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Thema: Lektion 159  (Gelesen 4661 mal)

Offline Johannes

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Lektion 159
« am: 07. Juni, 2013 23:59:50 »
Zitat von: KURS-Lektion 159
Ich gebe die Wunder, die ich empfangen habe.  *)

CHRISTI Schau ist das Wunder, in dem alle Wunder geboren werden. Und diese lerne ich heute zu geben.
So lerne ich mit CHRISTUS den Traum von einer Welt zu träumen, der vergeben worden ist.



*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!

Offline Johannes

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Re: Lektion 159
« Antwort #1 am: 08. Juni, 2017 08:17:13 »
"Lerne heute, dass es in diesem Kurs niemals um weltliche Dinge – um Vergängliches – geht. Er lehrt dich nur, dass allein ewige Dinge für dich einen Wert haben. Dies ist sogar in dieser Welt hilfreich für dich. Denn wie leicht ist es, etwas loszulassen, wenn man bemerkt, dass es völlig wertlos ist. Wie leicht kannst du dich von Dingen trennen, wenn du bemerkst, dass sie keinerlei Wert für dich haben."

Dieser Ausschnitt aus meinem Kommentar zur Lektion 159 weist auf den wesentlichsten Punkt hin, um den es geht, wenn wir den Kurs lernen wollen. Es geht darum, begreifen zu lernen, dass dieser Kurs immer nur den Geist anspricht, der wir alle sind. Sobald wir jedoch irgendetwas darin auf die Körperebene, die materielle Ebene beziehen, sind wir bereits komplett auf dem Holzweg und missverstehen vollkommen, was der Kurs lehrt.

Immer wenn wir etwas nicht verstehen, was der Kurs sagt, weist uns dies darauf hin, dass wir die körperliche Ebene ins Spiel gebracht haben müssen, die tatsächlich überhaupt nicht existiert.

 herz Johannes


Offline Adelheid

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Re: Lektion 159
« Antwort #2 am: 08. Juni, 2018 08:37:36 »
Guten Morgen alle zusammen,
diese heutige Lektion macht mich gerade sehr nachdenklich. Klar - es geht nur um den Geist. Und ich kann dieses Schatzhaus in mir nicht wirklich erkennen. Aber ich frage mich immer, wie kann ich den Kurs ganz konkret in meinem Alltag anwenden? Wie macht ihr das - Mag jemand Beispiele aus seinem Alltag mitteilen? Es geht ja nicht um irgendwelche weltlichen Dinge.
Ganz herzliche Grüße :danke: :fahne:

Offline Otmar

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Re: Lektion 159
« Antwort #3 am: 08. Juni, 2018 11:00:20 »
Ja, ich habe Trennungsgedanken gedacht, ich habe die Egowelt ersonnen, und jetzt spüre ich – unter anderem – Schmerzen.

Mit dem Kurs werde ich wieder darauf aufmerksam gemacht, dass ich das nicht bin, dass ich der GOTTESSOHN bin. Daher kann ich das mit HEILIGEM GEIST vergeben, die Gedanken neu ausrichten auf GOTT und so die Glückliche Welt erfahren, in jeder Egosituation das LICHT dahinter sehen und so trotz eventueller momentaner Körperschmerzen den GÖTTLICHEN FRIEDEN, die GÖTTLICHE LIEBE spüren und im Innern mit den Brüdern teilen (= ausdehnen).
So kann ich die Wunder geben, die ich empfangen habe (Geister sind verbunden und finden durch Geben immer tiefer zu sich SELBST).

Ich versuche natürlich lt. Drehbuch die Schmerzen zu lindern. Mal gelingt es mehr und mal gelingt es weniger. Aber ich werde mich nicht fürchten und nicht enttäuscht sein, denn ich glaube immer weniger an Magie sondern – unabhängig von den Umständen - an MICH als GOTTESSOHN. Meine Geisteswelt ist schmerzfrei.

Soweit das „Optimalszenario“, bis der ganze Menschengeist wieder erlöst sein wird und der GOTTESSOHN wieder vollständig erwacht ist.   

Noch ein konkretes Beispiel: In Lignano regnet es jetzt. Ich kann zwar momentan nicht baden, aber ich ärgere mich nicht. Mein Geist wandert zu Johannes, Karin und Euch.
Ich plaudere angeregt mit meiner Familie beim Frühstück und ich teile anschließend im Zimmer meine hoffentlich rechtgesinnt inspirierten Gedanken mit Euch. Das macht mich froh, auch wenn ich nach dem Aufstehen wieder mal Rückengymnastik machen musste .... 

lg
Otmar

Offline Michael

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Re: Lektion 159
« Antwort #4 am: 08. Juni, 2018 11:32:52 »
Wie macht ihr das - Mag jemand Beispiele aus seinem Alltag mitteilen? Es geht ja nicht um irgendwelche weltlichen Dinge.

Im Kurs geht es immer nur um mich. Das heißt ich muss bei mir beginnen. Die einzige Art und Weise zu heilen ist die, geheilt zu werden. Die einzige Art geliebt zu werden ist zu lieben.
Im Handbuch für Lehrer im Abschnitt "Bildung des Vertrauens" wird beschrieben wie ich als Kursschüler verschiedene Phasen durchlaufe, die sich teilweise überlappen. Daher werden mir auch immer Prüfungen gestellt die ich bestehen kann. Diese Lektionen werden mir in veränderter Form immer wieder vorgelegt bis ich die Lektion gelernt, sprich die Prüfung bestanden habe.

Daher glaube ich, das es ein guter Startpunkt ist, mich auf die Korrektur von Fehlern zu konzentrieren. Der Kurs sagt das die Wachheit des Ego für die Fehler anderer Egos ist nicht die Art der Wachsamkeit, die du nach dem WILLEN des HEILIGEN GEISTES aufrechterhalten sollst. Das Ego ist eine mentale Aktivität, mein Selbstkonzept, das was ich glaube zu sein, ein Körper mit einer Geschichte und einer Zukunft. Es ist also laut Kurs das was angstvolle Geister (Egos) tun, auf die Fehler anderer zu schauen, sie zu be- und verurteilen und zu verdammen. Ein liebevoller, geheilter Geist tut das nicht.

Das zu bemerken, wenn ich wieder urteile, verdamme oder eine Situation verfluche, ist ein guter Anfang. Das Ego des anderen kann nur durch das eigene Ego gesehen werden. Der angstvolle Geist versucht zum Beispiel ständig Donald Trump zu korrigieren. Und das macht absolut Sinn für das Ego, für den angstvollen Geist. Für den HEILIGEN GEIST macht das jedoch keinen Sinn, laut Kurs weiß das Ego nicht was korrekt ist und wie ein Fehler korrigiert werden soll. Der angstvolle Geist, das Ego, schaut auf die Wirkungen. Der geheilte Geist kümmert sich um die Ursache. Der Kurs ist ein Kurs in Ursache. Laut Kurs ist die Ursache für alle Fehler der Trennungsgedanke bzw. Angst. Ein Geist der Heilung sucht, konzentriert sich auf die Aufhebung von Trennung und Angst.

Der Kurs sagt das "verbunden sein" die Antwort auf Angst und Trennung ist. Allerdings sagt er auch das für einen angstvollen Geist nichts schlimmeres gibt als sich zu verbinden. Das heißt jedes Mal wenn der angstvolle Geist sagt das er LIEBE will, er sich das wünscht vor dem er sich am meisten fürchtet. Wenn ich ehrlich bin macht es mir eine Menge Angst vor einer Gruppe von Fremden zu sprechen, ich habe eine Scheu auf wildfremde Menschen offen und willkommen zuzugehen.

Laut Kurs liegt der angstvolle Geist, das Ego, immer falsch. Jeder der aus der Haltung das er getrennt von allem ist, das er schuldig, sündenvoll ist, liegt immer falsch egal was er sagt oder macht. Wenn ich glaube eine Katze zu sein, und mache alle Entscheidungen auf der Basis das ich eine Katze bin, dann werde ich immer irrespektiv was ich mache oder sage falsch liegen. Irgendeine Person die Entscheidungen trifft basierend auf einer Idee von sich selbst die nicht wahr ist, wird falsche Entscheidungen treffen. Ich bin eine Katze und zeige dir wie gut ich springen kann. Wenn ich den Sprung vom Dach überlebe werde ich vielleicht darüber nachdenken.

Das heißt wenn ich mich als getrennt von der LIEBE, als sündenvoll sehe kann ich keine richtige Entscheidung treffen. Wie kann ich das ändern. Lerne anders zu denken, lerne zu vergeben. Lerne das Gedankensystem des HEILIGEN GEISTES. Ich habe Jahrzehnte das Gedankensystem des Ego gelernt, ich habe gelernt was ich nicht mag. In der Grundschule habe ich gelernt das ich ein elender Sünder bin und das der Sohn Gottes für mich gestorben ist. Jetzt lerne ich was neues. Muss ich dafür den Text lesen und die Übungen machen? Ja und vor allem muss ich sie anwenden. "This is a course in application" (K. Wapnick).

Michael
Happiness is peace in motion, Peace is happiness at rest.

Danke von:


Offline Eloa

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Re: Lektion 159
« Antwort #5 am: 08. Juni, 2018 15:43:00 »
… es sind meiner Ansicht nach nicht unbedingt nur „Dinge“ die wir anfassen können damit gemeint, die loszulassen sind... hauptsächlich – so fühle ich es jedenfalls aus meiner eigenen Erfahrung her – sind es die Ego-Gedanken, die sich um Bewertungen zu drehen scheinen, ob etwas "falsch" oder "richtig" ist...

Z.B. … Gefühl von Wertlosigkeit, nicht gesehen werden oder ich will unbedingt Recht haben … und logisch, wenn ich Recht habe, dann hat der "Andere" Unrecht... Damit habe ich einst begonnen an mir, mit mir und dadurch auch unbewusst mit meinem Gegenüber zu „arbeiten“ … und da der „Andere“ ja ich selbst bin... geht es dann wieder nur um mich selbst  …

Also „tue“ ich etwas für mich selbst, achte dabei auf meine Intuition, meine ureigenen inneren Bedürfnisse (ohne den „Anderen“ absichtlich verletzten zu wollen oder gar zu missachten) … „tue“ ich für anderen etwas mit...  wenn auch anfangs  noch sehr unbewusst, gebe ich das, was ich empfangen habe...

Ich gebe ich die Wunder, die ich empfangen habe...

Mir ist es früher sehr schwer gefallen, das, was ich denke auch auszusprechen... somit war ich selbst … nie wirklich anwesend... hab mich zurückgezogen in mein gefühltes kleines ich...

Lange, war ich auf diese Art und Weise einfach nur Beobachter...  dadurch lernte ich allerdings unglaublich viel... damals noch völlig unbewusst, war der HEILIGE GEIST schon immer bei mir... Er sah alles, er hörte alles... na er ist eben als SOHN GOTTES immer da, ob ich mir dessen bewusst was oder auch nicht ...  herz

Durch die sehr lange Zurückgezogenheit, machte ich es mir dann irgendwann zur Aufgabe, von jedem Menschen im Stillen zu lernen... ohne mein „Urteil“ nach außen zu äußern... Zu dem Zeitpunkt war ich innerlich eher das „Opfer“ …  herz

… auch eher unbewusst wollte ich andererseits nur das GUTE im Menschen sehen, machte mir manchmal Notizen über das, was ich an Menschen als scheinbar „positiv“ oder als scheinbar „negativ“ sah …

Dann hörte ich mal einen für mich sehr bedeutenden Satz: Was du an Anderen bewunderst oder was du Anderen ablehnst, daran musst du selbst etwas lernen...  :denk1:

Das waren – damals noch ohne KURS -  bereits genau die Dinge, die ich durch den SOHN GOTTES gehört habe... und immer waren es genau die Menschen (SÖHNE GOTTES) an meiner Seite, von denen oder durch ich genau das Richtige für mich selbst hörte oder wahrnahm... sie waren SEINE BOTEN...
Ich bin und war also immer und zu jeder Zeit am richtigen Ort... denn wäre ich das nicht... dann wäre ich jetzt woanders...

So schaute ich immer wieder in mich hinein... wo ist das vermeintlich „negative“ … denn darauf lenk(t)e ich mit Sicherheit am schnellsten die Aufmerksamkeit... (obwohl ich immer nur die LIEBE sehen wollte) … die Frage warum sehe ich das... warum ist der eine Mensch so, der andere eben so... na ganz einfach, kam es dann irgendwann zu mir... weil er oder sie dir auf diese Art und Weise eben was beibringen will...

Und so war es bei mir, wie auch beim Michael, ich wusste immer, was ich nicht wollte...  normalo1

Wir sind alle Schüler und Lehrer zugleich... wollen Erfahrungen sammeln... und sind diese dennoch nicht... denn das, was sich in dieser Welt hier zeigt... das sind wir nicht... wir sind Geist... und haben uns im vom Ego - Erschaffen wollen getrennt von IHM, haben uns über IHN gestellt, oder uns eben ganz klein gemacht.. d.h. Wenn ich annehme... ich hab Recht, der Andere Unrecht... dann stelle ich mich noch immer über IHN...  übe ich mich also weiter in Mitgefühl, in Vergebung … ohne zu ur-Teilen...

Alles hat SEINE Funktion hier auf dieser Welt... und das ist LIEBE, die HINTER allem liegt... haben wir alle Erfahrungen gemacht, waren mal Täter, mal Opfer, haben alle Rollen gespielt... haben wir uns selbst dann alles vergeben... dann haben wir alles losgelassen... SIND LIEBE …  :wolki:
Und das hat dann eben nichts mehr mit weltlichen Dingen zu tun... dann haben wir alles durch SCHAUT und haben unser Schatzhaus geöffnet und betreten... können jeden verstehen, denn wir sind es ja selbst... alle SÖHNE GOTTES...

Mögen wir uns selbst im Herzen voller Mitgefühl berühren, berühren lassen, vielleicht durch aufmerksames Zuhören, durch verständnisvolle Worte und Blicke, durch ein sanftes Lächeln... aber auch berühren lassen von der Nachdenklichkeit, Traurigkeit, von der Wut und auch vom Schmerz, welche uns selbst oder auch den Menschen an unserer Seite gerade auch immer wieder treffen können...
Lernen wir in erster Linie Mitgefühl uns selbst in jeder Situation zu geben, dann gelingt es uns auch bei unserem Gegenüber...

Ich gebe die Wunder, die ich empfangen habe.

Einer nach dem Anderen werden wir uns im Anderen wieder Erkennen... Das ist doch TOLL!   :zopfi:

herz

Danke von:


Mika

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Re: Lektion 159
« Antwort #6 am: 08. Juni, 2018 20:27:16 »
Guten Morgen alle zusammen,
diese heutige Lektion macht mich gerade sehr nachdenklich. Klar - es geht nur um den Geist. Und ich kann dieses Schatzhaus in mir nicht wirklich erkennen. Aber ich frage mich immer, wie kann ich den Kurs ganz konkret in meinem Alltag anwenden? Wie macht ihr das - Mag jemand Beispiele aus seinem Alltag mitteilen? Es geht ja nicht um irgendwelche weltlichen Dinge.
Ganz herzliche Grüße :danke: :fahne:

Wie es im Alltag ausschaut? Ich lerne an jedem Tag die Kurstageslektion und wende sie den ganzen Tag an, so wie es im Kurs steht. Dabei fallen mir auch andere Lektionen ein, die man schon gelernt hat.
Zusätzlich höre ich mir Kurslehrer an, die den Kurs ganz praktisch für den Alltag lehren. Somit gelingt es mir immer besser die Egogedanken, die jeden Tag erscheinen, mit Hilfe des HEILIGEN GEISTES zu vergeben und das hat dann auch Auswirkungen im Alltag, manche Dinge macht man nicht mehr, wie vor dem Kurslernen (bei mir z.B. Änderungen in der alltäglichen Lebensweise, Beziehungen werden neu geordnet zu Heiligen Beziehungen) und manche Dinge kommen neu hinzu. Aber das ist bei jedem ganz unterschiedlich. Hauptsache, man lernt den Kurs, so wie man im Kursbuch angewiesen wird, denn es muss sich erstmal ein FUNDAMENT im Geist bilden, das neue Denksystem des HEILIGEN GEISTES, das braucht seine Zeit, das Vertrauen dazu muss sich entwickeln. Sodass der HEILIGE GEIST nicht als fremd angesehen wird, als etwas Fremdes, so ging es mir lange Zeit und nun bemerke ich endlich im Gefühl, dass der HEILIGE GEIST in MIR ist und nicht etwas was außerhalb ist. Und nun kann ich mich von IHM auch führen lassen.  herz

LG Mika

Offline Adelheid

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Re: Lektion 159
« Antwort #7 am: 08. Juni, 2018 22:22:16 »
Ihr Lieben,
vielen Dank für Eure ausführlichen Beiträge, ich kann mich in jedem irgendwie wiederfinden. Ich habe die letzte Zeit mit dem Kurs so erlebt, dass mir plötzlich etwas total klar war und es erschien mir ganz einfach, ich war ganz glücklich und dann war es wieder weg und ich konnte mich gar nicht mehr erinnern, was mir so bedeutungsvoll erschien. Dann war ich wieder frustriert usw .... Ich bemerke auch, wenn ich zuviel verschiedene "Lehrer" lese oder höre verwirrt es mich eher.
Ich denke, es ist dieses Fundament von dem Mika schreibt, das sich erst noch bilden muss im Geist. Ich glaube, dass ich den Heiligen Geist auch noch als irgend etwas ausserhalb von mir ansehe. Aber Mika wie du schreibst kommt irgendwann das Gefühl, dass der HG in mir ist, es braucht Übung und Geduld anders zu denken und im Alltag umzusetzen.
Ich bin sehr dankbar für Eure Beiträge, die ich noch öfters durchlesen werde und wirken lasse.
Liebe Grüße
Adelheid liebherz


Offline karin

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Re: Lektion 159
« Antwort #8 am: 09. Juni, 2018 08:27:48 »
Ja, ich habe Trennungsgedanken gedacht, ich habe die Egowelt ersonnen, und jetzt spüre ich – unter anderem – Schmerzen.

Nein, ich habe keine Trennungsgedanken gedacht, ich habe keine Egowelt ersonnen und ich kann nichts Körperliches fühlen.
Nur deshalb ist Vergebung möglich. Denn hätte ich Unwirkliches erschaffen können, würde es ewig bestehen bleiben.


Soweit das „Optimalszenario“, bis der ganze Menschengeist wieder erlöst sein wird und der GOTTESSOHN wieder vollständig erwacht ist.   

Wenn wir uns darauf konzentrieren, dass es den Menschengeist nicht gibt und wir auf sein Erwachen nicht zu warten brauchen, können wir unseren Geist von dieser bedrückenden Idee befreien und unsere Unschuld feiern.

Gemeinsam mit IHM sind wir EIN HEILIGER GEIST, DER kein Gegenteil kennt.
Nur diese Erinnerung bringt uns dem HIMMEL so nahe, dass alles Scheinbare für uns bedeutungslos werden kann.




 herz


Offline karin

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Re: Lektion 159
« Antwort #9 am: 08. Juni, 2019 11:29:14 »
Zitat von: KURS-Lektion 159
Ich gebe die Wunder, die ich empfangen habe.  *)

CHRISTI Schau ist das Wunder, in dem alle Wunder geboren werden. Und diese lerne ich heute zu geben.
So lerne ich mit CHRISTUS den Traum von einer Welt zu träumen, der vergeben worden ist.



*) Hier findest du den Kommentar zu dieser Lektion!


 hrz


Zitat von: Den Kurs lernen 4, 29. Die Auferstehung
Die Übungszeit hat sich gelohnt – du hast dich darin geübt, den Kurs zu lernen, und jetzt weißt du, dass du ihn gelernt hast.
Bisher hattest du Wünsche, was an jedem Tag geschehen oder nicht geschehen sollte. Du hattest Pläne, die du verwirklichen, und Ziele, die du erreichen wolltest. Und deine Aufmerksamkeit war darauf gerichtet, ob deine Pläne verwirklicht und deine Ziele erreicht würden oder nicht – und am Ende jeden Tages hattest du dann entweder den Eindruck, erfolgreich gewesen zu sein oder versagt zu haben.
Und im letzteren Fall wirst du sicher einen Schuldigen dafür gefunden haben, warum du versagt hast – entweder dich selbst oder jemand anderen.

Doch an diesem Morgen interessiert dich all dies überhaupt nicht, denn für diesen Tag hast du einen sicheren Plan und ein klares Ziel – und du spürst auch, dass sich dies an keinem weiteren Tag mehr ändern wird:

Dein Ziel ist die Vergebung.

Bisher hast du dich darin geübt zu vergeben. Aber du hast noch ausgewählt, was oder wem du deiner Meinung nach vergeben solltest oder willst – und was ruhig so bleiben kann, wie es bisher war. Du warst noch fest mit der Persönlichkeit und der Rolle verbunden, die du glaubtest, hier darzustellen.
Von diesem Morgen an aber bist du dir sicher, dass jeder und alles, was dir begegnet, nur dazu da ist, deine Vergebung zu vollenden. Nichts hat irgendeinen anderen Zweck! Warum eine Begegnung stattfindet, oder warum eine Situation genau so ist, wie sie ist, kann zwar immer noch im weltlichen Zusammenhang gedeutet werden – aber du tust es nicht mehr! Denn du hast die wahre Bedeutung – den Sinn hinter den weltlichen Bedeutungen – erkannt, nämlich zu vergeben.

Hier gibt es noch mehr von Johannes‘ Auferstehung.


 :hmhi: herz


Offline Melanie

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Re: Lektion 159
« Antwort #10 am: 08. Juni, 2019 17:23:49 »
Der gestrige Tag war für meinen Körper scheinbar von Schmerzen erfüllt.
Ich habe dadurch soviel vergeben wie schon lange nicht mehr und habe wieder viele Urteile aufgedeckt, die ich zuvor nicht sehen wollte.
Was für ein wundervolles Drehbuch, dass wir alle gemeinsam geschrieben haben für unsere Erlösung.
Meine Stärke gebe ich dir.
Meine Unverletzlichkeit gebe ich dir.
Meine Heilung gebe ich dir.
Ich bin nicht arm.
Ich bin kein hilfloses Opfer.
Ich bin kein Täter.
Ich bin schuldlos, wie all meine Brüder.

herz herz herz