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Thema: Wieder mal das Thema "Körper"  (Gelesen 16265 mal)

Offline maschka

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Wieder mal das Thema "Körper"
« am: 21. Mai, 2013 14:02:41 »
Liebe KursfreundInnen

Ich bin gerade an Lektion 45 "Gott ist der GEIST, mit dem ich denke". - Ganz klar ist meine Frage kein wahrer Gedanke. Da bin ich mir mal sicher.  zwink

Trotzdem stolpere ich gerade über das Thema "Körper". Er ist nicht wirklich und ausschliesslich Kommunikationsmittel. - Er fühlt sich aber schlecht an. Es hat mit der Ernährung zu tun. Ich habe "irreale Gedanken" über meinen Stoffwechsel. Mein Darm verträgt nur wenig Fructose.

Generell versuche ich meinen Körper so zu pflegen und zu ernähren und überhaupt zu behandeln, dass ich mich wohl fühle. Dieses körperliche Unwohlgefühle habe ich begonnen dem Heiligen Geist zu übergeben und mich daran zu erinnern, dass er eine Illusion meiner unwirklichen Gedanken sind, die nicht existieren. - Mein System scheint sich trotzdem nicht wohl zu fühlen.

So wie ich den Kurs bis jetzt verstanden und geübt habe, haben die Körperreaktionen keine Bedeutung. Mein Körper hat nur eine Funktion: Kommunikation. - Und meine Gesamtfunktion ist Vergebung. - Also ist es wohl auch wichtig, "meinen Körper zu vergeben". - Auch in dieser Hinsicht kann ich wohl wählen resp. entscheiden, was ich sehe. - Mein leidender Körper ist auch eine Wahl.

Ich nehme an, dass ich Geduld und Vertrauen, auch weiteres Kurslernen brauche, mehr nicht.

Vielleicht mag jemand seine/ihre Ansicht schreiben.

Herzlichen Dank und liebe Grüsse
maschka

Offline Jalila

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Re: Wieder mal das Thema "Körper"
« Antwort #1 am: 21. Mai, 2013 14:46:20 »
Danke für das Thema, maschka! Seit ich mit dem KURS arbeite, versuche ich, meine Überzeugungen in Bezug auf den Körper loszulassen, zu vergeben. Ich war 20 Jahre überzeugte Rohköstlerin! Und jedem Zwicken und Zwacken bin ich ängstlich nachgegangen und habe die Ursache z. B. als Ernährungsfehler gesucht und natürlich gefunden, denn meine Überzeugung bildet ja meine Wahrnehmung, oder ich habe dem einen Namen gegeben, dann war es eine Krankheit, und habe es ängstlich beobachtet und versucht zu kontrollieren und mich hineingesteigert. Seit ich immer mehr vergebe, werden auftauchende Symptome sehr nebensächlich und vergehen von selbst. Es ist unglaublich, wie viele Überzeugungen ich hier zu vergeben habe, es geht immer weiter ...
Jetzt spüre ich z. B. vor der Nahrungsaufnahme einfach hin, ob ich überhaupt Hunger habe oder ob sonst ein Bedürfnis dahintersteckt und lasse mich von meiner Intuition führen, es ist alles so einfach und unkompliziert geworden.
Am Samstag auf dem Camp fühlte ich mich plötzlich schwer und müde und legte mich hin und haderte doch wieder mit mir, dass ich unachtsam beim Essen war und zuviel gegessen hätte. Es war bald vorüber und am nächsten Tag aß ich genau das gleiche und hatte keinerlei von diesen Symptomen, was für mich wieder einmal der Beweis war, dass ich gar nicht darüber nachdenken brauche, woher was kommt, sondern ich brauche bloß einfach anzunehmen, dass das jetzt so ist und kann in Verbindung meinen weiteren Impulsen folgen im Vertrauen. Denn um meinen Körper kümmert sich Jesus. Dieser Gedanke hilft mir sehr.  herz
Jalila
Die Liebe Gottes in dir zu fühlen heißt, die Welt neu zu sehen, vor Unschuld leuchtend, lebendig vor Hoffnung und gesegnet mit vollkommener Barmherzigkeit und Liebe.

Danke von:


Offline Johannes

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Re: Wieder mal das Thema "Körper"
« Antwort #2 am: 22. Mai, 2013 01:50:08 »
... das Thema "Körper". Er ist nicht wirklich und ausschliesslich Kommunikationsmittel. - Er fühlt sich aber schlecht an. Es hat mit der Ernährung zu tun. Ich habe "irreale Gedanken" über meinen Stoffwechsel. Mein Darm verträgt nur wenig Fructose.
Schauen wir uns gemeinsam ein wenig deine "irrealen Gedanken" an:
Du denkst, der Körper fühlt sich schlecht an. Tatsächlich fühlst du dich schlecht, und du bist nicht der Körper.
Dieser erste Irrtum führt unmittelbar zum nächsten: Der Körper ist schuld. Der Darm verträgt etwas nicht.
So führt ein falscher Gedanke immer weiter in die Illusion.
Hier kannst du nichts anderes tun, als "deine" Gedanken zu stoppen. Und je früher du das machst, desto einfacher kommst du aus dem Dilemma wieder heraus.

Zitat von: maschka
Mein System scheint sich trotzdem nicht wohl zu fühlen.
Du scheinst dich nicht wohl zu fühlen. Und du bist nicht der Körper.

Zitat von: maschka
So wie ich den Kurs bis jetzt verstanden und geübt habe, haben die Körperreaktionen keine Bedeutung. Mein Körper hat nur eine Funktion: Kommunikation. - Und meine Gesamtfunktion ist Vergebung. - Also ist es wohl auch wichtig, "meinen Körper zu vergeben". - Auch in dieser Hinsicht kann ich wohl wählen resp. entscheiden, was ich sehe. - Mein leidender Körper ist auch eine Wahl.
Ganz genau.

Zitat von: maschka
Ich nehme an, dass ich Geduld und Vertrauen, auch weiteres Kurslernen brauche, mehr nicht.
Und das bedeutet, dass du immer mehr bemerkst, wenn du dich mit dem Körper gleichsetzt - bzw. die Verantwortung für deine Gedanken und Gefühle auf den Körper schiebst.  normalo1

Dieses Thema wird jetzt gelöst. Ist doch wundervoll!  daum

 herz Johannes



Offline maschka

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Re: Wieder mal das Thema "Körper"
« Antwort #3 am: 22. Mai, 2013 06:10:12 »
 :oje:

Jou, das Thema wird jetzt gelöst. - So weit, so gut! - Mit der Freude bin ich noch etwas verhalten, aber stimmt schon!  aaaah

Gedankenstopp! ... Und hin zu den wahren Gedanken!

Falsche Wahl getroffen... (Scheinbar!)  normalo1

Ok. Ich entscheide, wo ich hinschaue, auch bezüglich Körper. - Wär schön, wenn es auch so schnell und einfach wäre, wie bei Beziehungen... - Ist es auch! - Übungssache... Sicher ist der Schlüssel, womit ich mich identifiziere. Und... ich fühle mich sowas von müde, Hals tut weh, Kopf ist dicht und dumpf, Husten, Schnupfen. In der weltlichen Welt wäre das ein grippaler Infekt. - Mal sehen!
Ganz sicher nicht Drücken oder Zwingen. - Offenheit und Vertrauen ist wirksamer!

Auf jeden Fall herzlichen Dank, lieber Johannes, für deine Erinnerungen  :smile: herz

Mir selber wünsche ich mal gute Besserung! (Vor allem bei der Entscheidung, alles dem Heiligen Geist zu übergeben)

Allen einen wunderbaren Tag! maschka  :smile: herz

jutta

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Re: Wieder mal das Thema "Körper"
« Antwort #4 am: 22. Mai, 2013 13:38:41 »
Hallo, Ihr Lieben,
ich bin begeistert, dass dieses Thema " Körper" jetzt kommt. Ich wollte gestern damit anfangen, wußte aber nicht recht , wie.
( Das zeigt mir wieder mal, dass ich nichts zu wissen brauche! :biggrin:)

Ich bin irgendwie ständig im Clinch mit meinem Körper und das von ziemlich klein an. Immer wieder Diäten und Ernährungsformen mit immer wieder dem gleichen Ergebnis. Frust. Unzufriedenheit. Misserfolg. Freude, aber nur kurz. Immer neue Ideen, Gedankenkonstrukte, welche Nahrungsmittel was machen oder nicht.

Und jetzt hatte ich keine Lust mehr darauf, mich in dieser Form mit meinem Körper zu beschäftigen.
Vor ein paar Tagen fing es dann an, dass ich bemerkte, wieviel ich mich jeden Tag mit dem Körper beschäftige und zwar in absoluter " Ego- manier". Ständig!!!!!!!!!!!!
 Von wegen: Ich bin kein Körper!

Das fängt in der Früh an und hört am Abend nicht auf!
Ich sollte etwas essen, ich sollte nichts essen. Dann hinterher ein Rattenschwanz an Gedanken über das Essen.
Was ziehe ich an, damit ich nicht friere/schwitze/, damit ich einen guten Eindruck mache. Oh je, die Haare - Frisörtermin vereinbaren. Die Jacke ist kuschelig warm - Das Knie zwickt beim Bücken -  hab ich etwa die Bandage vergessen? Ich keuche beim Treppensteigen -  na, wie wärs doch mal mit ein paar Kilo weniger. Wie könnt ich das denn anstellen? Sitzt die Brille richtig und ist es überhaupt die richtige Brille. Geht vielleicht noch ein bißchen besseres Sehergebnis? Was, schon so spät, wenn ich jetzt nicht bald schlafe, bin ich morgen nicht fit........

Es ist tatsächlich so, dass ich ständig mit meinem Körper beschäftigt bin. Und wenn ich nicht mit meinem Körper beschäftigt bin, beschäftige ich mich mit dem Körper anderer.
Ich glaube, ich brauche nicht weiter aufzuzählen........der ganz normale Wahnsinn.

Und wenn ich mir dann sage: ich bin kein Körper, ich bin frei, dann ist das das Letzte, was ich mir glaube. Ich habe da eine Theorie und die nützt da erst mal gar nichts. Ich bin kein Körper ist beim konkreten Anwendungsversuch so was von absolut unvorstellbar für mich!

Also hab ichs konkreter versucht: ( Danke Johannes  zwink)
Gott ist in diesem Essen, Gott ist in diesem Knie/Bauch- Zwicken, Gott ist in meinem Wachsein, Gott ist in meinem nicht fit sein. Gott ist in allem, was ich sehe.......

Die Nacht war höllisch! Gedankenkaskaden, Schmerzanfälle überall, ich wußte bis dato gar nicht mehr, was richtige Schmerzen sind und wo sie überall sein können! Und wie wahr und überzeugend sie einem erscheinen!
Und heute morgen ( oder besser vormittag  :biggrin: ) irgendwie eine Mischung zwischen vollkommener Orientierungslosigkeit ( Nichts, was an den gewohnten Alltagsgedanken kommt macht mehr irgendeinen Sinn) und  der Gewissheit, dass alles in Ordnung ist.

Ich komm mir vor wie alles durcheinandergeschüttelt und umgestülpt.

 herz
Jutta






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Offline toni

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Re: Wieder mal das Thema "Körper"
« Antwort #5 am: 22. Mai, 2013 14:30:12 »
Witzig, dass du das gerade schreibst, Jutta!  normalo1

Ich habe deinen Beitrag kürzlich mit Interesse verfolgt, indem du berichtet hattest, dass du mit dem Rauchen aufgehört hast und begonnen hast, Sport zu machen. Find' ich übrigens saustark! Herzliche Glückwünsche dazu und weiter so.  daum
Auch dadurch inspiriert bin ich in der vergangenen Woche 3-mal Joggen gewesen. Und das nach ungefähr 6/7 Jahren wieder mal. Dabei erwischte ich mich jedesmal ständig dabei, wie ich wieder und wieder vor mich hin hörte: "Ich bin kein Körper. Ich bin frei. Denn ich bin nach wie vor, wie Gott mich schuf." Dabei musste ich fast schon schnmunzeln, denn mir taten die Beine dermaßen weh, der Schweiß kullerte mir über die das gesamte Gesicht und meine Brust pochte sämtliche Zigaretten heraus. Freue mich jetzt schon auf den nächsten Lauf.

 herz toni
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
(aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry)

Offline Johannes

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Re: Wieder mal das Thema "Körper"
« Antwort #6 am: 23. Mai, 2013 12:15:22 »
Und jetzt hatte ich keine Lust mehr darauf, mich in dieser Form mit meinem Körper zu beschäftigen.
Vor ein paar Tagen fing es dann an, dass ich bemerkte, wieviel ich mich jeden Tag mit dem Körper beschäftige und zwar in absoluter " Ego- manier". Ständig!!!!!!!!!!!!
Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, die Übung "GOTT und Schuld" von unserem letzten Workshop direkt anzuwenden:

Schuld ist in dieser Beschäftigung mit dem Körper.
GOTT ist in dieser Beschäftigung mit dem Körper.

Das richtet unsere Aufmerksamkeit in eine Richtung, die uns nicht verletzt.


Zitat von: jutta
Es ist tatsächlich so, dass ich ständig mit meinem Körper beschäftigt bin. Und wenn ich nicht mit meinem Körper beschäftigt bin, beschäftige ich mich mit dem Körper anderer.
Ich glaube, ich brauche nicht weiter aufzuzählen........der ganz normale Wahnsinn.
Der ganz normale Wahnsinn wird durch die obige Übung aufgehoben. Das ist Vergebung in der Praxis:
Die Illusion wird nicht beibehalten, sondern durch die Wahrheit ersetzt.
Denn GOTT ist tatsächlich in allem, was ich sehe, höre, fühle, denke...GOTT sei Dank.  :danke:


Zitat von: jutta
Also hab ichs konkreter versucht: ( Danke Johannes  zwink)
Gott ist in diesem Essen, Gott ist in diesem Knie/Bauch- Zwicken, Gott ist in meinem Wachsein, Gott ist in meinem nicht fit sein. Gott ist in allem, was ich sehe.......
Genau.
Was noch dabei wichtig ist, ist, dies nicht einfach nur so "herunterzubeten", sondern tatsächlich immer nachzufühlen, wie unser Gefühl sich ändert, wenn GOTT statt Schuld in allem ist...also die Übung ganz ruhig und mit genügend Zeit zum Nachfühlen ausführen.


Zitat von: jutta
Ich komm mir vor wie alles durcheinandergeschüttelt und umgestülpt.
Falsche Gedanken können nicht an ihrem Platz bleiben. Nur die wahren sind und bleiben immer.

 herz Johannes


jutta

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Re: Wieder mal das Thema "Körper"
« Antwort #7 am: 23. Mai, 2013 20:01:20 »
Was noch dabei wichtig ist, ist, dies nicht einfach nur so "herunterzubeten", sondern tatsächlich immer nachzufühlen, wie unser Gefühl sich ändert, wenn GOTT statt Schuld in allem ist...also die Übung ganz ruhig und mit genügend Zeit zum Nachfühlen ausführen.
Das ist dann tatsächlich total anders.

Zitat von: jutta
Ich komm mir vor wie alles durcheinandergeschüttelt und umgestülpt.
Zitat von: Johannes
Falsche Gedanken können nicht an ihrem Platz bleiben. Nur die wahren sind und bleiben immer.

Der Sturm hat sich gelegt und irgendwie sehen die Welt und ihre Körper jetzt für mich anders aus. Nicht mehr so dringend, das trifft es am ehesten. Ich habe auf einmal eine stillere Wahrnehmung und mehr Ruhe und Zeit auf meine Wahrnehmungen zu achten und falsche Gedanken zu ersetzen. Ich hatte heute einige "Gelegenheiten der körperlichen Art" und habe bemerkt, dass ganz viel  Druck raus ist, alles ist lockerer. Die Körper sind nicht mehr so interessant, sondern irgendwie beiläufiger.Ich bin gespannt, wie es sich weiterentwickelt
 herz
Jutta

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Offline Anne

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Re: Wieder mal das Thema "Körper"
« Antwort #8 am: 16. Juli, 2014 21:55:05 »
Du denkst, der Körper fühlt sich schlecht an. Tatsächlich fühlst du dich schlecht, und du bist nicht der Körper.
Dieser erste Irrtum führt unmittelbar zum nächsten: Der Körper ist schuld.

Diese Aussage rüttelt  sehr  in mir.  :wachauf:
Ist es wahrlich immer so, daß sich zuerst der Geist "schlecht fühlt" (falschgesinnte Gedanken)...
... und dann fühle ich Problemchen mit dem Körper.
Um nur auf den Körper zu projezieren, damit ich von meinem falschgesinnten Geist ablenke....?

Sobald ich wieder rechtgesinnt denke sollten dann auch die Körperschmerzen verschwinden.
Nungut, so etwas kenne ich doch schon, daß wenn ich mich verbunden fühle,  dann der Körper durchlässiger wird und aus dieser Sicht an Schmerz/Krankheit nicht mehr geglaubt wird... weil es dann zu fern erscheint.
Jedoch habe ich es nie so sehr geglaubt, bzw. ging es mir nie so Nahe wie nun die Worte in diesem Kommentar.

Dann ist ja jeder Körperschmerz immer nur Einbildung und die Folge eines falschgesinnten Geistes. Vollkommen selbstgemacht. Erstaunlich.


Dies ist eine hervorragende Gelegenheit, die Übung "GOTT und Schuld" von unserem letzten Workshop direkt anzuwenden:

Schuld ist in dieser Beschäftigung mit dem Körper.
GOTT ist in dieser Beschäftigung mit dem Körper.

Diese Übung... was ist genau damit gemeint? Da würde ich gerne um genauere Erklärung bitten. 


Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE

Offline Jalila

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Re: Wieder mal das Thema "Körper"
« Antwort #9 am: 17. Juli, 2014 07:56:23 »
Liebe Shunyata, die Antwort auf Deine Frage steht in dem vorgeschlagenen Text, wenn Du darauf klickst, kannst Du ihn lesen.  normalo1

Hier der passende Ausschnitt:
 
"Wenn wir mit IHM SEHEN, dann SEHEN wir die ESSENZ der LIEBE in jedem; dann gibt es keine Schuldigen mehr und wir haben die Möglichkeit, jede Situation zu genießen.

Mit der Übung "GOTT und Schuld" fühlten wir den Unterschied:

Alles birgt die Möglichkeit, GOTT darin zu sehen, und
alles birgt die Möglichkeit, Schuld darin zu sehen."

Du hast die Wahl, Du bist frei  :wolki:
Jalila
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Offline Michael

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Re: Wieder mal das Thema "Körper"
« Antwort #10 am: 17. Juli, 2014 12:06:03 »
Sobald ich wieder rechtgesinnt denke sollten dann auch die Körperschmerzen verschwinden.

Wohl kaum, wenn jede Form von "Nichtvergebung" auf eine Form von Krankheit verweist.
Wenn du deine Beziehung zu der Krankheit erkunden willst,  dann hilft vielleicht dieser Beitrag. Das ist nur so eine Idee, ich stochere im Dunkeln.
Vielleicht könnte ein dramatischer, sofortiger Umsturz in "Gesundheit" dem Zwecke des Ego's dienen wenn die Krankheit gegen das Ego benutzt wird um dich zu zwingen genau dieses anzusehen. Das ist aber nur eine reine Spekulation von mir.

Michael
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Danke von:


Offline karin

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Re: Wieder mal das Thema "Körper"
« Antwort #11 am: 17. Juli, 2014 21:17:49 »
Du denkst, der Körper fühlt sich schlecht an. Tatsächlich fühlst du dich schlecht, und du bist nicht der Körper.
Dieser erste Irrtum führt unmittelbar zum nächsten: Der Körper ist schuld.

Diese Aussage rüttelt  sehr  in mir.  :wachauf:
Ist es wahrlich immer so, daß sich zuerst der Geist "schlecht fühlt" (falschgesinnte Gedanken)...
... und dann fühle ich Problemchen mit dem Körper.
Um nur auf den Körper zu projezieren, damit ich von meinem falschgesinnten Geist ablenke....?

Sobald ich wieder rechtgesinnt denke sollten dann auch die Körperschmerzen verschwinden.
Nungut, so etwas kenne ich doch schon, daß wenn ich mich verbunden fühle,  dann der Körper durchlässiger wird und aus dieser Sicht an Schmerz/Krankheit nicht mehr geglaubt wird... weil es dann zu fern erscheint.
Jedoch habe ich es nie so sehr geglaubt, bzw. ging es mir nie so Nahe wie nun die Worte in diesem Kommentar.

Dann ist ja jeder Körperschmerz immer nur Einbildung und die Folge eines falschgesinnten Geistes. Vollkommen selbstgemacht. Erstaunlich.



