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Thema: Lektion 167  (Gelesen 5776 mal)

Offline Johannes

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Lektion 167
« am: 16. Juni, 2013 00:23:44 »
Zitat von: KURS-Lektion 167
Es gibt ein Leben, und das teile ich mit GOTT. *)

Ich kann nichts sein, was ein Gegenteil hat. Denn die SCHÖPFUNG hat kein Gegenteil. Der SOHN GOTTES hat kein Gegenteil. Der HIMMEL hat kein Gegenteil.



*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

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Offline Michael

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Re: Lektion 167
« Antwort #1 am: 16. Juni, 2015 11:47:07 »
Das Gedanken ihre Quelle nicht verlassen habe ich verstanden. Es wird ja auch in beiden Büchern ständig wiederholt. Da es nur einen Geist gibt, nichts außerhalb diesem gibt, ist es sowohl gefühlsmäßig als auch intellektuell einfach zu verstehen.
Was mir heute bei dieser Lektion allerdings Schwierigkeiten macht ist "das Konzept" das ich ein Gedanke GOTTES bin.
Gedanken kommen und gehen, sind also im Gegensatz zu mir, temporär. Gedanken können, im Gegensatz zu mir, nicht fühlen, sehen, schmecken usw. Wenn ich ein Gedanke GOTTES bin, müßte ja folglich GOTT auch nur ein Gedanke sein? Was will dieses Bild/Symbol "Gedanke Gottes" sagen?

Michael
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Jana

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Re: Lektion 167
« Antwort #2 am: 16. Juni, 2015 12:14:08 »
Das Gedanken ihre Quelle nicht verlassen habe ich verstanden. Es wird ja auch in beiden Büchern ständig wiederholt. Da es nur einen Geist gibt, nichts außerhalb diesem gibt, ist es sowohl gefühlsmäßig als auch intellektuell einfach zu verstehen.
Was mir heute bei dieser Lektion allerdings Schwierigkeiten macht ist "das Konzept" das ich ein Gedanke GOTTES bin.
Gedanken kommen und gehen, sind also im Gegensatz zu mir, temporär. Gedanken können, im Gegensatz zu mir, nicht fühlen, sehen, schmecken usw. Wenn ich ein Gedanke GOTTES bin, müßte ja folglich GOTT auch nur ein Gedanke sein? Was will dieses Bild/Symbol "Gedanke Gottes" sagen?

Michael

Du bist die Ausdehnung GOTTES.
Ein Gleichnis dazu: GOTT ist die Quelle und du der Fluss.
So verstehe ich das.

Offline Anneke

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Re: Lektion 167
« Antwort #3 am: 16. Juni, 2015 12:59:17 »
Vielleicht, dass du dich erinnerst, dass der Kurs von unwahren und wahren Gedanken spricht? Und wahre Gedanken das Unveränderliche symbolisieren?  herz Anneke

Offline Michael

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Re: Lektion 167
« Antwort #4 am: 16. Juni, 2015 13:44:59 »
Vielleicht, dass du dich erinnerst, dass der Kurs von unwahren und wahren Gedanken spricht? Und wahre Gedanken das Unveränderliche symbolisieren?  herz Anneke
Das war das erste was mir als eine Antwort auf meine Frage einfiel. Daraufhin habe ich den Text von Johannes "Falsche Gedanken" gelesen. Aber die Symbolik dieses Satzes will sich mir einfach nicht erschließen.

Du bist die Ausdehnung GOTTES.
Das weiß ich intellektuell. Wenn ich das auf einer andere Ebene wüsste bräuchte ich diesen Kurs nicht. Aber die Symbolik "Ein Gedanke Gottes" erschließt sich mir trotzdem nicht.

Michael
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Offline Anne

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Re: Lektion 167
« Antwort #5 am: 16. Juni, 2015 15:56:58 »
Worte sind nur Wegweiser die auf das Eine, die auf IHN verweisen.
ER ist nur erfahrbar.
Manchmal verdrehst Du Dich selber wenn Du Erfahrbares wieder und wieder durch Intellekt verstehen willst.

Ich habe z.B. vor wenigen Tagen die Erfahrung mit dem Satz aus den Entscheidungsregeln "Ich habe keine Frage. Ich habe vergessen, was ich entscheiden soll." gemacht.
Zunächst war da Widerstand, weil ich es nicht intelektuell begreifen konnte.
Jedoch, nur durch die Anwendung diees Satzes, ohne jegliches Verständnis, hat er seine wundervolle Wirkung offenbart. Hat einfach alles ausgelöscht  herz
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE

Jana

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Re: Lektion 167
« Antwort #6 am: 16. Juni, 2015 16:13:12 »
Vielleicht, dass du dich erinnerst, dass der Kurs von unwahren und wahren Gedanken spricht? Und wahre Gedanken das Unveränderliche symbolisieren?  herz Anneke
Das war das erste was mir als eine Antwort auf meine Frage einfiel. Daraufhin habe ich den Text von Johannes "Falsche Gedanken" gelesen. Aber die Symbolik dieses Satzes will sich mir einfach nicht erschließen.

Du bist die Ausdehnung GOTTES.
Das weiß ich intellektuell. Wenn ich das auf einer andere Ebene wüsste bräuchte ich diesen Kurs nicht. Aber die Symbolik "Ein Gedanke Gottes" erschließt sich mir trotzdem nicht.

Michael

Statt, dass du der GEDANKE GOTTES bist, kannst du auch SOHN einsetzen und das ist auch gleichzeitig ein wahrer Gedanke - die WAHRHEIT.
Klar, verstehe dich, versuche dich reinzufühlen, so mache ich es. Tauche in das tiefe Gewahrsein hinein, fühle die tiefe Verbundenheit mit GOTT.
Ich bin sicher, das wird dir gelingen, wenn du dich mehr damit identifizierst.
Übung macht den Meister.  zwink
Ich übe auch, wir alle üben, bist damit nicht allein.  herz
Je mehr ich übe, also den Kurs lerne, desto mehr fühle ich das auch.
Grenzenlose Geduld ist angesagt.

Danke von:


Offline Johannes

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Re: Lektion 167
« Antwort #7 am: 16. Juni, 2017 09:59:20 »
Die Lektion 167 stellt klar, dass alles Physische, alles Vergängliche, alle Illusionen nur ein Zeichen sind, dass der Geist schläft. Nichts davon ist da, wenn er erwacht.

Die Vergebung ist das Zeichen, dass der Geist erwachen will. Sie weist ihn an, Illusionen als Illusionen anzuerkennen und so die Angst vor ihnen zu verlieren.
Im Text "Mit GOTT leben", auf den ich im Kommentar zu dieser Lektion verweise, zeige ich unter anderem auf, wie der Geist es schafft, etwas, was tatsächlich nicht existiert, als wirklich erscheinen zu lassen:

"Wenn dich etwas nicht zufrieden stellt, dann kannst du sicher sein, dass es etwas ist, das du getrennt von GOTT – ohne IHN – gemacht hast. Es kann nicht wirklich da sein, doch wird es dir so erscheinen, weil du den Impuls spürst, es anzugreifen. Und wenn du diesem Impuls nachgibst, wirst du dir bestätigen, dass es da ist. Deshalb hast du Vergebung nötig.

Die Vergebung lehrt dich, dass das, was dich nicht zufrieden stellt, nicht existiert und du es deshalb nicht anzugreifen brauchst. Nicht, weil dies eine Sünde wäre, nicht weil du Schuld auf dich laden würdest. – Nein, einzig und allein deshalb, weil es nicht existiert. Du hast all das, was dich nicht zufrieden stellt, selbst erfunden, um eine Rechtfertigung für deinen Angriff zu haben. Das ist alles.
 Und nur wenn du deinem gewohnten Impuls nicht mehr nachgibst – und einmal nicht angreifst – wirst du erleben, dass dies die Wahrheit ist.

Doch dazu musst du zunächst einmal anerkennen, dass Ärger niemals berechtigt ist.
 Du wirst erleben, dass dies wahr ist, wenn du jeden Ärger als deinen Lehrer und Freund ansiehst, dessen einzige Funktion es ist, dich jedes Mal darauf aufmerksam zu machen, wenn du wieder eine Illusion für wahr gehalten hast. 
Und dann wirst du dich hüten, deinem Ärger nachzugeben, denn du weißt, dass es dir dann vorkommen wird, als ob er berechtigt gewesen wäre, ebenso wie der Angriff, der sicherlich darauf folgen würde."


 herz Johannes

Offline Johannes

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Re: Lektion 167
« Antwort #8 am: 16. Juni, 2017 14:32:44 »
Das Gedanken ihre Quelle nicht verlassen habe ich verstanden. Es wird ja auch in beiden Büchern ständig wiederholt. Da es nur einen Geist gibt, nichts außerhalb diesem gibt, ist es sowohl gefühlsmäßig als auch intellektuell einfach zu verstehen.
Würdest du wirklich verstehen, was es bedeutet, dass Gedanken ihre Quelle nicht verlassen, hättest du keine Fragen mehr. Deshalb ist deine Meinung, du hättest dies verstanden, tatsächlich ein Hindernis vor wahrem Verstehen.
Der erste Schritt zur Aufhebung dieses Hindernisses wäre die Einsicht, dass du diese Idee nicht wirklich verstehst.
Der nächste wäre dann die Gewissheit, dass dir zu gegebener Zeit Verständnis gegeben wird, ohne dass du darüber nachdenken müsstest. Ja sogar ganz im Gegenteil - dein eigenes Nachdenken verhindert nur, dass es dir gegeben werden kann.
Und schließlich erwächst daraus die Einstellung, dass es nie ein Problem ist, wenn du etwas nicht verstehst und dass du durch eigenes Nachdenken niemals Verständnis erlangen kannst. Es kann gegeben werden, wenn "du" zurücktrittst.


Zitat von: Michael
Was mir heute bei dieser Lektion allerdings Schwierigkeiten macht ist "das Konzept" das ich ein Gedanke GOTTES bin.
Es bedeutet ganz einfach, dass du Geist bist wie ER. Und Geist kann weder getrennt noch temporär sein. Dies zu glauben, ist nur das Anzeichen, dass der Geist schläft. Im Schlaf kann er träumen, getrennt und temporär zu sein, extra fühlen, sehen, schmecken etc. zu können. Wenn er erwacht, bemerkt er, dass alles für immer EINS ist.

 herz Johannes


Offline toni

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Re: Lektion 167
« Antwort #9 am: 16. Juni, 2019 02:12:19 »
Zitat von: KURS-Lektion 167
Es gibt ein Leben, und das teile ich mit GOTT. *)


Ich kann nichts sein, was ein Gegenteil hat. Denn die SCHÖPFUNG hat kein Gegenteil. Der SOHN GOTTES hat kein Gegenteil. Der HIMMEL hat kein Gegenteil.


*) Hier findest du Johannes' Kommentar zu dieser Lektion!
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
(aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry)