Hallo miteinander
Ich bin bei ähnlichen Lektionen dran, der Wiederholung L 201-220. Mir geht es ähnlich, ich entdecke auch, dass das LICHT DA IST in mir. Ein intensiver Prozess! - Mir geht es aber eher so, dass mir die Spucke wegbleibt, dass in mir die "Entscheidungsmöglichkeit" (Wahlmöglichkeit) bewusster wird. - Das aktiviert viele Themen in mir. - Der Gedanke, dass ich mich tatsächlich mit dem Licht identifizieren könnte... - na, der spült sehr viel hoch... - Eigentlich jedes Mal ein Schatz, denn jedes Mal habe ich die Chance für einen Schritt. - Die Lektionen 201-220 sind auch bei diesem dritten Durchgang ganz spontan meine "Lieblingslektionen". Sie brauchen nicht mehr viele Worte. Sie sind dicht, bleiben beim Wesentlichen. Das erlebe ich als "befreiend". (Auch wenn es auf mein subjektives Erleben nicht wirklich ankommt, geniesse ich das.) Heute: Liebe ist der Weg, den ich in Dankbarkeit beschreite. -
Wenn ich meine Aufmerksamkeit darauf richte, muss ich tief durchatmen, damit ich das Geschwätz des Egos einfach mal "überhöre" und hinhorche, hinfühle, was das wirklich bedeutet: Den Weg der Liebe gehen. - Da bekomme ich neue Impulse: Wie wäre es wenn ich meine ganze Drehbuchgeschichte "mit Liebe" ansehen würde - und all die täglichen Konflikte? - Der Atem stockt, die Tränen drücken, Freude und Widerstand gleichzeitig. - Wenn ich mich auf die Freude einlasse, flutet es in mir, schüttelt es mich. - Die Tränen fliessen nur noch. -
Wenn ich meine Aufmerksamkeit auf den zweiten Teil lenke "den ich in Dankbarkeit beschreite"... - dann spüre ich, dass Dankbarkeit ein Synomym ist für Freude, Glück, Frieden... - und wieder heult es... vor Freude und ... Ergriffenheit. (sorry, es ist wirklich etwas "sülzig", was ich erlebe.)
Ja, - und dann sehe ich mir meinen Widerstand gegenüber dem an, dass nachher andere Lektionen kommen - und ich merke, dass es der Wunsch ist, "Glück festzuhalten" - zu besitzen halt.
Da kommen mir die Texte über den Umgang mit dem Ego in den Sinn, der Hinweis, dass das Ego nicht geliebt werden muss oder soll... - Aber ich spüre, ich komme am schnellsten vorwärts, wenn ich mich mit der LIEBE verbinde - und liebevoll hingucke, was da das Ego wieder kreieren oder mir einreden möchte. Wenn ich "liebevoll hingucke", einfach wahrnehme, ohne zu urteilen (Liebe urteilt nie.), dann lösen sich die Widerstände oder Blockierungen oder Hindernisse am einfachsten und sanftesten auf. (Was nicht heisst, dass es in meinem Leben nur sanft und einfach zu und her geht. Das Drehbuch aus der Perspektive von maschka hat vieles, was nach einer neuen Wahl ruft.) - Ups, jetzt habe ich vergessen, worum es mir ging! - *schmunzel über mich selbst*...
Ah ja, ich wollte schreiben, dass diese Lektionen auch bei mir viel Widerstand hochholen, aber mir auch viele neue Erkenntnisse und Erfahrungen eröffnen - zum Beispiel, dass ich daran schnuppern darf, wie es ist, sich mit dem Licht zu identifizieren. Dass das tatsächlich alles umdreht. ALLES! - Dass ich mich aber laufend entscheiden muss ("muss" von innen heraus, vom Herzen her), achtsam zu bleiben, um auf dem Weg zu bleiben und mich nicht irgendwo festzubeissen. Denn, wenn ich meine, "jetzt hab ich's", dann bin ich nicht mehr achtsam, halte fest - und bin im Egodenken. - Ein bisschen darf ich also schnuppern, wenn ich die Liebe wähle - oder zumindest das Vertrauen. Ich muss das Ego nicht lieben, auch nicht kritisieren, darf aber liebevoll hingucken, was es da meint, gemacht zu haben.
Liebe Grüsse, maschka