Liebe Shunyata,

rechtgesinntes Denken erkennt, dass wir keine Körper sind, auf die sich etwas auswirken könnte.
Es existieren in WAHRHEIT keine Körper.

Auf unserem scheinbaren Weg zurück zu GOTT, erscheint es uns innerhalb des bereits festgelegten Drehbuches so, als ob wir Körper hätten, die krank oder gesund sein können.

Falschgesinntes Denken bewirkt, dass wir an die Existenz von Körpern glauben, hat aber keinen Einfluss auf den Zustand der Körper. Sie werden immer so erscheinen, wie im Drehbuch festgelegt. Es macht keinen Sinn, sich Erklärungen für ihren Zustand auszudenken. Durch diese Beschäftigung vertiefen wir uns in die unwirkliche Welt und halten sie für wirklich.

Als KURSschüler nützen wir das Drehbuch nur noch als Klassenzimmer, um unsere einzige und letzte Funktion zu erfüllen:

Die Illusion mit dem HEILIGEN GEIST zu vergeben und glücklich zu sein.


Herzliche Grüße
   kü

Offline Anne

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Re: Wieder mal das Thema "Körper"
« Antwort #12 am: 17. Juli, 2014 21:35:13 »
Danke, liebe Karin  herz
Genau diese Klarheit habe ich jetzt gebraucht.

 :herzl:
Nichts Wirkliches kann bedroht werden. Nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden GOTTE

Cosamia

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Re: Wieder mal das Thema "Körper"
« Antwort #13 am: 20. Juli, 2014 15:56:40 »
Generell versuche ich meinen Körper so zu pflegen und zu ernähren und überhaupt zu behandeln, dass ich mich wohl fühle. Dieses körperliche Unwohlgefühle habe ich begonnen dem Heiligen Geist zu übergeben und mich daran zu erinnern, dass er eine Illusion meiner unwirklichen Gedanken sind, die nicht existieren. - Mein System scheint sich trotzdem nicht wohl zu fühlen.

So wie ich den Kurs bis jetzt verstanden und geübt habe, haben die Körperreaktionen keine Bedeutung.
Ich nehme an, dass ich Geduld und Vertrauen, auch weiteres Kurslernen brauche, mehr nicht.
Da verwechselt man die Ebenen.
Aus der Sicht der des "Höchsten" existieren diese Körper nicht, weil wir im Geist Eins sind mit IHM.
Aber solange unser Geist das noch nicht ganz erfasst hat, machen wir am besten auf beiden Ebenen weiter. Den Kurs üben UND sich um den Körper kümmern und warum dann nicht auch Medikamente nehmen. Auch wenn das hier alles nur ein Traum ist, ist es doch besser wenn wir uns im Traum in unseren Traumkörpern wohl fühlen. Nächtliche Albträume sind schließlich auch nichts Schönes, auch wenn sie aus Sicht des "Aufgewachten" unwirklich sind.
Wer schon so weit ist und dessen Glaube und Überzeugung stark genug, der kann auf weltliche Hilfsmittel auch verzichten. Aber so viele werden das wohl noch nicht sein.

Danke von:


Offline toni

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Re: Wieder mal das Thema "Körper"
« Antwort #14 am: 20. Juli, 2014 16:17:06 »
Wer schon so weit ist und dessen Glaube und Überzeugung stark genug, der kann auf weltliche Hilfsmittel auch verzichten. Aber so viele werden das wohl noch nicht sein

Noch einmal: Es geht nicht um die Anderen. Im Kurs geht es immer nur um dich.
Willst du wirklich glauben, dass JESUS, als unser älterer Bruder, erkannt hat, dass er wirklich erlöst ist, gemeinsam mit uns allen?
Wenn deine Antwort auf diese Frage "ja" lautet, dann bietet dir SEIN Kurs die Möglichkeit, alle Brüder so zu sehen, wie ER sie sieht. Als erlöste, vollkommen unschuldige, geliebte und liebende KINDER GOTTES.
Eine individuelle Erlösung ist unmöglich. Erlösung ist immer eine gemeinsame Sache.
Man könnte auch sagen, der KURS lehrt uns, wie aus einer "Cosamia" eine "Cosa nostra" wird.    normalo1

 herz toni
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
(aus "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry)