ist bedeutungslos.

 herz  Johannes
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: karin am 20. August, 2012 11:11:15
Zitat von: Maggy;3686
Darf/soll ich nun noch planen ? Oder mich nur nach innen wenden und auf irgendeinen Impuls warten ?
Hallo herz

Ein geheilter Geist  w e i s s, dass er nicht plant.

Es ist nicht mehr nötig, er hat die gesamte Illusion hinter sich gelassen. Was auch immer von da an scheinbar zu tun ist, vollzieht sich – ohne sein Urteil.

In unserem Alltag scheint es so, als müssten wir selber planen (Essen, Schlafen, Zahnarzt und, und, und.......). Doch welche Bedeutung messen wir diesem Leben bei, wenn wir uns IHM zugewandt haben, um mit IHM zu vergeben?

Und wenn wir uns als Kursschüler damit auseinandersetzen, ob wir planen "dürfen" oder nicht, können wir das nicht tun, was unsere wirkliche Funktion ist:

Vergeben und glücklich sein. herz


Es geht nicht darum, Fragen aus weltlicher Sicht befriedigend zu beantworten, es geht darum, uns IHM zuzuwenden, um mit IHM gemeinsam die WAHRHEIT zu FÜHLEN und SEINEN PLAN zu erfüllen:

Vergeben und glücklich sein. herz



Viele liebe Grüße herz
Karin
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Maggy am 21. August, 2012 00:21:05
Danke liebe Karin, ich habe Deinen Beitrag jetzt mehrmals gelesen und in mir entsteht das Gefühl "eigentlich ist doch alles ganz einfach", warum mache ich es bloss so kompliziert. Vergeben und glücklich sein. So schlicht, so klar. Und doch fängt das Ego immer wieder an nach Ungereimtheiten zu suchen. Aber auch diese "Ablenkung" brauche ich nur IHM zu übergeben und mich nicht weiter damit herumplagen.

Ich danke Dir für Deine Worte.  :danke:

Und lieber Johannes, ich freu mich auf all die vielen Lektionen die noch vor mir liegen, denn sie helfen mir mich immer ein wenig mehr zu erinnern (hoffe ich) :redface:

LG Maggy

PS. eine kleine Verständnisfrage hab ich aber noch zur Lektion 135 und zwar heisst es unter Punkt 11:

Ein geheilter Geist plant nicht. Er führt die Pläne aus, die er empfängt, indem er auf die Weisheit hört, die nicht die seine ist. Er wartet bis er unterwiesen wird, was er tun soll, und geht dann hin und tut es. Er verlässt sich in nichts auf sich selbst außer auf seine Eignung , die Pläne zu erfüllen, die ihm zugewiesen wurden.

Was ist mit "seine Eignung" gemeint ???
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Johannes am 21. August, 2012 00:37:24
Zitat von: Maggy;3747
Was ist mit "seine Eignung" gemeint ?

Er verlässt sich darauf, dass er geeignet ist, die Pläne zu erfüllen, die ihm zugewiesen werden. Er verlässt sich darauf, dass er nicht versagen kann.

Denn GOTT irrt sich nicht in SEINEM SOHN. Und du bist SEIN SOHN.

 herz Johannes
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Jalila am 21. August, 2012 07:55:06
Ja, seit ich annehme, dass ich geeignet bin, habe ich viel mehr Kraft!
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Johannes am 21. August, 2012 09:17:40
Zitat von: Jalila;3750
Ja, seit ich annehme, dass ich geeignet bin, habe ich viel mehr Kraft!
Dass du geeignet bist, bedeutet aber auch, dass du dich nie überfordern brauchst.

Denn die Grundlage, die der Kurs uns immer anbietet, ist:
"Es gibt nichts zu tun."

 herz  Johannes
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Maggy am 21. August, 2012 10:17:21
Danke Johannes, das hoffte ich zu hören. Irgendwie hab ich diesen Satz immer falsch interpretiert, so als ob es auch irgendetwas gäbe wofür ich NICHT geeignet wäre. Aber eigentlich ja auch undenkbar. Der HG würde uns keine Aufgaben geben die wir nicht erfüllen können.

LG Maggy
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: karin am 23. August, 2012 00:38:12
Zitat von: Maggy;3754
Der HG würde uns keine Aufgaben geben die wir nicht erfüllen können.


Hallo  normalo1

Wir eignen uns, SEINEN Plan zu erfüllen.

Alles was wir in der Illusion zu planen und zu tun scheinen ist unwirklich, da es nicht von GOTT erschaffen wurde und lediglich "Flitterkram und Tücke" darstellt.

Doch wenn wir vergeben, erfüllen wir SEINEN Plan.

Wir verbinden uns mit IHM und vergeben alles Weltliche – unser ganzes Planen und Tun in der Welt.


Herzliche  herz Grüße
Karin
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Maggy am 23. August, 2012 22:59:43
Danke liebe Karin,

dem ist absolut nichts hinzuzufügen. Wunderbar beschrieben, mir gingen eben gerade viele kleine Lichter auf.

Dafür danke ich Dir ganz herz lich

Liebe Grüsse und Euch allen eine wundervolle Konferenz. Freue mich schon sooo auf die Berichte anschliessend :smile:

Maggy
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Johannes am 14. Mai, 2013 23:18:07
Heute will ich gegenwärtige Zuversicht üben. Denn dies ist alles, was ich brauche.
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: jutta am 15. Mai, 2013 08:53:20
"Hallo, Ihr Lieben,
ich hab grade die ganzen Beiträge zur Lektion 135 noch mal gelesen und danke Euch allen dafür . Es tut einfach immer gut. zwink
Das mit dem "nicht planen" und der "Zuversicht" ist grade nicht so schwierig für mich, dafür hänge ich grade an folgender Stelle:

"L.135, 5 ( Kann es leider nicht einfügen, drum schreib ich es so)

"Und dennoch ist es nicht der Körper, der Angst haben oder ein Ding der Angst sein kann. Er hat keine Bedürfnisse außer denen, die Du ihm zuschreibst. Er braucht keine kompliziertzen Verteidigungsstrukturen, keine gesundheitsfördernde Medizin, keine Pflege und überhaupt keinerlei Sorge. Verteidige sein Leben oder gib ihm Gaben, um ihn schön, oder Mauern, um ihn sicher zu machen, und Du sagst nichts anderes, als dass Dein Zuhause dem Dieb der Zeit offensteht, verweslich und verfallend ist und so unsicher, dass es mit Deinem Leben beschützt werden muss."


Vollkommen logisch, wenn ich es so lese, aaaber.....

ich fühle mich schon seit längerem überhaupt nicht mehr wohl mit meinem Übergewicht und hatte die letzten Wochen immer wieder mal den Gedanken: ich muss mich mehr bewegen, vielleicht sporteln, was auch immer.
Dann kam plötzlich eine mail, eine Einladung zu einem Kollegentreffen mit anschließender Einführung in Nordic Walking. Es hat Riesenspass  gemacht und nachdem ich vor kurzem das Rauchen aufgehört habe, hab ich auch gut Luft gekriegt.  hep hep hep

Also hab ich mir Stöcke gekauft, laufe und es geht mir gut damit.  :E:
Außer, wenn ich jetzt die Lektion lese. Denn natürlich laufe ich, außer um der Freude willen auch in der Hoffnung, meine Fettpolster loszuwerden und wieder fiter und beweglicher zu sein.
Ich kümmere mich definitiv damit um meinen Körper, seinen Zustand , sein Aussehen, ich will etwas erreichen.

Da blick ich grade nicht durch. Vielleicht kann jemand helfen.
 herz Jutta
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Gast MM am 15. Mai, 2013 09:32:50
Liebe Jutta, bevor ich aufs Minitrampolin gehe und mich anschließend mit Hilfe des Flexi Bars - ein super tolles angenehmes und erschwingliches Fitnessgerät - körperlich ertüchtige, weil es mir so gut tut, möchte ich kurz antworten, denn du hast ja gefragt.
 herz
Wenn du auf den richtigen Sender eingestellt bleibst und dich bewusst dafür entscheidest, dass nichts, was du hier auf dieser "Ebene" erfahren tust, dich aus der Einigkeit mit deinem Schöpfer und deinen Brüdern rausschmeissen kann, dann tust du halt hier, was du tust und auch, was dir gut tut. Wieso solltest du es nicht genießen, wenn du jetzt wieder durchschnaufen kannst, wo du nicht mehr rauchst oder zum Zahnarzt gehen, wenn du Zahnschmerzen hast.
Ich habe an mir beobachtet, dass ich zum Beispiel das Drogen nehmen und Saufen benutzte, um zu "beweisen", dass der Vater unrecht hat und ich recht. Schließlich half er mir ja nicht, weniger zu trinken! Aufstampf! Und böse guck!
Ich will sehr aufmerksam sein und die Ausrichtung soll klar sein.
Wenn ich glaube und mich davon einkriegen lasse, dass mich das Minitrampolin glücklich macht und ich darüber vergesse(n) tu, WER ich BIN und WER mein Schöpfer ist, dann hat mich die Katz/das Egodenksystem und ich werde über kurz oder lang heftig unglücklich. Ansonsten mache ich halt die Erfahrung und irgendwann leg ich die Erfahrung ein Körper zu sein, ab. Darüber muss ich mir ja jetzt keinen Kopp zerbrechen.
Nur die Ausrichtung - die will ich mir mit Hilfe der Kurslektionen, - immer wieder bewahren.

Gerade das Zweifeln selber, ob es denn nun richtig oder falsch ist, ob du dich jetzt zu arg auf den Körper und das Ziel, abzunehmen konzentrierst, kommt  aus dem Egodenksystem. Da benutzt das Egodenksystem wieder etwas, nämlich das hin - und hergrübeln, um dich durcheinander zu bringen, dass DU immer so bist und bleibst, wie GOTT dich schuf.
 Ganz schön tricky.
 Mir hat ein ganz einfacher Satz von karin geholfen: wenn du dich ausgerichtet hast, dann bist du ausgerichtet, egal was du von dir selber denken magst. (So ähnlich)
 Alles, was hier auf der "Welt" passieren mag, soll dich ja davon ablenken.
Und das funzt bei dir schon lang nimmer! Stimmts?!

(Es ist wirklich schwer zu erklären, wie das Egodenksystem alles ratzifatz einzuheimsen versucht)
 herz



Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Ernst am 15. Mai, 2013 10:08:30
Liebe Jutta,

die Antwort auf Deine Frage findest Du im Buch "Das Drehbuch-Experiment" (http://wunderkommunikation.eu/literatur/?Name=Value).

Liebe Grüße
Ernst
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Johannes am 15. Mai, 2013 11:38:49
Zitat von: Jutta
Also hab ich mir Stöcke gekauft, laufe und es geht mir gut damit.  :E:
Außer, wenn ich jetzt die Lektion lese. Denn natürlich laufe ich, außer um der Freude willen auch in der Hoffnung, meine Fettpolster loszuwerden und wieder fiter und beweglicher zu sein.
Ich kümmere mich definitiv damit um meinen Körper, seinen Zustand , sein Aussehen, ich will etwas erreichen.
Da blick ich grade nicht durch.
Unser letzter Workshop hatte das Motto:

Verbinde dich zuerst!

Das ist alles, was zu tun ist, bevor alle möglichen Gedanken versuchen, deinen Geist zu bevölkern.
Damit schließe ich mich auch dem an, was in den bisherigen Beiträgen geschrieben wurde, denn dieses Motto ist nur eine Zusammenfassung davon.

 herz Johannes
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: toni am 15. Mai, 2019 09:52:22
Zitat von: KURS-Lektion 135
Wenn ich mich verteidige, werde ich angegriffen. *)


*) Hier (http://wunderkommunikation.de/kommentare-zu-lektionen-aus-ein-kurs-in-wundern/lektion-135/) findest du den Kommentar zu dieser Lektion!
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Melanie am 15. Mai, 2019 10:44:53
Die heutige Lektion traf wieder ins Schwarze!

Ich liege seit ein paar Tagen krank im Bett und brauche Unterstützung.
Das zum ersten Mal bewusst auszusprechen passierte unter Tränen. So wenig wollte ich mir eingestehen, dass ich scheinbar Hilfe brauche.
Ich stelle fest, dass ich ganz oft nicht sage was ich gerade denke und was ich gerade brauche.
Dann nehme ich mir von gestern auf heute vor, was ich alles ansprechen möchte.
Und dann kommt diese Lektion.
Zitat von: KURS-Lektion 135
Wenn ich mich verteidige, werde ich angegriffen.
Und ich lese 26 Absätze.
Und alles, was ich mir vorgenommen habe, zerfließt.
All meine Pläne, Vorsätze, Angriffe und Verteidigungen zerschmelzen.
Und jetzt beobachte ich einfach was passiert.
Ganz friedlich.
Alles darf sein, nichts muss sein.

herz herz herz
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Anneke am 15. Mai, 2019 12:41:48
GOTT weiß, dass ich (Seine Schöpfung) geeignet bin, dass ich nicht scheitern kann, dass ich wirklich hilfreich bin ... dass ich Seinen Plan erfülle durch die Vergebung. Meine wirklich einzige Funktion! Ich habe die Beiträge hier im Forum zur L 135 nochmal gelesen; wie schön, dass das immer wieder möglich ist und dass das alles auch heute gültig ist. So hilfreich. So erhellend gerade.

Und dann berührt mich eine Meldung über eine Abschiebung eines Flüchtlings, (der sich hier inzwischen sicher und wohl fühlt und zurückgeflogen wird nach unsicheres Afghanistan), tief im Innern - im menschlichen Innern (ist es das Ego-Innere?): das darf doch nicht sein, andere gedultete Migranten können hier ihren kriminellen Gang gehen und schaffen es, nicht gefasst und abgeschoben zu werden! Es begegnen mir schon eine Weile immer ähnliche Schicksale. Meine einzige Funktion ist die Vergebung, wahrlich hilfreich sein heißt, meine Betroffenheit dem Heiligen Geist zu zeigen und Seine Sicht anzunehmen und meine Beschäftigung mit dem "Problem" auf zu geben - doch diese weltliche Ungerechtigkeit ist kaum auszuhalten (diese Sache ist nur 1 Beispiel, wie dieses Gefühl - diese Überzeugung, die es wirklich machen will - immer wieder Raum nimmt). 

Es kommt die Frage, wann bin ich gleichgültig, wann wahrlich hilfreich? In einem Beitrag hier schreibt Karin sinngemäß: Es geht nicht darum hier Fragen befriedigend zu beantworten. Das geht sowieso nicht. Meine Fragen also loslassen, sich gar nicht mehr darin vertiefen, sondern jegliche Lösung, Aufregung, Berührung, Betroffenheit, Gleichgültigkeit etc. IHM zeigen, IHM überlassen und  mir stets wieder zu sagen: es ist nicht wahr!?!? Und die Idee der Gleichgültigkeit ist eine Ego-Idee!? Das kann natürlich nicht anders sein... Sich gedanklich also total zurückziehen aus der Situation (den Traum)!? Es IHM überlassen.
Puuh!
Beim nochmal durchlesen muss ich auch etwas lachen, wenn ich bedenke, dass es Fakenews sein könnte - alles ist hier Fakenews! Brauche ich mich nicht in vertiefen. Aber dennoch, mein Mitgefühl mit dem Bruder ... es grummelt noch...
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: toni am 15. Mai, 2019 15:32:54
Ich liege seit ein paar Tagen krank im Bett und brauche Unterstützung.

Rasche Genesung!  :hmhi:

 herz toni
Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: karin am 16. Mai, 2019 01:44:09
GOTT weiß, dass ich (Seine Schöpfung) geeignet bin, dass ich nicht scheitern kann, dass ich wirklich hilfreich bin ... dass ich Seinen Plan erfülle durch die Vergebung. Meine wirklich einzige Funktion! Ich habe die Beiträge hier im Forum zur L 135 nochmal gelesen; wie schön, dass das immer wieder möglich ist und dass das alles auch heute gültig ist. So hilfreich. So erhellend gerade.

Und dann berührt mich eine Meldung über eine Abschiebung eines Flüchtlings, (der sich hier inzwischen sicher und wohl fühlt und zurückgeflogen wird nach unsicheres Afghanistan), tief im Innern - im menschlichen Innern (ist es das Ego-Innere?): das darf doch nicht sein, andere gedultete Migranten können hier ihren kriminellen Gang gehen und schaffen es, nicht gefasst und abgeschoben zu werden! Es begegnen mir schon eine Weile immer ähnliche Schicksale. Meine einzige Funktion ist die Vergebung, wahrlich hilfreich sein heißt, meine Betroffenheit dem Heiligen Geist zu zeigen und Seine Sicht anzunehmen und meine Beschäftigung mit dem "Problem" auf zu geben - doch diese weltliche Ungerechtigkeit ist kaum auszuhalten (diese Sache ist nur 1 Beispiel, wie dieses Gefühl - diese Überzeugung, die es wirklich machen will - immer wieder Raum nimmt). 

Es kommt die Frage, wann bin ich gleichgültig, wann wahrlich hilfreich? In einem Beitrag hier schreibt Karin sinngemäß: Es geht nicht darum hier Fragen befriedigend zu beantworten. Das geht sowieso nicht. Meine Fragen also loslassen, sich gar nicht mehr darin vertiefen, sondern jegliche Lösung, Aufregung, Berührung, Betroffenheit, Gleichgültigkeit etc. IHM zeigen, IHM überlassen und  mir stets wieder zu sagen: es ist nicht wahr!?!? Und die Idee der Gleichgültigkeit ist eine Ego-Idee!? Das kann natürlich nicht anders sein... Sich gedanklich also total zurückziehen aus der Situation (den Traum)!? Es IHM überlassen.
Puuh!
Beim nochmal durchlesen muss ich auch etwas lachen, wenn ich bedenke, dass es Fakenews sein könnte - alles ist hier Fakenews! Brauche ich mich nicht in vertiefen. Aber dennoch, mein Mitgefühl mit dem Bruder ... es grummelt noch...

Wenn ich wahrlich hilfreich bin, bin ich nicht gleichgültig – ich erlöse alle zugleich und für immer. Ich fühle, dass nichts Unwirkliches existiert.

Liebe Anneke, dein Beitrag erinnert mich an eine Kursgruppe in Wien, bei der die Frage im Raum stand, ob wir uns der Unwirklichkeit auf weltlicher Ebene widmen sollen.

Wir haben uns vorgestellt, dass wir tätig werden:

Wir haben „Auf dem Schlachtfeld“ gespielt und uns in eine Situation aus der Tagesberichterstattung vertieft – ertrinkende Flüchtlinge – und haben uns als freiwillige Helfer auf eines der Rettungsschiffe für Flüchtlinge im Mittelmeer begeben und Leben gerettet.

Dann haben wir mit dem HEILIGEN GEIST vergeben:
Das Unglück im Mittelmeer.
Uns – zu Hause vor dem Fernsehgerät.
Uns – als Helfer auf dem Rettungsschiff.
ER vergibt einfach alles, was wir IHM bringen – ohne zu unterscheiden.

Ich will helfen, weil ich Erlöser der Welt bin.
Mit Vergebung kann ich alle für immer retten.

Ich ordne mit EKIW meine Gedanken und erkenne, dass ich immer zwischen 2 Gedankensystemen wähle. Wenn ich verunsichert bin, habe ich das Gedankensystem des Ego gewählt. Das Gedankensystem des HEILIGEN GEISTES räumt jede Unsicherheit aus, weil es alles Weltliche ausräumt.

Erst erfülle ich meine Funktion und gewinne Abstand zur Welt, dann beobachte ich, was zu geschehen scheint:
Vielleicht setze ich mich für andere ein, vielleicht aber auch nicht.

Mir ist nicht bewusst, WAS ich erwarte und suche.
Wenn ich mich für einen Körper halte und die Welt für meine Heimat halte, die uns allen Sicherheit bieten sollte, bin ich erschüttert, wenn ich Katastrophen und Leid in der Welt erlebe und beobachte, und fühle mich machtlos und ausgeliefert.

Eigentlich erwarte ich in der Welt nicht Sicherheit, Heil und Glück, sondern SICHERHEIT, HEIL und GLÜCK.
ICH BIN LIEBE und erwarte immer und überall LIEBE.
Und die Enttäuschung und Frustration sind vorprogrammiert, wenn ich mich nicht an diese Tatsache erinnere und lediglich Sicherheit, Heil und Glück suche, es manchmal bekomme und deshalb versucht bin, es wieder und wieder innerhalb des Ego-Denksystems zu erwarten, zu erhoffen und zu suchen.
Mein Ausweg besteht nun darin, gemeinsam mit IHM meine Funktion zu erfüllen und UNSERE SICHERHEIT, UNSER HEIL und UNSER GLÜCK immer und überall in allen und allem zu finden.


Hier (https://www.wunderkommunikation.de/nonduale-texte/den-kurs-lernen-3/seite-16/) und hier (https://www.wunderkommunikation.de/nonduale-texte/den-kurs-leben-1/seite-18/) noch Unterstützung von Johannes.


 herz Karin

Titel: Re: Lektion 135
Beitrag von: Melanie am 16. Mai, 2019 06:54:12
Ich liege seit ein paar Tagen krank im Bett und brauche Unterstützung.

Rasche Genesung!  :hmhi:

 herz toni

Danke Toni :blüh: